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antragten einen Beschluß die rücksichtsloseste Obstruktion im Reichsrat zu machen. Dies wurde aber mit großer Mehr­heit abgelehnt, dagegen wurden die tschechischen Abgeordneten bevollmächtigt, ihre Taktik den Verhältnissen entsprechend eiuzurichten, eventuell auch die Obstruktion einzuführrn. Alle Redner bezeichnet«« den Ausgleich mit den Deutschen bei den gegenwärtigen Verhältnissen als undenkbar. End- lich wurde eine Kundgebung an das tschechische Volk be­schlossen.

* Wien, 10. Okt. Das heutige Amtsblatt veröffent­licht die Schließung der Session des ReichSratS. Die Auf­hebung der Sprachenverordnungen erfolgt erst am Tage vor dem Wiederzusammentritt des Parlaments. Nach Meldungen tschechischer Blätter sind in den letzten Tage» in Prag einzelne Truppengattungen konsigniert und zwei ESkadrons Kavallerie aus der Provinz dahin beordert worden. Man bringt diese Vorkehrungen mit eventuellen Unruhen anläß­lich der Aufhebung der Verordnungen in Zusammenhang.

* Der Klerus hat in Oesterreich überall das Ueber- gewicht. Dir LehrerzeitungNeue Freie Stimme" erzählt: In einer tschechischen Stadt fand vor einiger Zeit eine Lehrerkonferenz statt. Dir Lehrer besichtigten nach beendig­ter Arbeit auch die Sehenswürdigkeiten der Stadt und kamen schließlich in das städtische Bad. Dort ist es nun Gebrauch, daß die Besucher des Bades gewogen werden, wobei das Gesamtgewicht der 42 Lehrer mit 2750 Kilogramm festge- stellt wurde. Wenige Wochen später hielten auch die Pfarrer der Diözöse eine Konferenz ab; auch sie besuchten dar städtische Bad und ließen sich dort wiegen. 31 Pfarrer hatten das Gewicht von 3061 Kilogramm. Es hatte also durchschnittlich ein Lehrer ein Gewicht von 65^/z Kilo­gramm, ein Pfarrer ein Gewicht von 98^/« Kilogramm.

* Von der Ahr, 9. Okt. Vergangen« Nacht hat es gefroren. An der oberen Ahr, wo ein befriedigender Herbst in Aussicht stand, haben die Weinberge stellenweise stark gelitten. An der unteren Ahr hat sich der Frost noch empfindlicher bemerkbar gemacht. Hier ist di« Ernte indeß ohnehin eine sehr geringe.

* Paris, 8. Okt. ImFigaro" versichert Whist an­läßlich der Anwesenheit des russischen Ministers des Aus­wärtigen, Grafen Murawiew, m Paris, daß das französisch­russische Bündnis durch die inneren Streitigkeiten keinerlei Beeinträchtigung erfahren -Hab«. Dasselbe war niemals so innig wie heute.

* Paris. 9. Okt. Eine rätselhafte Biehkrankheit hat sich allmählich schon über 47 Departement- Frankreichs auS- gebrritet, und es herrscht wegen ihrer starken Ansteckung und ihres ernsten Verlaufs große Beunruhigung. Zunächst stellt sich Fieber ein, dann erscheint auf den Schleimhäuten im Maule oder auf der Brust, in den heftigsten Fällen auch auf den AtmungS- und Verdauungsorganen ein eigentüm­licher schwammiger Ausschlag. Die Krankheit befällt Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine. Die ansteckend« Kraft muß außerordentlich groß sein. Leute, die von einem Stall zum andern gehen, auch Hunde und Katzen, die selbst für die Krankheit unempfänglich sind, vermitteln die Ueber- tragung. Er genügt sogar, daß die dafür empfänglichen Tiere über eine Weide getrieben werden, die zuvor von Kranken besucht war. Die PariserGazette Msdicale", der die vorstehenden Angaben entnommen sind, hält es vor­läufig für das einzige Mittel zur Bekämpfung der Seuche, alle Weiden, von denen eine Ansteckung nachweislich aus- gegangen ist, sowie auch alle erkrankten Tiere sorgfältig ab­zusperren. UebrigenS besteht für den Menschen keinerlei Gefahr, und auch das Fleisch der kranken Tiere kann ohne Schaden gegessen werden.

