und der Polizeipräsekt Novelitsch als Mörder der Anna Simon in Pbilippopel durch den Strang hingerichtet.

* New-Aork, 12. Juli. DemEvening Journal" wird telegraphisch aus St. Thomas gemeldet: Der Gouver­neur der dänischen Antillen, Oberst Hedemann, erklärt dem Konsul der Vereinigten Staaten in St. Thomas, van Horne, daß die in St. Thomas lagernde amerikanische Kohle Kriegs- kontrebande sei und daß es eine Verletzung der Neutralität Dänemarks sei, wenn die Kohle von Amerika benützt würde. Die Amerikaner würden daher an der Entfernung der Kohle durch ein dänisches Kanonenboot gehindert werden. Der amerikanische Konsul erwiderte, die Kohle werde dann mit Gewalt genommen. Hedemann erklärte, wenn dies versucht werden sollte, würden die im Hafen und den angrenzenden Gewässern sich befindlichen ausländischen Kriegsschiffe auf die Amerikaner feuern. Horne antwortete, er werde trotz­dem versuchen, die Kohle wegzuschaffen. Ueber die An­gelegenheit ist nach Washington berichtet worden.

* New-Iork, 13. Juli. Die Untersuchung in Kanada betreffs des Untergangs derBourgogne" ergiebi, daß das erste Rettungsboot ausschließlich Seeleute enthielt.

* Freitag abend wurde das hölzerne Schiff Delaware (1279 Tons), von Phiadelphia kommend, aus der Höhe von New-Iork durch Feuer zerstört. Sobald der Kapitän Ingram erkannt hatte, daß es nicht möglich sein würde, das Feuer zu löschen, stellte er die Matrosen in doppelter Reihe aus und ließ die Frauen und Kinder, nachdem ein jedes eine Decke erhalten hatte, in die Boote steigen. Der Kapitän selbst stand an der Spitze der Matrosen und drohte jeden nieder­zuschießen, der eine Panik Hervorrufe. Nachdem alle Passa­giere in den Booten untergebracht worden waren, nahmen Kapitän und Matrosen Zuflucht zu den Schiffsflößen. Bald darauf flog das Schiff in die Lust; es hatte nämlich eine große Menge Munition für die Befestigungen am Eingänge des New-Aorker Hafens an Bord.

Der spanisch-rmerikani che Krieg.

* Madrid, 13. Juli. Einer Depesche aus Habana zufolge haben die Amerikaner bei Tayobazoa in der Nähe von Tunas zwei Landungsversuche gemacht, wurden aber zurückgeschlagen. Ein amerikanisches Transportschiff ist bei Punta Caneh gescheitert.

* Madrid, 13. Juli. Eine amtliche Depesche aus Jlo-Jlo meldet: Ein dort eingetroffenes Schreiben des Generalgouverneurs der Philippinen von Manila vom 5. ds. besage, die Lage in Manila sei unverändert. Die Amerikaner erwarten zum 15. die Ankunft von 6000 Mann Verstärkungen für den Angriff aus Manila.

* Washington, 14. Juli. Mehrere Mitglieder des Kabinets machten nach Schluß des heutigen Kabinetsrats Mitteilungen, in denen sie zugaben, daß die Situation auf Kuba infolge der beständigen Regensälle wenig befriedigend sei; denn die Leiden der Truppen, namentlich der Verwun­deten, würden durch dieselben wesentlich verschärft. Das Vorhandensein des gelben Fiebers ist nunmehr festgestellt.

* New-Jork, 12. Juli. Das Kabinet beschloß, die Minen aus allen Häfen zu entfernen.

* New-Aork, 13. Juli. Aus Pleya del Este wird dem Bureau Reuter vom 12. ds. gemeldet, daß Regengüsse die Linien der Belagerungstruppen überfluteten und die Am rikaner aus ihren Verschanzungen verjagten. Die Straßen sind fast unpassierbar. Der Regen dürste voraussichtlich die Ankunft der Belagerungsgeschütze verzögern. Die Kubaner unter Garcia sind an beiden Seiten der Straßen verschanzt, die die Spanier einschlagen müßten, falls Toral sich zurück­ziehen sollte. Dte Amerikaner haben eine Stelle inne, welche den linken Flügel der Spanier bedroht. Die Amerikaner zerschnitten das Kabel, das Havanna, Santiago und Cien- suegos mit Trinidat und Manzanillo verbindet. DemNew- Jork Herald" zufolge gab General Miles Befehl, aus Ge­

sundheitsgründen Siboney in Brand zu stecken. Der WashingtonerTribüne" zufolge erwarten die Militärärzte jeden Augenblick den Ausbruch des gelben Fiebers unter den Truppen vor Santiago, wo zahlreiche leichte Fälle vor­gekommen sind.

