* Washington, 5. Juli. Vor Santiago herrscht Waffenruhe, um es den Nichtkombattanten in der Stadt, ca. 20 000 an der Zahl, zu ermöglichen, die Stadt zu verlassen. Shaster gab diese Frist zu auf die Vorstellungen des englischen und anderer Konsuls. General Miles telegraphierte an Shaster, er werde noch im Lause dieser Woche mit großen Verstärkungen vor Santiago eintreffen. Shaster entgegnet-, er sei erfreut, zu erfahren, daß Miles selbst zu kommen beabsichtige, da er dann persönlich die Hindernisse kennen lernen würde, mit denen die Okkupationsarmee zu kämpfen
i habe. — General Pando steht sechs Meilen nördlich von j Santiago, Garcia rückt ihm mit 3000 Mann entgegen. Die Truppen leiden unter der Hitze, Shaster selbst ist leidend.
* Washington, 5. Juli. Samson telegraphierte: Admiral Cervera versuchte, am dritten ds. früh 9'/z Uhr zu entkommen. Um 2 Uhr nachm, lies der letzte spanische
! Kreuzer Crfftobal Colon 60 Meilen von Santiago auf und I strich die Flagge. Die Kreuzer Maria Theresia, Oquendo 1 und Viscaya wurden gezwungen, aufzulausen, und in Brand gesteckt. Furor und Pluton wurden gleich nach dem Verlassen des Hafens zerstört. Die Amerikaner hatten einen Toten und 2 Verwundete. Die Spanier verloren mehrere Hundert Tote und außerdem 1300 Gefangene, darunter Cervera selbst.
* Washington, 5. Juli. Der Marinewinister erhielt eine Depesche des Admirals Watson, daß in dem Gefecht mit der Flotte Cerveras 350 Spanier getötet oder ertrunken, während 160 verwundet und 1600 gefangen genommen worden seien.
*New-Nork,3. Juli. General Shaster telegraphierte er habe die Operationen einstellen müssen, da es General Pando gelang, nach Santiago zu kommen, und nunmehr die spanische Uebermacht es geraten erscheinen läßt, weitere amerikanische Truppen abzuwarten. Shaster sagt weiter, er habe sich verschanzt und se: sicher, die bisher eroberten Positionen halten zu können. Die Nachrichten machten einen ernsten Eindruck, da Shaster augenscheinlich die feindlichen Kräfte unterschätzte und die Regierung di« vollständige Depesche Shafter's nicht bekanntgab. Es scheint, daß der Kampf am Samstag ohne jegliches Resultat war und daß die amerikanischen Truppen stark litten. Die Verluste sind noch unbekannt.
*New-Dork, 4. Juli. Nach dem Telegramm des Admirals Sampson über die Vernichtung der spanischen Flotte wurden „Furor" und „Pluton" sofort nach der Ausfahrt aus dem Hafen zerstört. Nach einer kurzen Jagd entspann sich ein Kampf zwischen einem Teil der amerikanischen Flotte und den spanischen Schiffen „Vizcaya", „Oquendo" und „Jnfanta Maria Theresia", welche drei Schiffe etwa zwanzig Meilen von Santiago vernichtet wurden. „ Christobal Colon" wurde 60 Meilen weit verfolgt, worauf er die Flagge strich. Die Amerikaner nahmen 1300 Gefangene, darunter den Admiral Cervera. Hunderte von Spanier wurden getötet. Die Amerikaner verloren nur einen Mann. — Der Marinesekretür Long erklärte heute, die Absendung eines fliegenden Geschwaders nach Spanien erfolge sofort.
* New-Hork, 5. Juli. Die spanischen Schiffe mit dem Admiralsschiff an der Spitze verließen den Hafen und iuhren an der Küste entlang gegen Westen. Die amerikanischen Dampfer sandten einen Hagel von Geschossen nach. Die Spanier erwiderten das Feuer. Die spanischen Schiffe Chrfftobal Colon, Oquendo und Vizcaya mußten sich gegen die Küste zurückziehen. Von den amerikanischen Schiffen ist nur der Gloucester beschädigt.
