aufgegesseu. Brasilien könnte die fünffache deutsche Be­völkerung aufnehmen. Beschützt wird Brasilien nur durch den langen Schatten, welchen die Vereinigten Staaten über den ganzen Erdteil auswerfcn. Hebt sich dieser Schatten, d. h. zeigt es sich, daß die Vereinigten Staaten nur eine gewöhnliche Macht find, mit der eine andere sehr gut fertig werden kann, so wird dos spanische Amerika keine Sicher­heit mehr besitzen. Die Geschichte ist voller Ueberraschungen. Vielleicht bringt das neue Jahrhundert koloniale Unter­nehmungen der europäischen Mächte in der südlichen Hälfte Amerikas, so wie das gegenwärtige Jahrhundert die Auf­teilung Afrikas sah.

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Prinz Heinrich fährt nicht mit eiserner Faust drein, seine Kiautschaufahrt ist zur Vergnügungsfahrt geworden. Die Chinesen thaten alles, was Deutschland verlangte, ja, sie empfangen den Eroberer als Gast damit ist der Fahrt jeder kriegerische Charakter" genommen. In Shanghay, der ersten chinesischen Station, hat sich der Prinz 8 Tage auf­gehalten. Deutsche und Engländer bereiteten ihm ein Fest nach dem andern. Vorher wurde er gefeiert, wo er nur an Land kam. In Hongkong schrieb er dem deutschen Klub, es möchten bei seiner Anwesenheit durchaus keine Reden gehalten werden, denn er sei zu wenig Redner, um passend erwidern zu können.

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Eine merkwürdige Erscheinung sind in Frankreich seit einiger Zeit die Austritte katholischer Geistlicher aus ihrer Kirche. Seit vor einem Jahre der Abbö Charbonnel aus­getreten ist, zählt man bereits einige zwanzig Geistliche, die der katholischen Kirche den Rücken gekehrt und ihren Priester­rock ausgezogen haben. Die Ausgetretenen gehen vielfach zum Studium der protestantischen Theologie über; auch hat sich bereits ein besonderer Verein gebildet, der den Zweck verfolgt, diejenigen Priester zu unterstützen,die sich aus Gewissensgründen vom Joch der römischen Kirche befreien wollen".

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Kammer der Abgeordneten

* Stuttgart, 22. April. (202. Sitzung.) Das Haus fährt fort in der Beratung des Ortsvorstehergesetzes. Art. 2 enthält die Bestimmungen über die Gewährung von Ruhegehalt an die Schreiberschultheißen; dieser soll lebens- länglich gewährt werden nach 20jähriger Gesamtdienstzeit, jedoch nur, wenn sich der Ortsvorsteher zur Annahme einer Wiederwahl bereit erklärt hat; wird ein solcher Ortsvorsteher nach Ablauf der ersten 10jährigen Amtsperiode nicht mehr ge­wählt oder nach seiner Wiederwahl nicht bestätigt, so steht ihm ein Ruhegehalt auf die Dauer von zwei Jahren zu. (Der Entwurf hatte drei Jahre vorgeschlagen.) Bericht­erstatter Haußmann- Balingen gibt in erschöpfender Weise dir nötigen Erläuterungen. Sachs: Art. 2 bürde der Pensionskasse für Körperschaftsbeamte neue, bedeutende Lasten auf. Mit den Anträgen der Kommission sei er übrigens einverstanden. Binz wünscht eine 30jährige Gesamtdienst­zeit bis zur Gewährung von Ruhegehalt. Rembold spricht sich im Namen des Zentrums für die Kommissionsanträge aus. Minister des Innern v. Pischek erklärt sich mit der Herabsetzung der zeitlichen Ruhegehalts-Gewährung von drei auf zwei Jahre einverstanden. Der Minister spricht sich energisch gegen einen Antrag des Abg. Rembold aus, der im Fall der Nichtbestätigung der Wiederwahl eines Orts­vorstehers den Staat in der Höhe von 20 Prozent beitrags­pflichtig zum Ruhegehalt machen will. Käs beantragt, die Beitragspflicht der Gemeinden zum zeitlichen Ruhegehalt von 30 auf 20 Prozent des der Ruheqehaltsberechnung zu Grunde liegenden Einkommens herabzusetzen. Minister des Innern v. Pischek spricht sich gegen den Antrag aus. v. Seckendorfs beantragt bezüglich dieses Punktes Wieder-

