Erklärungen. Der Entwurf wird im Wesentlichen nach den Kowmissionsanträgen angenommen.
— 5. Juli. 241. Sitzung. Das Haus stimmt zunächst den Anträgen der Steuerkommission zu den abweichenden Beschlüssen der Kammer der Standesherren über die Wandergewerbesteuer zu. In der Schlußabstimmung wird das Gesetz einstimmig angenommen. Hierauf folgte die Schluß- abstimmung über den Einkommensteuergesetzentwurf: er wird in namentlicher Abstimmung mit 60 gegen 14 Stimmen angenommen. Dagegen stimmen die Ritter, die Prälaten Weitbrecht und Sandberger, sowie Storz. Die Kapitalsteuer wird mit 72 gegen 3 Stimmen angenommen (dagegen 3 Ritter, v. Breitschwert, v. Späth, und v. Ulm.) Präs. Payer spricht sodann der Steuerkommission den Dank des Hauses für die von ihr ausgewendete große Mühe aus (Bravo.) ES wird sodann das König!. Vertagungsreskript verlesen und vom Präsidenten die Sitzung mit dem Wunsche geschlossen, das Haus möge sich im Herbst vollzählig und gesund versammeln. Frhr. v. Gemmingen spricht den Dank des Hauses für die Geschäftsführung des Präsidenten aus. Möge es ihm vergönnt sein, neugestärkt die Leitung des Hauses wieder zu übernehmen. (Lebhafter Beifall.)
L«rirdesir«rHiriHteir.
* Altensteig, 6. Juli. Gegenwärtig gelangen die Erinnerungsmedaillen an Se. Majestät Kaiser Wilhelm I., welche Se. Majestät Kaiser Wilhelm II. für die Veteranen des 70er Krieges gestiftet hat, in den Bezirksgemeinden zur Verteilung und werden hiemit patriotische Festlichkeiten verbunden. So wurden am Sonntag im Waldhornsaal in Ebhausen durch Herrn Schultheiß Deugler an 13 Veteranen nach vorhergegaugener feierlicher Ansprache Medaillen übergeben; ebenso erhielten inSpielberg diese Dekoration 8 Veteranen; die Medaillen wurden daselbst durch den Kriegervcreinsvorstand ausgehändigt. Auch hier in Altensteig kommen demnächst die Medaillen zur feierlichen Austeilung.
* rillen steig, 6. Juli. Im Enzthal trägt man sich ernsthaft mit dem Bestreben der Erbauung einer Eisenbahn bis nach Wildbad. Um dem Wunsche nach einer Eisenbahn Nachdruck zu verleihen hat der Gemeiuderat von Enzthal 3000 Mark verwilligt als Beitrag zu den Kosten der Vorarbeiten. Man hegt Hoffnung, daß die Bahn von Wildbad ins Murgthal weitergebaur werden dürfte, anschließend an die Bahn Freudenstaöt-Klosterreichsnbach, welche demnächst erbaut wird.