* New-Jork, 14. Juli. Commercial Advertiser meldet aus Washington, bereits 100 Fälle gelben Fiebers seien in den amerikanischen Linien sestgestellt worden.

* Berlin, 14. Juli. Aus Madrid meldet der Lokal­anzeiger : Marschall Blanco depeschierte abermals, daß er unter keinen Umständen den Frieden billige.

* London, 13. Juli. Nach einer Meldung des Reuter- schen Bureaus wäre die völlige Räumung Kubas und Porto- ricos seitens der Spanier das Minimalmaß der Forde­rungen, worüber Amerika in eine Erörterung der Frage der Beendigung des Krieges eintreten könnte.

* Pleya del Este, 14. Juli. General Miles hat heute das Kommando über die amerikanische Armee über- nommen und wird von jetzt an alle Bewegungen persönlich leiten. Die für die Uebergabe von Santiago gestellten Be­dingungen. an denen die Amerikaner festhalten, sind folgende: Es ist nicht nur die Stadt Santiago, sondern die ganze Provinz Santiago de Kuba mit Einschluß der festen Plätze Manzanillo, Holguin, Guautanamo und Baracoa zu über­geben. Die Amerikaner sind, falls dies zugestanden wird, damit einverstanden, daß die spanischen Truppen nach Spanien zurückgesandt werden. Den Offizieren wird gestattet werden, ihre Seitengewehre zu behalten. Andere Zugeständnisse

werden den Spaniern nicht gemacht.

* -r-

*

Telegramm des BlattesAus den Tannen".

* Alten steig, 15. Juli, 8 Uhr vorm. Santiago kapitulierte. Toral erlangte die Zurückbringung der Truppen dnrch amerikanische Schiffe. Kapitu lation umfaßt ganzen Osten außer Holguin und Manzanillo, wo Spanien große Streitkräfte konzentriert.

Ghomasmehk-Wrei se.

Der Verein deutsch-österr. Thomasphosphatsabriken teilt mit, daß seine Mitglieder für Süddeutschland und einen Teil der thüringischen Staaten

nach wie vor zu 19 Pfg. per lsZ-O/g Gesamt-Phosphor 23 ieA-O/o citratl. Phosphor

Frachtparität Diedenhofen

gegenüber

20^ Psg. per IrF-O/o Gesamt-Phosphor 24 lrA-O/tz citratl. Phosphor

Frachtparität Saarbrücken im vergangenen Jahre verkaufen.

Die Preise sind mithin genau fo geblieben, wie sie für dieses Jahr mit der Bezugsvereinigung deutscher Land­wirte festgesetzt waren, und eine Preiserhöhung ist trotz gegenteiliger Behauptung ausgeschlossen.

Im Vergleich zum Vorjahr mithin

Thomasmehl billiger geworden, während dagegen Superphosphat wesentlich gestiegen rst.

Alle Anzeichen sprechen dafür, daß die von uns kürz­lich aemeldete ganz bedeutende Zunahme des Verbrauchs an Thomasmehl dauernd anhalten wird, und es empfiehlt sich daher in Rücksicht aus den jedes Jahr periodisch wieder­kehrenden Waqenmangel, de« Bedarf für die Herbst­saat fo zeitig wie möglich zu beziehen.

Handel und Verkehr.

* Calw, 13. Juli. Auf dem heute stattgehabten Vieh­markt gestaltete sich der Handel sehr lebhaft bei steigenden Preisen. Von isr. Händlern wurde namentlich viel Jung­vieh aufgekauft. Zufuhr 485 Stück Rindvieh. Auf dem

Schweinemarkt waren 43 Körbe Milchschweine, 111 Stück Läufer zugebracht. Preis der Milchschweine 2032 Mk. pro Paar. Zufuhr in Pferden 43 Stück zum Teil schöne ältere und auch Fohlen. (C. W.)

* Rottweil, 13. Juli. (Brot-Abschlag.) Die Mit­glieder der hiesigen Bäckergenosienschast verkaufen ihr Brot zu nachfolgenden Preisen: 2 Kg. Weißbrot L 57 Pfg., 2 Kg. Schwarzbrot ü 52 Pfg., 1 Kg. Schwarzbrot ä 26 Pfg., 1 Psundlaible 15 Pfg.

Neueste Nachrichten.

