10 Mk.-Stück vor. Ohne Zögern wurde er der Eigen- tüw'rin ausgefolgt, welche vergnügt von dannen zog.

* Ansichtspostkarten mit dem lenkbaren Luftschiffe Zeppe­lins, das in den nächsten Wochen fertig gestellt sein wird, sind jetzt das neueste auf diesem Gebiete. Im Verlage von Carl Lindenmaier in Biberach a. Riß sind diese Karten erschienen. Diese Karte veranschaulicht in schönem landwirt­schaftlichen Rahmen und in wundervoller Farbengebung den Moment des Aufstiegs in authentischer Weise. Mit b« deutenden Kosten wurde das Material beschafft. So waren u. a. eine Reihe von Bootsfahrten des Photographen nötig, um eine gute Aufnahme des Ballonhauses von dem See aus zu erzielen. Eine wirkungsvolle Gruppierung ward nach mehr­fachen Skizzen erreicht. Der bekannte Landschaftsmaler Hans Kaufmann in Ruhpolding hat sodann ein Aquarell geschaffen, welches wieder der Kunstanstalt zur Vorlage diente. Auf diesem Wege gelangte man allmählich zur vollendeten Karte, die nun allgemeine Aufmerksamkeit erregt. Das Aquarell selbst, ein Kunstwerk für sich, wird demnächst in Stuttgart zur Ausstellung gelangen.

""(Verschiedenes.) In U nt erh a u g st e tt ist am Dienstag die Scheuer des Schreiners Häuf niedergebrannt. Der ledige Bahnarbeiter Wilhelm Vogenberger von Eltingen, O.A. Leonberg, geriet auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof zwischen zwei Puffer und wurde erdrückt, der­selbe war sofort tot. Am Dienstag früh 5Vs Uhr ist der 25 Jahre alte Zuchthausgefangene Karl Keppler, Mechaniker, von Scharnhausen, aus dem Zuchthause in Ludwigsburg in der grauen Sträflingskleidung entsprungen.In Nord­heim brachte ein Schreiner seine Hand so unglücklich in die Obstmühle, daß ihm mehrere Finger zerquetscht wurden. In Stuttgart fiel bei Kellerarbeiten einem 18jährigen Taglöhner ein Dielstück ins Genick und schlug ihn ca. 2 m hoch in die Kellrrgrube hinunter, so daß er gelähmt und bewußtlos liegen blieb. Er wurde ins Katharinenhospital verbracht. In Wüstenroth (WeinSberg) stürzte das Gerüst an dem massiven Neubau der Traubenwirtschaft mit 3 darauf befindlichen Maurern samt dem schweren massiven Baumaterial von Gesimsen und Backsteinen rin, wobei die Handwerksleute zum Teil schwere, jedoch nicht lebensgefähr­liche Verletzungen davontrugen. Das Restaurant Monopol in Stuttgart, das vor einiger Zeit mit soviel Geschrei eröffnet wurde, ist nunmehr in aller Stille wieder einge- gangen. Die Stuttgarter sind also noch zu konservativ, um sich an Restaurants mit automatischer Bedienung gewöhnen zu können. Von den Losen der Lotterie des landwirt­schaftlichen Festes in Aalen blieben 246 unverkauft. Auf die 246 Lose fielen 12 Treffer, darunter eine Kalbel und eine Heuwendmaschine, ein 2spänniges Fuhrgeschirr und noch andere kleine Gegenstänoe, welche öffentlich versteigert wurden. Der Erlös mit 475 Mk. fällt in die Kasse des landwirt­schaftlichen Bezirksvereins.

""(Konkurse.) Jakob Friedrich Kärcher, Wringärtner in Stuttgart. Johann Bavtipst Knörle, Zimmermeister von Weingarten, entwichen.

* In Burrweiler (Pfalz) hat sich eine Vereinigung von Weinproduzenten gebildet, welche auf Ehre und Ge­wissen schriftlich sich verpflichtet haben, nur Most zu verkaufen, wie ihn der Weinftock geliefert, und sich ferner zur Zahlung einer Konventionalstrafe von 300 Mark unterwerfen bei Nichteinhaltung ihres schriftlich gegebenen Versprechens.

