den er von seiner unermüdlichen Thätigkeit bei Einübung der Piecen gestern ernten durfte.
* Wildbaü, 5. August. Ein schon längst gehegter Wunsch der Bewohner des großen Enzthales, die Erstellung einer Bahnverbindung mit Wildbad, rückt seiner Verwirklichung entgegen. Es ist projektiert, die Bahn vorläufig bis Gompelscheuer zu erbauen, von wo aus sie später an die zwischen Freudenstadt—Baiersbronn zu erstellende Verbindung angeschlosscn würde. Der Betrieb erfolgt durch Elektrizität, zu deren Gewinnung jetzt schon eine ganz bedeutende Wasserkraft zur Verfügung steht. Zu den Kosten haben die beteiligten Gemeinden einen namhaften Beitrag vorgesehen. Von maßgebender Seite aus sollen nächstdem seitens eines Technikers einer norddeutschen Gesellschaft vorläufige Vermessungen vorgenommen werden, und man hofft, daß die endgültige Entscheidung über die Ausführung der Strecke bereits in der nächsten Tagung der Kammer erfolgen wird. Durch di« Erstellung der Bahn wird die für viele Wasserwerksbesitzer lästige Flößerei auf der oberen Enz ihr Ende finden. Ebenso würde die Abfuhr von Langholz per Achse aus den oberhalb des Wasserlaufs gelegenen Waldungen aufhören, was eine ganz bedeutende Ersparnis mit sich bringen wird, angesichts der Thatsache, daß für die Instandhaltung der nach Wildbad führenden Staatsstraße infolge der Abnützung durch die schweren Holzfuhren im letzten Jahrzehnt Hunderttausend« von Mark aufgewendet werden mußten.
* Stuttgart, 4. August. Der „Schwäb. Merk." berichtet: Von den hier bestehenden Bäckervereinen. Bäckerinnung und freie Bäckergenossenschaft, geht der Wunsch nach einer Zwangsinnung aus ; der Geweinderat vermag sich nicht dafür zu interessieren.
* Geislingen, 5. August. Zum Nachfolger des ff Reichsschullehrers Betz in Kamerun ist, nach der „Geis- linger Ztg.", vom auswärtigen Amt in Berlin Unterlehrer Gottlob Fischer an der evangelischen Volksschule hier, früher Lehrer an der Missionsknabenanstalt in Basel, ernannt worden. Derselbe wird sich bereits am 10. August in Hamburg auf dem Wörmanndampfer einschiffen.
* (Verschiedenes.) Der Bauer Harsch oufHoben- stange, Gemeinde Thamm, wurde in dem hinter seinem Hause befindlichen Holzschopf erhängt aufgefunden. — In Geisingen, OA. Ludwigsburg, wurde dem Schneidermeister Wenzel während seiner Abwesenheit von seinem Gesellen Jof. Frey aus einem verschlossenen Zimmer mittels Nachschlüssels ein größerer Geldbetrag gestohlen, mit dem Frey das Weite suchte, nachdem er noch zuvor in Ludwigs- bürg eine Uhr gekauft batte. Der Dieb wurde noch am selbigen Tag in Stuttgart verhaftet. — Auf Metzinger Markung wurden von ruchloser Hans drei Heuschober mit ca. 120 Ztr. Heu angezündet, welcbe vollständig niederbrannten und wodurch dem Eigentümer ein beträchtlicher Schaden erwuchs. Der Thäter konnte bis jetzt noch nicht ermittelt werden. — Letzten Donnerstag zogen zwei schwere Gewitter über den Schurwald, die nicht nur wolkenbruchartigen Regen, sondern auch starken Hagel brachten. Auf dem Engelberg und in Manolzweiler hat es alles zerschlagen. — In Markgröningen wurde bei dem verheirateten Bauern Ernst Pfeiffer eingebrochen und demselben aus einer Kommode ca. 60 Mk. gestohlen. Der Thäter ist noch nicht verhaftet. — Eine Dienstmagd in Backnang machte ihrem Leben dadurch ein Ende, indem sich dieselbe in der Nähe des dortigen Bahnhofs auf die Schienen legte und von einem daherkommenden Zug überfahren ließ. Unglückliche Liebe soll der Grund zu dieser Thot gewesen sein.
