* Aus der Schweiz. Die Jungfraubahn ist schon weit gediehen, immerhin wird sie erst im Jahre 1905 fertig werden. Sie wird Wunderbares bieten. Die Tunnel sind durch Aussichtsfenster durchbrochen'. Diese Fenster führen nach Norden und Süden und bieten die überraschendsten Gegensätze: hier in grenzenloser Tiefe die lebenatmende, reizend bewegte Mittelschweiz, dort die Polarlandschaft des Jungfraufirns und Aletschgletschers. Jungfraujoch, 3420 in über dem Meer, soll die eigentliche Touristenstation der Bahn werden, wo künftig die Bergführer mit den Bergsteigern in die Geheimnisse der Berner Oberländer Gipfelwelt wandern werden, wo sich auf Jungfraufirn und ewigem Schneefeld der Sport des Schneeschuhlaufens und Rennwolffahrens in bunten Bildern entwickelt und sich sogar Gelegenhelten zu sommerlichen Schlittenfahrten mit nordischen Zughunden über den Konkordiaplatz und den Aletschgletscher hinaus, dessen Spalten mit fliegenden Brücken überwunden würden, nach dem Märieleusee fänden, sodaß man in einer einzigen Tagereise von Jnterlaken über die Jungfrau und Eggishorn nach Zermatt gelangen könnte. Das tönl aus Ohr, wie ein Stück aus einem Märchenbuch, aber es ist lange nicht alles, was die Jungfraubahn an hohen Genüssen bieten soll, sondern es ist namentlich auch geplant, durch Wegeanlagen die Aussichtspracht der verschiedenen Gipfel auch denen zu erschließen, die keine Kletterer sind. Die furchtbare Tour auf den Eiger soll durch die Bahn auf «inen Marsch von anderthalb Stunden abgekürzt werden, ähnlich wie auf den Mönch. An beiden Bergen will man Felsenwege und Galerien zum Aufstieg anlegen, ja es ist in Aussicht genommen in dem Fall, daß die Verzinsung der Bahn eine gewisse Höhe erreicht, im Innern des Mönchs und des Eigers Fahrstühle nach dev Spitzen zu errichten, was allerdings wieder Millionenunternehmungen sein werden. Für die Station unter dem Jungfraugipfel, 4093 Meter, ist nicht ein Hotelbetrieb in Aussicht genommen, sondern ein guter bürgerlicher Schweizergasthof.
* Paris, 15. Juni. Faure hat die Demission des gesamten Kabinets angenommen.
* Brüssel, 15. Juni. Morgen wird der Herzog von Orleans hier erwartet. Er steigt in dem gleichen Hotel ab, wo Don Carlos wohnt, so daß eine Begegnung der beiden Prätendenten wahrscheinlich ist.
* London, 15. Juni. Nach einer Meldung des „Daily Telegraph" aus New-Dork sollen die besten und schnellsten amerikanischen Kreuzer sich allmählich in Hampton Roads sammeln, angeblich um nach Spanien zu gehen und Carmaras Flotte in Cadix aufzusuchen.
* London, 15. Juni. Heute Nachmittag, kurz nach H Uhr. wurde auf den Grafen Arco-Valley, den ersten Sekretär der deutschen Botschaft hier, ein Attentat verübt. Der Graf verließ gerade die Botschaft, stieg die Stufen vor dem Eingänge hinab, um in den eigenen Wagen, der auf ihn wartete, zu steigen, als ein Mann von etwa 40 Jahren eilig ankam und zwei Schüsse aus einer Pistole auf ihn abfeuerte. Eine der Kugeln blieb in seiner Kleidung, die andere drang in den Rücken. Der Graf konnte noch in die Botschaft zurückgehen. Der Attentäter wurde verhaftet.