* Fr enden stadt, 4. Juli. Das am Samstag dahier begonnene 34. Gauturnftst des oberen Schwarzwaldgaues, dessen Hauptprogramm gestern abgewickelt wurde, nahm in allen seinen Teilen einen durchaus befriedigenden Verlauf. Schon am Mittag des 2. Juli trafen die ersten Gäste in unserer reich beflaggten und bekränzten Feststadt ein und bereits nachmittags 4 Uhr versammelten sich die Mitglieder des Gauausschusses behufs Prüfung der Rechnung und Beschlußfassung, über die verlesenen Anträge zu einer Ausschußsitzung. Äoends 8 Uhr begann das Bankett in der Turnhalle, bei welchem abwechselnd Liederkranz und Stadt- kapelle konzertierten. Die Begrüßungsrede hielt Herr Stadt- schultheiß Hartranft von hier, schließend mit einem Hoch aus die Gäste; Gauvorstand Stegmaier-Tuttlingen erwiderte unter Einflechtung einer gelungenen Anspielung auf den für den 3. Juli prophezeiten Falb'schen kritischen Tag erster Ordnung, dessen Vorboten sich schon in einem regnerischen Gesicht des Himmels anzukündigen schienen und schloß mit einem Gut Heil auf Freudenstadt. Sonntag morgens früh 5 Uhr war Tagwache, hernach 5^2 Uhr Antreten sämtlicher Einzelweltturner, um 6 Uhr bei strömendem Regen Beginn des Einzelwettturnens in der Turnballe und Empfang der fremden Turner. An ersterem beteiligten sich 67 aktive Turner und 52 Zöglinge und am Vereinswettturnen, das um 11 Uhr begann, 10 Riegen. Die Leistungen waren
biebei im Allgemeinen sehr gut. Mittags ('»2 Uhr war Aufstellung des Festzugs auf dem Festplatz. Um 2 Uhr kamen dann die allgemeinen Freiübungen von ca. 200 Turnern an die Reihe, welche sehr gut ausgefüürt wurden und sehr gefielen. Unterdessen hatte sich das Wetter aufgehellt, so daß der Festzug stattfinden konnte. Auf dem sehr schön gelegenen Festplatz bei der Turnhalle wurde die Festrede gehalten von Elementarlehrer Graf. Nachher kamen Sonder- Vorführungen der beiden Damenriegen Schwenningen und Freudenstadt, sowie Turnspiele verschiedener Vereine. Die Damenriegen, welche allgemein eingeführt werden sollten, sowie die Vereinsriegen haben sich große Sympathien erobert. Abends 6 Uhr begann die Preisverteilung. Heute Montag früh fand dann noch ein Morgenspaziergang statt.
* Röthen berg, 4. Juli. Die Steingutfabrik von Villeroy uud Boch in SÄramberg verkaufte ihre sämtlichen Wiesen im sogenannten „Moos". Der Kaufpreis des über 41 württembergische Morgen umfassenden Areals beträgt 12 650 Mark. Käuferin ist die Gemeinde Röthenberg, welche die Wiesen in einzelnen Parzellen wieder an hiesige Bürger zu versteigern gesonnen ist.
* Sulz, 3. Juli. Der Württ. Schwarzwaldverein hielt unter dem Vorsitze des Rechtsanwalts Stockmayer im Rat- houssaale hier seine Versammlung ab. Vorher war ein Frühschoppen auf der Sonnenburg, wo die Stadt ihre Gäste bewirtete. Aus den geschäftlichen Verhandlungen ist folgendes zu erwähnen: Es sollen auf den Bahnhöfen nach dem Vorgang Calws Orientierungstafeln angebracht werden. Mit der Herausgabe von Karten soll begonnen werden; dieselben erhält jedes Mitglied gratis, und jedem später eintretenden Mitgliede sollen sie auf Wunsch zum Selbstkostenpreis des Vereins nachgeliefert werden. Die Karten werden nach dem vom Statistischen Landesamt herausgegebenen Netz mit allen neuen Verbesserungen im Maßstab von 1: 50000 angefertigt, jedoch so, daß nur vier Wegeklaffen eingezeichnet werden. Als erstes Blatt ist in Aussicht genommen Wildbad, Calw, Simmersfeld, Stammheim; auf dem zweiten sollen die vielbesuchten Orte Kniebis, Hornisgrinde, Mummelsee, Allerheiligen verzeichn- ! sein. Als Vorstand des Hauptvereins wurde Rechtsanwa t Stockmayer einstimmig wiedergewählt. Für das Jahr 1899 wurde als Ort für die Hauptversammlung Nagold in Aussicht genommen. Im tannengeschmückten Gasthof zum Waldhorn vereinigten sich nach den Verhandlungen die Mitglieder beim Festessen, bei welchem viele ernste und heitere Reden gehalten wurden. Dann zog man auf die nahegelegene Ruine Albeck. Die rege Anteilnahme von Sulz am Schwarzwald- und Albverein brachten hier in einem Dialog (Verfasser Rechnungsrat Bacmeister in Stuttgart) eine „Aelblerin" und eine „Schwarzwälderin" zum Ausdruck. Den Tag beschloß ein Ball im Waldhorn.
