zur Beratung. Jn^dem vorgelegten Entwurf werden ins­gesamt 20803 000 Mk. gefordert. ES ist dies gewiß eine stattliche Summe für einen Staat von d r Größe und Finanz- kraft wie Württemberg. Die Kommission hat, wie der Referent Stockmayer mitteilte, nach Prüfung der einzelnen Positionen einstimmig den Antrag auf Genehmigung der Exigenzen gestellt. Derselbe führt noch aus, daß die Forder­ungen der Eisenbahnverwaltung mäßig gehalten feien und daß schon iw nächsten Jahre sich die Frage der Vermehrung des BrtriebSmaterials ergeben werde, wenn der Verkehr in gleicher Weise, wie in den letzten Jahren zunehme. Der Ministerpräsident von Mittnacht pflichtete diesen Ausführungen bei und sagte, daß schon im Sommer 1900 notwendig 6 Will, zu den vom Referenten angegebenen Zwecken ver­wendet werden wüßten. Im Verwilligen der geforderten Mittel zeigte sich die Kammer im Laufe der Beratungen sehr fplendit.

* § *

Diese Woche tritt die Friedens-Konferenz, wie die ursprünglich als Abrüstungs-Konferenz gedachte Vereinigung jetzt offiziell benannt wird, im Haag zusammen. Es ist eine Diplomaten-Versammlung, wie sie so umfangreich und glänzend wohl noch niemals stattgefunden hat. Der Wiener Kongreß von 1814 und der Berliner Kongreß von 1878, an die man zunächst erinnert wird, waren nur europäische Versammlungen, während im Haag ein wirklicher Welt- Kongreß stattfindrt, auf dem nicht blos Europa, sondern auch Amerika und Asien vertreten sind. Nur Afrika und Australien fehlen, wenn man nicht annehmen will, daß dir dortigen englischen Kolonien zugleich durch Großbritannien mit vertreten werden. Die Bewohner des Haag und die Holländer überhaupt können stolz darauf sein, daß eine solche illustre Versammlung bei ihnen tagt. Und so wünschen wir der Friedenskonferenz von Herzen einen möglichst großen Erfolg.

*

* *

In Oesterreich werden Versuche mit einem neuen Schnellfeuergeschütz gemacht, dessen Konstruktion als Geheim­nis streng gehütet wird. Zur Einführung des vorzüglichen Geschützes sollen 40 Millionen Gulden vom Reichsrat ge­fordert werden. Vor einigen Tagen sollte nun eines der Geschütze nach Wien ins Arsenal zurückgebracht und einer Abänderung oder Reparatur unterzogen werden. Das Geschütz wurde in seine Teile zerlegt, dieselben wurden in Kisten wohlverpackt und in der nächsten Südbahnstation Lendersdorf als Fracht nach Wien aufgegeben. Als die Frachtstücke im Arsenal ankamen, entdeckte man, daß eines derselben und zwar jenes mit dem wichtigsten Geschützteil mit dem Verschlußflück, aus welchem überhaupt das ganze System der Konstruktion des neuen Geschützes, das Kaliber, die Ladung, die Art der Abfeuerung usw. erkannt werden kann, fehlte. Es wurde natürlich die strengste Untersuchung eingeleitet, aber bisher soll man nicht darauf gekommen sein, wo, wann und durch wen das Stück abhanden ge­kommen ist.

-f- *

*

Wenn man die russische Gewaltpolitik in Betracht zieht, dann kann man nicht daran glauben, daß der Zar von den menschenfreundlichsten Absichten beseelt war, als er feine Friedenskundgebung in die Welt schickte. Wie gewaltthätig und willkürlich geht die russische Regierung nicht gegen die Finnen, gegen die Deutschen in den Ostserprovinzen und gegen die Volksstämwe vor, die zufällig dar Unglück haben, in dem russischen Machtbereiche in Asien zu wohnen! Wer aber zu Gewaltthätigkeiten neigt, wer von seiner Stärke gegenüber wehrlosen Schwächeren den rücksichtslosesten Ge­brauch macht, kann sich nicht beklagen, wenn man feinen Abrüstungsvorschlägen wenig Vertrauen entgegenbringt. Und so darf man sich in Petersburg nicht wundern, daß Deutsch­land als der nächste Nachbar Rußlands sich der Abrüstungs­

