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Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung
Amtsblatt -es Kreises Calw für Neuenbürg im- Umgebung Sirkenfelöer-, Calmbacher- unö Herrenalber Tagblatt
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Rr. 70
Neuenbürg, Freitag den 23. Mürz 1S4S
103. Jahrgang
VvrslZrkIv iviiuUiüiv Ourckdrucksvvrsuckv im Osten
Der IVelirmncbtsderlcbt vom vonnerstnz
DNB. Aus dem FUirerhauPtquartier, 22. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
In Ungarn warf der Feind weitere schnelle Verbände in den Kampf und verstärkte seine Durchbruchsversuche an der gesamten Front zwischen Plattensee und Donau. Westlich des Sarviz-Kanals, 'beiderseits Stuhl Weißenburg und Barst a l o t a, sowie nördlich Data wurden die Angriffe der Sowjets vor unseren Linien zum Stehen gebracht oder durch Gegenangriffe zurückgeworfen. Die Bolschewisten verloren erneut 73 Panzer.
An der s lowakischen Gebirgsfront wieselt unsere Truppen südlich Reuschl anhaltende starke Angriffe der Sowjets in rückwärtigen Stützpunkten ab.
In Oberschlesien ließ die Angrisfstätigkeit des Feindes gegenüber den Vortagen nach. Beiderseits Neustadt und östlich Ziegenhals führten unsere Gegenangriffe zu Stellungsverbesse ruugen. Die neu anfgebaute Front wurde gegen zahlreiche Ein- zelaugrstse der Bolschetmften behauptet.
Bon der Front zwi^che » Ries engebirge u, nd Stettiner Haff werden nur südlich Forst und nördlich Frankfurt an der Oder erfolglose Ausklärungsvorstöße des Gegners gemeldet.
Tic Abwehrschlacht an der Danziger Bucht nahm unter beiderseits hohen Verlusten weiter an Heftigkeit zu. In Westpreußen dehnte der Feind seine Angriffe auch auf de» Linum beiderseits Hohenstein aus. In schweren Kämpfen wurde der Durchbruch ans Gotenhasen und Danzig nach Abschuß von 4!> Sowjetpnnzern bei geringem Geländeverlust wiederum verhindert.
Unsere-Truppen am Frischen Haff hielten, von eigenen Tccstreittrnftcn unterstützt, dem ununterbrochenen Ansturm des vielfach überlegenen Gegners stand und vernichteten erneut 38 " Panzer.
Unsere Kurland-Kämpfer vereitelten auch gestern den beiderseits Frauenburg unter höchstem Piunitionsauswand erstrebten Durchbruch der Bolschewisten. Nodwestlich Doblen an- greifende Sowjets wurden im Hauptkampffeld aufgefangen.
Am Mittelrhein hält der starke Druck der Amerikaner »ach Norden vor allem östlich Bonn an. Ihre Versuche^ den liebergang über die untere Sieg zu erzwingen, scheiterten icdoch im Abwehrfeuer aller Waffen. Auch östlich Königswinter und Honnef blieben die angreifenden amerikanischen Bataillone nach der Einnahme einiger Ortschaften in unserem Feuer liegen! In Bingen dauern die heftigen Straßenkämpfe an.
U.-ser: Sicherungen in Rhein-Hessen haben sich nach Abschuß von zahlreichen Panzern von der Selz aus den Brückenkopf Mainz Mrückgekämpft, de» der Feind seit gestern heftig an- zreift. Bei Oppenheim wurden feindliche Panzerspitzen vernichtet. In Worms wird erbittert gekämpft. Südlich davon ist der Gegner in den Raum Frankenthal vorgestoßen, blieb dann aber vor neu nufpebnnten Stellungen liegen.