* Stuttgart, 4. Juli. Es bestätigt sich, daß die Reform des Alters- und Jnvaliditäts-Versicherungs-Gesetzes ernstlich vorbereitet ist, um dem neuen Reichstag bereits in der ersten Session eme dahingehende Vorlage zu macken. In welcher Richtung sich die Reform bewegen soll, ist nicht angegeben, aber es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß eine gründliche Umgestaltung der ganzen Einrichtungen beabsichtigt wird.
* Stuttgarts. Juli. Die Zahl der Schüler, welche zur Aufnahme in die ersten Klassen der beiden humanistischen Gymnasien angemeldet sind, beträgt 130, so viel wie im Vorjahr, aber etwa 30 weniger als in den früheren Jahren. Auf die drei ersten Klaffen des Eberhard-Ludwigs- Gymnasiums und die zwei des Karlsgymnasiums entfallen sonach je etwa 26 Schüler, gegen ungefähr 32 in früheren Jahren. Der Rückgang der Schülerzahl, der seit einigen Jahren in Württemberg überhaupt beobachtet wird, zeigt sich auch in diesen Zahlen sehr deutlich.
* Ing elfin gen, 3. Juli. In der letzten General- Versammlung der Weingärtnergesellschaft wurde beschlossen,
zur Vervollständigung der Weingürung Kellerheizung und verschiedene sonstige Betriebsverbesserungen einzuführen. Für dieselben hat die K. Zentralstelle für die Landwirtschaft einen Staatsbeilrag in Aussicht gestellt.
* (Verschiedenes.) In Eßlingen ist der seit 1. Mai bestehende Brotaufschlag Wieoer zurückgegangen und kostet der 3 Pfund weiße Laib statt 44 noch 42 Psg., der 3 Pfund schwarze Laib statt 42 noch 40 Psg. Die Wecken, welche seither nur 90—100 Gramm wogen, müssen jetzt 100—110 Gramm wiegen. — In Laichin gen wurden sieben Personen, die unter einer Bucke vor dem Gewitter Schutz suchten, vom Blitz getroffen; zwei davon liegen schwer darnieder. — Dieser Tage verendete dem Stadtmüller Martin in Tuttlingen ein wertvolles Pferd, in dessen Gedärmen man be: der Sektion zwei sogenannte Darmsteine fand, die mehrere Pfund wogen. — In mutwilliger Weise wurden am Weg von Neckarwest heim nach Lauffen 17 junge Bäume abgeknickt.
* Wiesbaden. 5. Juli. Im Loreley-Tunnel überfuhr gestern ein Schnellzug einen Trupp Rottenarbeiter. Zwei Mann wurden getötet.
* In keinem Wahlkreise Deutschlands dürfte die Wahlbeteiligung eine solch geringe wie im Kreise Schlüchtern in der Rheinprovinz gewesen sein. In einer ganzen Anzahl von Dörfern erschien überhaupt niemand zur Wahl und in der Stadt Schlüchtern, die über 3000 Einwohner hat, wurden z. B. ganze 39 Stimmzettel abgegeben!
Ausländisches.
* Paris, 4. Juli. Der „Soft" meldet: Gestern nachmittag überfiel der Major Esterhazy den Obersten Mcquart auf der Straße und mißhandelte ihn mit Stockschlägen. Picquart, der sich zur Wehr setzte, wurde von den Umstehenden verhöhnt.
Der spanisch-amerikanische Krieg.
