beträgt 90 km; die Länge der Röhren in den Ortschaften von der betreffenden Hauptleitung dir zu den einzelnen Häusern und Gehöften mißt 20 Irin. Von dem die ganze Gruppe speisenden Hochbehälter bei Aichelberg gehen ver­schiedene Stränge aus; der eine schon vorher abzweigende versorgt die Gegend von Agenbach, Würzbach, Röthenbach, Speßhardt, Altburg u. s. w. und geht in der Nähe von Zavelstein weiter nach Sommenhardt und Lützenhardt; ein anderer Strang geht von Agenbach weiter bis Oberkollwangrn und Breitenberg. Ein großer Zweig kreuzt ebenfalls wie der vorige die kleine Enz und geht nach Hofftett, Zweren­berg, Martinsmoos, Mindersbach u. s. w.: ein weiterer Zweig geht nach Aichelberg, Aichhalden, Simmersfeld, Horn­berg bis Altensteig-Dorf und unter der Nagold durch bis Garrweiler. Bei der Durchschneidung der tief eingeschnit­tenen Thäler werden die Leitungen teilweise stark bean­sprucht. Brunnen wurden nur sehr wenige nötig, da fast alle Hausbesitzer den Anschluß Herstellen ließen. Sehr zu loben ist, daß das Ganze aus Gemeindekosten bis an die Häuser fertig gestellt und samt dem WasserzinS auf die Steuer umgelegt wird, so daß die steuerkräftigen Schultern auch einen entsprechenden Anteil an den Gesamtkosten tragen. Die Kosten der Anlage für etwa 7000 Seelen wurden zu 812 500 Mark berechnet; es ließ sich jedoch durch Abgebote an verschiedenen Arbeiten eine hübsche Summe zur großen Befriedigung der Beteiligten ersparen. Die gußeisernen Röhren wurden schon im Frühjahr 1897 zu billigen Preisen in Wasseralfingen bestellt; die jetzigen Preise sind wesentlich höher." Wir können dem Bericht anfügrn, daß in den Gemeinden, welche der Wasserversorgung sich angeschlossen haben, über das treffliche Werk nur eine Stimme des Lobes herrscht.

* Altensteig, 30. Aug. (Allerlei.) Nächsten Sonn­tag den 3. September nachm, halb 2 Uhr findet in Nagold das Bezirksmissionsfest statt. In Glatten OA. Freuden­stadt wurde «ine Telegraphenanstalt mit Telephonbrtrieb errichtet. Daselbst wurden dem ältesten Einwohner, Georg Heß, von der Altersversicherung 925 Mk. 60 Pfg. aus­bezahlt und ihm eine Jobresrente von 106 Mk. 80 Pfg. zugesprochen. VonHu tzenb a ch wird berichtet, daß du Himdeer- und Preißelbeererute diesmal eine besonders reiche und die Qualität der Beeren von außerordentlicher Güte sei. Die Händler bezahlen bessere Preise und so erwächst den Sammlern eine hübsche Einnahme. Herr Reallehrer Groß in Baiersbronn. welcher nach Stuttgart be­fördert wurde hielt dieser Tage seine Abschiedsfrier unter äußerst zahlreicher Beteiligung der Bürgerschaft. Das K. Oberamt Herren berg erläßt eine Bekanntmachung, wonach die Gemeinde Bondorf vollständig frei vom Typhus ist. Die vorgekommenen Krankheitsfälle beschränkten sich lediglich auf das dort rinquartiert gewesen« 2. Bat. des 123. Reg. in Weingarten. Letzte Woche wurde ein Altrnstrigrr Handwerker im Walde bei der Gänßgersteige von einem Strolch angehalten und unter Bedrohung mit Tod zur Ausfolge seines Geldes aufgefordert. Der Mann setzt« sich kräftig zur Wehre und es gelang ihm sich von dem Angreifer loszumachen und zu flüchten. Ein von dem Strolch nachgesandter Schuß verfehlte das Ziel und pfiff nahe am Kopf des Fliehenden vorüber. Dem Thäter soll man auf der Spur sein. Im Hirsch in Durrweiler brach ein Brand aus, welcher aber durch rechtzeitiges Eingreifen der Hausbewohner wieder gelöscht werden konnte. Mehrere Gäuorte, namentlich Oeschelbronn, Bondorf rc haben gute Obstaussichten, gleich günstig wird vom oberen Neckarthal (Tübingen) berichtet. Meiner, Luiken, Rheinischer Bonapfel versprechen reichen Ertrag.

