I

Bezugspreis«

Durch Träger monatlich RM. !>40 elnschlietzltch 20 Rvfg. Zustell­gebühr. durch die.Post RM. 1.76 (einschließlich 36 Rpfg. Post« zeitungsgebühren). Preis der Einzelnummer lO Rpsg. 3n Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung Oder auf Rückerstattung de» Bezugspreises. Gerichtsstand für beide . Teile ist Neuenbürg (Wiirlt.) Fernsprecher 404.- Verantwortlich Wr den gesamten Inhalt Fridolin Biesinger, Neuenbürg (Württ.)

Nr. 8l

tz

Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung

Amtsblatt -es Kreises Ealw für Neuenbürg un- Umgebung Hirkenselöer-, (almbacher- un- Herrenalber Tagblatt

AnzeigenprekS,

Die ««lnuspsUige MlUlmer«» ^eite « -^jg.. amtliche An.;eig<m k>»5 Rpjq., Te.l .» 24 Rpfq. Gewähr wird ur ,ür 'christlich erteilte Aufträge tbrr«romme«. 3m unrr^eo gelten die vom Werbe« rat der ve»'l'cke>: Eirtichag ou'gestellten Denmmungen. Vordrucks stehen ;«n Ver'üc'.im^. Zur eit w p:ei«Uste ^tr. 6 gültig. Vertag »nb Rorarisne nkck: < 5 . Niee '«cke Vuchd- 'ckeeel. >»!'aber Fx, )>,enbür> ,Württ>). Fernsprecher 404. ^ t S6I

Neuenbürg, Samstag den 7. April 1845

163. Jahrgang

vor kvinä Iivi Mingeo /«in 8t«Iieil gedrAckl

Schwere Kämpfe am WeserEms - Kanal Vormarsch in Thüringen zum Stehe« gebracht Nordamerikanischer An­sturm an der Straße HeilbronnBrette« aufgefangea

DNB. Berlin, 6. April. Im Norden der West­front sind neue schwere Kämpfe entbrannt. Die Anglo- Amerikaner suchten den Uebergang über den Wese rE m s - Kanal mit starken Kräften zu erzwingen. Immer neue Panzer- und Artillerieverbände griffen in die Schlacht ein. Schließlich gelang es dem Feind, unsere Stellungen zu durch­brechen. Mehrere hundert Panzer und Panzerfahrzeuge dran­gen in die Ebene nördlich des Kanals ein und breiteten sich, am Dümmersee vorbeistoßend, im Raum zwischen oberer Hunte und Weser aus. In den Sumpfgebieten östlich des Dümmersses sperrten unsere Flakbatterien die Straßen und schoßen zahlreiche Panzer ab. Dennoch drang der Feind weiter mach Norden vor, während ein nach Osten vorgehender Keil Mi Stolzenau aus der Bewegung heraus die Weser zu lüberschreiten versuchte. Teilkräfte, die auf das Oftufer ge­llangten, wurden im Gegenangriff nach Westen zurückgewor- ffen. Um die Straßen zwischen Stolzenau und Diep­holz sind zur Zeit erbitterte Panzerduelle im Gange.

Aus dem Raum von Herford, wo die Nordamerikaner «ebenfalls starke Kräfte zusammengezogen hatten, entwickelte sich ein weiterer Angriff gegen den Weser-Abschnitt zwischen der Westfälischen Pforte und Hameln. Auch hier ibersuchte der Femo den Fluß zu überschreiten. Seine Angriffe Machen jedoch blutig zusammen. Gleichzeitig drückten aus dem Kaum zwischen dem Egge-Gebirge und dem Habichtswald weitere nordamerikanifche Kräfte gegen die Oberweser. Unsere iSperrverbände schlugen aber auch hier alle Angriffe ab, «schlyssen bei Kassel eine Frontlücke und verstärkten dadurch ihre Stellungen.

In Thüringen gelang es unseren Truppen, den Vor­marsch des Feindes nach Osten zunächst aufzuhalten. Zahl­reiche Stützpunkte, unter ihnen Eisenach, Meiningen, Mühlhausen und Gotha fesselten starke feindliche An- grifse und verhinderten das Zusammenfließen der einzelnen Stoßkeile zu. größeren AMrifssgruPpeu.