* London, 14. Juli. Ein Zwischenfall bei Manila, den Admiral Dewey auch amtlich nach Washington gemeldet hat, wird iu einem Telegramm derDaily Mail" aus Hongkong folgendermaßen beschrieben: Die Insurgenten haben seit einiger Zeit die Orte in der Nähe von Subig (westlich von Manila) besetzt und in der vorigen Woche nahmen sie das letzte noch übrige Dorf an der Bai von Subig. Ver­trieben die spanischen Soldaten und Einwohner, die sich aus die Insel Rio Grande am Eingänge der Bai flüchteten. Inzwischen suchte der spanische DampferFilippinas" in der Bai von Subig Zuflucht. Die aus Eingeborenen be­stehende Besatzung desselben tötete die spanischen Offiziere und übergab das Schiff den Insurgenten, die damit die Insel angreisen wollten. Nun kam der deutsche Kreuzer Irene" und drohte auf das Schiff der Insurgenten zu feuern, wenn dieses dre Spanier auf der Insel angreifen sollte. Dies wurde Dewey gemeldet, der die SchiffeRaleigh" undConcord" abschickte mit dem Befehle, die Insel zu nehmen und dieselbe den Insurgenten zu übergeben. Als beide Schiffe ankamen, fuhr dieIrene" sofort ab und kehrte nach Manila zurück. Ein Telegramm desDaily Telegraph" aus Hongkong fügt noch hinzu, nach den Berichten des amerikanischen Kapitäns sei dieIrene" so schnell abgefahren, daß sie das Kabel durchschnitt und den Anker verlor. Nach einer Meldung desBureau Reuter" aus Hongkong frater­nisieren die Deutschen mit den Spaniern; man sehe oft deutsche Offiziere in spanischen Befestigungen.

* Konstantinopel, 13. Juli. Ein kaiserliches Jrade ordnet an, daß das berühmte Leibgarde-Kavallerie-Regiment Erthogrul", das im Dildiz Kiosk garnisoniert und aus 1 Divisions-General, 1 Brigade-General, 2 Obersten, 40 Offizieren und 600 Mann besteht, sich nach Palästina be- giebt, um während des ganzen Aufenthaltes des Kaisers Wilhelm daselbst diesem als Ehreneskvrte zu dienen.

* Algier, 14 Juli. Nach Beendigung des anläßlich des Nationalsestes gestern stattgehabten Fackelzuges zer­trümmerte ein Trupp die Schaufenster in verschiedenen jüdischen Geschäften. Die Truppen zerstreuten die Menge. 5 Verhaftungen wurden vorgenommen.

* New-Jork, 14. Juli. DerHerald" schreibt: Deutschland wird um eine Erklärung wegen des Vorfalls in der Subig-Bai ersucht, wo das deutsche Kriegsschiff Irene" die Insurgenten an einem Angriff aus die Spanier verhinderte.

Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.

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Und was war das? Ein zweiter Mann im Kahn? Ausgestrcckt liegend, regungslos und das Gesicht von Leichenfarbe übergossen? Ein Ertrunkener! Hilf Gott wer

G.ff'a taumelte zurück, sie hatte Ralf erkannt, an seiner Kleidung, an allem. Sie stürzte hinaus, die Treppe hinab und schlug an ihres Vaters Thür.

Vater! Um Gotteswillen, Vater!"

Der Doktor fuhr aus seinem schwer erlangten Morgen­schlaf empor.

Was ist? Jemand krank?" rief er schnell ermuntert.

Steh aus, Vater, so schnell du kannst. Ein Unglück!"

Und hinaus zur Hausthür flog Geia, gerade als Martens Kahn antrieb und der Knecht Ralfs leblosen Körper aufhob und ans Ufer trug.

Bei diesem Anblick brach Gesa lautlos zusammen.

Ach du mein Herrgott," seufzte Marten,ok dat noch!"

Doch schon stand der Doktor da, tötlich erschrocken, aber mit der seinem Beruf eigenen Selbstbeherrschung und Entschlossenheit.

Niederlegen!" befahl er Marten, sprang mit der Leichtigkeit eines Jünglings ins Haus und kehrte ebenso zurück, mit einigen wollenen Decken bepackt.

Auskleiden! Reiben!"

Als Ralf in die wollenen Decken gewickelt dalag, und Marten eifrig an ihm herumrieb, trug der Doktor die ohn­mächtige Gesa wie ein Kind ins Haus, legte sie auf ein Sofa und eilte fort. Erst der Verunglückte. Vielleicht ist er noch zu retten. Vielleicht!

Es dauerte lange, ja es schien unmöglich. Dem guten Doktor rann der Schweiß von der Stirn und Martens Herz wurde immer schwerer. Dicke Thränen tropften aus seinen Augen auf den Toten, seine Hände sanken mutlos nieder.Reiben, rechen!" ermunterte der Doktor.