* Altensteig, 30. Aug. Wer Gelegenheit hatte während der Ernlezeit mit einer Landeskarte unser Württem­berg zu durchkreuzen, der konnte sich Übezeugen, wie das Ernteergebnis allerwärts ein überaus günstiges genannt

werden kann. Viele Bauern sahen sich mitten in der Ernte zum Dreschen veranlaßt, andere waren zur Anlage von Feimen genötigt, da ihr - Scheunen nicht so groß waren den ganzen Erntesegen zu fassen. Dazu kam noch die Erleichter­ung und Beschleunigung der Erntegeschäste durch di« an­haltend günstige Witterung, darum hört man auch sagen, wenn die Bäume nur einigermaßen einen Ertrag abgeworfen hätten, dann wäre das laufende Jahr eines der gesegnetsten vom letzten Vierte! unseres Jahrhunderts geworden. Leider girbt es nur wenig Gegenden, wo man auf viel Obst rechnen kann. Dagegen mehren sich die Hoffnungen auf einen guten Wein von Tag zu Tag und wenn die Weinberge auch nicht überall voll Trauben hängen, so sollen diejenigen nicht Recht behalten, die in der Regenzeit anfangs Juli den gänzlichen Ausfall von Wein vorhersagten. Und das ist sehr wünschenswert, denn im Unterland gehen die Wein­vorräte bei Privaten und Wirten nahe zusammen.

* (Beleuqtet die Treppen.) Bei dem jetzt schon wieder eintretenden frühen Einbruch der Dunkelheit seien dir Hausfrauen, vor allem aber di« Hausbesitzer an die Beleuchtung der Hausflure und Treppen erinnert, zumal für jedes, aus Nichtbeleuchtung entstandene Unglück der Haus­eigentümer rechtlich haftbar gemacht werden kann.

* Calw, 27. August. In diesem Herbst, am 30. Sep­tember und 1. Oktober wird dir Landesversammlung der württcmbergischen Gewerbevereine hier tagen. Der Ver­band umfaßt alle Bezirksvereine und steht unter der treff­lichen Leitung von Professor Gießler m Stuttgart. Die gesellige Unterhaltung wird in der Brauerei von Dreiß ab­gehalten ; die geschäftlichen Verhandlungen finden in der Turnhalle statt. Zu de» wichtigsten Punkten des Programms wird die Besprechung über die Organisation der neuen Hand- werkerkammrrn und die Besteuerung der großen Warenhäuser gehören. Die Vorbereitungen zu einem würdigen Empfang der Gäste und einem schönen Verlauf der Verhandlungen sind bereits getroffen. Der hiesige Gewerbkverein wird allem aufbirten, um den zahlreichen Festtcilnehmern den Aufent­halt so angenehm als möglich zu gestalten. Zu Ehren der Besucher wird die Nikolauskapelle beleuchtet und ein Feuer­werk auf dem hohen Felsen abgebrannt werden. (C. W.)

* Calw, 27. August. Dir frühere Sasfianfabrik von Chr. Zahn in Hirsau wurde von Or. Römer, Besitzer einer Nervenheilanstalt in Cannstatt, angekauft. Der neue Be­sitzer beabsichtigt, in den großen und schöngelegenen, von Gärten umgebenen Gebäuden eine Nervenheilanstalt cinzu- richten.

* Die Wildbadrr Kurliste vom 24. August meldet, daß die Zahl der Gäste bis auf 11027 gestiegen ist.