Gleichzeitig mit dem wachsenden Druck am WeserEms- Kanal und an der Weser verstärkten die Nordamerikaner ihre Angriffe gegen den Widerstandsraum zwischen Lippe und

Sieg. Die von Norden geführten Angriffe liefen sich östlich Recklinghausen fest. Eigene Angriffsgruppen drangen dagegen in Hamm ein und warfen an der Lippe östlich der Stadt vorgestoßene feindliche Einheiten zurück. Auch an der Sieg führten unsere Truppen zahlreiche Gegenstöße. Sie be­seitigten ältere feindliche Einbrüche und arbeiteten sich näher an Siegen heran. Im Rothaargebirge gleichen sich die eige­nen und feindlichen Bodengewinne aus.

Durch den Vorstoß der Nordamerikaner in den Thüringer Wald ist zwischen Meiningen und Ochsensurt am Main eine tiefe Flanke entstanden, die der Gegner zur Zeit durch neue Angriffe am Sinn-Abschnitt und am Main zwi­schen Gemünden und Ochsensurt zu sichern sucht. In den Gebirgen und an der oberen Sinn gaben unsere Siche- rungsverbande dem gegen die Straße Brückena uF ulda vordrängenden Feind nur schrittweise nach. Nördlich Ge­münden schlugen sie starke Angriffe ab und nördlich Würzburg warfen sie im Gegenangriff über den Main aegangene feindliche Kräfte auf das Westufer des Flusses zurück. Auch zwischen Ochsensurt und Heilbronn verstärkten sich die Nordamerikaner, ohne hier aber bisher zu größeren Angriffen anzutreten.

Der Schwerpunkt im Süden der Westfront lag wieder zwischen Heilbronn und der oberrheinischen Tief­ebene, wo die Masse der 7. nordamerikanischen Armee nach Süden angreift. Unsere Grenadiere fingen an der Straße HeilbronnBreiten den Ansturm auf. von einem örtlichen Einbruch bei Ep Pin gen abgesehen. Durch un­unterbrochene Panzerstöße gelang es den Anglo-Amerikanern in der oberrheinischen Tiefebene jedoch, bei Karlsruhe nach Süden durchzustoßen, doch wurden sie wenige Kilometer südlich der Stadt bei Ettlingen unter Abschuß zahlreicher Panzer zum Stehen gebracht. Von den Einbrüchen nördlich des Wiehen-Gebirges und bei Karlsruhe abgesehen, hat sich Wer Feind an allen übrigen Abschnitten der Westfront gegen den verstärkten Widerstand unserer Truppen nicht durchsetzen können.

LoLMsUrMsÄv vurckkrückMvrsnckv s«k Mva LberWs!» gesckeilert

Anhaltend starke Kämpfe vor Breslau, an der Danziger Bucht und vor Königsberg

Auch in den Kämpfen im Süden der O st front ver­eitelten unsere Truppen den erstrebten Durchbruch. Im deutsch-ungarischen Grenzgebiet führten die Bolschewisten zahlreiche vergebliche Angriffe gegen unsere Stellungen an der Mur und nordwestlich Steinamanger, während wir an der oberen Raab die Orte Feldbach und Feh ring zu­rückeroberten. Das Schwergewicht der Kämpfe lag südwestlich ünd östlich von Wien, wo tiefere Einbrüche verhindert -werden konnten. An der Donau ging das Ringen allerdings über Preßburg hinweg und auch weiter nördlich konnten die Sowjets in den kleinen Karpaten ihre Einbrüche vertie­fen. Zwischen dem Gebirge und der March fingen unsere ^Verbände den nach Nordwester! drängenden Feind in harten, noch anhaltenden Kämpfen an Rückbaltstellungen auf.