konferenz gegenüber etwas zweifelnd verhält, und dies da­durch zum Ausdruck bringt, indem es nach dem Haag einen Mann schickt, der bereits in einer Broschüre mit Schärfe gegen die Schwärmereien vom ewigen Frieden Stellung genommen hat. Vielleicht wollte Rußland nur Zeit gewinnen, um seine verworrenen Verhältnisse ordnen und di« in Asien neu­erworbenen Ländergebiete den russischen Zwecken in Ruhe dienstbar machen zu können. Deutschland würde jedoch seinem eigenen Interesse entgegenhandeln, wenn es durch einen Stillstand seiner Rüstungen feinem östlichen Nachbarreiche die Gelegenheit zur schnellen Befestigung seiner Stellung verschaffen wollte. Durch «ine andere Handlungsweise würde es leichtsinnig die Zukunft des deutschen Volkes preisgeben.

L«rir desir«r^<ri^hteir.

* Altensteig, 15. Mai. Recht betrübend gestaltete sich der gestrige Sonntag für die Familie des Sägers Joh. Gg. Dieterle der mittleren Sägmühle am Zinsbach. Es wurde plötzlich das 3 Jahre alte Kind vermißt und als man es suchte, fand man es im Mühlkanal ertrunken vor. Der Schmerz der Eltern um ihren Liebling ist groß. Beim Holzfuhrwerk verunglückt« Samstag abend in Oberkoll- wangsn der Dirnstknecht des Bauern Waidrlich daselbst. Der Bedauernswerte geriet unter den Wagen, wobei ihm ein Fuß abge drückt und der andere entsetzlich zerquetscht wurde. Der Knecht ist einer uns gewordenen Mitteilung zufolge von Grömbach gebürtig.

* Nagold, 14. Mai. Heute mittag tagte im Gast­hof z. Hirsch hier eine Delegiertenv-rsammlung der Gewerbe- Vereine des nördlichen Schwarzwaldgaus, welcher besteht aus den Gewerbevereinen der Oberämter Calw, Freudrnstadt, Herrenberg, Nagold und Neuenbürg, behufs endgiltiger Gründung des nördl. Schwarzwaldgaus. Der Vorstand des Landesverbands der Gewerbrvereine, Hr. Professor Gießler von Stuttgart, wohnt« der Versammlung an. Zum Vorsitzenden der Versammlung wurde der Vorstand des Nagolder Ge- werbevereins, Hr. Amtmann Schüller, gewählt. Da Calw als Vorort des Gaus Verzicht leistete, wurde Nagold auf die nächsten 2 Jahre als Vorort bestimmt. Nach der üblichen Begrüßung wurde alsbald in die Beratung des Statut-Entwurfs eingelrrtrn, dessen wichtigste Bestimmungen Hr. Professor Gießler eingehend erläuterte mit der Beton­ung, daß alle Gauverbände des Landes aus Zweckmäßigkeits- gründen möglichst einheitliche Statutbestimmungen haben sollten. Das von Hrn. Professor Gießler entworfene und vorgelegte Statut wurde mit einer einzigen unwesentlichen Aenderung einstimmig angenommen. Wir bringen dasselbe in heutiger Nr. an anderer Stelle dem ganzen Wortlaut nach zum Abdruck. Im Laufe der Debatte legte Hr. Professor Gießler dar, wie nachlässig die Angelegenheiten der Gewerbe­treibenden seither in manchen Gewerbevereinen behandelt wurden, das müsse jetzt anders werden, die Handwerker müßten daran gewöhnt werden, mit mehr Rührigkeit und Fleiß über ihre Verhältnisse zu beraten. Die Wahlen hatten folgendes Ergebnis: es wurde gewählt zum Gauvorstand: Hr. Amtmann Schüller, zum Stellvertreter: Hr. Wilhelm Reichert; Schriftführer: Hr. Fabrikant Schaible, Stell­vertreter: Hr. Fr. Schund, Kaufmann; Kassier: Hr. Uhr­macher Günther, Stellvertreter: Hr. Sattler Rinderknecht je von Nagold. Der Vertreter zum Gauausschuß soll noch bestimmt werden. In den Landesausschuß, zu welchem der Gau 3 Mitglieder zu stellen hat, wurden ge­wählt die Herren: Amtmann Schöller-Nagold, Gerber Beck z. Anker-Altensteig, Schlosser Heldmeyrr-Calw; Stellver­treter : Schreiner Lutz-Nagold, Seilermrister Gollmer-Neuen- bürg und Bäckermeister Böckle jr.-Herrenberg. Nachdem noch Hr. Professor Gießler üoer zweckmäßige Lehrverträge rc. Mitteilungen gemacht, schloß die Verhandlung mit einem 3fachen Hoch auf den Verbandsvorsitzenden.

