hatte sich ein überaus beklagenswerter Unglücksfall ereignet. Der 6jährige Knabe des Kaufmanns Knapp von dort wurde auf ein Pferd gesetzt, siel herunter und kam unter den Wagen. Dabei erhielt er so schwere Verletzungen, daß der Tod bald darauf eintrat. Der so schwer getroffenen Familie wendet sich allgemeine Teilnahme zu. — In Mundelsheim brach Feuer aus, das eine Bäckerei, das Haus eines Sattlers, sowie dasjenige eines Uhrmachers in Asche legte. Die Entstehungsursache konnte noch nicht festgestellt werden.
T Der Höhepunkt der Jubiläumsfeier in Dresden war der 23. d., der Geburtstag König Alberts. Die Zahl der fürstlichen Gäste war ganz bedeutend. Aber selbstverständlich hat auch das sächsische, ja das ganze deutsche Volk diesen Ehrentag des greisen Herrschers wenigstens im Geiste mitgefeiert.
* Berlin, 23. April. Nach einer kaiserlichen Verordnung vom 22. ds. Mts. sollen die Neuwahlen zum Reichstage am 16. Juni stattfinden.
* Berlin, 21. April. Die neueste hier eingetroffene Nummer des „Ost-Asiatischen Lloyd" giebt die Nachricht eines chin. Blattes wieder, wonach in Fung-Taheng in der Provinz Kiangsi ein Pöbelhausen die dortige römisch-kathol. Mission angegriffen habe. Der Pöbel wyr mit Messern und Schwertern bewaffnet. Die dort lebenden franz. Missionare riefen eine Anzahl ihrer Convertiten zu Hilfe und es entspann sich ein Kamps, in welchem einer der Priester und drei der christlichen Anhänger getötet wurden. Eine Abteilung Truppen ist nach dem Ort des Aufruhrs abgegangen.
* Berlin, 23. April. Aus Madrid wird gemeldet: Sagasta erklärte dem englischen Botschafter, Spanien werde auf das Kaperrecht nicht verzichten, um den amerikanischen Handel so schwer als möglich zu treffen.
* Berlin, 22. April. Der „Reichsanzeiger" schreibt: Der Kaiser hat an den Generalfeldmarschall Grafen v. Blumen- thal am heutigen Tage nachstehendes Handschreiben erlassen: „Mein lieber Feldmarschall! Nachdem durch meine Ordres vom 28. März und 21. April ds. Js. Ihre äußeren Dienstverhältnisse anderweitig geordnet sind, nehme ich an dem heutigen Tage, an welchem Ihnen vor nunmehr 34 Jahren mein in Gott ruhender Herr Großvater, für Ihre hervorragenden Dienste während des Feldzuges 1864, den Orden ?vur Is Llörits verliehen, gern Gelegenheit, erneut meiner Freude warmen und herzlichen Ausdruck zu geben, daß mit Ihrem Rücktritt von der Stellung als Armeeinspekteur in den Beziehungen zu mir und meiner Armee eine Aenderung nicht eingetrelen ist. Ich und meine Armee sind stolz darauf, Sie auch weiter als leuchtendes Vorbild aller soldatischen Tugenden zu besitzen. Um Ihnen auch ein äußeres Zeichen meiner fortdauernden Dankbarkeit und meines Wohlwollens zu geben, verleihe ich Ihnen hiermit die Brillanten zu dem Orden ?c>ur ls Llörite. Homburg, den 22. April 1898. Ihr wohlgeneigter König Wilhelm."
* Berlin, 23. April. Der für Uokohama neuernannte Marineattache, Kapitänlieutenant v. Rebeur-Paschwitz, bezieht sich zunächst zur Botschaft nach Washington für die Dauer des Krieges zwischen Spanien und den Vereinigten Staaten.
* Ein vernünftiges Urteil fällte das Landgericht in Görlitz. Ein Schreiner hatte im Wirtshaus einen Geistlichen nachgeahmt, eine Art Talar angezogen, einen Schlips umgebunden und eine Predigt gehalten. Zum Schluß des „vergnügten" Abends waren zwei seiner Kameraden vor die Thür gesetzt worden und diese gingen am andern Morgen hin und zeigten den Schreiner wegen Religionsvergehens an. Das Gericht entschied, die Kirche stehe viel zu hoch, als daß sie durch jede Albernheit beschimpft werden könnte, und ließ den Angeklagten laufen.