Alle übrigen Kämpfe an der Ostfront haben zur Zeit nach dem Zusammenbruch der bolschewistischen Offensive rn ' Oberschlesien nur begrenzte Bedeutung. Im Raum Schwarz- wasserJägerndors gruppiert der Feind seine schwer mitgenommenen Verbände um. Stärkere von Panzern, Ar­tillerie und Schlachtfliegern unterstützte Angriffe der Sowwts 'richteten sich gegen die Westfront von Breslau.Auch der .neue Ansturm brach aber bis auf zwei unverzüglich nn Gegenstoß abgeriegelte Einbrüche blutig zusammen. Wahrend >von den Fronten zwischen den Sudeten und dem Stet- itiner Haff nur Artillerieduelle und Stoßtruppgefechte ge-

rung nach regionalen Pakten seien lauter Probleme, die die Konterenz znm Sckiffbruch fiibren könnten, meldet werden, gingen die Kämpfe im Bereich der Dan­ziger Bucht weiter. Nachdem die tapfere Besatzung des Brückenkopfes in der Oxhöfter Kempe ihre Aufgabe, starke Kräfte des Feindes zu binden und die Hafeneinfahrt von Gotenhafen zu sperren, in vorbildlicher Weise erfüllt hatte, wurde sie unter Mitnahme aller Verwundeten und der einsatzfähigen Waffen auf die Putziger Nehrung über­geführt. Dort setzt sie ihren Widerstand fort. In der westlichen Weichselniederung schlugen dagegen unsere Grena­diere in ihren bisherigen Stellungen wiederholte sowjetische Angriffe ab. Sie behaupteten das Fort Neu fahr, warfen den entlang der sogenannten Hohen Vorflut in Richtung aus Roßgarten eingebrochenen Feind im Gegenstoß zurück und zerschlugen die übrigen Angriffe unter Abschuß von 23 Panzern. Bei ihren Gegenangriffen brachten sie vier Ge­schütze und zahlreiche Gefangene ein. Bei Königsberg verstärkte sich der bolschewistische Druck weiter. Am Donners­tag führte der Feind nicht weniger als 22 von Artillerie und Panzern unterstützte Angriffe mit Kräften bis zu Batail­lonsstärke. Sie blieben sämtlich erfolglos. In Kurland flauten die starken bolschewistischen Angriffe bis auf unbedeu­tende Stoßtrnppgcfechte ab. Auch diese neue Kampfpause er­zwangen unsere Truvpen durch die überaus hohen, dem Feind beigebrachten Verluste.

8ckVrnsr KsneralieiämAriscksU

Der jüngste Marschall der deutschen Wehrmacht

DNB. Führerhauptquartier, 6. April. Der Führer hat Gene­raloberst Ferdinand S «Hörner, Oberbefehlshaber einer Her- kesgrirppe im Osten, am 5. April zum Geueralfeldmarschall befördert.

Mit dieser Beförderung hat der Führer einen Heeresführer ausgezeichnet, der, wie kaum ein anderer deutscher General, z!um SymvoI fürdre u n e r s ch ü t l e r l i cy e <2 ranvHas­tigkeit der deutschen Abwehrkraft im Osten ge­worden ist, und der in sich die ideale Verbindung des Truppen­führers mit dem politischen Soldaten verkörpert. Die hervor­ragende ' Laufbahn dieses jüngsten Marschalls der deutschen Wehrmacht, der im Weltkrieg den Uour Is msAt« und im gegen­wärtigen Schicksalskampf das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten erhielt, erfährt durch diese Ernennung ihre höchste Krönung. Seit Mitte Januar führt Generalfeldmarschall Schör- ner die Front im schlesischen Raum. Wenn es hier unseren Truppen gelang, den immer wieder mit stärksten Kräften an­stürmenden Gegner zum Stehen zu bringen und darüber hinaus in einer Reihe von kraftvoll und kühn geführten Gegenstößen dem Feind verlorengegangenes Gelände wieder zu entreißen, so ist das in erster Linie das Verdienst von Schömer.