D_Lefesrircht.M

Nicht die Freude, nicht die Plage Schiebe auf zum andern Tage,

Sondern thu' die beiden ab Frisch !m Nu, wie Gott sie gab.

Iyr Heyeimnis.

Roman aus dem Englischen der Lady G. Robertson.

(Fortsetzung.)

Er stand vor ihr, groß und stattlich, in seinen Blicken lag so viel heiße Liebe, daß jedes Mädchen stolz sein konnte, aber Leonie empfand nichts davon, mit niedergeschlagenen Augen stand sie vor ihm. Er wußte, daß sie eine zurück­haltende Natur war, und hatte damit gerechnet, aber etwas anders hatte er sich ihre Begegnung doch gedacht.

Leonie," begann er wieder,warum bist du so still? Wenn ich dich ansehe, könnte ich auf den Gedanken kommen, du reichtest mir gezwungen deine Hand, und es ist doch dein eigner freier Wille."

Sie sah ihn an.Ja, Paul, niemand hat mich ge­zwungen."

Dann sage mir, daß du mich lieb hast," fuhr er fort,sage mir ein freundliches Wort, sonst muß ich glauben, daß mein Glück nur ein Traum ist."

Natürlich habe ich dich lieb, was du für sonderbare Ideen hast, Paul! Ich will versuchen, dich sehr, sehr glück­lich zu machen."

Das genügte, um Pauls Herz froh werden zu lassen. Er hatte sich doch wohl getäuscht, es war nur mädchen­hafte Schüchternheit gewesen, was er für Kälte gehalten hatte.

Er drückte einen Kuß auf ihre Stirn.Süße Leonie," sagte er,ich danke dir für deine Liebe. Mein Herz, mein ganzes Leben gehört dir und mein Bestreben wird sein, dir das süße Glück, welches du nur gewährst, zu vergelten."

Herstellung des Regierungsentwurfs (40 Prozent). Nach kurzen Bemerkungen von Binz, v. Seckendorfs, Schick und Rembold, denen der Minister erwidert, spricht Schmidt-Maulbronn für Einführung einer 30jährigen Dienstzeit bis zum Eintritts der Pensionsberechtigung, wie sie Binz beantragt hatte. Mitberichterstatter v. Secken­dorfs hebt die Bedenken gegen den Antrag Binz, sowie den Antrag Rembold hervor. Sachs wendet sich ebenfalls gegen den Antrag Schick. Berichterstatter Haußmann- Balingen befürwortet den Antrag Rembold u. Gen., sowie den Antrag Käs. Rembold, Minister des Innern von Pischek und Berichterstatter Haußmann sprechen noch kurz. Rembold ändert seinen Antrag (Staatszuschuß) von 20 auf 10 Prozent ab. Der Artikel 2 wird hierauf in der Fassung der Kommission, unter Annahme des Antrags Rem­bold und Ablehnung der Anträge Käs und Binz, angenommen, vor der Beratung des Art. 3 wird in die Beratung des von der Kommission vorgeschlagencn Artikels 3 a eingetreten. Artikel 3 a behandelt die Frist zur Anberaumung einer Neu­wahl. Berichterstatter Haußmann- Balingen: Nach dem Antrag der Kommission solle die Neuwahl innerhalb drei Monaten nach Erledigung der Stelle stattfinden. Art. 3 a wird angenommen. Die Diskussion wird hierauf geschlossen und die nächste Sitzung auf morgen anberaumt mit der Tages-Ocdnung: Fortsetzung der Beratung.