* Köln, 23. April. Nach einer Meldung der „K. Ztg." haben in Antwerpen mehrere amerikanische Schiffe die Ab
fahrt verschoben, weil sie befürchteten, von spanischen Kreuzern ausgefangen zu werden. Mehrere spanische Schiffe nahmen in aller Eile große Mengen Steinkohlen ein. Die hiesige Diamantindustrie, die bekanntlich einen bedeutenden Absatz nach den Vereinigten Staaten hat, ist sehr in Mitleidenschaft gezogen. Da die Ausfuhr nach Amerika stockt, ist die Zahl der unbeschäftigten Diamantschleifer auf 1500 gestiegen. Man befürchtet, daß noch mehr Arbeiter brotlos werden.
Arrslii irdisches.
* Rom, 23. April. Sämtliche Schüler der hiesigen spanischen Akademie beschlossen als Freiwillige in die spanische Armee bezw. Marine einzutreten.
* Mailand, 22. April. Infolge fortgesetzter Regengüsse ist der Po ausgetreten. In den Provinzen Rovigo und Ferrara ist der Schaden sehr groß. Die Stadt Mantua ist gleichfalls überschwemmt.
* Antwerpen, 23. April. Nach einem hier einge- gegangenen Telegramm soll ein spanisches Kriegsschiff an der englischen Küste den amerikanischen Viermaster „Shenandoa", der mit einer Ladung Getreide von San Francisko nach Liverpool unterwegs war, ausgebracht haben. (Einer späteren Depesche zufolge führte das von den Spaniern ausgebrachte Segelschiff „Shenandoa" eine nach Antwerpen bestimmte Ladung kalifornischen Getreides im Werte von 750,000 Frs.
* Brüssel, 21. April. Dem „Soir" zufolge verweigerte der König die Sanktion des Gesetzentwurfes, welcher die vlämische Sprache als belgische Amtssprache der franz. gleichstellt. Der Entwurf war nach jahrelangen Kämpfen endlich zu stände gekommen. In Folge dieser Nachricht herrscht in Manschen Kreisen große Aufregung.
* London, 23. April. In Southampton herrscht große Erregung über das Schicksal des Dampfers „Paris" von der amerikanischen Linie. Es geht nämlich das Gerücht, der Dampfer sei von einem spanischen Schiffe gejagt worden und habe sich hinter die Insel Wight geflüchtet. Die Beamten in Southampton wissen nichts davon. Einer offiziellen Meldung zufolge passierte die „Paris" gestern abend um 11 Uhr 20 Minuten Lizard. Andererseits wird gemeldet, die „Paris" sei in Aarmouth Roads. Ein in Southampton eingetroffenes Telegramm besagt dagegen, die „Paris" sei in Totland Bai. Tatsächlich befinden sich spanische Schiffe im Kanal.
* London, 23. April. Dem Washingtoner Korrespondenten des „Daily Chromcle" ist von dem Marine-Sekretär Long mitgeteilt worden, daß wirkliche Feindseligkeiten nicht eher beginnen würden, als bis die Armee bereit sei, abzu- geheu. Das würde wahrscheinlich nicht vor Ablauf dreier Wochen der Fall sein.
* Petersburg, 23. April. Kaiser Nikolaus empfing gestern den spanischen Botschafter, Grafen de la Gonzalo, in Privataudienz.
* Madrid, 22. April. Gestern Abend kam es zu neuen patriotischen Kundgebungen in der Hauptstadt. Eine zahlreiche Menge, der eine Fahne vorangetragen wurde, zog vor die französische Botschaft, wo sie dem Botschafter eine freundliche Kundgebung darbrachte und ihn auf dem Balkon zu sehen wünschte. Der Botschafter war indessen nicht zu Hause. Darauf zog die Menge vor die Gebäude verschiedener Zeitungsredaktionen. Gegen Mitternacht waren die Straßen von einer etwa 6000 Personen zählenden Menge, in der viele Fahnen getragen wurden, durchzogen. Man rief begeistert: Hoch Spanien! Wir wollen den Krieg ! Nieder mit den Aankees! Eine amerikanische Fahne wurde unter Beifallsrufen verbrannt.
* Madrid, 22. April. Durch ein Dekret werden 30000 Mann Reservisten des Jahrgangs 1897 zu den Fahnen einberufen.
D Sowohl die spanischen wie die amerikanischen Ge
schwader sind mit versiegelten Ordres in See gegangen. Bereits für Sonntag oder Montag wurde ein größeres Seegefecht erwartet.
* New-Iork, 22. April. Wie der „New-Aork Herald" wissen will, wird Kapitän Sampson, der die Ermächtigung erhalten hat, seine Flagge als Contreadmiral zu hissen, nicht die spanischen Befestigungen bombardieren, sondern jedes spanische Kriegsschiff, das ihm in den Weg komme, abzufangen oder zu vernichten suchen.