Fn der mittleren Rhein-Pfalz haben sich die Kämpfe an r Ostrand des Hardt bei Bad Dürkheim und Neustadt an der Feinstraße verlagert. Weiter südwestlich stehen unsere aus der ' aarpfclz zurückgeführten Verbände in Kümpfen mit dem aus -cm Raum beiderseits Kaiserslautern nach Süden drängenden Gegner. Im Kampfabschnitt von Weitzenburg im Elsaß scheiterten die Duvchbruchsversuche der 7. amerikanischen Armee an unseren Westbefestigungen. In der Rheinpfalz' haben unsere Truppen gestern 6!» Panzerfahrzeuge vernichtet.
In Mittelitalien blieben feindliche Vorstöße an der ligurischen Küste südlich Mafia erfolglos. Fm Etruskischen Avennin dauert die lebhafte beiderseitige Aufklärungstätigkeit vn.
Aus dem Kampsraum Bihac in We st-Kroatien werden heftige Kämpfe mit Banden gemeldet, die von Süden her angrei- sm. Die Berge im Gebiet südlich Sarajewo werden vom Feind gesäubert.
Bei starker feindlicher Lufttätigkeit über dem Reichsgebiet wurden am Tage neben Bremen und Plauen besonders Orte im Rheinland, Westfalen und in Südostdeutschland betrof- !cu. Durch britische Tcrrorangrisse »n °--"r N^'-'K -"^st.?n'wn Schäden vor allem in Hamburg. Schwächere Verbände warfen Bomben auf Berlin. Luftverteidigungskräfte brachten »ach bisherigen Meldungen 46 meist viermotorige Bomber zum Absturz.
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DNB. Berlin, 22. März. Im Westen bestand die Aufgabe unserer Verbände am Mittwoch wieder in der Ueberwachung und Störung der feindlichen Angriffsvorbereitungen am Niederrhein, in der Abschirmung des Remagen-Brückenkopfes und in der Abwehr feindlicher, gegen den Rheinbogrn zwischen Bingen und Ludwigshafen vorstotzender Panzerlrafte.
Während es am Niederrhein bei Artillerieduellen Llieb, standen unsere Truppen am Remagenbrückenkopf in schweren Kämpfen gegen den vor allem nach Norden und Nordosten angreifenden Feind. Der von zahlreichen Tieffliegergeschwadern und heftigem Artilleriefeuer unterstützte Angriff zwischen dem Rhein bei Beuel und der Autobahn bei Stieldorf konnte zunächst in Richtung auf die untere Sieg Boden gewinnen. Mit jedem Kilometer versteifte sich aber der Widerstand unserer Truppen, so daß sich der Ansturm südlich Siegbürg und Buisdorf festlief. Die gleichzeitigen Fesselungsangrifse des-Feindes nach Osten blieben dagegen in ihrer Masse etwa auf der Linie Buisdorf- Eudenbach im Abwehrfeuer liegen. Weiter südlich löste der feindliche Druck gegen das Wiedtal bei Oberhoppen kräftige Gegenangriffe gegen vorgeprellte Spitzen aus. Hier und an der Südecke des Brückenkopfes, wo der Gegner in den Waldungen nördlich Andernach vorfühlte, wurde bei Nacht noch gekämpft. Obwohl es den Nordamerikanern gelang, ihren Brückenkopf nach Norden zk erweitern, haben sie die erstrebte Bewegungsfreiheit für die'Entfaltung ihrer Panzerverbände nicht erreicht. Die geringen Fortschritte östlich der Autobahn kosteten sie vor allem durch das massierte Feuer unserer schweren Waffen sehr hohe Verluste. Die 9., 78. und 99. nordamerikanische Infanteriedivision haben hier in den letzten Tagen etwa ein Drittel ihres Bestandes verloren.