* Ein italienischer Arbeiter stand auf dem Bahnhofe in Karlsruhe um nach Mannheim zu fahren. Da trat ein anderer Italiener an ihn heran, man unterhielt sich» und als noch ein dritter hinzukam, ging man in eine nahe Wirt
schaft, wo der eine, ein kleiner Mensch, für alle Mittagessen und Wein bezahlte. Dann sagte der Freigebige, er brauche nicht zu arbeiten, das Geld spiele bei ihm keine Rolle, denn er komme aus Amerika, wo er eine halbe Million von einem Onkel geerbt Hobe. Hierauf fragte er den mit ihm zu dem Maurer Gekommenen, wie viel Geld er im Besitz habe, worauf derselbe erwiderte: 300 Frks.; er legte auch einen Schein —wahrscheinlich einen Vexierschein — von 300 Frks. auf den Tisch. Der Maurer, auf den dies alles großen Eindruck machte, gab auf Befragen an, er besitze 145 Mk. Ersparnisse und legte dieselbenin einem Geldsäckchen auf denTisch. Der Fragende zeigte hieraufeineAnzahlFünfhundertmarkscheine
— wahrscheinlich ebenfalls Vexierscheine — und sagte, er schenke jedem als Landsleute einen Fünfhundertmarkschein. Gesagt, gethan. Der 500 Markschein des Maurers wurde mit dessen Geldbeutel ins Taschentuch gepackt und dann sagte der Kleine, er wolle nach Mannheim an eine Kousine telegraphieren lassen, daß er komme, der andere solle ihn zur Telegraphenstelle begleiten und der Maurer sie an der Bahn erwarten, wo er dann 3 Fahrkarten 2. Klasse kaufen werde. Als aber die Beiden nicht an die Bahn kamen, visitierte der Maurer den Inhalt seines Sacktuches und machte zu seinem großen Schrecken die Wahrnehmung, daß ihm sein Geldsäckchen mit den 145 Mark fehlte und er zwei Betrügern in die Hände gefallen war.
* München, 5. August. Nach der „Augsb. Abendztg." verklagte Bjöernson die hiesigen „Neuesten Nachr.", weil diese seine Mitteilungen an Zola betr. Erklärungen Hohenlohe's als erfunden und als Schwindel bezeicbneten.
* Koblenz. 6. August. Heute früh um 5 Uhr fand man den zum Tode verurteilten Mörder Held an dem äußeren Rande seines Zellenfensters sitzen. Er hatte sich durch das enge Fenstergitter gezwängt und von seinem Bettzeug ein Seil gemacht. Er mußte mit einer Leiter herabgeholt werden.
* Berlin, 6. August. Die Sedan-Feier soll seitens der städtischen Behörden in diesem Jahre wie im Vorjahre, dann aber nur noch einmal mi Jahre 1899 begangen werden.
— Einer Londoner Meldung des Berl. Tageblatts zufolge sei die Prinzessin von Wales Hals über Kopf von der Königin nach Kopenhagen entsandt worden, um bei der Zaren- Mutter wegen Beilegung des Konflikts zwischen England und Rußland über die Eisenbahnkonzessionen in China vorstellig zu werden.
* Die deutsche Kolonialgesellfchaft hat an den Reichskanzler eine Eingabe gerichtet, in der um eine reichsgesetzliche Regelung des Inhalts gebeten wird, daß ein Deutscher die deutsch« Reichsangehörigkeit nur auf seinen eigenen Antrag verlieren könne.
*Friedrichsruh,5. Aug. Der württ. Gesandte, Frhr. v. Varnbüler, ist, wie der „Schw. M." erfährt, hier eingetroffen; er nahm an der Familientafel teil.
