t«»ir-esirtrehiriehteir.
" Altensteig, 11. Nov. Kauft am Platze! Wie jedes Jahr, so möchten wir auch Heuer wieder diese Bitte dem kaufenden Publikum an's Herz legen, und zur freundlichen Beachtung empfehlen. Von Versandhäusern aller Art wird nunmehr das Publikum jetzt wieder mit Katalogen rc. überschwemmt, um es zum Bezug von Waren von auswärts zu bewegen. Es ist nur ein trauriges Vorurteil, daß man immer glaubt, was von auswärts kommt, sei besser und billiger als das, was von einheimischen Geschäftsleuten geboten wird ; nach alten Erfahrungen ist sehr oft das Gegenteil der Fall. Es ist doch auch zu bedenken und zu be- rücksichtigen, daß unsere Geschäftsleute mit ihren Lasten an Steuern und Abgaben auf uns, das kaufende Publikum, gewissermaßen angewiesen sind. Also nochmals: Kauft am Platze!
* Freud enstadt, 10. Nov. Welche erfreuliche Resultate eine rationell betriebene Fischzucht aufzuweisen vermag, zeigt von Jahr zu Jahr mehr der Bezirksfischereiverein Frendenstadt, dessen Vorstand Apotheker Strichele wie auch der Ausschuß unermüdlich bestrebt sind die Fang- ergeblsse jährlich zu steigern. Im letzten Jahr lieferte die kleine Kinzig 765 Pfund, die Glatt 135 Pfund Forellen, daher auch laut vorgetragenen Kassenberichts der Ausgabe für Pachtgeld, Fanggelder, Fischbrut, Transportkosten u. s. w. eine Einnahme von 2540 Mk. gegenübersteht, so daß noch ein Reinertrag von 450 Mk. erzielt wurde; dieses Ergebnis wurde übrigens auch durch Abgabe von Fischereikartsn an Luftkurgäste gegen eine Entschädigung ermöglicht. Der Verein beschloß die Anlegung eines Fonds zur Veranstaltung einer Fischerciausstcllung aus Anlaß der im Jahrs 1900 hier voraussichtlich tagenden Versammlung des Landes- fischereivereins. Herr Vorstand Strichele stellte die Möglichkeit in Aussicht, daß der Verein künftig seinen Bedarf an Fischbrut wohl selbst gewinnen könne, wodurch manche seitherige Ausgabe für Ankauf von Fischbrut erspart bleibe.
^ In Höfen bei Neuenbürg brannte das Wohnhaus des Flößers Johann Großmann vollständig nieder. Nur mit Mühe konnten sich die Bewohner retten und von Inventar konnte fast gar nichts gerettet werden. Großmann war zur Zeit des Brandes geschäftlich abwesend.
os Rottenburg, 11. Nov. (Telrgr.) Zum Landes- Bischof wurde gewählt Professor Keppler kn Freiburg, der Beichtvater des Herzogs Albrecht.
* In Stuttgart ist der auch in unserer Gegend bekannte Wosscrbautechniker, Herr Baurat Karl Kröbrr gestorben. Die von ihm in zahlreichen Gemeinden des Landes geschaffenen Wasservrrsorgungswerke sichern ihm ein dauerndes Andenken.
* Heilbronn, 10. Nov. Aus dem Postwagen, welcher die Strecke Willsbach-Spiegelberg fährt, ist am letzten Sonntag auf bis jetzt unaufgeklärte Weise ein Postbeutel mit 1120 Mk. Inhalt abhanden gekommen. Der Beutel wurde später mit mehreren eröffneten Briefen, aber ohne Geld aufgefunden.
* Hall, 8. Novbr. Der durch Urteil des hiesigen Schwurgerichts vom 4. v. M. wegen Mords an Forstwart Schmauder von Rohrklinge zum Tode verurteilte 30 Jahre alte Bauer Felix Jakob von Bernhardsmühle, OA. Oehringen, ist vom König zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe begnadigt worden.