* London, 15 Juni. Der Mann, der auf den Grafen von Arco-Valley schoß, nennt sich John Trodd. Er ist ein Schuhmacher von Beruf und sehr schlecht gekleidet. DerPolizist, der ui derNähe der Botschaft war, hatte heftig mit dem Attentäter zu kämpfen, ehe er ihn niederwarf. Eine Kugel ging noch los und traf das Taschenbuch des Polizisten, das dieser vor der Herzgegend trug. Der Attentäter war ganzerschöpft, als man ihn verhaftete. Er giebt keinen Grund an. Auf der Botschaft kann man sich den Grund auch gar nicht erklären. Graf Arco wurde sofort mit einem Röntgen-Apparat untersucht. Heute abend wird vielleicht die Operation vorgenommen. Die Verwundung scheint nicht unbedingt ernst.
„Guten Morgen, Gesa," ertönte es da von dem weiter hinauf liegenden, ganz ähnlichen Steg des Fischerhauses, „schon ausgeschlafen?"
Die Angerufene wandte rasch ihr Gesicht um. Es war ein liebliches, etwas bleiches Oval, von nußbraunen Flechten gekrönt, die braunen Rehaugen schienen heut von der blühenden Frische des Morgens so entzückt wie gestern von dem wonnigen Reiz der Mondnacht, sie spiegelten ihre Empfindungen deutlich wieder, wie das klare Wasser ihre Gestalt.
„Guten Morgen, Ralf," nickte sie fröhlich. „Ihr habt heute nacht gefischt?"
„Ja, wir haben dich wohl im ersten Schlaf gestört?"
„O nein. Ich war noch auf und sah euch fahren; es war so wundervoller Mondschein, daß ich nicht schlafen tonnte. War der Fang gut?"
„Vom besten! Schöne Hechte und Barsche, sogar ein großer Blei. Willst du sie sehen?"
Beide verließen ihren Platz und trafen sich in der Mitte des Weges, um sich die Hand zu reichen. Plaudernd schritten sie nach dem Steg, den der junge Mann soeben verlassen hatte. Am Ende des Steges befand sich im Wasser zwischen vier starken Pfählen ein schwimmender Fischkasten. Ralf hob den Deckel in die Höhe, und Gesa neigte den Kopf darüber. Ein Teil der Fische, die in der Nacht gefangen worden waren, schwammen hier in dichtem Gewimmel durcheinander.
Gesa drückte ihre Freude an den mächtigen Tieren aus, die in ihrem Käfig hin und her stürmten und das Wasser mit Schwanz und Flossen peitschten.
„Schickst du sie alle fort?" fragte sie. Einen von den Hechten könntest du mir wohl überlassen. Vater ißt sie so gern."
„Welchen du willst, den besten, größten!"
„O nein, so unbescheiden bin ich nicht! Sieh' den
Der Graf konnte selbst in das obere Stockwerk hinaufgehen. Zwei leere Patronenhülsen und eine Patrone wurden am Orte der That gefunden.
* K o n sta nti n op el, 14. Juni. Die türkische Kriegsverwaltung schloß gestern mit Mauser einen Kontrakt wegen Lieferung von zwanzig Millionen Gewehrpatronen ab. — Die russische Botschaft überreichte gestern der Pforte eine Note, in der sie die baldige Repatriierung der 40 000 nach dem Kaukasus geflüchteten Armenier verlangt.
* Madrid, 15. Juni. In der Deputiertenkammer behandelte General Lachambre gestern die Philippinenfrage und wies darauf hin, daß die Regierung Polavieja Verstärkungen verweigert hätte. Nachdem Primo Rivera Frieden geschlossen hätte, würden sich die Aufstände nicht erneuert haben, wenn die Amerikaner nicht in Manila gewesen wären. Redner beschuldigt die Behörden von Manila, keine Torpedos in dem Eingang der Bai von Kavite gelegt zu haben, und forderte die Regierungen auf, Rechenschaft zu verlangen. Urica bemerkte, er habe einen Brief eines Aufständischen von den Philippinen erhalten, worin versichert wird, Primo de Rivera hätte sich verpflichtet, den Philippinen Reformen zu bewilligen. Sagasta entgegnete, der Brief sei erfunden. Es bestehe kein geheimes Abkommen mit den Aufständischen.