* Bismarcks Sarg bleibt, wie nun endgiltig bestimmt ist, bis zur Vollendung des Gewölbes im Mausoleum im Sterbe- zimmer, vielleicht zwei Monate. Das Sterbezimmer darf niemand mehr betreten. Die Beisetzung der Leiche des Fürsten und seiner ihm im Tode vorausgegangenen Gemahlin wird öffentlich in feierlicher Weise erfolgen. Am Mittwoch spät abends betraten die Hinterlossenen noch einmal das Sterbezimmer, in welchem zwei fürstliche Förster vor dem Sarge Wache hielten. Fürst Herbert dankte ihnen für den seinem Vater geleisteten Ehrendienst, alsdann bat er sie, sich zurückzuziehen. Nunmehr nahm die Familie Abschied von dem Toten. Alsdann verließen sie das Sterbezimmer. Dieses, sowie die angrenzenden Räume wurden von Herbert Bismarck persönlich abgeschlossen. In derselben Nacht reiste Schweninger ab. Graf Wilhelm kehrte am Freitag nach Königsberg zurück. Fürst Herbert gedenkt in sechs Tagen nach Wien zu reisen, wo seine Kinder bei den Großeltern weilen.
* Hamburg, 6. August. Die Staatsanwaltschaft verfügte, wie der „Hamb. Korresp." meldet, in der Angelegenheit der unbefugten photographischen Aufnahme der Leiche des verewigten Fürsten Bismarck die Beschlagnahme der Platten.
D Metz. Zu einem häßlichen Austritt kam es nach einem Bericht der „Metzer Ztg." im hiesigen Gemeinderat. Das genannte Blatt berichtet darüber: „Die Gemeinderatssitzung wurde von Herrn Justizrat Ströver mit einer Rede eingeleitet, in der er der Verdienste des verstorbenen Altreichskanzlers gedachte. Die Aufforderung des Herrn Beigeordneten, sich zur Ehrung für den Fürsten Bismarck von den Sitzen zu erheben, unterbrach Herr Bankdirektor Buttermann mit der Erklärung, daß die Einheimischen keinen Grund hätten, sich daran zu beteiligen. Es erhoben sich daraufhin nur sieben eingewanderte Gemeinderatsmitglieder von ihren Sitzen. Im weiteren Verlaufe wurde dem verstorbenen Gemeinderatsmitglieds Lanique ein Nachruf zu teil, wobei sämtliche Mitglieder des Gemeinderats sich erhoben.
Ari-lsrir-if^es.
* Wien, 6. August. Wie erinnerlich, wurde der Kongreß polnischer Aerzte und Naturforscher in Posen wegen der von der Polizei verbotenen Teilnahme von Ausländern abgesagt. Nunmehr haben sämtliche Professoren der medizinischen Fakultäten von Krakau und Lemberg sich an die Regierung mit dem Ersuchen gewendet, dieselbe möge beider verbündeten deutschen Regierung wegen Beleidigung der polnischen Staatsangehörigen vorstellig werden und keine Ausnahmen zu Gunsten der österreichischen Deutschen, denen der Besuch des Kongresses gestattet war, dulden.
* Prag, 6. August. Die Statthalterei verbot die Gründung eines Bundes der deutschen Städte in Böhmen mit der Begründung, daß der Bund laut den vorgelegten Statuten politische Tendenzen verfolgen wolle.
* Luzern, 6. Auz. Gestern nachmittag stürzten von der Ostseite der Stanser Höhe die Touristen Moritz Guggen- heim aus Baden im Aargau und Emil Bloch aus Bruck im Aargau. Elfterer ist tot, während der letztere sich beim Absturz an Wurzeln festhalten konnte und gerettet wurde.