* (Verschiedenes.) Die bisher provisorisch besetzte Stelle des Stadtmusikus in Calw ist von den bürgerlichen Kollegien definitiv dem Verweser Frank, einem dortigen Bürgerssohn, übertragen worden. Das jährliche Gehalt wurde aus 650 Mk. festgesetzt, wovon aber der Stadtmusikus seiner Kapelle für wöchentlich 2maliges Abblasen vom Turm 234 Mk. abgeben muß. — Was der „Neue" für drollige Sachen zu Tage fördert, zeigt folgendes Beispiel: Ein
Einwohner von Ellwan gen, voll des süßen Weines, I glaubend, er befinde sich schon zu Hause, zog sich vor stinem Hause aus und legte sich aufs Pflaster. Ein nachher dazugekommener Polizist sah den Vorfall und beförderte den Daliegenden in sein Haus. — Der Rechner der Darlehenskasse Scharen st etten (Blaubeurrn), der 57jährige Gemeinderat Georg Scheifsel von dort, wurde wegen Urkundenfälschung und Betrugs sestgenommen und an das Amtsgericht eingeliesert. Wir hoch sich die Beträge der falschen Buchung belaufen, kann vorerst nicht angegeben werden. Zunächst handelt es sich um etwa 400 Mk., es dürfte aber ein Abmangrl von 1000 bis 1200 Mk. sich ergeben. — Der 36 Jahre alte Postillon Georg Einsrle von Weilheim stürzte beim Herbeischaffen von Pferde- sutter vom Bühnenraum in die Scheunentemir herab und fand dabei seinen Tod.
* (Konkurse.) Karl Fischer, früherer Wirt in Marbach. — Jakob Stickel, Schuhwarenfabrikant in Ditzingen.
* Die größten und schönsten Jagden im badischen Oberland? werden jetzt noch, wie schon seit vielen Jahren, von Franzosen gepachtet. Es scheint, daß die Franzosen wie in allem so auch im Jagen leidenschaftlicher sind, als unsere deutschen Landsleute. Die Gemeinden haben dadurch ganz bedeutende Einkünfte, da der Preis der kleinsten Jagd gleich einige 100 Mark beträgt. Das geschossene Wild kommt meist sofort nach Straßbnrg und Paris, so daß es nicht selten vorkommt, daß einheimische Wirte, wenn sie einen Wildbraten wollen, das Wildprrtt erst in Straßburg holen müssen.
* Berlin, 9. Nov. In diesem Wmtrr haben sich bis jetzt an der Berliner Universität 160 Frauen einschreiben lassen, vou denen 102 Prenßinnen sind; aus dem übrigen Deutschland widmete sich nur eine Sächsin und eine Mecklenburgern! dem Studium an der Berliner Universität. Aus Rußland stammen 26 studierende Frauen, aus Amerika 21; England sandte 3, Oesterreich 2; Schweden, Dänemark, Bulgarien sind je durch eine Dame Vertreten. Was das religiöse Bekcnntms betrifft, so zählt Preußen 76 Evangelische, 1 Katholikin und 25 Jüd-nnen; von den Amerikanerinnen sind l7 protestantisch und 4 gaben ihre Religion nicht an; von den 26 russischen Smdentinnen sind 21 Jüdinnen.
* Berlin, 9. Nov. Die „Nordd. Allg. Ztg." erklärt es für nicht ausgeschlossen, daß die Regierung ein Staais- gesetz vorschlägt, wodurch dir Gemeinden gezwungen werden, an eine höhere Gewerbesteuerbelastung der Warenhäuser hcranzugrchen. Der Gesetzentwurf ist noch nicht fertig gestellt, doch wird darüber zwischen den Ministerien der Finanzen, des Handels und des Innern verhandelt. Die Nachricht, daß die Regierung sich die französisch« Steuer zum Muster genommen habe, ist unbegründet.
* Berlin, 10. Nov. Die Behauvtung, daß Rußland sich irgendwie für das französische Protektorat im Orient engagiert habe, enlbchrt der Begründung.
* Das Zwickauer Landgericht verurteilte den Agenten Dresscl wegen Verkaufs wertloser Gcheimmittel zu fünf Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrenvrrlust.