* New-Aork, 23. April. Präsident Mac Kinley rief 125,000 Freiwillige für zweijährigen Dienst auf. Mehr als das Zehnfache dieser Zahl hat sich schon gemeldet.
* New-Jork, 23. April. Die Regierung beschließt eine dreiproz., auf 10 oder 20 Jahre lausende Kriegsanleihe von 500 Millionen Dollars.
* Habana, 22. April. Infolge der Proklamation des Marschalls Blanco sammelte sich eine große Volksmenge vor dessen Palais. Eine Abordnung begab sich zu Marschall Blanco und erklärte sich im Namen aller bereit, bis aufs Aeußerste zu kämpfen. Blanco dankte vom Balkon aus und gab der Bevölkerung die Versicherung, daß er sie zum Siege führen werde. Sie möge den letzten Tropfen Blut vergießen, ehe sie einen Fremden den Fuß auf das von Spanien entdeckte Land setzen lasse. Die Menge beantwortete die Ansprache mit Hochrufen aus Spanien, den König, die Armee und die Marine. Die Häuser sind festlich geschmückt, gestern abend fand eine Illumination statt.
Berbrauchszunahme des Thomasmehles.
Nachdem schon im Jahre 1897 der Konsum an Thomasmehl gegenüber dem Vorjahre um 200000 tons zugenommen hatte, ist diese Steigerung in erhöhtem Maße für das erste Viertel des laufenden Jahres zu konstatieren. Allein in Deutschland betrug der Versand der dem Verein deutsch- österr. Thomasphosphatfabriken angehörenden Werke 182 000 tons gegenüber 88 000 tons im gleichen Zeiträume des Vorjahres ; es ist also eine Verbrauchszunahme von 50°/o zu verzeichnen. Dazu kommt noch, daß eine neue Produktion, die dem Verein nicht beigetreten ist, vollkommen Absatz gesunden hat, so daß die eigentliche Zunahme noch eine bedeutendere sein dürste. Trotz dieser erhöhten Nachfrage nach Thomasmehl ist eine Preiserhöhung, wie man erwarten konnte und wie sie bei freiem Wettbewerb sicherlich eingetreten wäre, nicht erfolgt, sondern die Preise sind, wie sie vom 1. Mai ab vom Verein festgesetzt worden sind, die alten geblieben. Der Vorwurf der Preisschrouberei, den man den Syndikaten überhaupt zu machen sehr oft geneigt ist. trifft demnach bei dem Verein Deutsch-österr. Thomasphosphatfabriken nicht zu.
Neueste Nachrichten.
* Bochum, 23. April. Wie verlautet, ist die spanische Regierung mit dem Kohlensyndikat behufs Lieferung von Ruhrkohlen für Kriegsschiffe in Verbindung getreten und sie hat sämtliche verfügbaren Bestände angekauft. Die Lieferung soll in Rotterdam erfolgen.
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hätte heute keine Zeit, und daraufhin habe ich ihn auch nicht zum Bleiben genötigt."
Lady Fanshawe sah vorwurfsvoll von ihrem Buche auf. —
„Liebste Leonie, wenn ich Sie nicht besser kennen würde, müßte ich annehmen, daß Sie launisch wären."
Leonie sah die Berechtigung der Worte ein und ging auf Nelly zu.
„Sei mir nicht böse," bat sie. „Du mußt Geduld mit mir haben, ich fühle mich recht unglücklich."
„Sprich dich doch aus," sagte Nelly, „habe Vertrauen zu mir."
„Ach ich bin mir selbst nicht recht klar, ich bin mit der ganzen Welt unzufrieden und am meisten mit mir selbst."
„Sir Gordon," meldete in diesem Augenblick der Diener, und Leonie verlor fast ihre mühsam erkämpfte Fassung. Sie .hatte ihn nicht so früh erwartet, und nun stand er vor ihr; aus seinen Augen leuchtete das Glück, er ahnte nicht, welches Schicksal ihm bevorstand.