* Pari», 10. Okt. Eine der Agence HavaS aus Pretoria ohne Abgangsdatum zugegangene Depesche meldet: Die Regierung von Transvaal erhielt die Antwort Englands auf ihre Note noch nicht. Die Erlasse bezüglich der Ein-

Heute ist es mir so, und ich zittere niemals fand ich mich dazu veranlaßt, jenen Worten, welche ich geschrieben, eine- hinzuzufügen. Der Impuls, der mich dazu getrieben, meine Zweifel über die UrquartS aufs Papier zu bringen, war verflogen, und da sich nichts ereignete, um diese» Paar in weine Erinnerung zurückzurufen, entschwand der Name allmählich meinem Gedächtnisse und fiel mir nur wieder ein, wenn ich gelegentlich da- eichene Zimmer betrat.

Dann allerdings standen da- sonderbare Benehmen der UrquartS und meine Befürchtungen wieder lebhaft vor meiner Seele und dann fühlte ich wenn auch jedes­mal in geringerem Maß« das frühere unerklärliche Entsetzen mich wieder durchbeben, die an jenem Tage meinen Bericht mit der halb beendigten Frag« schließen ließ, wer wohl jenen Schrei ausgestoßen haben mochte, der mich in der vorhergehenden Nacht aufgeschreckt. Heute aber nehme ich die Feder wieder auf. Weshalb? Weil heute und erst seit heute ich dies« Frage zu beant­worten vermag.

Vor sechzehn Jahren! Ich bin seitdem also sechzehn Jahre älter geworden. Auch mein Haus ist älter geworden und da» eichene Zimmer ich habe es niemals aufgefrischt noch dunkler, düsterer und verlassener, als es vorher gewesen. Weshalb sollte es auch anders sein? Barmherziger Gott, wenn ich heute daran denke, war mir vor acht Tagen offenbart wurde, so wundere ich mich nur, daß die Wände nicht zusammengestürzt und ihre Trümmer den Menschen, der mutig genug war, den Raum zu be­treten, mit TodeShauch erstarrten. Furchtbarer, entsetzlicher Raum, du sollst aus meinem Hause entfernt werden und wenn der ganze Urberrest mit dir zusammensinkt. Weder ich noch ein anderer soll jemals wieder deine verhängnis­volle Schwelle betreten!

Heut« vor acht Tagen war «S, als die Post aus

berufung der englischen Reservisten und der Mobilisierung der englischen Truppen rufen hier größte Entrüstung hervor. Die öffentliche Meinung ist im Allgemeinen für eine sofortige Aktion; dieselbe Stimmung herrscht im Oranje-Freistaat.

* Paris, 10. Okt. Nach einer Depesche der.Aurore' aus Montelimar haben sich die Offiziere des 22. Linien­regiments durch Kundgebungen gegen den Präsidenten Loubet eine schwere Pflichtwidrigkeit zu schulden kommen lassen. Zwischen der Regierung und der Präfektur hat aus diesem Anlaß ein Depeschenwechsel stattgefunden. Die amtliche Untersuchung hat ergeben, daß die Kundgebung von den Offizieren in einer vorher abgehaltenen Versammlung beschlossen worden sei. daß die Offiziere sich Beleidigungen gegen dar Staatsoberhaupt zu schulden kommen ließen und daß dieselben sich gegen die Zivilbevölkerung in einem Cafe heraus­fordernd benommen haben. Die Bevölkerung ist über di« Vorgänge entrüstet. Man befürchtet Kundgebungen. Ent­sprechende Vorsichtsmaßregeln sind getroffen.