Generalfeldmarschall Schörner wurde am 12.6. 1892 in Mün­chen als Sohn des Polizeioberinspektors Johann Schörner ge­boren. Cr diente 1911/12 als Einjähriger im bayerischen Jnfan- terie-Leib-Regiment in München, rückte mit diesem 1914 ins Feld und wurde als Leutnant d. R> für besondere Tapferkeit mit dem Pour le rnvrite ausgezeichnet. Als aktiver Offizier blieb er nach dem Zusammenbruch im Hunderttausendmann­

heer. Den Ausbruch des gegenwärtigen Krieges erlebte er als Oberstleutnant und Kommandeur eines Mittenwalder Gebirgs­jäger-Regiments. Als Generalmajor und Divisionskommandeur wurde er 1941 für den Durchbruch durch die Metaxas-Linie mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Das Eichenlaub erhielt Schörner im Februar 1944 für die Abwehr­erfolge im Brückenkopf von Nikopol, die Schwerter im August 1944 für die Zerschlagung des sowjetischen Ansturms gegen die deutsche Front in den baltischen Ländern unü schließlich die Bril­lanten am 1. Januar 1945 nach dem erfolgreichen Bestehen von drei Abwehrschlachten in Kurland. Generalfeldmarschall Schör­ner ist Inhaber des Goldenen Parteiabzeichens.

Den Heldentod starb als Gruppenkommandeur in einem Schlachtgeschwader Major Horst Kaubisch, Ritter des Eiser­nen Kreuzes mit Eichenlaub. ^

Lur. LakiiivlkmnbUümig in sspsn

DNB. Tokio, 6. April. Zur Betrauung des Barons Suzuki mit der Kabinettsbildung erklärte der Sprecher des japani­schen Außenministeriums Jgutschi. daß in Japan die Bil­dung eines noch stärkeren Kabinetts allgemein erwartet worden sei. Das Kabinett Suzuki solle alle Kräfte der Natron auf das eine große Ziel ausrrchten: Die erfolgreiche Beendi­gung des Krieges.

Wie Domei meldet, geht aufgrund der gemeinsam ge­führten Besprechungen Suzukis mit Len bisherigen Wehr- machtsminlstern hervor, daß das neue Kabinett in vollem .Umfange mit dem japanischen Heer und der japanischen I Kriegsmarine zusammenarbeiten würde. Ein neuer Kriegs- ! minister und Kriegsmarineminister werden ernannt werden.

ver Vvkrmackkdvrickl vom krvilsF

DNB. Aus dem Führerhanptquartier, 8. April. DaS O öcr- > kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Süden der Ostfront wnrden an der M»r, uo d»> westlich Steinamanger sowie im Raum südwestlich und öst ch ^ Wien heftige Angriffe der Bolschewisten abgewiesen. An w - oberen Raab gewannen Verbände Feldbach und Fehring im 1 . > genangriff zurück und säuberten weiteres Gelände vom Fe 0 .) Pretzburg ging nach harten Hihuserkämpi a.', verloren. Oestlich der March stehe» unsere Truppen in sch rem Abwehrkampf gegen die in westlicher und uordwestli Richtung angreifenden Sowjets. '

Zwischen den West-Beskiden und dem Stet «« nerHaff fanden keine größeren Kampfhandlungen statt. : gegen die Westfront von Breslau setzte der Gegner seine star n, ergriffe fort. Er wurde bis auf einige i»zw.,chen abaericg r Einbrüche von der tapferen Besatzung abgewiesen. Ein Fest»« regiment unter Führung von Major Mohr hat sich in den h rk ten Abwehrkämpfen um Breslau durch unerschütterliche Sta, r- festigtest und entschlossene Gegenstöße besonders hervorgetan.

Nördlich Gotenhafen lösten sich unsere nur noch auf schmalem Küstenstreifen kämpfenden Verbände vom Feind und setzten zur Bntziger Nehrung über. Durch ihr zähes Aushav. ren haben sie starke Kräfte des Gegners längere Zeit gebim-c den und die Einfahrt zum Hasen gesperrt.

Gegen den Westrand der Weichselniederung «uj» die Festnngsfront Königsberg führten die Bolschr-c wisten zahlreiche Angriffe, die abgewiesen wurden.

Jagdflieger wehrten vor der westnorwegrsche^ Küste Angriffe eines britischen Kampfverbandes gegen eins eigenes Geleit ab und brachte« in heftigen Lustkämpfen fün> Flugzeuge zum Absturz.