* Breslau, 8. Nov. Die hirrselbst wohnhaften Oesterreicher slavischer Abkunft erhielten seitens der Polizei den Befehl, Preußen in einem Zeitraum von 14 Tagen zu verlassen. Gründe wurden nicht angegeben.
* Wer rlfässische Weine kauft, der sei vorsichtig. Dis Zahl der Wemfälscherprozcffe nimmt im Elsaß zu und ist bereits auf ein Dutzend gestiegen. Dieselben wurden vor einem Jahre begonnen und damals wurden gegen dreißig Weinhändler in Untersuchung gezogen. Bis jetzt variierten die Strafen zwischen 100—5000 Mk. Geldstrafe und 8 Tags bis 6 Monats Gefängnis. Selbst alte und sonst als reell bekannte Weinfirmen sind in die Angelegenheit verwickelt und bestraft worden.
* Wien, 9. Nov. Wiedie „Äbendposi" me,det, wurden in den Staatsvoranscklag pro 1899 für dir Errichtung einer czechiscken technischen Hochschule in Mähren als erste Rate 100000 Gulden eingestellt.
* Prag, 8. Nov. Die Deutschvolklichen Prags veranstalteten heute abends eine Traurrfeier für Bismarck. Der Wintergarten des Grand Hotel war bis auf das letzte Plätzchen besetzt. Die Erschienenen trugen Trauerzeichen. Die Büste Bismarck's stand in einem Blumenhain. Vertreter der Burschenschaften aus Wien, Graz und Innsbruck waren zugegen. Die Rede hielt Rafael Packer, Redakteur der „Ostdeutschen Rundschau." Das Grand Hotel war von einem starken Aufgebot von Sicherheitswache umgeben, weil Straßrmxzesie befürchtet wurden. Thatsächlich ging der 'Pöbel abends gegen die „Schlaraffia" los, stieß aber auf den Cordon der Polizisten, dir das Haus umgeben hatten.
* Genf, 10. Nov. Heute vormittag hat der Prozeß gegen Lucckeni, den Mörder der Kaiserin Elisabeth von Oesterreich, begonnen. Der Zudrang des Publikums zu der Verhandlung ist groß. Schon in früher Morgenstunde war Lurchen! aus dem Gefängnis nach dem Gcrichtsgebände gr- bracht worden. Um 9 Uhr betrat der Gerichtshof den Saal. Er besteht aus dem Präsidenten der Justizkammer Burgy und den Beisitzern Schützte und Racine. Die Anklage vertritt Generalstaatsanwalt Navazza, Offizialverteidiger des Angeklagten ist Advokat Moriaud. Die Anklageschrift ist kurz und in maßvollem Tone gehalten. Nachdem der Angeklagte di« Personalfragen beantwortet, wurde ihm die Anklageschrift verlesen. Sodann beginnt das Zeugenverhör. Der Elektriker Chaumartin schildert, wie Lnccheni sich an die Kaiserin brranscklich und wie Zeuge dem Fliehenden nachsprang und ihn ergriff. Lucchem bemerkt hier, er wider- setzte sich der Festnahme nicht und sagte sogleich, daß er die Kaiserin von Oesterreich ermordet habe; er hielt darauf, von der Polizei verhaftet zu werden. Auf Wunsch des Angeklagten, dem links und rechts zwei Polizisten beigegeben sind, wurde ein Dolmetscher zugezogen.
* Rom, 9. Nov. Die klerikale „Voce della Verita" nimmt die unbegiündeie Nachricht eines englischen Blattes, Rußland Hube für das Protektorat Frankreichs im Orient interveniert, anscheinend ernst, um wiederum Kaiser Wilhelm Opposition zu machen. Mon sehe jetzt, sagt das Blatt, wie schädlich es sei, wenn jede Macht ihr eigenes Protektorat haben walle; es zeige sich auch, wie weishritsvoll die Parteinahme des Papstes für Frankreich gewesen sei. Alle Nationen sollten daher vom Vatikan lernen.