* London, 7. Okt. Meldungen aus Johannesburg zufolge wurde der Engländer Robertson, welcher Soldaten für die englische Armee anwarb, vor ein Kriegsgericht ge- stellt. Derselbe soll heute erschossen werden.

* London. 8. Okt. Nach einer Meldung aus Kimber- ley vom 6. ds. sollen sich zahlreiche Holländer aus dem Kaplande mit verborgenen Waffen nach Transvaal be­geben haben. 500 Holländer seien nach Pretoria gegangen. Kimberley wird für uneinnehmbar gehalten. Ein Trans­portschiff ist mit Truppen aus England in Kapstadt ein- getroffen.

* London, 9. Okt. Laut Telegramm derStandard Diggers News" haben 66 Minengesellschaften den Betrieb eingestellt. Tausende Kaffirs sind beschäftigungslos.

* London, 9. Okt. Der Berichterstatter derTimes" in Lobatse meldet, er habe in der Nähe von Nafrking di« Grenze überschritten und sei zu den Buren gekommen, welche ihm mitgeteilt hätten, daß die Hauptmacht der Buren in der Nähe von Lichtenburg im Begriff stehe weiter vorzu­rücken. Es sei jetzt die richtige Zeit nach Capstadt zu gehen und die Engländer in die See zu treiben. Die Buren verfügen an der Grenze von Natal über 16 000 Mann und könnten noch weitere 6000 Mann aufstellen. Sie beab­sichtigen nicht zuerst anzugrrifen, würden die» aber thun, wenn der Krieg erklärt werden sollte.

* London, 10. Okt. Dem Baureau Dalziel wird aus Pretoria vom 9. Okt. gemeldet: Eine dringende Note wurde soeben dem britischen Agenten überreicht, worin derselbe ersucht wird, die klare Versicherung zu geben, daß binnen 48 Stunden die britischen Truppen von den Grenzen zurück­gezogen werden, ebenso alle Truppen, welche seit der Kon- ferenz von Bloemfontein in Südafrika gelandet sind.

* Durban, 10. Okt. Fünf Dampfer, welche Truppen brachten, sind gestern hier emgetroffen.

* Konstantinopel, 7. Okt. Am helllichten Tage und im Zentrum de- Verkehr- von Konstantinopel ist heute nachmittag einer der sensationellsten Morde verübt worden. Der Sohn des GroßvezierS, Staatsrat Djavid Bey, verließ gegen 4 Uhr die Hohe Pforte, begleitet von seinen beiden Sekretären, um sich nach seinem Palaste auf der Prinzen- insel zurückzubegeben. Auf der außerordentlich belebten Galata-Brücki näherte sich in dem Augenblicke, als er seine Equipage verließ, rin Individuum, da- zwei Revolverschüsse abgab, die den Sohn des GroßvezierS leicht im Rücken verletzten. Derselbe zog sofort seinen Revolver und feuerte auf den Attentäter, der ebenfalls leicht getroffen wurde, aber trotzdem noch drei weitere Schüsse abgeben konnte. Die Kugeln trafen und Djavid stürzte blutüberströmt zu- sammen, worauf er nach wenigen Sekunden den Geist auf­gab. Der Attentäter, ein Tagelöhner, ist Albanese und heißt Hadji Osman. Er wollte flüchten und die nach Tausenden zählende aufgeregte Menschenmenge hätte, ent-

sprechend den hiesigen eigentümlichen Verhältnissen, keinen Finger gerührt, wenn nicht der in der Menge befindlich« Tscherkessen-Offizier Mehmed Ali mit gezücktem Säbel dem Attentätter nachgerast wäre und gegen den Albanesen einen Streich geführt hätte, so daß dieser sich ergab, worauf er der Polizei überliefert wurde. Die Aufregung in Galata war unbeschreiblich. Im ersten Moment glaubte man an eine Wiederholung der Massacre, weil die Kaufleut« angst­erfüllt ihre "Läden schlossen. Der Attentäter wurde sofort nach dem Palaste eskortiert. Man fand bei ihm eine Bar­schaft von 28 Pfund. Er gab an, seit einem Monat in Konstantinopel zu sein, mit Djavid kein« Beziehungen ge­habt und den Mord nicht aus eigenem Willen verübt zu haben. Weitere Aussagen zu machen, lehnte er ab. Wäh­rend die einen in dem Morde einen Aufschrei der bedrückten Bevölkerung gegen die zunehmende Korruption der obere» Schichten erblicken, neigen andere der Ansicht zu, daß e» sich um einen albanesischen Akt der Rache handle für di« Ermordung des Flügeladjutanten Ghani Bey, dessen Be­seitigung Djavid nahegestanden haben soll.