* Stuttgart, 12. Mai. Im Bürgermuseum fand eine sehr zahlreich besuchte Versammlung statt, wo Gemeinde­rat Gauß als Kandidat für dasStadtschultheißenamt in langer, wirkungsvoller Rede sein Programm entwickelte. Der Deutsch- parteiler Professor Diez und der Sozialdemokrat Basler empfahlen ebenfalls seine Wahl.

* Eßlingen, 12. Mai. Infolge der warmen Witter­ung der letzten Tage kommen die Maikäfer in solcher Masse zum Vorschein, daß man größeren Schaden von seiten der unliebsamen Gäste befürchten muß. Die hiesige Stadtpflege hat deshalb einen öffentlichen Aufruf erlassen, die Maikäfer zu sammeln und bezahlt pro Simri (22 Liter) 70 Pfg.

* (Verschiedenes.) In Eßlingen verkaufte ein Weingärtner seinen diesjährigen Ertrag aus seinen Wein­bergen an einen auswärtigen Fabrikanten zum Preis von 200 Mark pro Eimer. Dies wird wohl der erste Weinkauf vom 1899er Gewächs sein. In Horb fiel der 67 Jahr« alte Bahnpostschaffner Liebermann aus Stuttgart am letzten Dienstag im Postamtsgebäude die Treppe hinunter, wobei er einen Schädrlbruch erlitt, an besten Folgen er am andern Tag verstarb. Irgend rin Schurke in Edingen ängstigt die Bewohner durch Brandstiftungen. Am letzten Mittwoch abend entstand abermals Feuer, das drittemal in wenigen Wochen. Das große Doppelhaus des Bäckers Hailfinger in der engen Ankerstraße brannte. Nach zwei Stunden lag eS in Schutt und Asche. Einige Bewohner erlitten großen Schaden, da sie nicht versichert hatten. In Ulm zer­sprang in der Schleiferei zur Schwestermühle ein großer Schleifstein und zerschmetterte dem Lehrling Joh. Berger vollständig den Kopf.

* Offenburg, 12. Mai. Gestern abend brach in der hiesigen Jnfanterie-Kaserne in der Montierungskammrr Feuer aus, welches den Hauptbau der Kaserne zerstörte. Personen sind, soweit bisher bekannt, nicht verletzt. Die Ursache des Feuers ist noch nicht ermittelt.

