Revier Freudrnstadt.
Stammholz-, Stangen- L Brennholz-Berkanf
am Samstag den 12. Rovbr.,
vormittags 9V2 Uhr, im Rathaus in Freudenstadt aus Distr.I 2, 4, 9. 11, 12, 13, II 4, 5, 7, 29, 40, 44, 46 u. 47:
3228 St. Langholz mit Festm. 1363 I.. 667 II.. 673 III., 714 IV., 137 V. Klaffe und 103 St. Sägholz mit Festm. 60 I., 16 II., 18 III. Klaffe. Ferner 160 St. Boustangen I. u. II. Kl.. Rm.: 8 buch. Scheiter, 4 dto. Prügel und Anbruch, 7 Nadelholzroller, 64 dto. Scheiter und Prügel und 119 dto. Anbruch.
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An Stelle des von Haiterbach verzogenen Herrn vr. msä. v. Förster fit als
Kastenarzt
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ausgestellt worden, was hiemit zur Kenntnisnahme der Kaffenmitglieder gebracht wird.
Den 30. Oktober 1898.
Kaffenvorkand.
Scherubach-Hochdorf.
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Verwandte, Freunde und Bekannte auf nächsten
U Dienstag de» 8. November d. I.
i« die Wirtschaft vo« Johs. Koch i« Schernbach
MA freundlichst einzuladen.
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Zur Feier unserer ehelichen Verbindung erlauben wir uns
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lüi
Sohn des
Jakob Keppler, Bauers in Schernbach.
Man Zchaiblk
Tochter des
alt LindenwirL Schaidle in Hochdorf.
Kirchgang / 2 I 2 Uhr in Schernbach
Wir bitten, dies statt jeder besonderen Einladung entgegen nehmen zu wollen. ^
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Jak. Kaiser, Bandagist, Calw
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Düngung im Kerbst für die Irühjahrssaaten.
Der Frost ist der beste Ackermann! Die Richtigkeit dieses Satzes wird von den einsichtigeren Landwirten immer mehr anerkannt und bleibt dies nicht ohne Einfluß auf die Bestellung des Bodens. Da, wo im Herbste Zeit und Arbeitskräfte es nur irgend gestatten, ist man infolge- dessen ernstlich bestrebt, die Saatfurche für die Sommersaaten nicht erst im Frühjahr zu geben, sondern schon vor Winter. Es hat dies die Vorteile, daß infolge der stärkeren Einwirkung der Atmosphäre auf die aufgepflügten Bodenschichten im Frühjahr die Ackerkrume sich viel stärker zersetzt und gemürbt findet. Die Rohnährstoffe des Bodens sind durch die Winterwitterung aufgeschlossen, und das Samenkorn findet dann ein so wohl vorbereitetes Bett, daß Keimung und Entwickelung der jungen Pflanzen viel rascher und kräftiger vor sich gehen.
Nachdem nun die Bearbeitung des Bodens in bezeichneter Werse erfolgt ist, fehlt noch der zweite Faktor zur Sicherung einer lohnenden Ernte, nämlich die Düngung. Wre die Erträge durch eine Düngung mit Thomasmehl, Kamst und Chilesalpeter erhöht werden können, zeigen uns viele Versuche, besonders die von Professor Wagner, welcher, durch eine Gabe von 3 Ztr. Thomasmehl, 3Ztr. Kamst und 1^/2 Ztr. Chilesalpeter pro Morgen den Ertrag auf einem bereits m hoher Kultur sich befindlichen guten Boden von 8 auf 15 Ztr. pro Morgen erhöhte, und da- durch im Durchschnitt nach Abzug der Düngungskosten einen Mehrgewinn von 40 Mark pro Morgen erzielte.
Thomasmehl und Kamst sind schon im Herbste vor der Saatfurche auszustreuen und einzubringen. Es hat dies einmal den großen Vorteil, daß dabei, infolge der längeren Lagerung im Boden, ebenso wie die Bodenbestandteile selbst auch diese Dünger einer stärkeren Zersetzung und Lösung unterliegen; daß aber andererseits zugleich bis zum Frühjahr eine so vorzügliche Verteilung der gelösten Nährstoffe überall in der Ackerkrume stattfindet, daß die jungen Pflanzen an jeder Stelle und zu jeder Zeit aufnehwbare Nährstoffe in hinreichender Menge finden. Jeder Verlust an Kali sowohl wie an Phosphorsäure ist vollständig ausgeschlossen, weil diese Pflanzennährstoffe von der Ackerkrume gebunden und so festgehalten werden.