* Madrid, 4. Juli 12 Uhr 30 Min. mittags. Noch offizieller Mitteilung ist es dem Geschwader des Admirals Cervera gelungen, den Hafen von Santiago zu verlassen.
* Madrid, 4. Juli. 9 30 Uhr abends. Eine amtliche Depesche aus Santiago meldet: Das Geschwader Cerveras unterhielt ein stundenlanges Geschützfeuer und verschwand
sodann in westlicher Richtung, von 5 amerikanischen Panzern und mehreren Dachten verfolgt. Es hatte 2 Torpedobootzerstörer verloren.
* Madrid, 4. Juli. Privatdepeschen zufolge ist Cer- vera's Geschwader bereits an Manzanillo ohne jeden Unfall vorübergefahren. Amtlich weiß man nur, daß auf See kurz nach der Ausfahrt Cervera's eine lebhafte Kanonade vernommen wurde.
* Madrid, 4. Juli. Eine mit dem Semaphor übermittelte Depesche aus Santiago besagt: Das spanische Geschwader gab nach der Kanonade mit den Amerikanern keine Signale ab, da es Havarien erlitten habe. Folglich seien die amerikanischen Meldungen über die Vernichtung der Flotte falsch. Die spanischen Schiffe hätten eine größere Geschwindigkeit als die amerikanischen.
* Madrid, 4. Juli. ' Offiziell wird gemeldet: Die letzten Schiffe des Geschwaders Camara's durchfuhren den Suez-Kanal.
* Madrid. 4. Juli. In einer Unterredung erwiderte der Ministerpräsident Sagasta auf die Frage, ob die Regierung nach der Einnahme Santiagos Friedensverhandlungen einleiten werde: „Niemals" und fügte hinzu, es blieben noch auf Kuba 100,000 Soldaten und Freiwillige, welche bereit seien, für das Vaterland zu sterben. Sagasta rühmte den Heldenmut der Verteidiger Santiagos.
* Madrid, 5. Juli. Der Marineminister äußerte über die Ausfahrt Cerveras aus dem Hafen von Santiago hohe Befriedigung. Wie hieher gemeldet wird, hat das spanische Geschwader den Admiral Sampson vor Santiago überrascht, und es wurde alsbald von dessen 5 besten Schiffen, die neben der spanischen Flotte herfuhren, angegriffen. Diese Schiffe seien aber bald hinter den spanischen zurückgeblieben. General Pando befinde sich noch in Havanna. — General Poveja, sowie die Obersten Escario und Mario befehligen die nach Santiago abgegangenen Verstärkungen. — In dem Zustand des verwundeten Generals Linares ist keine Verschlimmerung eingetreten. Auch der Chef des Generalstabs des Admirals Cervera, Bustamante, ist verwundet.
* Madrid, 5. Juli. Amtlich wird bekannt gemacht: Nachdem Cervera aus dem Hafen entwischt war, forderte General Shafter den Oberbefehlshaber Santiagos aus, sich zu ergeben, sonst werde er die Stadt von allen Seiten bombardieren, General Toral antwortete ablehnend. Inzwischen waren 5000 Mann Verstärkung für die Spanier eingetroffen. — lieber die Ausfahrt Cerveras verlautet noch Folgendes: Zwei Torpedozerstörer wurden in Grund geschossen, der Rest der Flotte entkam, nachdem dre Seeschlacht gegen 22 amerikanische Schiffe anderthalb Stunden gedauert hatte.
* Madrid , 5. Juli. General Escario hatte vor seinem Eintreffen in Santiago einen Kampf bei Palma und einen Verlust von 20 Toten und 70 Verwundeten.