* Madrid, 15. Juni. Ein amtliches Telegramm vom Generalgouverneur der Philippinen aus Manila lautet: „Die Lage ist andauernd sehr ernst. Der Feind umgiebt die Stadt. Ich habe die Truppen zurückgezogen, uw sie zu konzentrieren. Die Blockhauslinie ist durch Erdarbeiten verstärkt worden; dort können unsere Truppen sich lagern. Jede Verbindung ist nach wie vor abgeschnitten. Ich erwarte den General Monet mit Verstärkung; aber man hat keine Nachricht, wie die Truppen ankommen werden. Der Bevölkerung bangt vor einer Niedermetzelung durch die Aufständischen; sie zieht ein Bombardement vor. Ich weiß nicht, wann dies beginnen wird. Augustin." Die Depesche ist vom 8. ds. datiert.
2 Madrid. Zwei Mitglieder der Madrider Aristokratie haben iw Klub eine Wette von 200 000 Mk. gemacht, die den Aufenthalt des Geschwaders des Admirals Cervera zum Gegenstände hat; der eine behauptet, daß es aus dem Wege nach den Philippinen ist, der andere, daß es sich in Santiago befindet. Die Wette wurde von einem Notar abgeschlossen mit der Bedingung, daß der Wetteinsatz für die Nationol-Subskription bestimmt sein soll.
* Washington, 14. Juni. Admiral Sampson hat an das Marine-Departement telegraphisch gemeldet, Lieut- nannt Blue habe soeben eine Aufklärungsfahrt von 70 englischen Meilen gegen den Hafen von Santiago de Kuba
! unternommen. Die gesamte spanische Flotte befindet sich im Hafen. Sampson fügte hinzu, die bei Guantanamo gefallenen Amerikaner seien auf barbarische Weise verstümmelt worden.
* New-Dork, 14. Juni. Eine Depesche der „Associated Preß", datiert von gestern nachmittag aus dem amerikanischen Lager am Außenhafen von Guantanamo, besagt, daß die Amerikaner bis dahin erfolgreich bei den Kämpfen gewesen seien. Die Lage sei aber ernst, da die Truppen durch den beständigen Kampf gegen die fast keinen Augenblick Lutsetzenden Angriffe der Spanier erschöpft seien und schon aufgerieben sein würden, wenn ihnen nicht die Kanonen der amerikanischen Kriegsschiffe Schutz gewährt hätten. Die Spanier haben das amerikanische Lager auf allen Seiten eingeschlossen. Einzelne Spanier rückten während der Nacht, durch Gebüsche gedeckt, bis auf 30 Nords an das Lager heran. Die Mitwirkung der Aufständischen am Sonntag abend war kein Erfolg, da sie ganze Salven auf die Amerikaner abgaben, die nur mit Mühe den Geschossen entgehen konnten.
* New-Dork, 15. Juni. Die Amerikaner behaupten ihre Position bei Guantanamo, obgleich die Spanier immerfort Angriffe machen. Vorgestern fand ein mehrstündiger
dort! oder einen von seiner Art!" Sie beugte sich tief hinab und würde das Gleichgewicht verloren haben, wenn Ralf nicht rasch seinen Arm um sie gelegt bätte, sie haltend fast ohne sie zu berühren. Gesa richtete sich rasch wieder auf mit leicht gerötetem Antlitz. In ihren Augen schimmerte der unterdrückte Schreck.
„Dann will ich doch gleich Wendel schicken und den Fisch holen lassen, damit mir kein anderer zuvorkommt," sagte sie.
„Habe ich ihn dir nicht versprochen, Gesa? Glaubst du vielleicht, ich würde dir mem Wort nicht halten?" Ralf zögerte, sie loszulassen. „Du wolltest ja immer einmal mit auf den Fischzug, Gesa. Morgen abend fahren wir wieder."