* Berlin, 27. Sept. Die Morgenblätter melden aus Frankfurt: Der Rentner Dörsel in St. Goar bot Dreyfus seine Villa zum Erholungsaufenthalt an.

* Berlin, 27. Septbr. Nach einer Meldung aus Pretoria ist Präsident Krüger mehr denn je zum Wider­stand entschlossen. Die Mitglieder des Raads begünstigen ein Ultimatum an die Engländer, wonach eine weitere

»i Lesefrucht. z»

So wenig ein goldenes Bett dem Kranken hilft, so wenig hilft dem Thoren die Gunst der Glückes.

Arystoniymos.

Aev Lote Leutnant.

(Fortsetzung.)

Das von dem Geist benutzt« Leichentuch, unter dem eine ganz schmucke Jäger-Leutnansuniform zum Vorschein kam, die durchaus nicht nach Spuck und Grabesbewohner­schaft aussah, hatte dieser zusammengerafft und nach dem Vordereingang des Korridors hin von dannen zu huschen versucht. Dort aber erscholl lauter Lärmen, Menschen und Lichter nahten sich der Geist wachte Kehrt und flog auf die Thür zu, die Adams Rückzugslinie gebildet hatte, aber auch von dort erscholl lautes Kreischen der zu- sammrneilendrn Mägde und war an ein stilles Verschwinden für ein solides Gespenst nicht zu denken, so flog der ge- hetzte Grabrsbewohner denn kurz entschlossen nach dem Ende des Korridors zurück, wo die Gemächer LucienS, Frau Eusebias und einiger Honoratioren der Dienerschaft lagen und von wo er vorhin feinen Ausgang bei der Spuktour genommen hatte. Zwar erscholl auch hier bereits Lärmen und stand in einem offenen Kämmerchen, eine Leuchte in der Hand, ein junges, leicht bekleidetes Kammermädchen und versicherte der Außenwelt mit lautem Geschrei, daß ihr Hilf« not thue und sievor Angst sterbe" aber den un­erschrockenen Geist schien das nicht zu irritieren. Wie ein Pfeil schoß er, schon von außen das zusammengeballte Grabrstuch vor sich her in die Kammer hineinschlrudernd, auf die Schöne zu, schlang einen Arm um ihre Taille, schloß ihr den Mund mit seinen Geisterhänden und flüsterte ihr zu:Ich bin's, Kläre, verrate mich nicht, ! verstecke mich oder ich bin verloren!" Und im näch- - strn Augenblick war er mit der verblüfften Kleinen!

Truppenmobilisierung an der Grenz« als feindseliger Akt be­trachtet werden solle.

* Berlin. 27. Sept. Nach derStaatsbürgerztg." hat im Wahlkreise Pirna der Antisemit Lotzr mit 13 240 Stimmen über den Sozialdemokraten Fräesdorf mit 12575 Stimmen gesiegt. Die Wahlbeteiligung ist erheblich stärker gewesen als im ersten Wahlgang.

* Die Verhandlungen zwischen der deutschen und franzö­sischen Regierung bezüglich der Schaffung einer Telephon- Verbindung zwischen Berlin und Paris sind zum Abschluß gelangt; die Errichtung dieses Telephons über eine Strecke von 1200 Kilometer ist gesichert. Auf beiden Seiten herrschte das rege Bemühen, durch möglichstes Entgegenkommen alle Hindernisse zu beseitigen, um ein Werk zu schaffen, das von eminenter wirtschaftlicher und auch politischer Be­deutung ist.

sj Mit Riesenschritten nimmt der Handel Kiautsch aus zu. Während von Oktober 1898 bis April d: I. im Durch­schnitt nur 10 bis 12 Dampfer im Monat den deutschen Hafen anliefen, stieg die Zahl im Mai auf 20, im Juni auf 254, überschritt im Juli-August den Durchschnitt von 30 Schiffen.

sj In Deutsch-Ostafrika sind im letzten Jahre an Häuser-und Hüttensteuer rund 400,000 Rupies eingekommen. Allen voran geht Kilwa, die Kornkammer der Kolonie, mit 111,000 Rupies. Beachtenswert ist, daß sich die Leute durchweg Willis zur Zahlung zeigen.