Zwischen Rhein und Saar hielt der Gegner im Raume
Bingen —Kaiserslautern seinen starken Druck ebenfalls aufrecht, während er sich in der Südpfalz auf vergeblich» Angriffe gegen unsere Westbefestigungen beschränkte. .In Bingen hält unsere Besatzung weiterhin stand. Südwestliche Mainz drückte der Feind, wenn auch unter Verlust zahlreicher Panzer, unsere vorgeschobenen Sicherungen zurück und begann konzentrische Angriffe auf dis Stadt. Weiter südlich stießen die nordamerikanischen Pan» zerrudel gegen Oppenheim, Worms und Oppau vor. Der Stoß auf Ludwigshafen wurde jedoch an Sperrriegeln abgefangen. Zwischen Ludwigshafen und Kaisers» lautern drängte der Gegner längs der Weinst raße und im Pfälzer Wald nach Süden. Er wurde bei Bad Türkheim, Neustadt und Landstuhl zum Kampf gestellt und aufgefangen. Von wesentlicher Bedeutung für den weiteren Verlauf der Kämpfe in der Pfalz ist die Tatsache, daß unsere Gegenmaßnahmen die Bewegungen des Feindes im Raum von Kaiserslautern nach Süden verlangsamt haben.
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DNB. Stockholm, 22. März. Der Londoner Nachrichtendienst meldet aus dem alliierten Hauptquartier, daß im besetzten deutschen Gebiet westlich des Rheins eine Typhusepidemie ausgebrochen ist. Die amerikanische Antityphuskommission beschränkt sich darauf, die alliierten Truppen vor Ansteckung zu schützen. Dieses Verhalten der Amerikaner rundet nur das Bild ab von der grenzenlosen Verelendung, die den' anglo-amerikanischen Truppen in allen Gebieten Europas folgte, die von ihnen besetzt wurden. Das Schicksal der deutschen Zivilbevölkerung ist den Anglo-Amerikanern gleichgültig. Sie kann ruhig an Epidemien zugrunde gehen.
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DNB. Tokio, 22. März. Di« auf der Insel Jwo eingesetzten japanischen Truppen haben seit der Landung der Amerikaner auf der Insel den Eindringliu,qqn heftigen und für sie verlustreichen Widerstand geleistet. Inzwischen ist der Feind auch in den westlichen Teil der Insel emgedrungen, wohin sich die japanischen Verteidiger zurückgezogen hatten. Nach den letzten Meldungen finden hier erbitterte Kämpfe statt. Der japanische Nachrichtendienst fügt hinzu, datz die japanischen Verteidiger ihre Pflicht bis zum Letzten erfüllt haben und sämtlich den Heldentod gestorben seien.
„Wir werden um die Mitternacht des 17. März einen letzten Angriff unter der persönlichen Führung des Oberbefehlshabers unternehmen. Wir beten für den Sieg und das Gedeihen des Kaiserreiches." Mit dieser letzten Meldung endete, wie das kaiserliche Hauptquartier in Tokio bekanntgibt, der japanische Heldenkamp sauf Jwojima- Seit dem 13. März traten nach Berichten des kaiserlichen Hauptquartiers die letzten japanischen Truppen unaufhörlich zum Kampf um ihre Stellungen am Nordrand unü entlang des Ostrandes an. Die Verluste des Feindes betragen rund 33 000 Mann.
In 26 Tagen verloren, nach einer Meldung aus Stockholm, die Marinesoldaten der USA aus Jwojima halb soviele Männer. wie sie in drei Jahren Krieg bis jetzt einbützten, muß der nordamerikanische Nachrichtendienst zu-mben. D>-s war der kol- spieligste Kampf in der 167 Jahre alten Geschichte des USA- Marinekorps. Die „New Work Times" bezeichnet den Kamps auf Jwojima als die härteste Aufgabe, die jemals einer amphibischen Streitmacht zuteil wurde.
Hunderte von amerikanischen Müttern haben sich, wie ein spanischer Korresvondent aus Madrid berichtet, an den USA- Marineminister Forrestal mit der Anklage gewendet, die Eroberung von Jwojima habe im Verhältnis zum militärischen Nutzen zu viele Todesopfer gekostet. Forrestal ließ durch die Presse antworten, datz es kein Mittel gebe, um den blutigen Tribut berabzusetzen. Schuld an allem, so erklärte der Minister in wenig trostspendender Weise, hätten die Japaner.