* Horb, 27. Aug. Bei einer Reitrrattacke stürzte ein Pferd samt dem Reiter. Das Pferd war auf der Stell« tot, der Dragoner erhielt ziemlich bedeutend«, aber keine lebensgefährlichen Verletzungen.

* Horb , 28. Aug. Beim Manövrieren gerieten letzten Samstag zwei Mann von der 2. Eskadron des in Darm­stadt garnisonierendrn Hessischen Leik-Dragoner-Regiments Nr. 24 in der Näh« von Hochdorf in einen Sumpf. Ein Dragoner erlitt durch den Sturz einige Rippenbrüche und zog sich durch die Lanze einige weniger gefährliche Ver­letzungen zu. Beide Pferde, die sich Beinbrüche zugrzogen hatten, mußten getötet werden.

* Stuttgart, 28. August. Die Kaiserin hat ihr Er­scheinen zu den Paraden und den Manövern abgesagt, weil sie nickt wohl genug sei.

* Stuttgart, 29. Aug. Der Präsident der General­direktion der Staarseifenbahnen, v. Balz, wurde zum außer­ordentlichen Mitglied des geheimen Rates mit dem Titel Staatsrat" ernannt.

* Di« vom K. württembergischen Generalkommando für di« Kaiserparade des XIII. Armeekorps getroffenen Bestim­mungen liegen nunmehr im Druck vor. Nach den für das

Diese Vorschläge, die vorläufig nur einen akademischen Wert besitzen, verdienen in Deutschland die größte Be­achtung.

L«»ir-erir«»<hirr^hteir.

* Altensteig, 30. August. Ueber die Wasser­versorgung des nördlichen Schwarz Walds hielt Herr Oberbaurat Ehmann in Stuttgart im Verein für Baukundr einen Vortrag, worüber die Nr. 8 der Zeitschrift Aus dem Schwarzwald" berichtet. Aus dem Bericht sei hier folgendes mitgeteilt:Es handelt sich um die Gegend zwi­schen Wildbad und Calw, ein ausgedehntes Gebiet, das ähn­lich wie die Alb auf seiner Hochfläche in der Hauptsache vollständig wasserlos ist; der daselbst anstehende Buntsand­stein verhält sich nämlich beinahe gleich wasserdurchlässig wie der Jura. Den aus der Höhe liegenden Orten stehen meist nur einzelne ungenügende Quellen zur Verfügung, die mit wenigen Ausnahmen im August versiegen. Di« in der Nähe einzelner Orte liegenden grünen Tümpel, von Lebewesen jeder Art bevölkert, dienten Jahrhunderte lang dem bescheiden­sten Wasserbedürfnis, und wenn nicht öfter gefährliche Epi­demien ausgebrochen sind, so ist es wohl nur dem Umstand zuzuschreiben, daß die Leute kein oder sehr wenig Wasser trinken. In Berücksichtigung der ärmlichen Verhältnisse, die vielfach bei den abgelegenen Gemeinden herrschen, war es in hohem Grade anzuerkennen, daß die Regierung der Bitte um Erteilung ihres Rates bereitwillig nachkam. Der Vor­tragende ließ die vielen Schwierigkeiten durchblicken, welche dem Zustandekommen einer zweckmäßigen und zeitgemäßen Wasserversorgung entgegenzustehen pflegen; doch soll gesagt sein, daß einzelne der Beteiligten von Anfang an mit großem Eifer für die Ausführung eintraten. Nachdem schon 1893 sich einige Gemeinden gemeldet hatten, war;n es 1896 von den etwa 8000 Seelen in 31 Orten, für welche di« Abgabe von Wasser vorsorglicherweise geplant werden mußte, in 11 Ortschaften 2810 Einwohner, welche die Erstellung von Wasserleitungen wünschten. Inzwischen ist dir Wasserver­sorgung für 6900 Einwohner eingerichtet worden, so daß 21 Gemeinden sich des Besitzes guten Wassers erfreuen dürfen; einige weitere Gemeinden mit etwa 1500 Einwohnern stehen noch in Unterhandlung wegen der Ausdehnung der Wasserleitungen auch in diese Orte. So wurde dank dem unermüdlichen, zielbewußtrn Vorgehen des Staatstechnikers einer beträchtlichen Zahl von Gemeinden die Wohlthat eines ausgezeichneten QurllwasserS zu teil. Da die Enz in der Nähe von Wildbad rund 150 in höher liegt als die Nagold bei Calw, so war es natürlich, die Pumpstation im Enzthal anzulegen, um die Förderhöhe möglichst zu verringern. Es wurde denn auch von den in Betracht kommenden Trieb­kräften die 7 Km oberhalb von Wildbad liegend« Kälber- wühle mit ihrer starken Wasserkraft gewählt; eine in der Nähe des Maschinenhause- auf 500 m Meereshöhe dem bunten Sandstein entströmende prächtige Quelle, die nach­haltig 20 Srkundenliter vorzüglichen Wassers liefert, wurde samt der Wasserkraft von der Kgl. Forstverwaltung um 25 000 Mark gekauft. Die Enz selbst dient nun auf eine Länge von 1 km bei 19 m Gefäll der Wohlfahrt der Schwarz­waldbewohner. Die Girard-Turbine gewährt einen Nutz­effekt von reichlich 80 Prozent. Die Förderhöhe bis zu dem bei Aichelberg liegenden Hauptbrhälter (806 m üb. M.) von 640 obm Fassungsraum in 2 Kammern beträgt für die zu hebenden 1012 Sekundenliter rund 300 m; die übrigen 18 kleineren Hochbehälter fassen 16050 cdm. Wie sehr auf die Leistungsfähigkeit der Gemeinden Rücksicht genommen wurde, beweist auch der Umstand, daß sämtliche Bauten in den einfachsten Formen gehalten wurden, um dre Ausführung durch ansässige kleine Meister zu ermöglichen und den Ge­meinden auf diese Weise wieder etwa« Geld zuzuführen. Die Gesamtlänge der Rohrstränge (einschließlich der noch zur Verlegung kommenden) ohne di« HauSwasserlritungen