* Köln, 27. Sept. Gegen 2 Uhr heute mittag stürzte ein in der Wolfstraßr gelegener vierstöckiger Neubau ein und begrub unter sich eine große Anzahl im Bau beschäf­tigter Arbeiter, welche eben nach der Mittagspause die Ar­beit wieder ausgenommen hatten. Bis 4^/s Uhr waren zwei schrecklich entstellte Leichen hervorgeholt worden; min­destens 13 Personen, sowie ein Kind befinden sich noch unter den Trümmern. Die Kölner Berufsfeuerwehr bewerkstelligt die Arbeiten. Eine Anzahl Aerzte und Geistliche umstehen die Unglücksstätte, desgleichen zahlreiche Arbeiterfrauen, die jammernd nach ihren Angehörigen fragen.

* Eine besondere Verfügung hat der Oberstaatsanwalt in Köln erlaffen, indem er im Hinblick auf den gegen­wärtig in Köln herrschenden großen Arbeiterausstand an die ihm unterstellten ersten Staatsanwälte die Aufforderung richtete, auch die Thätigkeit der Amtsanwälte auf diesem Gebiete genau zu beaufsichtigen und zu leiten. Die Amts­anwälte des Kölner Bezirks aber sollen alle einschlägigen Sachen, auch wenn die Anzeige nur auf Uebertretung lautet, vor Erhebung der Anklage der Staatsanwaltschaft vorlegen; nach Aburteilung der betr. Strafsache aber die Akten für den Fall, daß sie wegen erfolgter Freisprechung oder zu geringen Strafmaßes Berufung «inlegen, der Staatsanwaltschaft wiederum vorlegen. Der Oberstaatsanwalt begründet seine Verfügung mit der durch die Zeitverhältnisse gebotenen Not­wendigkeit, alle in den Strafgesetzen gegebenen Mittel zum Schutze gegen den Mißbrauch der Koalitionsfreiheit mit voller Energie anzuwenden.

sf Aus Samoa erhält die Köln. Ztg., deren dortiger Berichterstatter eben eine Rundreise auf diesen Südseeinseln macht, die Mitteilung, daß überall wachsende Unzufriedenheit herrsche. Die Samoaner halten sich für vergessen und be­trogen. Die Regierungen müßten schnell handeln. Alle alten Ansiedler, sowie zuverlässige Samoaner prophezeien übereinstimmend, daß sonst die Feindseligkeiten bald wieder ausbrrchen würden.

* Wie derGraudenzer Gesellige" aus Stuhm in Westpreußen meldet, warf die 24jährig« Tochter eines Ge- richtSdirners ihre drei Geschwister von 3, 6 und 8 Jahren in den Brunnen des Amtsgerichts. Zwei Kinder ertranken, das dritte wurde schwerverletzt gerettet. Die Thätrrin scheint in einem Anfall von Geistesstörung gehandelt zu haben, sie stellt« sich selbst den Behörden.

in der Kammer, die Thür hinter ihm verschlossen und ver­riegelt.

Aber Herr Leutnant!" sagte Kläre verschämt und wickelte sich in ein Umschlagetuch, wobei sie den jungen Herrn so pfiffig von der Seite ansah, als gäbe es gar keine Ge­spenster auf der Welt und könne man sich jedenfalls hier mit rern menschlichen Angelegenheiten beschäftigen.

Liebste Kläre," antwortete Herr Arthur, in einiger Unruhe.Weißt du thu' mir den einzigen Gefallen und gehe hinaus!"