* Berlin, 12. Mai. Dir Delegierten der Vereinigten Staaten von Amerika zur Friedenskonferenz haben u. a. für die Schiedsgerichlssrage folgende Weisung erhalten: 1. Grund­sätzlich für schiedsrichterliche Entscheidung in allen Völker­streitsachen einzutreten; 2. bei einer Entscheidung dieser Frage unter den europäischen festländischen Regierungen nicht mitzuwirken ; 3. zu erklären, die Vereinigten Staaten würden ihrerseits jeden Streitfall vorerst schiedsrichterlicher Entscheidung unterbreiten. Außerdem sollen sie für Aus­dehnung der Pariser Konvention von 1856 dahin eintreten, daß alle feindlichen Handelsgüter kriegführender Völker ge­schützt sein sollen; die Flagge soll unter allen Umständen die Ladung decken, selbstverständlich Kontrsbande ausgenommen.

* Berlin, 13. Mai. Dem Abgeordnrtsnhause ist rin Vertrag zwischen Preußen und Württemberg über die Auf­hebung der Flößerei auf dem Neckar oberhalb der Enz- mündung und auf der Glatt und gleichzeitig ein Gesetz­entwurf zugegangen, der die Flößerei auf den preußischen Anteilen dieser beiden Flüsse aufhcbt. Die Aufhebung er­folgt, weil die Vorteile Ser Flößerei zurücktreten hinter den damit verbundenen Nachteilen, dir der Landwirtschaft und Industrie in den Flußthälern durch die Flößerei erwachsen.

* Berlin. 13. Mai. Der dem Reichstag zugegangene Nachtragsetat enthält 15 000 M. als erste Rarefür Erwerbung eines Uebungsplatzes für das 15. Armeekorps, sowie zur Errichtung von Baracken für Mannschaften und Pferde. Das in Aussicht genommene Gelände bei Misch und Haspelfcheid umfaßt rund 3400 Hektar. Davon sind 2300 Hektar elsaß­lothringischer Staatswald, 200 Hektar anderweiter elsaß­lothringischer Staatsbesitz, der Rest befindet sich in Privat- händrn. Die Kosten für den Platz und die Lagereinrichtunqen, wozu zum Teil in Garnisonorten verfügbar werdende Well- blrchbaracken verwendet werden sollen, werden voraussichtlich einen Aufwand von 9 Millionen Mark erfordern.

M L-fefrucht. M

Leicht ist'S, Rechte zu begehren;

Schwer, sich Pflichten aufzulegen;

Doch am schwersten, Recht und Pflichten Andrer ehrlich abzuwägen.

WerhängnisvotL.

Novelle von A. Römer.

(Fortsetzung.)

Nur der Alkalde war erbarmungslos geblieben; das deuteten die harten unbeugsamen Linien seines Gesichtes und der schroffe Ton seiner Stimme an. Nochmals verkün­dete er den Liebenden den Tod und brach alsdann den Stab über die Beiden.

Im Kreise der Zuschauer erscholl ein gellender Schrei und die alte Paquita wollte jammernd hervordringen, um von Neuem um Gnade für das Leben des einzigen Sohnes zu flehen. Aber ein Wink des Alkalden genügte und die Verzweifelnde wurde von den starken Fäusten der Vögte trotz ihres Jammrrns seitab gehalten vom Banne des Ge­richtes.

Bei dem Schmerzensaufschrei seiner Mutter war Manuel, der bisher mehr tot als lebendig nur mechanisch sich fortgeschleppt hatte, scheu herumgefahren und sein Blick hatte dabei mit holbirrem Ausdrucke das toderblaßte Antlitz Annitas gestreift, welche mit über der Brust gekreuzten Händen bewegungslos dastand und voller Er­gebung die Vollziehung ihres schrecklichen Schicksals er­wartete.

Annita!" entrang es sich da in schmerzgebrochenrn Lauten den Lippen des Burschen und krampfhaft hob und senkte sich die gequälte Brust desselben, der mit seiner strotzen­den Jugendkroft zäh am sonnigen Leben hing.

Das Mädchen schaute nach ihm ans; ihre Hände

lösten sich dabei von der Brust und streckten sich in sehn­süchtiger Liebe nach dem Burschen, während ein schon überirdisches Lächeln um ihre zuckenden Lippen schwebte. Der Priester war zartfühlend bei Seite getreten, um die dem Tode Verfallenen Abschied von einander nehmen zu lassen. Im nächsten Augenblicke hatten die Hände der Liebenden sich inbrünstig gefaßt und die Blicke Beider drangen tief ineinander.