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* Altensteig, 25. April. (Mahnruf zum Turnen!) Die Frühlingsboten sind angekommen. Ihr fröhliches Treiben in Flur und Feld verkündet uns, daß die schöne Natur zu neuem Leben erwacht ist, daß si- abgeworfen hat ihr rauhes Winterkleid, um frischen Trieben Platz zu machen. Was wird nun von Menschenhänden nicht wieder aufgeboten, um ihr Eigentum, ihre Aecker, Obstbäume u. s. w. ertrags­fähiger zu gestalten! Mit welcher Freude verfolgt nicht des Menschen Auge dieses pulsierende Leben der Natur, ohne dabei oft in Betracht zu ziehen, daß er sein wert­vollstes Eigentum, seine Gesundheit ganz außer Acht läßt und somit von Tag zu Tag immer mehr untergräbt! Ja, es ist mancher Mensch mit großer Blindheit geschlagen, daß er nicht einsieht, daß er dies, nach einseitiger Arbeit, auf dem Turnplatz erreichen kann, daß da der einzig richtige Platz sich befindet, wo er sich Bewegung verschaffen kann, wo er seine Körperteile kräftigen und stählen kann, und wo er, wie die Vögel in der freien Natur, stets ein mun­teres Völkchen trifft. Deshalb lasset diesen wohlgemeinten Mahnruf nicht ohne Würdigung vorübergehcn, unterstützet die edle Turnsache, dadurch hebet ihr auch euer leibliches Wohlbefinden. Es ist der Ruf erklungen. Laßt ihn nicht ungebört Verhallen; aber höret ihn nicht blos, sondern befolget ihn auch. Kommet zu den Uebungen, den Gau- turnfahrten und den sonstigen turnerischen Veranstaltungen, zu welchen euch die Turnwarte rufen: Geht hinaus in Feld und Wald, die Brust euch auszulüften und ringt und springt, wie schon lange vor uns so leuchtende Vorbilder, wie Jahn, Gutsmuts und viele andere gethan: Das steht der deutschen Jugend wohl und schützt den deutschen Mann!

* Simmersfeld, 22. April. Zu Ehren des lang­jährigen Landpostboten Jakob Gauß von Oberweiler OA. Calw, dem bei seinem Ausscheiden aus dem Dienst der Postverwaltung von Seiner Majestät dem König die silberne Verdienstmedaille verliehen worden ist, wurde heute im Gasthof zum Hirsch dahier eine kleine Feier veranstaltet, zu welcher der Vorstand des Altensteiger Post- bezirks, Hr. Postverwalter Schübelin, hieher gekommen war; außerdem war der Gemeinderat von Aichhalden, OA. Calw und Andere anwesend. Hr. Postverwalter Schübelin beglückwünschte den altenPostverlorenen" zu der ihm ge­wordenen Auszeichnung, betonte die Leistung, die in einer mehr als 30jährigen im öffentlichen Dienst zugebrachten

Die Leidenschaft seiner Worte ergriff si:. Wie wenig verdiente sie seine Liebe, die sie so gar nicht erwidern konnte. Sie hatte ihm alles geraubt und gab ihm dafür nicht einmal das eine, was er begehrte, ihr Herz. Sie hätte ihn hassen mögen in diesem Augenblick, denn um seinetwillen mußte sie Walter Gordon entsagen, aber in tiefem Mitleid wandte sie sich zu ihm.

Leonie," sagte Paul,weißt du, was mir eben einfällt? Du siehst so traurig aus, versprich mir, daß es nicht eine Anwandlung von Großmut ist, die dich bestimmt, meinen Antrag anzunehmen. Du hast dir immer Gedanken darüber gemacht, daß du hier an meiner Stelle ständest."

Die Worte schmerzten sie tief.

Nein," rief sie aus,du irrst dich, Paul. Glaube mir dock, daß ich dich lieb habe."