„Ich habe die Stunden gezählt und glaubte, der heutige Tag würde garnicht anbrechen," sagte er leise zu Leonie, nachdem er die Damen begrüßt hatte. Lady Fanshawe sah ihm seine Stimmung an und ergriff einen Vorwand in einer häuslichen Anordnung, um sich zurückzuziehen, und auch Miß Day fand ihre Gegenwart so überflüssig, daß sie ein Buch nahm und sich in das Lesezimmer begab, wo sie sich in eine der tiefen Fensternischen setzte. Aber ihre Gedanken schweiften ab, sie konnte Leomes aufgeregtes Wesen nicht verstehen. Sollte sie doch Paul lieben? Nein es war unmöglich, alle Anzeichen deuteten darauf hin, daß sie Sir Gordon ihr Herz geschenkt habe. Und doch war Nelly beunruhigt; ihre eigene Liebe zu Paul war so mit ihr verwachsen, daß sie glaubte, sie müße mit der Zeit auch die seine gewinnen, und gestern abend war er so aufmerksam gegen sie gewesen, daß sie von neuer Hoffnung belebt
war. So spann sie ihren schönen Traum weiter aus, während sich ihr Schicksal schon erfüllt hatte.
„Leonie," wiederholte Sir Gordon, „wie lang ist mir die Zeit geworden. Ich freute mich über jede Minute, die verging, und doch war ich voller Hoffnung."
Sie stand zitternd vor ihm, ihre Augen niedergeschlagen und ihr blasses Gesicht von ihm abgewandt.
Er griff ihre Hände und bedeckte sie mit heißen Küssen.
„Ich bat Sie, die Meine zu werden," fuhr er fort, „und heute sollte ich mir die Antwort holen."
„Wir wollen in den Park gehen," sagte sie tonlos, „es ist so drückend hier."
Sie schritt langsam die Stufen hinunter an den sonnigen Plätzen vorbei, wo die Blumen blühten und dufteten, durch die lange Eichen-Allee, bis sie am See ankamen; dort setzte sie sich auf einen umgefallenen Baum und schlug die Hände vor das Gesicht. Ein rasender Schmerz hatte sie erfaßt. Wie sollte sie ihm sagen, daß sie sich trennen müßten, nachdem ihre Herzen sich in heißer Liebe gefunden hatten?
„Leonie," sagte Sir Gordon ernst, „Sie haben viele Verehrer gehabt und sind von allen bewundert, aber ich habe nie bemerkt, daß Sie kokett sind. Sie würden nie einen Mann durch freundliche Blicke und liebevolle Worte veranlassen, Ihnen sein Herz zu Füßen zu legen, um ihn nachher zurückzuweisen."
„Nein," erwiderte sie, „das würde ich nie thun."
„Und doch, Geliebte, ich beginne irre zu werden. Als Sie mich neulich warten hießen, habe ich das nicht ernst genommen. Ich dachte, Sie würden mich heute mit offenen Armen empfangen, und nun sind Sie so still und schauen mich nicht einmal an." Er kniete neben ihr und umfaßte sie. „Leonie, was fehlt Ihnen, was hat Sie so verändert? Sie sind so blaß und alle Ihre frische Heiter
keit ist verschwunden. Was ist über Sie gekommen? Leonie, Geliebte, fassen Sie doch Vertrauen zu mir und sagen Sie mir alles."
„Es ist mir eine Herzenspein, Sie zu betrüben, Walter, und doch muß ich es."
„Warum, mein Herz?"
„Ich kann Sie nicht heiraten, ich darf nie die Ihre werden, und das schmerzt mich."
Er sah sie starr und ungläubig an.
„Sie wollen mich nicht heiraten, Leonie? Ja träume ich denn? Wenn Sie mir auch nicht mit klaren Worten Ihr Jawort gegeben haben, so haben Sie mich doch durch die unleugbaren Beweise Ihrer Liebe glauben lassen, daß Sie mich erhören würden, ja bereits erhört hätten. Ist das nicht bindend für Sie?"
„Sie haben in allem recht," sagte sie tonlos, „aber ich kann Sie doch nicht heiraten."
„Und warum nicht?" fragte er in der Hoffnung, daß irgend ein Grund vorliege, den er ihr ausreden könnte.
„Das kann ich Ihnen nicht sagen," war die ebenso verzweifelt gegebene Antwort.
„Und wissen Sie, was Sie mir anthun, Leonie? Mein Leben und meine Liebe sind so eins, daß Sie mir den Todesstoß geben."
Sie antwortete nicht, sondern saß vor sich hinstarrend in dumpfer Verzweiflung.
„Leonie," begann Sir Gordon wieder, „ich weiß ja doch, daß Sie mich lieben. Der Strahl in Ihren Augen konnte nicht lügen. Sie haben es mir hundertmal auf die verschiedenste Weise gesagt, daß Sie mich lieben."
„Ja," wiederholte sie, „ich liebe Sie über alles."
„Und doch sprechen Sie von Trennung?" rief er aus, und ehe sie es verhindern konnte, sprang er auf und schloß sie in feine Arme. Immer wieder drückte er sie an fein Herz und küßte sie leidenschaftlich. (Forts, f.)