Im Westen hat sich die Lage an der Jjsiel-Front nicht wesentlich verändert. Nordöstlich davon dauern die beweglich geführten Angriffe an. Aus dem Raum von Lingen warfer» unsere Truppen die Engländer zurück, schnitten ihre rülkwär- Ligen Verbindungen ab und stellten dis alte Hauptkampflinie westlich Rheine wieder her. Angriffe auf die westfälische Pfori» auf Rinteln und Hameln an der Weser sowie gegen unser? Sicherungen im Räum nördlich Warourg schriierren.-

An der Norvfront des Ruhrgebietes» wo sich de» feindliche Druck verstärkte, brachten unsere Truppen starke An« griffe östlich Recklinghausen zum Stehen. Im Südteil vo< Hamm wurde der Gegner abgewiesen, über die Lippe vorge­drungene Kräfte znrückgeworfen. Auch im Raum von WinteM berg und beiderseits Siegen verhinderten unsere Verbände durch harten Widerstand «nd Gegenangriffe größeren Bodengewinn der ans breiter Front nach Westen und Nordwesten angreifen deck Amerikaner.

JnderSchlachtumThüringe« ist es gelungen, zahl« reiche Stützpunkte zu behaupten, dadurch den Gegner z« binden und sein weiteres Vordringen nach Osten zunächst anfzuhalten Neben den Besatzungen von Eisenach und Meiningen hielten sich auch die von Mühlhausen «nd Gotha gegen feindliche Angriffe-

Zwischen Fulda und dem Main-Drei eck südöst­lich Würzburg erwehren sich unsere Truppen zäh des überall vordrängenden Feindes.

Besonders stark war der Druck gestern zwi» scheu Heilbronn und Karlsruhe. Unsere Truppe^ fingen die angreifenden feindlichen Divisionen wenige Kilometer südlich ihrer Ausgangsstellungen wieder auf.

Insgesamt verloren die Engländer und Amerikaner gestern an der Westfront 42 Panzer und Panzerfahrzeuge.

Gaullistische Angriffe am Kleinen St. Bernhard un* Mont-Cenis brachen in unserem Abwehrfeuer zusammen. An der ligurischen Küste führte der Feind gestern südlich Mafia stär­kere Angriffe. Er wurde, nachdem er zwei geringfügige örtliche Einbrüche erzwungen hatte, abgrwiesen. Banden, die gleichzeitig vom Rücken her in den Kamps einzugrcifen versuchten, wnrden zerschlagen.

An der dalmatinischen Küste westlich «nd südwest­lich Bihac dauern die Abwehrkämpfe gegen neu zugeführte feind­liche Kräfte an.

Terrorangriffe amerikanischer Bomberverbände richteten be- 'anders in Nürnberg, Plauen und Ingolstadt schwer« Schäden an.

Im Monat März wnrden durch Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe 1233, dnrch Verbände der Kriegsmarine weitere 12k anglo-amerikanische Flugzeuge abgeschossen.

Besonders bewährt

Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: In de?: Kämpfen in Kurland hat der mehrfach bewährte Rittmeister Bruno Richter, Kommandeur des Füsilierbataillons 24, mit nur sechs Mann seines Bataillons einen breiteren feindlichen Einbruch durch entschlossenen Gegenstoß bereinigt und dadurck den beabsichtigten Durchbruch der Bolschewisten verhindert.

ws«s Wckvnlsadlrsgsr

DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 5. April. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuze- an ^-Sturmbannführer Ernst Krag, Abteilungskommandeul in der ^-Panzerdivision »Das Reich", als 756. Soldaten de» deutschen Wehrmacht, an Oberstleutnant Karl-Heinz Becker, Kommandeur eines Fallschirmjäger-Regiments, als 780. Sok daten der deutschen Wehrmacht, an Hauptmann Roekker- Staffelkapitän in einem Nachtjagdgeschwader, als 781. Soldaten der deutschen Wehrmacht, an Hauptmann Robert Weiß, Staft felkapitän iu einem Jagdgeschwader, als 782. Soldaten der deut­schen Wehrmacht, an Rittmeister Erich Schroeder, Kom­mandeur der PanzeraufklärungsabteilungGroßdeutschland", als 608. Soldaten der deutschen Wehrmacht,-an Oberst Horst Usedom, Führer einer Panzerbrigade, als 809- Soldaten der deutschen Wehrmacht.