* In den letzten Telegrammen vom kubanischen Kriegsschauplatz scheint wieder einiges gelogen zu werden. So meldete ein Telegramm aus Washington, General Sampson sei in den Hafen von Santiago eingefahren und habe das spanische Geschwader vernichtet. Heute nun meldet im Gegensatz hiezu eine über Madrid kommende amtliche Depesche, dem Geschwader Ceveras sei es gelungen, den Hafen von Santiago unbehelligt zu verlassen. Was ist nun richtig? Santiago vom Lande her einzunehmen, scheint auck nicht so leicht zu sein, wie die Amerikaner sich das anfänglich vorgestrllt haben dürften. Die Stadt hält sich trotz allen erbitterten Kämpfen. Seiner Drohung, die Stadt bombardieren zu wollen, hat General Shafter die That noch nicht folgen lassen, angeblich aus Mitleid für dis armen Bewohner. Vielleicht wird man nun auch bald wieder etwas von den Philippinen hören. Einzelheiten sind aus nachstehenden Telegrammen zu ersehen:
* Washington, 3. Juli. Das Kriegsdepartement erhielt gestern folgende Depesche Shafters : Ich fürchte, eine nicht genügend Hobe Ziffer der Verluste des heutigen Tages angegeben zu haben. Es dürfte notwendig sein, unverzüglich ein großes, vollständig ausgerüstetes Hospitalsch f zu senden. Der Chefarzt sagte mir, er habe Arbeit für mehr als 40 Aerzte. In Washington konferieren daher heute die Chefärzte der Armee und Marine. Man wird dem General Shafter einige 50 Aerzte und andere medizinische Hilfe, welche er erbeten hat, so schnell als möglich senden. Dazu wird das der Marine gehörige und zur Zeit in der Nähe von Santiago liegende Ambulanzschiff „Solace" verwendet werden. Das der Armee gehörige Ambulanzschiff „Relief" ist heute vormittag von New-Aork nach Santiago abgegangen. Es ist aufs beste eingerichtet zur Pflege von 500 Kranken und Verwundeten.
Lesesrucht. K»
Richte nie den Wert des Menschen Schnell nach einer kurzen Stunde!
Oben sind bewegte Wellen,
Doch die Perle liegt am Grunde.
Watf Warnekow.
Eine mecklenburgische Erzählung von A. v. d. Osten.
(Fortsetzung.)
„Die Stachelbeeren!" rief er. „Sie sind reif! O Gesa, wissen Sie noch? Und ist der Strauch noch da, unser Strauch mit den grünen, saftigen Beeren? Ach dort! Und voll zum Brechen. Köstlich, Gesa — seien Sie barmherzig, ich bin hungrig — bin ja vom Frühstück fortgelaufen. Geben Sie mir ein tüchtiges Butterbrot, wie ehemals — und dann hinter die Stachelbeeren!"
Ein Heller Schein zog über Gesas Antlitz, unwiderstehlich riß Kurt sie mit seinen Erinnerungen fort. Sie lief schon den breiten Pfad zurück, um das Butterbrot zu holen.
„Sie müssen für sich aber auch eins mitbringen!" rief er ihr noch nach.
Und sie that es. Und dann standen sic an dem Strauch, sie hüben und er drüben, und aßen. Gesa hotte heut noch nichts genossen, das machte sich ihr jetzt fühlbar. Die duftigen Früchte erlabten sie, sie that es Kurt fast gleich im Essen. Kamen sie sich dabei ins Gehege, so gab es scherzhafte Vorwürfe, und es war unvermeidlich, daß sie sich anlächelten und zunickten.
„Wir großen Kinder!" sagte Kurt. „Aber das ist doch allein das wahre Glück, nickt wahr?" Sie mußte ihm zustimmen, seine kindliche Art wirkte auf sie wie eine Erlösung. Vor dem Medusenantlitz der niedrigen Sünde war sie erstarrt in Schauder und Scham, aber aus Kurts Wesen
wehte sie ein befreiender, reinigender Hauch an. Sie gab sich schon willenlos dem Zauber hin.
Sie ließen nun den Stachelbeerstrauch und kletterten auf Kurts Wunsch über den Zaun, der den Garten vom Werder schied.