Im australischen Nachrichtendienst führt, wie aus Genf ge
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8eit 26. Februar im Lereick einer ^rmee 832 8ovjetpanrer vernichtet
DNB. Berlin, LI. Mürz. Unter starkem Materialeinsatz verachten die Bolschewisten weiter, unseren Brückenkopf am Ostufer ler Oder südwestlich Stettin aufzuspalten und zu zerschlagen. Nm 17. März steigerten sie den Einsatz ihrer Artillerie gegenüber den Vortagen noch erheblich und stürmten mit starken ^n,anter»e- und Panzerträften aus schmaler ^rent vor. n,er/ Grenadiere und Panzerschützen fingen fast alle Angriffe ab, äugen wiederholt zu entschlossenen Gegenangriffen über und chojsen zahlreiche Panzer ab. Die feindlichen Verbände konnten den ihnen am Südostrand von Altdamm, dem Vorwerk von Stettin, zum Stehen gebracht werden.
Allein am iS. und 16. März verloren dre Bolschewisten in diesen Kämpfen insgesamt 130 Panzer. Damit erhöhte sich die Hcchl der im Bereich einer einzigen Armee seit dem 26. Februar abgeschossenen Panzer auf 832. Besonderen Anteil an der Vernichtung der Panzer im Raum Retzowsfelde hatte eine rheinisch-westfälische Panzerdivision, die am ersten Tage der neuen Übwehrschlacht 61 Panzer außer Gefecht setzte und damit die Spitzen von rund vier Panzerbrigaden zerschlug.
Beim Ringen um das Dorf Klebow, das Panzer-Grenadiere legen eine starke sowjetische Pak- und Grenadiersperre gestürmt Men, kam es zu einer kritischen Lage, als unser Angriff durch »neu im Gegenstoß erzielten Einbruch ins Stocken geriet. Ent
schlossen warf sich der Bataillonsführer Oberleutnant Chler- rode aus Eystrup an der Weser mit fünf Männern seines Stabes in die Bresche. Cr hielt die besonders gefährdeten Stellungen, bis der Einbruch bereinigt und die Gefahr eines Durchbruchs beseitigt war.
An anderer Stelle wehrte Oberleutnant Adolf Müller aus Würzburg. Kompaniechef in einem Panzerregiment, mit seiner Kompanie vier aufeinanderfolgende Angriffe der Bolschewisten ab Uiid fügte den Sowjets schwere Verluste zu. Während seine Männer trotz anhaltendem Artillerie- und Sturmgeschützfeuer 14 Kampfwagen vernichteten, schoß er selbst drei weitere Panzer ab. Die Sowjets verloren darüber hinaus an diesem einen Tage über 800 Tote. Oberleutnant Müller hatte damit den Durchbruch starker feindlicher Kräfte znm Scheitern gebracht.
Ein besonderes Beispiel für die Treffsicherheit unserer Panzerschützen gab während dieser Kämpfe der 30jährige Obexfeldwebel Siebenthaler aus Schlesien als Zugführer in einer Stnrm- gcschützabteilung. als er kurz hintereinander mit nur drei Schüssen drei Sowjetpanzer aSschotz. Bereits am Vortage hatte der Oberfeldwebel fünf feindliche Kampfwagen außer Gefecht gesetzt und damit die Zahl seiner im Osten errungenen Panzerabschüsse auf S0 erhöht.
meldet wird, der Kommentator Deakter u. a. aus: Der Krieg ist noch nicht beendet. Es befinden sich immer noch Hunderttausende von Japanern auf Neu-Guinea und den Inseln, die unmittelbar itördlich Australiens liegen. Rabaul ist noch immer in japanischer Hand. Die japanischen Truppen sind außerordentlich gut ausgerüstet und sehr gut genährt. Unser« Hilfsquellen dagegen sind jetzt schon bis zum Zerreißpunkt angestrengt, es mutz deshalb für jeden klar sein, daß keine Er« leichterung unserer Kriegsanstrengungen weder in physischer noch in finanzieller Hinsicht zu erwarten ist. Diese Monate werden für die Bevölkerung Australiens sehr ermüdend sein.
