K. Amtsgericht Hkagskd.

Das

Kollkursversahrm

über da- Vermögen de- Jakob Wurster, Strickers in Alteusteig-Stadt ist, nachdem der in dem Vergleichs- termin vom 2. Juni 1899 ange­nommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom gleichen Tage bestätigt ist, durch Gerichts­beschluß von heute

aufgehoben

worden.

Den 26. August 1899.

stv. GerichtSschreiber.

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W. Rieker.

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aus Buhler Abt. Buhleracker und ForstwieS; Neubann Abt. Wolfsgrube und PfaffenhauS; Nonnenwald Abt. Gerberäcker und Scheidholz aus Abt. 6—14; Schornzhardt Abt. WadelwieS, Strütle, GäbeleSloch, Kleine­miß und Pflanzschule:

871 St.l-M-l! Mt Fm.: 687 I., 329 II..

182 m.. 298 iv. md 36 v.

209 St. ZSM mit 321., 21 II., 31 III.

Die Gebote sind in Prozenten und Zehntelsprozenten des Revier- preiseS ausgedrückt, für die einzelnen Lose getrennt, mit der Aufschrift versehen „Gebot auf Stammholz" wohlverschlossen dem Revieramt einzu­reichen, welches dieselben in Gegenwart der Bietenden eröffnen wird

Dienstag, den 5. September

vormittag- 10 Uhr

in der „Traube-- i» Alteusteig.

Losverzeichnisse und Gebotformulare wollen vom Revieramt ver­langt werden, bezw. werden von demselben zugesandt.

Kandm. Krrirks-Uerei« Nagold,

betreffend den Bezng von Kunstdünger.

Der landw. BrzirkSverein hat im vorigen Jahr beschlossen, den zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion so nötigen Kunstdünger für die Landwirte des Bezirks unter Mitwirkung der Darlehenskassen und der aufgestellten Vertrauensmänner durch Vermittlung der Einkaufstelle des Verbands landwirtschaftlicher Kreditgenossenschaften in Württemberg zu beziehen.

dieser Einkaufstelle wurden in der Zeit vom Mai d. I. durch den Verband für den Be-

Nach einer Zuschrift November vorigen bis 31. zirk bezogen:

Kainit 38 050

Chilisalpeter 34175

SuperphoSphat 69 950

Thomasmehl 298 300

für

708.30, 5 847.23, „ 3 935.20,

„ 11721.85, 22 212.58.

Kg.

phorsäure. Das Gesagte gilt auch von den KalisuperphoSphatrn). Landw. Wochenblatt Nr. 25.

Nach Jahresschluß wird eine Dividende von M. 12 per 10000 gewährt.

Die Landwirte der Bezirks werden dringend aufgefordert, ihren Kunstdünger nur durch die in ihren Gemeinden bestehenden Dar­lehenskassen, resp. Molkereigenossenschaften und die aufgestellten Vertrauens­männer de- landw. Bezirk-vereinS, durch Vermittlung des Verbands der landw. Kreditgenossenschaften zu beziehen.

Sollten je einzelne Landwirte von anderer Seite Kunstdünger be­ziehen, so wollen diese doch Proben zur Untersuchung an die K. Versuchs­station Hohenheim senden, damit sie ersehen, wo sie thatsächlich besser und billiger bedient werden.

Bemerkt wird, daß die Bestellungen auf Kunstdünger so bald als möglich erfolgen sollten, damit die Lieferungen rechtzeitig und nach der gewünschten Gehaltstage erfolgen.

Bestellzettel können von der Einkaufftelle der Verbands der landw. Kreditgenossenschaften in Stuttgart, Urbanstraße 12, bezogen wer­den, sofern dieselben in den Gemeinden nicht schon vorrätig sein sollten.

Nagold, den 22. August 1899.

Der Worstand des tandw. Wezirksvereins:

Oberamtmaun Ritter.

Alteusteig.

tttlätktttttz.

Zur Feier unserer ehelichen Verbindung beehren wir uns! Verwandte, Freunde und Bekannte auf

Donnerstag de« 31. August ds. Js. i« das Gasthaus zur „Krone" hier

I freundlichst einzuladen.

l, Schlosser

Sohn des f Simon Ergen- zinger, Nagelschmieds in Freudenstadt.