Unwiderruflich m 8. November-^,
schon ist die AiehrritK der
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mit hohe» Geldgewinnen.
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so lange Vorrat bet
Für Magenleidende!
Allen denen, die sich durch Erkältung oder Ueberladung des
> Magens durch Genuß mangelhafter, schwer verdaulicher, zu
> heißer oder zu kalter Speisen oder durch unregelmäßige Lebensweise ein Magenleiden, wie: Magenkatarrh, Wagen- Krampf, Wagenschmerzen, schwere Verdauung oder Verschleimung zugezogen haben, sei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen, dessen vorzügliche heilsame Wirkungen schon seit vielen Jahren erprobt sind. Es ist dies das bekannte
Berdannngs- nnd Mrrtreinignngsmittek, der !
KuberL MriH'lche Krauler-Wein.
Dieser Krämerwei» ist aus vorzüglichen, heilkräftig befundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet und stärkt ! und belebt den ganzen BerdauungsorganiSmus des Menschen, s ohne ein Abführmittel zu sein. Kräuter-Weiv beseitigt alle Störungen in den Blutgefäßen, reinigt das Blut von allen verdorbenen, krankmachenden Stoffen und wirkt fördernd! auf die Neubildung gesunden Blutes. !
Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weines werden ! Magenübel meist schon im Keime erstickt. Man sollte also ! nicht säumen, seine Anwendung allen anderen scharfen, ätzenden, Gesundheit zerstörenden Mitteln vorzuziehen. Alle Symptome, wie: Kopfschmerze«, Ausstöße», Sodvrennen, Blähungen, Aeöelkeil mit Kröreche«, die bei chronischen (veralteten) Magenkeide« um so heftiger auftreten, werden ! oft nach einigen Mal Trinken beseitigt.
MYWM-Pfung
Herzklopfen. Schlaflosigkeit, sowie Blutanstauungen in Leber, Milz und Pfortadersystem (KämorrhoidaÜeiden) werden durch Kräuterwein rasch u. gekind beseitigt. Kräuter- Wein öehekt jedwede Zlnverdaukichkeit, verleiht dem Verdauungssystem einen Aufschwung u. entfernt durch einen leichten - Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem Magen u. Gedärmen.
Hageres, bleiches Aussehen, Blutmangel,
wk—s-W—Lps«»»»«» find meist die Folge schlechter Verbauung, Mangel-!
Hafter Blutbildung und eines krankhaften Zustandes ! her Leber. Bei gänzlicher Appetitlosigkeit, unter nervöser Ab-! spannung u. Gemütsverstimmung, sowie häufigen Kopfschmerzen,
! schla flose n Nächten, siechen oft solche Kranke langsam dahin.
MV" Kräut er-Wein giebt der geschwächten Lebenskraft einen frischen ! ! Impuls. UW!" Kräuter-Wein steigert den Appetit, befördert Verdauung ! und Ernährung, regt den Stoffwechsel kräftig an, beschleunigt und verbessert! ^ die Blutbilbung, beruhigt die erregten Nerven und schafft dem Kranken neue Kräfte und neues Leben. Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben beweisen d-es.
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Reichsgefetz über die freiwillige Gerichtsbarkeit vom 17. Mai 1898 von Landgerichtsrat Dr. Haidlen.
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Freudenstadt: Wilhelmine Fischer Witwe, geb. Bonberdell.
Glatten: Christine Schillinge!, geb. Schneider. Aalen: Wilhelm Schwarz, Tuchmacher. Crailsheim: Reichsgraf v. Törring. Besigheim: Robert Binder, Privatier. Degerloch: August Habermaas, längs. Direktor der Württ. Hypothekenbank. Göppingen: Andreas Schund, Gerbermeister. Göppingen: Fr. Flick, Kammmachermeister. Ulm: Wilhelm Berblinger, Güterverwalter a. D.
Ravensburg: Wilhelm Heitz, Gasthofsbesitzer.