Es ist StrrbenSzeit," flüsterte Annita leise, während sie sich an den Burschen schmiegte,aber Gott wird gnädig sein mit uns. Die lichte Himmelskönigin schaut in unsere Herzen und weiß es, daß wir unschuldig sind an dem Verbrechen."

Manuel, starrte sie mit irrem Blicke an; er hatte offenbar ihre Worte nicht verstanden.

Sterben sterben!" jammerte er, während er mit sehnigem Arme noch fester die Geliebte an sich preßte; kann ein Gott sein im Himmel droben, daß er unfern Tod zuläßt? Jetzt schlagen unsere Herzen noch gegeneinander voll Feuer und Leben und gleich darauf sollen wir drunten liegen in der Kluft zerschellt und zerschlagen, die Atzung der Geier? Tod und Verdammnis treffe unsere Mörder!"

Er blickte wild um sich und ballte gegen den rn be­wegungsloser Starrheit verharrenden Alkalden in machtloser Wut die Faust. Aber das Mädchen suchte mit sanfter Ge­walt seinen ausgestrrckten Arm wieder herabzuziehen.

Denke an den Himmel, Manuel!" flüsterte sie mit ihrer glockenklaren Stimme,wir schauen uns wieder in der Seligkeit und werden namenlos glücklich mit einander sein!"

Der Alkalde hatte bis dahin mit scharfem Adlerblicke gegen den Felsabhang gespäht; jetzt zuckte der erste warme Sonnenstrahl über den «blauten Aether. Da löste sich der starre Bann von den Gliedern des Alkalden und dieser stieg von seinem erhöhten Sitze herab.

Es ist Zeit," sagte er mit seiner kalten, erbarwungs losen Stimme, und den Vögten zuwinkend, befahl er diesen die Verurteilten zu ergreifen.

Eine kurze Szene namenlosen Jammers folgte. Annita hing an der Brust des Burschen und schien sich nicht von diesen lösen zu können. Manuel aber schrie und jammerte verzweifelst auf. Die Gewißheit, jetzt sterben zu müssen, ließ seine ungestüme Jugendkcaft in wilde Empörung auflodern und nur mit Mühe gelang es den starken Vögten, den Rasenden zu bündigen und gegen den verhängnisvollen Felsenabhang zu schleppen.

Oben auf der Felsspitzs stand schon der Alkalde. Der blutrote Mantel umwallte weit seine Glieder und sein weißes strähniges Haupthaar flatterte im leichten Morgen­wind.

Eben erklomm Annita, geführt von den beiden Häschern, den steilen Todessteig und ein Schimmer der ausgehenden Sonne verklärte während dessen ihr totenbleiches Gesicht.

Dir Masse des herbeigeströmten Volkes war weit noch von den Schranken zurückgewichen, welche den Richtplatz um­säumten; die Herzen standen beinahe still vor grausiger Erwartung und Viele hatten das Antlitz seitab gewandt, um den schrecklichen Vorgang des nächsten Augenblickes nicht mit anschauen zu müssen.

Im Namen des dreieinigen Gottes haltet ein!" durch- qellte da plötzlich eine Stimme die Totenstille des weiten Raumes.

Alle Köpfe wandten sich seitwärts und auch der Alkalde, welcher schon mit rauhem Griffe Annita bei der Schulter gefaßt hatte, schaute bestürzt nach der Richtung, aus welcher der markerschütternde Schrei herübergeklungen war.

Ein unerwarteter Anblick bot sich dem Ausspähenden; Pablo Fuelde, der öffentliche Ankläger des Dorfes, dessen Abwesenheit der Alkalde vorhin bitter als Pflichtvergessenheit gerügt hatte, durchbrach eben mit zerzaustem Haar und