W Lefefrrrcht. H »

Das Glück verwöhnet uns gar leicht durch seine Gaben; man hat so viel man braucht, und glaubt doch nicht» zu haben.

Goethe.

Die Weber der Kansa.

Novelle von A. R. Rangads.

(Fortsetzung.)

Auf drin Wohl, Fremdling," sagte die Alte, den Becher ergreifend und ihm zutrinkend.Du bist ein würdiger, braver, junger Mann. Ich hoffe, du hast nicht zum letzten Male die Schwelle niemes Hauses überschritten. Wo wohnst du? Wohin wirst du von hier aus gehen?"

Wo ich wohne?" fragte er,wo ich hingrhen werde?" Er schwieg «inen Augenblick und fuhr mit zu­sammengezogenen Brauen fort:In Wahrheit, ich weiß es nicht."

Wie, du weißt es nicht?" rief die Alte erstaunt.

Ich bin ein Fremder.Ich hatte erst einige Augen­blicke vorher das Schiff verlassen, als ich Euch begegnete und ich kenne keinen Menschen hier in der Stadt."

Und hast du denn keine Empfehlungen an irgend jemand?"

Empfehlungen? Nein, die habe ich nicht. Ich bin ein Weber und habe keinen Beschützer, aber man sagt, daß jeder, der in der Kunst fortkommen will, ein Mitglied der Hansa sein muß, und so bin ich denn hierher gekommen, um mich in den Bund ausnrhmen zu lasten."

Dich in die Hansa aufnehmen lassen", hohnlachte die Alte.Und ohne Köder bist du ausgegangen, mein Freund, um Goldfische zu fangen? Die Thore der Hansa öffnen sich nicht demjenigen, der nur anklopst. Es bedarf dazu der Anstrengung und der Fürsprache eines mächtigen

Paten, der dich einführt, ehe du die Taufe der Hansa empfängst. Aus welchem Lande bist du?"