Ihre Blicke trafen sich kurz, in denen Gesas blitzte deutlich die Lust an Ralfs Vorschlag, dennoch besann sie sich auf die Antwort, die sie geben wollte.
„Du kannst dir nicht vorstellen, wie schön es ist!" fuhr der junge Mann fort. „Rings umher das Wasser und die dunklen Wälder, die tiefste Stille, wie man so dahingleitet — und dann der Mondschein, wie das glitzert auf dem schwarzen Wasser! Unten der Abgrund, leuchtet er. und über dir die Höhe, wo er wirklich ist mit den tausend Sternen."
Gesa nickte bei der kunstlosen Schilderung mit dem Kopf, etwas Neues sagte er ihr nicht, aber die Begeisterung des sonst wortkargen Ralf freute sie.
„Und dann", fuhr dieser fort, „wenn die Netze in die Höhe gehen und recht voll stecken, das steht hübsch aus, das hast du noch nicht gesehen, Gesa, nicht wahr?"
„Nein", erwiderte sie rasch, „wenigsten- nicht bei Mondschein. Ich komme mit, wenn ich darf; aber jetzt muß ich fort, der Vater wird auf sein. Adieu, Ralf!"
Er sah ihr nach, wie sie leichten Schrittes den schwanken Steg entlang und die steinernen Stufen zu Hguse hinauf schritt. Sie hatte ein dunkelrotes Tuch um den schlanken
Kampf statt, in dem 32 Spanier getötet wurden. Auch mehrere Amerikaner wurden getötet und mehrere verletzt. — Bryan hat fick gegen die Kolonialpolitik erklärt.
* New-Dork, 15. Juni. Die Blätter kritisieren scharf die Arrangements für die Einschiffung der Truppen. Die Leute mußten mehrere Tage vor der Abfahrt in entsetzlicher Hitze an Bord zubringen, da die Intendantur grobe Fehler gemacht hat; das ist die Ursache der vielen Erkrankungen.
* New-Dork, 15. Juni. Das Repräsentantenhaus nahm heute den Antrag betr. die Annektum von Hawai mit 209 gegen 91 Stimmen an.
* San Francisco, 14. Juni. Der zweite Teil der Expedition nach den Philippinen schiffte sich heute ein und wird morgen abgehen.
Handel und Verkehr.
* Pfalzgrafenweiler, 14. Juni. (Viehmarkt.)
Am heutigen Vrehwarkt wurden 160 Ochsen, 80 Kühe und 70 Jungrinder aufgetrieben. Handel lebhaft, insbesondere ist starke Nachfrage nach Milchvieh, fetten Rindern und Jungvieh. Auf dem Schweinemarkt waren 120 Milchschweine aufgeführt; Handel lebhaft bei hohen Preisen. Für Milchschweine wurden 27—35 Mk. pro Paar, für Läufer 60 bis 70 Mk. bezahlt. (Gr.)
* Stuttgart, 13. Juni. (Landes-Produkten-Börse.) Im Getreidegeschäft hat sich in der abgelaufenen Woche wenig geändert, die Preise waren noch etwas weiter rückgängig. Das Geschäft blieb ruhig, doch zeigt sich für effektiven Weizen wieder mehr Kauflust. Heftige Niederschläge mitunter Hagel haben in manchen Gegenden Teutsebmrios den Getreidefeldern Schaden gebracht. An der heurigen Börse war das Geschäft ruhig. Wir notieren per 100 Kilogr. frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen, württ. Mk. 22-23, Ulka Mk. 23.50-23.75, Saxonska Mk. 23.50-23.75, Amerikaner Mk. 23.75-24.25, Kernen Ober- länder Mk. 24, Dinkel Mk. 15—15.50, Roggen russ. Mk. 16—16.25, Haber württ. Mk. 16.50—17, prima Mk. 17 bis 17.50, Mais Mixed Mk. 10.75, Laplata Mk. 11—11.25, Donau Mk. 11—11.50, Ackerbohnen württ. Mk. 15.50. Mehlpreise per 100 Kilogr. inkl. Sack: Mehl Nr. 0: Mk. 38—39, dto. Nr. 1: Mk. 36—37, dto Nr. 2: Mk. 34.50—35, dto. Nr. 3: Mk. 33—33 50, dto. Nr. 4: Mk. 30—30.50, Suppengries Mk. 38.50, Kleie Mk. 10.