Da tbat sich drüben die Hausthür aus und Eggert

Barnekow trat über seine Schelle. Er spähte unruhig suchend umher und als er die seltsame Gruppe am See gewahrte, trat er eilig heran. Dann drang ein stöhnendes Schluchzen aus Martens breiter Brust. Er sprang auf, warf sich aus die Kniee vor dem Alten und stammelte in unver­ständlichen Lauten einen Bericht und ein Geständnis wirr durcheinander.

Von dem allen begriff Eggert Barnekow nur eins, nämlich das, was er sah, den leblosen Körper seines einzigen Kindes. Ralf ertrunken! Oder eine fürchterliche Ahnung kam über ihn. Er hatte gestern vergebens daraus gewartet, daß Ralf ihm Gesa zusühren würde, was war da geschehen? Irgend etwas Unvorhergesehenes. Und großer Gott! Seine eigene Erzählung und Ralfs Gemüts­art. War Ralfs Tod kein Unglückssall? Und trug er selbst eine Mitschuld daran, hatte er ihm selbst den Weg gewiesen, auf dem man einer unerträglichen Qual ledig wird?

Mit geisterhaftem Blick starrte der Alte auf den Sohn, dann wankte seine sehnige Gestalt und mit dumpfem, grauen­vollen Wehelaut sank er nieder.

Eggert, Eggert! Alter Freund!" rief der erschütterte

Doktor,fasse dich! Ich hoffe ich glaube-horch,

er röchelt. Hörst du? Er atmet, er kommt zu sich."

Nicht heulen, reiben!" fuhr er. seine Rührung zu bemänteln, den Knecht an.Hört Ihr nicht? Fühlst du nicht, Eggert? Leg' deine Hand hieher, das Herz regt sich. Der Gott der Gnade hört uns! Angefaßt! Wir tragen ihn jetzt hinein. Komm Eggert, getrost, er ist dir wieder­geschenkt. Vorwärts, Marten!"

Eggert richtete sich bei diesen Worten aus. Er sprach nicht und glaubte nicht, aber er ließ den Doktor seine Hand nehmen und aus Ralfs Herz legen. Da fühlte er, wie es sich wirklich ganz leise hob und sah den Schein von Farbe in Ralfs Antlitz steigen. Ein unbeschreiblicher Aus­druck solcher Verklärung und Seligkeit, mit dem er zu dem

strahlenden Morgenhimmel ausblickte, daß die anderen stumm die Hände falten mußten und ihre eigene Bewegung unterdrückten. Selbst Marten hörte auf zu schluchzen, und es wurde ihm feierlich zu Mute.

Unterdessen war Gesa aus ihrer langen und tiefen Ohnmacht erwacht und fand sich allein im Zimmer liegen. Fröstelnd und matt, glaubte sie sich krank und wunderte sich, daß ihr Vater nicht da sei. liebvoll um sie besorgt-

Im nächsten Augenblick kehrte die Erinnerung zurück. Ralf tot! War es nicht so? Sie fuhr aus und konnte nicht stehen. Ralf ein Selbstmörder! War cs wahr? Um sie, um ihretwillen? Nein, es konnte, es durite nicht sein!" Sie zitterte so stark, daß sie sich wieder niedcrlegen mußte.

War es ihre Schuld? Hatte sie ihn in den Tod getrieben durch ihre Härte! Und hätte sie denn anders handeln können? Nein. Er aber hatte den Untergang gesucht, ohne auch nur den Versuch zu machen, sein Los zu tragen. Er war doch ein Schwächling.

Und dennoch! Ralf tot, hingeopsert um sie! Wie wird es sein Vater tragen? Hätte sie nicht milder sein, ihm nicht verzeihen können? Armer, alter Eggert Barnekow!

Ein heißes Mitlcidsweh überkam Gesa, si - weinte schmerzliche Thränen. Aber selbst diese erstickten das Bewußt­sein nickt, daß Ralf und sie für einander verloren seien. Stets würde Wendels verzerrtes haßerfülltes Antlitz zwischen sie und ihn getreten sein, wie sie es gesehen, als jene ihrer jungen Herrin wutbebend das Wort zugeschleudert hatte:

Mich hat er geliebt, und mir gebört er. Ich habe sein Wort und wenn er's bricht, so geht's dir und ihm an das Leben." (Forts, folgt.)

* (Ein gesunder Schädel.) Bäurin (8 Tage nach der Kirchweih):Heut', Jörg, läßt Du Dir aber endlich amal die Glassplitter aus dem Schädel ziehen, Du zerreißt mir ja alle Kopfkissen!"