Kandel und Serkehr.

* Reutlingen, 9. Okt. Heute sind auf hiesigem Bahnhof 9 Waggons hessische, 3 Waggons italienische, sowie 4 Waggon- Tiroler Mostäpfel zugesührt. Die Preise be­trugen 5 Mk. 20 Pfg. bis 6 Mk. pro Zentner. Der Handel war ziemlich lebhaft.

* Stuttgart, 10. Okt. (Obstwarkt auf dem Wil- Helmsplatz.) Zufuhr 800 Ztr. Mostobst. Preis per Ztr. Mk. 5.50 bis Mk. 6.

* Stuttgart, 9: Oktober. (Mostobstmarkt auf dem Nordbahnhof.) Laut marktamtlicher Aufzeichnung wurden heute zugeführt: 3 Waggon- aus Baden. 8 aus Bayern, 36 au» Hessen und Rheinland, 15 aus Oesterreich-Ungarn, 14 aus Italien, 22 aus Belgien und Holland, 6 aus Frank­reich, zusammen 104 Waggonladungrn zu 10,000 Most­obst, welche im großen zu 10801100 Mk. und im kleinen von Mk. 5.50 bis Mk. 6 per 50 verkauft wurden.

* Ulm, 7. Okt. Der Obsthaud«! auf dem Bahnhof ist ziemlich flau. Gestern waren 20 Eisenbahnwagen mit Most­obst zugeführt, aber die Nachfrage ist nicht stark. Preis Mk. 5.90 bi- Mk. 6. per Zentner.

* Stuttgart, 10. Okt. (Kartoffelmarkt.) Zufuhr 1200 Ztr. Preis per Ztr. Mk. 3 bis Mk. 3.30. 2500 St. Filderkraut. Preis per 100 Stück Mk. 2022.

* Vom Bezirk Maulbronn, 8. Okt. Die Kartoffel­ernte, durch Ungunst der Witterung vielfach unterbrochen, kann nun fast allenthalben als beendigt betrachtet werden. Der Ertrag ist nach Menge und Güte ein vorzüglicher. Bon 1 dg. Acker wurden durchschnittlich 350 bis 400 Ztr. Kartoffeln geerntet. Die Preise sind sehr zurückgegangen und bewegen sich zwischen Mark 1.20 und Mark 1.50 per Zentner.

* (Hopfen.) Die Stimmung ist in Rottenburg ruhiger geworden und die Preise sind bei lustloser Kauflust etwa» gesunken. Dieselben bewegen sich zwischen 65 und 80 Mk. für bessere, zwischen 5060 Mk. für mittlere, und 3545 Mk. für geringe (rote) Ware. Auch inTettnang ist die Lebhaftigkeit des Handels merklich zurückgegangeu. Die Preise sind zwischen 70 und 90 Mk. je per Ztr. hier zu verzeichnen.

* Vom Bodensee, 9. Okt. In einzelnen Weinbergen in der Bodenseegegend ist unter den Trauben Fäulnis eiu- getreten ; die meisten Lagen weisen jedoch gesunden Bestand auf. Auffallrndrrweise wollen Heuer die Trauben nicht reif werden, trotz der vielen Sommertage, welche sie schon gehabt haben.

' (Konkurse.) Ferdinand Vetter, Restaurateur in Stuttgart. Consum- und Spar-Verein Fellbach, eingetr. Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Liquitation in Fellbach.