Was ach so, ja das brauchen mir der Herr Leut­nant gar nicht erst zu sagen !" erklärte di« Kleine schnippisch, die freilich anfangs von seinen Worten seltsam überrascht schien, aber sich schnell gefaßt hatte.Natürlich, wir werde ich denn auch als ahnungsloses junges Mädchen hier mit einem jungen Herrn zufammenbleiben, der mich so, so rein meuchlings überfallen hat. O. nein nein, gehen werde ich, huhuhu! und es der gnädigen Frau sagen, was mir geschehen ist."

Kläre, um aller Heiligen Willen, halt dein süßes Möndchen!" flehte Arthur erschrocken.Ich bin ja nur in der größten Verlegenheit hier herein geflohen wenn meine Tante «was von der Sache erfährt, bin ich ver­loren, wenn mich di« Leute des Schlosses hier entdecken, bin ich auch verloren wenn meine Kousine Lucie hört, daß ich hier bei dir versteckt gewesen, sterbe ich vor Scham, und das wirst du doch nicht wollen . . . also geh', himm­lische, süße Klär-, damit wir wenigstens hier nicht bei­sammen sind, oder ich schäme wich tot geh' und locke die Leute unter irgend welchem Vorwände von hier weg, damit ich fort kann!"

Wenn der Herr Leutnant das Fräulein Lucie Rosen heiraten, müssen Sie mir aber auch versprechen, mich als Stubenmädchen zu nehmen, damit ich hier sortkomme aus dem Dienst bei der schlimmen alten Gnädigen und wieder

D Auf der Insel Helgoland ist das Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung vom 6. Februar 1875 noch nicht eingrführt worden. Durch das Bürgerliche Gesetzbuch wird aber nunmehr das Ehe- schlirßungsrecht für das ganze Reichsgebiet auf der Grund­lage dieses Reichsqesetzes geregelt.

* Aachen, 26. Sept. Der dieser Tage hier verstorbene Kommerzienrat Gustav Talbot hat, derKöln. Ztg." zufolge, der Arbeiterpensionskasse seiner Fabrik 100,000 Mark und für wohlthätige Stiftungen 200,000 Mark vermacht.

* Mülhausen i. E., 27. Sept. Heute vormittag brach in der Spinnerei Vaucher u. Comp. Feuer aus, wel­ches das Gebäude vollständig einäscherte. Der Schaden wird auf eine Million geschätzt. Der Brand soll durch die elektrische Leitung entstanden sein. Drei Arbeiter wurden verletzt; einer von denselben verstarb; an dem Aufkommen eines zweiten wird gezweifelt.

Arrslsin-ifetzes.

* Wien, 27. Sept. Fürst Ferdinand von Bulgarien ist gestern von Wien abgereist. Er verlieh dem Kaiser Franz Joseph, der ihm das Großkreuz des Stephansorden» verliehen hatte, das Kollier des St. Alexanderordens mit Brillanten.

* Rom. 28. Sept. Die offiziöse Agenzia Jtaliana aiebt die Erklärung ab, Italien habe auf jede weitere China-Politik endgültig verzichtet.

* Paris, 26. Sept.Figaro" schreibt: Der Abschluß des Prozesses in Rennes hat auf die Gesundheit des Obersten du Paty de Clam den wohlthuendsten Einfluß ausgeübt. Das schwere Leiden, das ihn abgehalten hat, seine Zeugenaussage vor Gericht abzugeben, ist nunmehr gänzlich geschwunden.

* Paris, 27. Sept. Der ,Matin' widmet der Be- teiligung Deutschlands an der Weltausstellung einen Artikel. Die Welt, sagt das Blatt, werde bei dieser Gelegenheit eine hohe Meinung von den Fortschritten Deutschlands in den letzten 30 Jahren auf dem Gebiete der Kunst, d«S Handels und der Industrie gewinnen. Die Franzosen würden ihre Nachbarn besser kennen lernen, die den Krieg nur mit so großer Sorgfalt vorbrreitrn, weil sie ebenso, wie die Franzosen, ja, vielleicht noch mehr als diese, den Frieden nötig haben.