Ich glaube es ja nur zu gern," erwiderte er,aber ich möchte auch einen Schimmer von Glück in deinen lieben Augen sehen."

Habe nur einige Tage Geduld mit mir, es ist mir noch alles so neu."

Alles, was du willst, Geliebte, aber sage mir, weshalb soll unsere Verlobung noch geheim bleiben?"

Nur noch die nächste Zeit," sagte sie zögernd,wenn du es nicht sehr ungern siehst. Es haben sich noch andere um mich beworben und"

Er sah sie liebevoll an.Ich verstehe dich, mein Lieb, und deine zarte Rücksicht für andere. Mein Glück verursacht vielleicht einem Freunde Kummer. Habe ich recht, Leonie?"

Ja," flüsterte sie.Laß uns noch ein paar Monate warten."

Ich füge mich deinen Wünschen, aber ich muß ein sichtbares Zeichen haben, daß du mein bist. Willst du diesen Ring tragen? Meine Mutter gab ihn mir auf ihrem Sterbebett, so lange wie ich denken kann, habe ich ihn an ihrer Hand gesehen."

Dienstzeit als fußgeheuder Postbote liegt und schloß seine Rede mit einem Hoch auf S. M. den König, der seine Diener für geleistete Dienste so schön belohnt. Nach einem gemütlichen Zusammensein gingen die Teilnehmer mit dem Wunsche auseinander, daß dem alten Boten noch ein schöner Lebensabend beschieden sein möge.

Pfalzgrafenweiler, 24. April. Der heutige Tag ist für unseren Marktflecken sehr denkwürdig: denn heute vor 100 Jahren brannten hier nicht weniger als 119 Gebäude ab. (Schw. B.)

* In Schramberg, dem Hauptsitz der Schwarz­wälder Uhrenfabrikation, wo die größte der dortigen Fabriken allein täglich nahezu 5000 Ubren herstellt ist ein Uhren- Museum gegründet worden, das in seiner Art einzig dasteht. In diesem Museum sind zunächst zu sehen Sonnenuhren aller Art, Wasser- und Sanduhren in den groteskesten Formen, Oeluhren, bei denen das sich auszehrende Oel eines brennenden Oellichtes an einer Gradeinteilung die Zeit angiebt, und andere Urahnen unserer heutigen Zeitmesser. Diesen Zeugen vergangener Jahrhunderte schließen sich in imposanter Größe an die ersten Räderuhren, die ausnahms­los an öffentlichen Gebäuden angebracht waren und bis ins 12. Jahrhundert zurückrcichen. Eine andere Abteilung führt die frühesten Uhren des Schwarzwaldes vor.

* (Uebertretung von Viehseuchen-Verordnungen). Vom Schöffengericht Leonberg wurde der Viehhändler Salomo Ullmann von Haigerloch zu drei Tagen Gefängnis verur­teilt, weil er am 20. Dezember v. I. mit einem bereits abgelaufenen Gesundheitsschein in Weilderstadt Vieh zu Markte brachte. Seine Berufung wurde von der Straf­kammer als unbegründet verworfen.

* Stuttgart, 23. April. Durch den Erlaß des Justiz­ministeriums ist dem Oberstaatsanwalt der Titel eines General­staatsanwalts und den ersten Staatsanwälten an den Land­gerichten der Titel Oberstaatsanwalt verliehen worden. Die Zimmerer beschlossen gestern abend, eine Reihe von Forderungen betr. Lohnhöhe und Arbeitszeit an die Prinzipale zu richten. Falls diese nicht bewilligt werden, soll am 28. April die Arbeit eingestellt werden.