* Dem Kl. Journ. berichtet man aus Madrid, die aus Kuba einlaufenden Meldungen riefen m allen Bevölkerungsschickten die größte Erregung hervor. Auf den Straßen wurden laute Verwünschungen über die Unfähigkeit der Regierung und der obersten Kriegsleitung laut. Die carliAschen Klubs entwickeln sine bedenkliche Thätigkeit. Man erwartet ernste Ereignisse. Heute halten die Botschafter der Großmächte eine Konferenz m der Angelegenheit der Friedensvermittlung ab. Die Königin-Regentin hatte nachmittags eine Unterredung mit dem österreichischen Botschafter.
* Port Said, 4. Juli. Das Geschwader Samaras ist in dem hiesigen Hafen wiedereingelaufen. Das spanische Kohlenschiff „San Augustin" ist hier angekommen.
* Washington, 4. Juli. Die Stadt Manila wird heute von der Land- und Wafferseite her angegriffen werden. Der Kapitän der „Ulloa" hält mit 300 Marinesoldaten die Forts von Manila besetzt.
* Berlin, 4. Juli. Wie aus Madrid gemeldet wird,
nun nicht mehr neben einander fortleben konnten, wie bisher, j Einer von ihnen mußte fort von hier, er oder sie!
Aufs neue wallten Zorn und Empörung in ihr auf, sie konnte ihm nie vergeben, nie!
Kurt, der sah, daß die Hofgesellschaft sich wieder entfernte, reichte Gesa die Hand zum Abschied. Sie legte die ihrige hinein, ohne ihn anzusehen.
„Mit unserem guten Magnus sollen Sie doch nicht fahren," flüsterte er ihr zu, ihre schmale Hand einen Augenblick fest in der seinen haltend. Dann eilte er fort und stand im nächsten Augenblick vor den Kähnen, den heraussuchend, der für Gesa bestimmt sein sollte. Da sah er den ange- steckten Zettel, er stutzte, und dannflogeinhelles, triumphierendes Lächeln über sein hübsches Gesicht. Fast hätte er laut aufgelacht.
„Leichter, als ich gedacht habe," murmelte er und schlug mehr laufend als gehend den Weg nach Herrn Magnus' Hause ein.
Herr Magnus war noch nicht dort. „Schön. Wie gut das alles paßt!" sagte Kurt gelassen nur mit demselben Triumphblitz in den Augen, wie vorhin. Er drückte dem verdutzten Dienstmädchen, welches ihm Auskunft gab, ein Geldstück in die Hand und bat sie, ihm das „Kostüm" zu zeigen, das ihr Herr — sie wisse ja wohl-
Zweifelnd, aber nicht wagend, dem vornehmen Kavalier zu widersprechen, ging das Mädchen voran in Herrn Magnus peinlich geordnetes, fast mädchenhaft zierliches Schlafgemach und zeigte mit der Hand stumm auf das Gewünschte.
„Ich danke, mein Fräulein," sagte Kurt höflich, „würden Sie nun die Güte haben, mich einen Augenblick allein zu lassen? Bitte fürchten Sie nichts, Ihr Herr weiß — bitte, Verehrteste!"
Er schritt zur Thür und öffnete sie mit dem Anstand und mit der ehrfurchtsvollen Verneigung, mit der er einer Herzogin die Thür geöffnet haben würde, und das gänzlich
ist die Bevölkerung sehr aufgeregt, weil bisher noch kein offizielles Telegramm über die Schlacht bei Santiago eintraf. 26,000 Reservisten sind einberufen worden.
* Berlin, 5. Juli. Aus Madrid wird dem Lok.-Anz. gemeldet: Der gestrige Tag war ein Tag peinlicher und ängstlich«: Erwartung, da kerne offiziellen Nachrichten veröffentlicht wurden. Nachdem dies endlich geschehen, brach die Ueberzeugung durch, daß die Schlacht bei Santiago ruhmreich, aber schrecklich war. Die Presse ist fast ganz auf den Ton gestimmt, den der Heraldo anschlägt, der ausführt, selten kämpfte ein Häuflein Soldaten mit wehr Würde und Stolz für seine Ehre. Nur ein solcher Krieg könne den Epilog für eine 400jährige Geschichte bilden. Groß war Spaniens Erscheinen m Amerika, groß muß sein Abgang sein.
