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Amtliche und PrivataMgen.

Konkursverfahren.

lieber den Nachlaß der Sofie Lutz, gcb. Bisel, Witwe des Johann Georg Lutz, Webers von Holzbronn, ist am 23. Februar 1909, nachmittags 7 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet worden.

Der Bezirksnotariats-Hilfsarbeitcr Ebrmann in Stainmheim wurde zum Konkursverwalter ernannt.

Konknrstorderungen sind bis zum 13. Marz 190!» bei dem Gerichte anzumelden.

Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläubiger­ausschusses und eintretendenfalls über die in tz 132 und 8 134 der Konkurs­ordnung bezeichnet»! Gegenstände - aus

Montag, den 22. März 1909, nachmittags 3 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf

Montag, den 22. März 1909, nachmittags 3 Uhr, vor dein Unterzeichneten Gerichte Termin anberanmt.

Sillen Personen, welche eine zur Konkursmasse gebörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschnldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche fie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkurs­verwalter bis zum 13. März 1909 Anzeige zu machen.

Ealw, den 24. Februar 1909.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts:

S i b e r.

Verkauf Mängiger alter Eisenbahnschwellen.

Am Samstag, den 27. Februar, kommen auf den Stationen Hirsau ca. 330 Stück und Liebenzell ca. 770 Stück alte forchene Bahnschwellen in Lose abgeteilt im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf.

Anfang in Hirsau vormittags 10 Uhr.

Anfang in Liebenzell nachmittags 3 Uhr 30.

K. Bahnmeisterei Hirsau.

LeMIMe Weil i>» AM.

Auf der hiesigen Beschälplatte, nun wieder Vollplatte, decken vom 1. März bis 16. Juni d. I. die Landbeschäler:

Braun v. Cog, Mutter v. Reginald,

2 )

Rappe v. Bär, Mutter v. Hidalgo.

Das Deckgeld beträgt 6 -.L, welche vor dem ersten Decken der Stute zu bezahlen sind, falls kein Freideckschein vorgelegt werden kann.

Für den Beschälschein ist eine Gebühr von 40 A zu entrichten.

Probiert wird pünktlich zu den nachstehenden Stunden:

Im März morgens 7 Uhr, im 'April, Mai und Juni morgens 6 Uhr, in allen 4 Monaten je mittags 11 Uhr und abends 5 Uhr.

Nach dem Probieren darf kein Pferd mehr angenommen werden. An Sonn- und Festtagen wird nicht beschält.

Weil der Stadt, den 24. Februar 1909.

tt. veschalaufsichlsaml.

Stammheim.

Schichtderbtjoh- und Hieistg-Ierkauf.

Am Mittwoch, den 3. März, vormittags 9'«- Uhr, in der Wirtschaft zumAdler" in Stamm­heim wird aus dem Gemeindewald II 5 Kuhwald,

6 Hohe Nille und 7 Hohe Tannen folgendes Holz verkauft:

2 Rm. buchene Scheiter, 39 Rm. Nadelhvlzprügel und 90 Rm. Laub- und Nadelholz-Anbruch 95 Stück buchene geb. Wellen, 130 Stück geb. Nadelreisigwellen;

5 Flächenlose lSchlagraum) geschätzt zu 150 Wellen.

Gemeirrderat.

K. Forstamt Hirsau.

Aich- md -rrulllwIBttkaLs

am Mittwoch, den 3. März, vorm. 9 Uhr, im Gasthaus zumLöwen" in Hirsau-aus Staatswaldill Ottcnbron- nerberg, Abt. 8 Fuchsloch, 10 Langer­acker, 11 Kaiserwand, 14 Steigwand, 15 Kirchweg und lV Altburgerberg Abt. 2 Hoher Stein, 7 Wandelgrund, 8 Bleiche und 9 Spindlershof:

Baustangen: Tannen 19 la, 21 Il>, 2 II. Kl., tannene Roller: Rm. 21 I. Kl., 6 II. Kl., Brennholz: Buchen: Rm. 16 Prügel, 4 Anbruch, Nadelholz: Rm. 48 Prügel, 173 Anbruch, Nadel­holzwellen gesch. 1980 auf Haufen an Wegen. 5370 in 28 Flächenlosen und 1 90 Sch lagraum._

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