* Paris, 5. Aug. Der Untersuchungsrichter Fabre konfrontierte heute vormittag in seinem Kabinett den Advokaten Leblois und den General Pellieux und begab sich nachmittags zum Kriegsminister. Die Anklagekammer entschied. Untersuchungsrichter Bertulus sei bezüglich der Untersuchung sämtlicher, dem Oberstlcutenant du Paty de Clam zur Last gelegten Fälschungen unzuständig, da du Paty der militärischen Jurisdiktion untersteht.
* Paris, 5. August. Die Anklagekammer entschied heute nach mehrstündiger weiterer Beratung über den Beschluß Bertulus' betr. den Strafantrag Picquarts gegen Paty de Elam. Die Kammer giebt dem Einspruch des Staatsanwalts statt und erklärt das Strafgericht für inkompetent auch bezüglich der von Paty mit Esterhazy gemeinsam verübten und benützten Fälschungen, da Paty de Clam einzig dem Militärgericht unterstehe. Wahrscheinlich rekuriert nun Picquart an den Kaffationshof. Im Justizpalois verlautet ferner sehr bestimmt, daß der Richter Fabre seine Untersuchung gegen Picquart schließen, sich jedoch ebenfalls für inkompetent erklären werde, da die Sache ebenfalls vor das Militärgericht gehöre. Welchen Einfluß diese Entscheidungen auf die Untersuchung Bertulus' gegen Esterhazy üben, läßt sich noch nicht erkennen.
* Paris, 6. August. Im Namen des Vorstandes der deutschen Sozialistenpartei richten Liebknecht und Singer ein Schreiben an die Sekretäre der französischen Sektion auf dem Londoner Kongreß, wornach sie die Abhaltung des internationalen Kongresses der Sozialdemokratie 1899 in Deutschland für unmöglich erklären und bitten, entsprechend den Londoner Beschlüssen, den Kongreß 1900 nach Paris ein-
Augustmorgen.
Noch ruht der Nachttau auf den Gräsern Und funkelt diamantenschön;
Die Lerchen steigen jubeltrillernd Empor in blaue Aelherhöh'n!
Ein kühler Odem weht durch jedes Gefild mit zartem Dustarom;
Mit jungem Lächeln blickt die Sonne Herab vom hohen Himmelsdom I
Die Seele atmet reizbezwungen:
,O, Sommermorgen rein und klar,
Mit deinem stillen Keuschheitszauber Wie bist du süß und wunderbar!'
WaLf Warnekow.
Eine mecklenburgische Erzählung von A. v. d. Osten.
(Fortsetzung.)
Ulricis Stimme wankte, sein ganzes Gesicht zuckte. „Und Ralf hat sich ihrer angenommen, seiner selbst nicht geachtet, hat sie und den armen Kurt gerächt. Gott lohne es dem braven Jungen, ich ....", die Bewegung übermannte ihn, er brach ab und ging mit raschen Schritten nach Hause. Eggert aber ließ ihn am Abend fragen, ob er mit ihm am andern Morgen nach der Residenz fahren wolle. Er erhielt eine bejahende Antwort, und so saßen beide jetzt auf dem kleinen Reisewagen, erzählten sich von ihrer schlaflosen Nacht und stellten die Frage an das Schicksal, was daraus werden würde und welches Unheil Ralf zu erwarten haben könnte.
Marten, der sich schon ein parmal unruhig nach ihnen umgesehen hatte, ließ seine Gäule jetzt in Schritt fallen, drehte sein breites Gesicht wieder über die Schulter und Hub an:
Mit Verlöw, Herr, 't is man, dat ick dornoch fragen
dauh, un is uns' jung' Herr denn nu wirklich so as 'n Mürder?"
Eggert Barnekow zuckte zusammen und erwiderte kein Wort. Der Doktor dagegen warf einen strafenden Blick auf den vorwitzigen Knecht.
„Er ist ein Esel! Was Mörder! In einem ehrlichen Duell hat er einen Bösewicht erschossen."