* Wien, 5. Juli. Die Nachrichten über die entscheidende Niederlage der Spanier erregen hier ernste Befürchtungen wegen der Rückwirkung in Madrid, da sowohl die Republikaner als auch die Carlisten große Aktionen planen. Wenn die Königin-Regentin Spanien verläßt, wird sie zweifellos von dem jungen König begleitet sein. Die neutralen Mächte erklärten in Madrid vertraulich, nur dann im Sinne milderer Friedensbedingungen intervenieren zu können, wenn Spanien selbst in Washington um Friedensschluß nachsucht.
Herir-el Verkehr.
-u. Nagold, 5. Juli. Die Zufuhr an Jungvieh, Kalbeln und Nutzkühen auf den gestrigen Markt war eine ziemlich starke; dagegen fehlte es an Zugstieren und Mastvieh. In Jungvieh und Nutzkühen wurde ziemlick viel gehandelt bei seitherigen Preisen. Der Schweinemarkt war überführt, weswegen die Preise etwas hinter denjenigen des letzten Marktes zurückblieben.
-u. Berneck, 5. Juli. Trotz des gestrigen Nagolder Viehmarktes und der Heuernte im Hinteren Wald war der hiesige Jahrmarkt heute gut besucht und mit Vieh aller Gattungen stark befahren. Da insbesondere auch auswärtige Händler am Platze waren, ging der Handel gut. Weniger lebhaft gestaltete sich der Schweinebande!; bezahlt wurden für Läufer 40—80 Mk., für Milchschweine 20—33 Mk. pro Paar.
Neueste Nachrichte«.
* Washington, 5. Juli. Em hier eingetroffenes, 10 Meilen von Santiago aufgegebenes Telegramm meldet: Obwohl die amerikanischen Kriegsschiffe während der Dauer des Kampfes einem furchtbaren Feuer ausgesetzt waren, erlitten sie fast gar keine Beschädigung. Cervera machte in Anbetracht der überlegenen Streitmacht der Amerikaner den heldenmütigen Versuch, sich mit seinen Schiffen zu retten und setzte den Kampf noch fort, als fein eigenes Schiff schon in Flammen stand. Admiral Sampson verfolgte die fliehenden Spanier zwei Stunden lang. Die spanischen Schiffe waren von Kugeln durchlöchert und voll Verwundeter. Erst als mächtige mit Feuer untermischte Rauckwolken von ihren Schiffen aufstiegen, ließen die Spanier dieselben aus das Ufer und die Felsen auflaufen und vollendeten so selbst das Werk der Zerstörung. Die Mannschaft rettete sich mit Hilfe von Booten, welcke die amerikanischen Kriegsschiffe aussetzten, an Land. Dort ergaben sie sich dann den Siegern auf Gnade und Ungnade. Die Amerikaner landeten eine Abteilung Seesoldoten, die den Auftrag hatten, die Gefangenen gegen die im Hinterhalt liegenden Aufständischen zu beschützen. Admiral Cervera, der ebenfalls in einem amerikanischen Boote an Land gekommen war, wurde auf fein Ansuchen an Bord des „Gloucester" gebracht, dessen Kommandant ihn wegen seiner heldenmütigen Verteidigung beglückwünschte.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.
verblüffte Mädchen ging wortlos und rot wie eine Päonie hinaus. So etwas war ihr ja noch nie passiert. Sie, Magnussens Stine, wurde von einem adligen Herrn vom Hofe „mein Fräulein" und „Verehrtest«" genannt und zur Thür begleitet. „Herrsch!" Das mußte sie sofort Beeskows Fielen erzählen, na, die wird die Ohren ausreißen.