Werft ZeMiilltt

440475 „

An Skonto wurden bewilligt für Superphosphat 3°/„ mit 130 M 75 ^ und für Thomasmehl I V 2 V 0 mit 175 ^ 80 zusammen also 306 55

An Rückvergütungen (Warendividrnden) wurden geleistet:

für Kainit P. 10000 Ko. 9 also M. 38.—,

„ Superphosphate 12 M., also Mi 84.—,

„ „ 20 M-, also M> 596 60,

zus.: M. 718.60.

Der Bezug durch die Einkaufstelle des Verbands hat sich hienach großartig gestaltet und glänzend bewährt.

Angesichts dieses günstigen Ergebnisses hat der Ausschuß des landw. Verein- beschlossen, daß der Bezug von Kunstdünger auch künftighin durch Vermittlung der Einkaufstell« des Verbands der Kreditgenossenschaften er­folgen soll.

Nach Mitteilung der Einkaufstelle sind die Preise für Kunstdünger zur Lieferung im Jahr 1899 nachstehende:

1) Thomasmehl kostet das Kilo-Prozent zitronensäurelösliche PhoS- phorsäure ab Dietenhofen 22,5

Der Preis für 10000 Kg. — 200 Ztr. ab Dietenhofen beträgt hienach:

14°/«ige Ware Mi. 315, für 15°/gige Ware M- 337.50,

16 „ „ M> 360 „ 17 „ „ M. 382.50,

18 „ „ M. 405 „ 19 „ „ M. 427.50.

Skonto bei Barzahlung auf 15. des der Lieferung folgenden Mo­nats 1 ^ 2 °/o.

Nach Jahresschluß wird eine Warendividende gewährt werden, welche voraussichtlich 20 M. pro 200 Ztr. betragen wird.

2) Kainit, gemahlen mit 12,4°/« reinem, entsprechend 23°/g schwefel­saurem Kali ab Staßfurt pro 10 000 Kg. — 200 Ztr. Mi 150

ab Notstandspreisermäßigung 5°/g 7.50

„ Staffelpreisermäßigung bei Entfernungen von mehr als 400 bin für je 20 über 400 hinaus 1/2 ^ p. 100 Kg., also ungefähr M. 4.50

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Tochter des

Heinrich Saalmüller, Bäcker- und Wirts hier.

Kirchgang um /s12 Uhr.

^Wir bitten, dies an Stelle besonderer Einladung entgegenzunehmen.

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Bei Torfmullbeimischung erhöht sich der Preis um 12 M. p. 10 000 Kg.

Nach Jahresschluß wird eine Dividende von voraussichtlich M 9 ?ro 10000 Kg. zurückvergütet.

3) Kalidungsalz mit einem Mindestgehalt von 40°/« reinem Kali per 100 Kg., einschließlich Sack Mi 6.80 ab Staßfurt. Mindestbezug 100 Ztr. -- 5000 Kg.

4) ßhilisakpeter mit 15/16°/„ Stickstoff, brutto für netto gegen bar, ab Mannheim per 100 Kg. gesiebt in 1 Ztr.-Säcken M. 16.10, in Originalballen M 15.30, lieferbar Frühjahr 1900.

Dieser Preis hat nur Giltigkeit bis 22. August. Wir halten diese Preise für sehr annehmbar. Sollt« der gegenwärtig in Vorbereitung be­griffene Salpeter-Ring zu Stande kommen, so wäre eine wesentliche Preis­steigerung zu befürchten.

5) Superpi) 'Sphat ab Bingen mit 3"/« Skonto. Bei Bezug von mindestens lOO Ztr. — 5000 Kg. einschließlich Sack.

Marke No. 18 mit 14°/« wasserlöslicher Phosphorsäur« P. 100 Kg. M. 5.90, also per Kiloprozent Phosphorsäure 42,2 Marke No. 20 mit 16°/« wasserlöslicher Phosphorsäure p. 100 Kg. M. 6.40, also per Kiloprozent Phosphorsäure 40^, Marke No. 22 mit 18°/« wasserlöslicher PhoSphorsäure p. 100 Kg. M 7.20, also p. Kiloprozent PhoSphorsäure 40

(Marken mit weniger als 14°/« Phosphorsäure sind verhältnismäßig wesentlich teurer als vorstehende Sorten und daher nicht zu empfehlen 10"/«ige Ware kostet 51,5 18°/«ige 46,3 ^ das Kiloprozent Phos-

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