„Dat is ok man, dat mi dat so vörkomen deiht," entschuldigte Marten sich kleinlaut, „will hei 'n doch dod- schaten hett. Un wenn dat denn so is un't fall so sin, dat uns' jung Herr köppt Warden fall, denn wull ick de Richters woll srggen, sei füllen mi dorvör nehmen. West bün ick't jo ok all binah un an mi is nich vel gelegen, äwer uns' jung Herr —", Marten schluckte hörbar und fuhr sich mit der rauhen Hand über die Augen.
„Marten," sagte der Doktor, „Hei is'n braven Kirl. Aewer nu —," er plinkte seitwärts nach Eggert hin, der kraftlos zusammengesunken dasaß, „schwieg hei man still dor- von und lat hei man leiwerst de Pird 'n beten utgrippen, dat is jo niederträchtig kolt vermorrn tau."
Marten ließ sich das gesagt sein. Ein Zungenschlag, und die Braunen liefen wie der Wind durch die graue Landschaft dahin. Rechts und links auf den schwarzen, frisch bestellten Saatfeldern erhoben sich Scharen krächzender Saatkrähen, wenn der Knall von Martens Peitsche sie aufschreckte, und suchten Zuflucht auf den kahlen Bäumen. Dorf um Dorf schwand vorüber, und wenn der Wagen über den Knüppeldamm inmitten eines solchen rasselte, stoben Enten und Gänse schnatternd und schreiend davon in den Dorfteich.
Der Doktor blickte zuweilen besorgt auf seinen Gefährten, dessen Stimmung eine immer bedrücktere wurde.
„Mut, Eggert, Mut! Du weißt, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht ist. — Sieh, sieh, die Sonne, sie bricht wahrhaftig durch den Nebel und wärmt uns den Pelz. Es war auch nötig — Mut, alter Freund!"
Der gute Doktor hatte bisher vorwiegend nur an Ralf und dessen Vater gedacht. Als sie sich aber mehr und
mehr der Stadt näherten, traten doch Gesa und Kurt in
den Vordergrund seiner Gedanken, und es hätte nun auch ihm ein Freund Not gethan, der ihm Mut und Trost zugesprochen hätte. Aber der selbstlose Mann gehörte zu denen, welche in allen Lagen des Lebens sich selbst das: Mut! Mut! zuzurufen haben und diesem Schlachtruf stets ein offenes Ohr und tapferes Herz leihen. Es war eben niemand da, der ihn hätte aufrichten können, und darum sagte er es noch einmal wieder sich und dem andern zum Trost:
„Mut, Eggert! Bald sind wir da. Siehst du, wie das Wetter sich aufhellt? Wir fahren noch beim schönste»
Sonnenschein in die Stadt ein. Das wollen wir als gutes
Vorzeichen nehmen."
Seine Vorhersage traf ein; als der Wagen bei Lossow hielt, lag die freundliche Residenz von Hellem Sonnenlicht übergossen vor den Reisenden da. Außer von dem Wirt wurden sie noch von zwei anderen Herren erwartet; vom Regimentsarzt Doktor Sell, der gekommen war um seinem Kollegen vom Zivil die tröstliche Versicherung zu geben, daß es mit der Wunde feines Schwiegersohnes nichts auf sich habe, und von Düring, welcher versprochen hatte, Eggert Barnekow in das Untersuchungsgefängnis zu begleiten.
Beide Teile trennten sich alsbald, um das Ziel schnell zu erreichen. Hier wie dort gab es ein erschütterndes Wiedersehen. Dort wie hier lagen Vater und Kind sich sprachlos in den Armen, und nur das laute Schlagen der Herzen, das Beben der Körper verriet, was sie dachten und empfanden.
Es machte sich ganz von selbst, daß Ulrici sich mit seinem militärischen Kollegen in Kurts Pflege teilte.
„Ein paar Tage habe er schon Zeit," sagte er tröstend zu Gesa. „Es sind gerade keine Schwerkranken zu Hause