„Wcr haben noch Zeit, den Berg zu ersteigen," meinte
Kurt.
Gesa war zweifelhaft. „Wir werden uns verspäten," sagte sie ängstlich.
„So laufen wir! Wer kommt zuerst oben an? Eins, zwei, drei!"
Seinem sonnigen Lächeln zu widerstehen, war unmöglich, und schon flog Gesa hinan, ihre Füße berührten kaum den Boden. Erst an der Spitze holte Kurt sie ein. Hochatmend standen beide da.
Hier oben kam die leise Melancholie des Tages voll zur Geltung. Die Schleier, welche das Sonnenlicht verdeckten und auf Baum und Gras, auf Luft und Wasser jene Färbung legten, welche den Sorglosen von geheimnisvollen Mächten träumen lehrt, den Unglücklichen aber die ganze Fülle seines Wehs empfinden läßt, umfaßten Kurt und Gesa wie ein magisches Netz. Er sah sie heimlich au, ihre Lieblichkeit, ihr süßes Antlitz, und die Knospe der Leidenschaft schoß in seinem Herzen auf, wie das flammende Rot am Morgenhimmel.
„Gesa!" rief er leise und sehnsuchtsvoll.
In Gesas Antlitz aber zuckte es von übermächtigem Jammer. Sie dachte an den jüngstvergangenen Tag, an welchem hier an dieser Stelle Wind und Wellen sie von Ralf getrennt hatten — für immer! Und unaufhaltsam strömten von neuem ihre Thränen hervor.
„Gesa, Gesa, was fehlt Ihnen? Zum zweiten Mal beut' diese Tbränen. Habe ich die Schuld daran? — Wollen Sie es mir, Ihrem alten Freunde, nicht anvertrauen, warum Sie weinen?"
Weich und tief erregt flehte Kurt, ihre Hände fassend.
Mit einem hilflosen Blick sah Gesa ihn an. Aus dem gequälten Herzen rang sich kein Wort über ihre Lippen, nur ihre Gestalt bebte, wie vom Winde bewegt. Da hielt Kurt sich nicht länger. Stürmisch zog er sie an sich, schloß seine Arme um sie und küßte sie auf den zuckenden Mund.
„Nein, nein!" Sie riß sich los, eine glühende Röte schoß ihr ins Gesicht und abgewandt floh sie den Berg hinunter. Sie wollte Kurt zürnen und konnte es dock nicht. Seine Innigkeit bewegte sie zum Mitleid. Was sollte sie thun? Wie ihn erklären? —
Stumm gingen sie neben einander her. Erst im Garten fanden sie wieder Worte. Kurt, der den Augenblick der Trennung fürchtete, bat leise: „Gesa, Verzeihung !"
Sie ließ ihm die Hand, die er ergriff und nickte schweigend.
„Ich muß gehen," fuhr er fort. „Sehe ich Sie wieder?"
Gesa zeigte ihm die Kähne, die das Weidengebüsch zum Teil verdeckte und bezeichnete ihm auch den, in welchem sie mit Herrn Magnus fahren würde.
„Sie mit Magnus?" rief Kurt unwillig. „Nimmermehr !"
Plötzlich zog er Gesa zurück, daß die Weiden auch sie beide verbargen.
„Pst! die Herrschaften! Sehen Sie dort? Der erste, der große stattliche Herr ist der Großherzog. Sie haben ihn wohl noch nie gesehen! Wie gefällt er Ihnen?"
Wirklich hatte sich die ganze Hofgesellschaft drüben bei Barnekows Steg am Ufer aufgestellt und schien entzückt das sonnige Landschaftsbild in sich aufzunehmen. Gesas Interesse richtete sich gespannt auf die fremden Gestalten.
„Er sieht gütig aus." antwortete sie auf Kurts Frage. „Ist er es auch?"
„Und wie! Ich sage Ihnen, Gesa, es ist ein Glück„