Nach drei Minuten kam Herr Magnus an, sehr eilig, denn es war die höchste Zeit, sich umzukleiden. Er rüttelte an seiner verschlossenen Schlafstubenthür.
„Stine! Stine!" Ein heftiger Ruck an der Klinke. „Mein Gott, warum ist denn die Thür verschlossen'? Stine!! Was heißt denn das? Ich habe die größte Eile. Stine!!!"
Keine Stine kam, und Herr Magnus blickte angsterfüllt umher. Wieder riß er an der Thür, da öffnete sich diese von innen, und heraus trat eine Erscheinung, bei deren Anblick Herr Magnus bestürzt zurückprallte. Die Erscheinung trug das von Herr Magnus erfundene phantastische und ganz unhistorische Tritonenkostüm. welches er selbst hatte anlegen wollen. Bezeichnend für diese Gattung der Meerbewohner war nur ein richtiges, veritables Muschelhorn, das Herr Magnus sich Gott weiß wie verschafft hatte, und auf das er mit verzeihlichem Stolze blickte. Und alles das trug jetzt ein Fremder — Herr Magnus wußte nicht, ob er wache oder träume.
„Mein bester Herr," begann der Triton und drückte kräftig die Hände des Bestürzten, „wie unaussprechlich dankbar bin ich Ihnen für die große Freude, die Sie mir so selbstlos bereiten. Ich finde keine Worte, um meine Gefühle auszudrücken." (Forts, folgt.)
* (H e r a us g e fr es se n.) Sonntagsjäger (auf einen Hasen anlegend): „HundertMark, daß der Racker morgen meinen Tisch ziert!" Kollege: „Es gilt!" Sonntagsjäger (zielt und fehlt, trifft aber einen Treiber): „Heda, du bist morgen bei mir zu Tisch geladen, Blirscke!"
ihm zu dienen. Er hat ein echtes Vaterherz, allem Schönen und Lieben offen."
„So wird es ihm auch bei uns vielleicht gefallen?" meinte Gesa.
„Wie könnte es anders sein!" beteuerte Kurt. „Kein schöneres Fleckchen als dies in seinem ganzen Reich, und keine treueren Unterlhanen, als hier."
Gesa fragte noch nach diesem und jenem von dem Gefolge, und Kurt gab gern Bescheid. Hinter der grünen Kulisse mit dem geliebten Mädchen stehend, fühlte er den beseligenden Zauber ihrer unmittelbaren Whe mit verstärkter Gewalt. Wie traulich und heimlich das Plätzchen war. So immer neben ihr - —!
„Wertst der Herr neben dem Erbgroßherzog?" unterbrach Gesa seinen berauschenden Jdeengang.
„Welcher? Der magere mit dem widerwärtigen Gesicht?"
„Ja."
„Das ist einer unserer ersten Kavaliere, Baron Fineck — dessen Bekanntschaft ich Ihnen aber nicht wünschen möchte, Gesa."
„Und warum nicht?" fragte sie unbefangen.
„Hm!" Kurt fand die Frage schwer zu beantworten. „Er ist ein großer Lebemann, ein — ein — ich fürchte, Gesa, Sie verstehen das nicht."
Gesa hörte ihn nicht mehr, sie zog ihren Kopf so schnell zurück, daß ihre Flechte im Weidengezweig hängen blieb, und Kurt sie erstaunt anblickte. Während sie jene löste, suchte sie sich zu fassen. Sie hatte Ralf gesehen, der mit entblößtem Haupt in ehrerbietiger Haltung vor dem Landesherrn stand und über irgend eine Sache Auskunft gab. Er war bleich wie der Tod, seine Züge wie zerstört, seine Gestalt wie gebrochen.
Ralf dort — und sie hier. So nah und doch für immer fern. Gesa begriff es nicht und wußte doch, daß sie