* Zur Maifeier kann dieSchw. Tagw." den sozial­demokratischen Genossen eine Freudenbotschaft verkündigen: Der Vorsitzende des Maifeierkomites hat nach wochenlangen Verhandlungen vom Stuttgarter Stadtpolizeiamt die schrift­liche Genehmigung des Gesuchs um Gestattung eines Um­zugs am 1. Mai zugestellt erhalten. Der Zug nimmt mittags zwischen 1 und 2 Uhr auf dem Marienplatz Auf­stellung, marschiert um 2 Uhr ob durch die Hauptstätter-, Eßlinger- und Neckarstraße am Wilhelmspalast vorüber nach dem Cannstatter Wasen, wo ein großes Volksfest stattfindet. Auch m Heilbronn soll am 1. Mai ein Umzug mit an­schließendem Kellerfest stattfinden, während auf den Vor­mittag eine Versammlung einberufen wird.

* (Verschiedenes.) Bei der letzthin in Herren- alb stattgefundenen Kontcollversammlung wurde ein Schneider aus Rothsnsol auf dem Heimwege mit Prügeln totgeschlagen. Der That verdächtig sind drei Brüder, welche auf den Schneider deshalb erbost waren, weil er von einem der­selben eine Geldforderung verlangte. In plötzlichen Irr­sinn verfiel die achtzehnjährige Tochter einer Familie in Tübingen. Die geistige Störung äußerte sich zuerst darin, daß das in der Küche mit Zubereitung des Mittag­essens beschäftigte Mädchen die gebackenen Omletten der» Reihe nach zum Fenster hinauswarf. Die Kranke mußte in die psychiatrische Klinik verbracht werden. In Ehingen versagte am Samstag abend das elektrische Licht urplötzlich. In sämtlichen Wirtshäusern saßen die Däste daher im Dunkeln und mußten sich mit Kerzen behelfen. Anfänglich vermutete man einen Bubenstreich, andern Tags stellte sich aber heraus, daß eine Drahtverschlingung infolge heftigen Sturmes die Schuld an der Sache trug. In Ditzingen

Er steckte den Ring an ihren Finger und zog die Hand an seine Lippen.Möchte der Tag nicht zu fern sein," sagte er,an dem ich diese Hand mit einem andern Ring schmücken darf."

Ein Zittern überflog Leonies ganzen Körper. Der Ring brannte wie Feuer an ihrem Finger, und sie würde ihn nie ohne Schmerz ansehen können. Er würde ihr täglich und stündlich eine Mahnung an ihren Betrug sein.

Leonie," begann Paul nach einer Panse,wenn unsere Verlobung auch noch geheim bleiben soll, so darf ich doch alle Tage Herkommen und dich sehen? Du wirst mich doch nicht verbannen, und wenn du dich erst an unser Verhältnis gewöhnt hast, so wirst du auch nicht so kalt gegen mich sein, sondern aus freiem Antrieb sagen, ob du mich lieb hast?"

Das will ich jetzt schon thun, Paul," entgegnete sie und legte ihre kleinen weißen Hände in die seinen.Ja ich habe dich lieb und will dir eine gute Frau sein."

Er zog sie an sich und küßte sie, im Herzen hoffend, daß er sie bald froh und glücklich sehen würde.

Ist Hauptmann Barlow fortgeritten, ohne uns begrüßt zu haben?" fragte Nelly Day, als Leonie zu den Damen auf die Veranda trat. Sie sah so enttäuscht und traurig aus, daß diese zum ersten Mal auf den Gedanken kam, Nelly könnte wärmere Gefühle für den Mann haben, mit dem sie sich eben verlobt hatte.

Auch Lady Fanshawe sah erstaunt auf.

Wie kommt das?" fragte sie.Der Hauptmann schien doch immer gern ein Stündchen mit uns zu plaudern."

Ich weiß es nicht," erwiderte Leonie,er trug mir nur angelegentliche Empfehlungen auf."

Es lag etwas in dem Ton ihrer Stimme, das Nelly auffiel, und sie sah ihre Freundin fragend an. Leonie errötete unter dem forschenden Blick und rief ungeduldig:Warum siehst du mich so an ? Ich kann doch nichts dafür, daß Haupt­mann Barlow sich nicht aufgehalten hat. Er sagte mir, er