* Paris, 9. Nov. Einer Meldung des Echo de Paris zufolge hat das gesamte Mittelmeergeschwader gestern den Befehl erhalten, sich zur Abfahrt bereit zu halten. Der Oberkommandierende des Geschwaders, Admiral Fourmer, ist heute nach Paris berufen worden.
* Paris, 9. Nov. Ein vor 1894 geschriebener Brief Estrrhazy's wurde oufgegriffen und liegt dem Kassationshof vor. Der Brief ist genau auf dem gleichen Papier wie das Bodereau geschrieben. Die eingestellte Untersuchung ergab, daß solches Papier in Frankreich nicht verkauft wird; es muß also aus dem Ausland kommen. Dies ist ein neuer schwerwiegender Beweis gegen Esterhazy.
* Paris, 9. Nov. Den Blättern zufolge wurde im Auftrags des Kassationshoscs bei einer Person, mit welcher Esterhazy in Verbindung gestanden, zahlreiche Papiere beschlagnahmt. Die „Aurore" behauptet, diese Papiere enthielten den entscheidenden Beweis für die Schuld Esterhazys.
* Paris, 9. Nov. Im Siscle führt Joseph Reinach, wie schon kurz erwähnt, einen scharfsinnigen Indizienbeweis, daß Oberst Henry sich nicht wegen der Entdeckung seiner Fälschung getötet habe, sondern weil er gutrn Grund gehabt
„Ersparen Sie sich den Hohn, Sie vergessen, daß Miß Davis Ihr Wort hat und sich schwerlich dazu verstehen wird, ihren Verlobten an die Dienerin abzutreten, Mister" sagte sie mit stolzer Würde; „genug des falschen Spiels! Es ist eines Gentlemans unwürdig. — Reichtum gehört zu Reichtum. Der arme Clerk, der mich einst vor Schimpf und Schande bewahrte, hat nichts gemeinsam mit dem stolzen Mister Brown, dem Verlobten Miß Ellinor Davis'."
„Sie Laben mich nie geliebt, sonst würden Sie mir vertrauen," sagte er enttäuscht. „Nur Wunsch und Wille meines Vaters bindet mich au Miß Davis!"
„Mein Glaube ist geschwunden und mit ihm das Vertrauen," erwiderte sie im schmerzlichen Ton, „beenden wir eine Unterredung, dir mir zur Qual wird. Wohl habe ich Sie geliebt. Harry, und diese Liebe war ein Glückstraum, der mich Mutter, Geschwister, Heimat vergessen ließ. Doch die Erkenntnis Ihrer Falschheit vernichtete das Glücksgefühl, wie giftiger Mehltau edle Blüten ertötet. Auch dieser Traum ist vorbei, möge Ihr ferneres Leben keine Erinnerung an mich trüben. Mister Harry!"
„Susanne, du vermagst die Verhältnisse nicht zu beurteilen, die trennend zwischen uns traten," sagte er aufwallend; „als ich um dick warb, war ich thatsächlich der arme Clerk, für den ick mich ausgab, erst meiner Mutter Tod machte mich frei und unabhängig. Was ist Miß Davis meinem Herzen? Binnen kurzem mache ich mich von den Fesseln los — und gehe nach Deutschland. Verzeihe mir, glaube an meine Liede — sonst müßte ich den Tod suchen!"
Mit abgewendetem Antlitz lauschte sie seinem heißen Flehen, sie widerstrebte nicht länger, als er sie sanft, aber mit der unwiderstehlichen Macht innigster Zuneigung an sein Herz zog.
„lieber, über Nacht kommt still das Glück, und bist du erwacht, o selig Geschick!" sagte sie unter Thräuen
^LefefrucHt.^
Bewahre dein Herz und bewahre deine Zunge; das Lästerwort hat Flügel und wir vermögen seinen Lauf nicht zu hemmen. Jede Berl-um- dung ist ein Verrat an der Menschheit und eine Entwürdigung unserer selbst.
Zwischen zwei Welten.
Roman von Louise Cammerrr.
(Fortsetzung.)
„Jedenfalls werden Sie aber mit Mister Burger Rücksprache nehmen?" fragte Miß Ellinor ärgerlich, dis innerlich ganz entrüstet wurde über die Kaltblütigkeit, mit der das arme dienende Mädchen die Millionenbotschaft aufnahm, „oder hätten Sie gar nicht die Absicht, wit Mister Burger sich zu verständigen?"