Verantwortlicher Redakteur: Lu. Nieter, ÄUenneig.

New-Dork einen Fremden von vornehmem und behäbigem Aussehen an meiner Thür absetzte. Seine energischen und raschen Bewegungen zeigten, daß, wenn er wirklich die Vierzig überschrtitten, er immer noch genügend jugendliche» Feuer besaß, um an jedem Orte, welchen er zu betreten beliebte, willkommen geheißen zu werden. Wie vor sechzehn Jahren sah ich zum Fenster hinaus, als der Postwagen vor- suhr, und da mich de- Fremden Wesen und Persönlichkeit anzog, beobachtete ich ihn während des AuSsteigenS aufmerk­sam und wunderte mich, mit welchem forschenden Blicke er das ganze Hau- betrachtete.

Er könnte nicht mehr Interesse verraten, wenn er nach dem Haus« seiner Väter zurückkehrte," sagte ich un­willkürlich zu mir selbst und eilte zur Thür, um ihn zu empfangen.

Er kam mir höflich entgegen. Nach den ersten Worten jedoch, welche wir gewechselt, wandt« er sich wieder um, blickt« den Weg hinab und dann wieder auf das Haus.

Sie scheinen in dieser Gegend bekannt zu sein," wagte ich zu bemerken.

Er lächelte.Das ist ein altes Gebäude," antwortete er,und Sie sind jung." (Ich zähl« fünfundvierzig Jahre.) Das Haus hat früher also andere Besitzer gehabt; kennen Sie vielleicht deren Namen?"

Ich kaufte dar Grundstück von Dan Forsyth, und dieser eS von einem gewissen Hammond. Weiter zurück weiß ich nichts Genaues. Z)aS Haus soll früher einem Engländer gehört haben, über den sonderbare Ge­schichten in Umlauf waren, doch das ist lange her und fast vergessen."

Der Fremde lächelte wiederum und folgte mir in das Haus. Hier schien sich sein Interesse zu ver­doppeln.

Plötzlich durchzuckte mich ein Gedanke. Er ist der Engländer der früher« Besitzer. Ich stehe vor

Sie wünschen jedenfalls meinen Namen zu wissen," unterbrach seine freundliche Stimme meinen Gedanken­gang.Ich heiße Tamworth, bin in Birgmien ansässig und hoffe, Sie werden die Güte haben, mich für eine Nacht zu beherbergen. War für ein Zimmer können Sie mir über­lassen ?"

ES war «in eigentümliches Blinzeln in seinen Augen, das ich nicht verstand. Er sah die Halle entlang und e» dünkte mich, als bliebe sein Blick auf dem Korridor hasten, der nach dem eichenen Zimmer führte.

Ich möchte gern zu ebener Erde schlafen," fügte er

hinzu.

Da habe ich nur ein Zimmer" begann ich.

Und eine» brauche ich ja nur." Er lächelt«; dann sagte er mit einem schnellen Blick in mein Gesicht,Sie find wohl etwa» vorsichtig mit denen, die sie in daS eichen« Zimmer einlogieren? Derartige romantische Umgebungen sind nicht jedermanns Sache?"

Ich sah ihn vollkommen verwirrt an, worauf er wich mit einem Ausdruck von Ueberraschung und Ungläubigkeit betrachtete, der wir noch unbegreiflicher war.

Dar Zimmer ist allerdings düster und wenig ein­ladend," erklärte ich.aber darüber wüßte ich nicht- Be­sonderes an demselben."

Sie setzen mich in Erstaunen", war seine jedenfalls aufrichtige Antwort, und er ging tief nachdenklich ge- rade auf das Zimmer zu, von welchem wir sprachen. An der Thür blieb er stehen.Sie kennen das Geheimnis dieses Zimmer- nicht, fragte er mich mit forschendem Blicke.

Wenn Sie irgend etwa- meinen, das auf di« Ur­quartS Bezug hat" sagte ich zögernd.

(Fortsetzung folgt.)