Ich bin aus Leyden in den Niederlanden gebürtig."

Wir, aus Leyden? Und dein Namr, wenn du ihn nennen willst?"

Ick heiße Oskar."

Oskar, und weiter?"

Syvern."

Ha, Syvern! Oskar Syvern, Dein Alter sage mir drin Alter!" schrrr die Alte heftig auffahrend.

Neunzehn Jahre," erwiderte Oskar, sie erstaunt an- fehrnd.

Und du bist ein geschickter Weber?"

Ich nehwe rS mit den besten Werkmeistern auf."

Oskar Syvern," rief Gruwbrige, ihm die Hand reichend.Fortan ist mein Haus das deinig«. Ich werde dein Pate sein und ich verspreche dir, daß die Hansa dich als eines ihrer Mitglieder aufnehmen wird."

Aber, gute Frau, wolltet Ihr Euch wirklich eine solch« Last ausbürden?" stammelte der junge Mann, dem di« Freude fast den Atem nahm bei dem Gedanken, ein Gast in dem Hause zu sein, das er schon wie ein Paradies zu betrachten begann.

Mache mir keine Kopfschmerzen mit deinen Redens­arten. Ich sage dir, dieses Haus ist dein« Wohnung. Elga, richte dir grüne Kammer sür den Gast her, und du setz« dich, und hör« mich cn."

2 .

Du glaubst," begann die Alte, als sie mit ihm allein war,du glaubst, daß du mir für meine Gastfreundschaft Dank schuldest. Aber ich bin es, die deine hundertfache Schuldnerin bleibt, denn du nimmst dieselbe an, und du kannst sie mir reich vergüten. Du bist aus Leyden ge- bürtig, auch ich stamme aus Leyden. Du bist Oskar Syvern,

der Sohn Rudolf Syvsrns. Ich habe deinen Vater ge­kannt, er war einer der reichsten und rechtlichsten Kaufleute, einer der geachtetsten Stadträte. Bon seinen Mitbürgern geliebt und geehrt, wurde er als einer der glücklichsten Sterblichen angesehen. Ich kannte auch sein Haus. ES war ei» hohes, großes, schönes Gebäude, eine beneidens­werte Stätte der Freude und des Wohlstandes. Aber drin Vater wurde dennoch wie ein Ehrloser gehängt, sein Ver­mögen wurde ringezogen und sein Haus dem Boden gleich gemacht. Und ich war es, die ihn dem Henker überlieferte, ich war es, die sein Haus zerstörte.

Ich hatte im stillen geplant und Ränke geschmiedet, dis er endlich zu Falle gebracht war. Er wurde ange­klagt, aus den Archiven wichtige Papier« geraubt und die Interessen der Stadt verraten zu haben, deren erster Würden­träger er war. Der Schein war gegen ihn, und ich. die ich seine Unschuld beweisen konnte, ich schwieg. Verblendete Richter hatten ihn verdammt, und das durch die Wut noch verblendetere Volk plünderte und zerstörte sein Haus."

Bei den letzten Worten der Alten war Oskar auf­gesprungen und mit entsetztem Blicke da- Weib anstarread, die ihm wie ein Geist der Hölle erschien, rief er:

Und du wagst es, wir das alles zu sagen, und fürchtest nichts, indem du mir jene schreckliche Mitteilung machst? Laß mich von hinnen, ohne daß ich den Kopf umwende, und bete, daß ich alles vergessen möge, was du mir gesagt."

Aber dir Alte legte gebietend ihre knöchern« Hand auf seinen Arm.

Bleibe," sagte sie,und dränge den Fluch zurück, der auf deinen Lippen schwebt. Höre mich bis zu Ende an und dann laß deine Verwünschungen auf mein graue« Haupt herabfallen, oder richte, ob die Vorsehung dich nicht hierhergesandt, damit du mir vor meinem Tode die Verzeih, ung angedeihen lassest, welche ich erflehe. Dein väterliches