„Gewiß, Miß Davis," erwiderte Susanns mit trübem Lächeln, „doch hat der Reichtum für mich mir insofern Wert, als ich damit den Meinen ein sorgenfreies Dasein verschaffen könnte, meine eigenen Bedürfnisse sind sehr einfach. Zur angegebenen Zeit werde ich bei Mister Burger vorsprrchen."
Auch Ernst sah nicht ohne innere Unruhe der gewünschten Unterredung entgegen. Leise Bedenken, ob er auch recht gehandelt, sich mit dieser Angelegenheit zu befassen, regten sich in ihm, allein er wollte das dem Freund gegebene Versprechen halten.
„Ob sie dem Ausruf Folge leisten wird?" fragte Harry beklommen; er hatte diese Frage schon einige Mal gethan.
„Sicher, me untergeordnete Stellung im Haust Davit' muß es ihr mehr als wünschenswert machen, sich sobald als möglich frei zu wissen."
Susanns, me wit zagendem Herzen den Weg angetreten, war nichr wenig chst-um, in Ernst Burgk r einen jungen, liebm-swmdigcn Mann zu finden.
„Habe ich die Ehre, Mister Burger vor mir zu sehen?" fragte sie höflich.
Ernst machte eins zustimmende Verbeugung.
„Mein Name ist Susanne Lrutbold — ich leiste einer öffentlichen Aufforderung in der ,Staats-Zeitung,' dem ,Herold' und so weiter Folge, als ich hierher kam. Dürste ich Sie bitten, Mist-r, mir gütigst Aufschluß zu erteilen, welcher Art die Mitteilungen sind, die Sie mir zu machen haben."
Burger befand sich dem ruhigen, entschiedenen Mädchen gegenübcn in Verlegenheit.
„Die Bekanntmachung im .Herold' diente mir nur als Vorwand, Sie bei mir zu sehen, Miß Lmthold," sagte er mit edler Offenherzigkeit, „lediglich Vis Teilnahme für einen lieben Freund vcranloßte mich, die Zeitungen in Anspruch zu nehmen, um jene Aufforderung, bei mir sich ein- finden zu wollen, an Sie ergehen zu lassen."
Susanns erhob sich von dem Stuhl, auf den sie sich niedergelassen. „Wollen Sir die Güte haben, mir eine Erklärung Ihrer höchst seltsamen Handlungsweise zu geben, Mister Burger?" fragte sie sehr ernst.
„Gewiß, mein Fräulein, um so mehr, als Sie sin Recht zu dieser Forderung haben. Sie sehen mich in einer peinlichen Lags Ihnen gegenüber. Ich habe meinem Freund, der Sie sehr liebt und verehrt, das Wort gegeben, eine Aussprache mit Ihnen herbeizuführ-m — und soweit meine Zusage gelöst, uuu mag er sein eigener Anwalt sein."
Er machte ihr uns Liefe Verbeugung und schritt ins Nebenzimmer, während Harry rasch estmat.
„Mister Brown!" Susanne rief es heftig, ihr schönes Antlitz hatte all: Farbe verloren. „Ich wüßte wahrlich nicht, was mir der Verlobte von Miß Davis zu sagen hätte?"
„Ihre Verzeihung erbitten, Susanne, Sie meiner ewigen, unwandelbaren Liebe zu versickern, Sir zu bitten,
- n geUebtts, teures Weib zu weiden!"
1
i
1
j
t
l
i
Neueste Nachrichten. der Mühe wert, es lebe die Anarchie, nieder mit der Gr
os Genf, 11. Nov. Der Prozeß Luccheni wurde sellschast, nieder mit der Aristokratie." Er lächelte ganz
gestern aben d zu Ende geführt. Das Urteil Niie befriedigt, ais er abgestthrt wHtrde. ^
die höchste zulässige Strafe. Als das Urteil verlesen war tschechischer Staats-Angehöriger Wurde von der Stalthalterei