Neueste Rachrichte«.
* New-Dork, 16. Juni. Der Dynamit-Kreuzer „Ve- suvius", der leine erste Probe im Kriege besteht, warf gestern mittels der Luftdruck-Kanonen drei Geschosse mit je 200 Pfund Schießbaumwolle gegen ein kleines Fort an der Einfahrt von Santiago. Die Explosionen waren derart, daß die Schiffe schwankten und Tonnen Felsgestein in die Lust flogen.
* N ew - D o rk, 16. Juni. Die Amerikaner und Kubaner griffen das spanische Lager in der Nähe von Guantanamo an und zerstörten es. 40 Spanier wurden getötet und 18 gefangen. Die Amerikaner verloren in diesem Kampfe 2 Mann, 22 Mann am Sonnenstich.
* New-Dork, 15. Juni. Der Korrespondent der „Post" in Washington teilt mit, es ser möglich, daß man eine neue Aushebung von 100 000 Mann veranstalten werde, um im Herbst den Feldzug auf Kuba abzukürzen.
* Shanghai, 16. Juni. In den hiesigen deutschen Kreisen glaubt man, daß Deutschland entschieden einen Konflikt mit den Amerikanern vermeiden werde, aber wenn die Philippmen-Frage sich erhebe, werde Deutschland verlangen, beachtet zu werden. Es befinden sich fünf deutsche Schiffe vor Manila.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.
Hals geknüpft. Ihre Bewegungen waren, trotz der festen Schuhe an ihren zierlichen Füßen, voll schwebender, natürlicher Anmut wie die eines Rehes, aber sie hatten auch etwas von der kühlen, flotten Grazie der Fische in ihrem Element - etwas, was sich nicht anrühren und greifen läßt.
In dem kleinen, mit roten Steinen gepflasterten und mit weißem Sande bestreuten Hausflur trat ihr, zum Ausgange gerüstet, ihr Vater entgegen.
„Du willst schon fort, Vating?" rief sie und fiel mit einem zärtlicherschrockenen Blick dem kleinen behäbigen Mann um den Hals. „Hast du denn schon Kaffee getrunken? — Verzeih, ich habe mich bei den Fischen versäumt, um bei Ralf einen Hecht für heute zu bestellen. Komm doch noch einmal herein, du hast gewiß dein Recht noch nicht bekommen."
„Laß nur, mein Kind, ich danke dir, ich habe mich vollkommen versorgt", entgegnete er. „Ich bin eilig, das Scharlach zeigt sich im Dorfe, es sind Kinder erkrankt, und ich kann mich keinen Augenblick aufhalten. Adieu. Gesa, mein Kind, geh heut nicht in die Häuser, bis ich Gewisses weiß."
Doktor Ulrici stopfte fort zu seiner Pflicht, und Gesa versuchte nicht mehr, ihn aufzuhalten. In den langen Jahren, in denen ihr Vater der Jnselarzt war, batte er sich doch nicht ein einziges Mal von seiner strengen Pflichterfüllung zurückhalten lassen. Besonders seit dem Tode seiner Frau gehörten alle seine Kräfte den Armen und Kranken des Dorfes. (Fortsetzung folgt.)
* (Schlagfertig.) Schüchterner Jüngling (am Schluffe seiner Ferien, zu einem weiblichen Hotelgast): „Ich — ich — ich — gehe morgen fort. Wie lange werden Sie nock, Fräulein Schulze, dl—l—l—eiben?" — Fräulein Schulze (schlagfertig): „Me lange ich noch Fräulein Schulze bleiben werde? Das kommt ganz allein auf Sie an!"