Wenigsten« neun klugrvuglrsger
Feindliche Sonderflotte schwer mitgenommen
DNB. Tokio, 22- März. Nach den neuesten Berichten wurdeit wenigstens 9 Flugzeugträger der feindlichen Sonderflotte, die das Gebiet von Kysushu Shikoku Chugoku am 18. und 1A März angriff, entweder versenkt oder schwer beschädigt. Japa» Nische Aufklärer sichteten die feindliche Flotte am Abend des 21. März als sie in südlicher Richtung mit höchster Geschwindigkeit durch die Gewässer östlich von Liinswa flüchtete. w-v'i festgestellt wurde, daß nur 7 Flugzeugträger der gesamten Formation übrig waren. Sonderluftangriffseinheiten sowie Bombereinheiten flogen schwere Tages- und Nachtangriffe am 2>. Mär-! oeqerr die feindliche Flotte, die am Vormittag des 21» ihren Rückzug in südlicher Richtung antrat. Als Folge dieser Angriffe wurde ein Schlachtschiff 'schwer beschädigt, sowie ein weiteres Kriegsschiff wahrscheinlich versenkt. 11 Flugzeuge unserer Sonderangriffseinheiten rammten die feindlichen Kriegsschiffe, während s unsere Bomber drei Volltreffer erzielten. Die Ergebnisse sinov bis jetzt noch nicht bestätigt.
?olni«ckvr IVstionsIsusscknk in lonüon »uigelösl
DNB. Stockholm, 22. März. Wie aus London gemeldet wird» ist der sogenannte polnische Nationalausschuß auf , Vorschlag des Ministerpräsidenten Arciszewski vom Präsidenten Raczkiwicz aufgelöst worden. Ein neuer Ausschuß soll demnächst einberufen werden. Als Gründe für die Auslosung bezeichnete Raczkiwicz die Notwendigkeit, durch Hereinnahme neuer Vertreter eine größere Leistungsfähigkeit angesichts der neuen Probleme zu gewährleisten, denen sich Polen seht gegen- übersieht. Der aus 24 Mitgliedern bestehende Ausschuß wurde im Februar 1942 ins Leben gerufen.
V eryMckiung üer fiigvirck am 23. Mrr
DNB. Berlin, 21. März. Wie alljährlich, findet auch in diesem Jahr die Verpflichtung der Jugend in besonderen Feiern statt, die am Sonntag, den 2S. März, von der Hitler-Jugend durchgeführt werden. Es ist erwünscht, daß auch die Väter und Mütter, deren Söhne und Töchter verpflichtet werden, an den örTichen Gemeinschaftsfeiern teilnehmen. Im Zeichen der großen Anstrengungen, die der Schicksalskampf von jedem einzelnen Deutschen fordert, werden zahlreiche Männer und Frauen an diesem Tag beruflich tätig sein. Den Eltern der Jugendlichen soll jedoch, wenn es die betrieblichen Verhältnisse irgend zulasten, die Teilnahme an der Feier, und das Zusammensein mit ihren Kindern ermöglicht werden. Der ReichZarbeitsininister empfiehlt daher in Uebcreinstimmung mit dem Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz den Betriebssichrer:», GeiolgschastSmit» gliedern, deren Kinder oder Pflegekinder am 25. Marz verpflichtet werden, nach Möglichkeit an diesem Tage von der Sonntags-, arbeit freizustellen, gegebenenfalls durch Austausch mit anderen Gefolgschaftsmitgliedern. Die Gewervcanfsichtsämter sind ermächtigt, erforderlichenfalls notwendige Abwestbun wn von den Vorschriften über Sonntagsruhe und Ersc' .hezcitc,» z:nn''