* Pari«, 28. Sept. Dem Echo de Paris zufolge sagte Hauptmann Desmichels vom Dragonerregimrnt in Compisgne. als er seinen Leuten den Tagesbefehl de» Kriegsministers Gallifet erklärte:Der Minister will, daß wir die uns angethane Beschimpfung vergessen. Hoffe» wir, daß er es verstehen wird, uns künftig gegen diejenigen zu verteidigen, deren Schmähungen er bisher unbeachtet gelassen hat. Ich kann mir nicht vorstellen," so fuhr der Hauptmann fort,daß wir gezwungen sein sollten, uns selbst zu verteidigen." Der Krirgsminister Gallifet richtete an Picquart ein Schreiben, in dem es heißt, daß die auf sein Ansuchen «öffnete Untersuchung nicht den leisesten Verdacht über sein Verhalten als Cüef des Nachrichtendienstes zulaffe.

D Namur. Ein 19 Pfund schwerer Meteorstein ist in der Gemeinde Bois de Villers in das Feld eines Land­wirtes gefallen. Die Einwohner des flachen Landes strömen m Scharen zusammen, um den vom Himmel herab gefallenen Stein anzustaunrn. Der Stein hat eine ins Grau« fallend« Farbe und ist von dreieckiger Gestalt; bei dem von einem zischenden Geräusch begleitenden Niederfallen bohrte sich der Meteorstein 90 Zentimeter in den Erdboden rin.

* London, 27. Sept. Vorzeichen eines Krieges zeigen sich schon. In Lichtenburg wurde das Haus eines Engländers von Buren geplündert und seines Daches von Wellblech beraubt. In Johannesburg wurden gestern zwei Läden, welche Chinesen gehören, durch Dynamit zerstört

t

in die Stadt kann, wo mein Fritz dient!" sagte Kläre schnell enschlossen.

Ja doch, du bekommst den Dienst, auf Ehre!" be­teuerte Arthur ängstlich.

Gut. Ich sage ganz kurz, die Gnädige Hab« soeben befohlen, alle Leute sollen nach der alten Veranda heraus- kowmen und diesen Teil des Hauses durchleuchten. Da­durch wird es hier leer und Sie können entwischen."

Recht so! Schnell, mach' nur fort!"

Kläre huschte nach dem Korridor hinaus, an dessen Ende die Leute mit Laternen und allerhand Waffen standen und furchtsam hineinleuchteten. Sie richtete ihre Botschaft aus.

Wer wer hat das befohlen!" kreischte da entsetzt eine wohlbekannte gellende Stimme und zu Kläres unsäg­lichstem Schreck trat ihre Herrin bleich wie der Kalk an­der Mitte der Leute hervor.

Jesses! Die Gnädige!" schrie Kläre außer sich vor Bestürzung und wollte in Ohnmacht fallen.

Ja! Ich selbst, mir wird schwach!" ächzte das Freifräulrin.Ich war nicht auf der Veranda wer dir das befohlen hat, muß mein Geist gewesen sein Himmel steh' mir bei, das Mädchen hat meinen Geist ge­sehen das ist ein« schreckliche Vorbedeutung ach, ich muß sterben, er holt mich nach ... ach, ich armer Wurm, er holt mich nach!"

Ader Gnädigste, so fassen Sie sich doch nur . . ." tröstete Frau Eusrbia und suchte ihr« Herrin zu stützen, die bedenkliche Neigung zeigte, uwzusinken.

Nichts da nichts von Fassung, es ist mein letztes Stündlein . . . führt mich fort, da hinein, dort in das nächste Kämmerchen, es ist Kläres Kammer . . . geht alle weg, fort, Kläre, du sollst nicht mit hinein, nur Sie, alte treue Freundin, bleiben Sie allein b« wir ich muß Ihnen beichten ich muß Ihnen alles sagen: ich weiß e« ja, wer der Leutnant ist, der hier spukt!" (Fort, f.)