BezugsprekSr
Durch Träger monatlich RM. ;.40 einschließlich 20 Rvfg. Zustellgebühr, durch die Post NM. 1.78 (einschließlich 38 Npfg. Post- zeiluuzsgebühren). Preis der Einzelnummer lO Rpfg. 3n Fällen höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zeitung »der auf Rückerstattung des Bezugspreises. Gerichtsstand für beide Teile ist Neuenbürg (Württ.) Fernsprecher 404. — Verantwortlich lür den gesamten Inhalt Fridolin Biesinger, Neuenbürg (Württ.)
Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung
Amtsblatt -es Kreises Calw für Neuenbürg un- Umgebung Sirkenfelöer-, (almbacher- un- Herrenalber Tagblatt
Rr. «s
Neuenbürg, Donnerstag den LL. März 1948
Anzekgrnpret-,
D>« t-I«>»I«»U!ge 7 Rpjg., amtlich« Aajlig«,
5 ,s Rpjg., T«it,«u« r« Rpsg. Gewähr wird um fl« schriftlich «tritt« Aukträh« ubrrnommrn. Im übr-aen <,«>ten di« »am Wrrd». «at dr« »rutschrn Wirtschaft auflk-' mmungen. B«,druck«
strhru un Brrfägung. 6ur/«ii - >. 6 gältlz. V«Iag
und Vi°!a0-!>»druck: L. M«r , :er«I, Indater I».
, rurnbürq tWiirtt.t. , r i4.-» I 881
193. Jahrgang
k««vWag8krivg in «ler MusiiiM!/
Ourclibructisversucke 6er Koräsmerikaner in kiciitunZ gut 6ie 3ie§ Zesciieiten — Ausweitung 6es keinäUcken
Linbrucksroumes im pkälrer LerZIsnä
DNB. Berlin, 21. März. - Im Westen faßtest die Nordamerikaner am Dienstag alle verfügbaren Kräfte zu neuen Durchbrukhsversuchen am Nordriegel des Remagener Brückenkopfes und zur Erweiterung ihres Einbtuchs- raumes an der Nahe zusammen. Die starken beiderseits der Autobahn zwischen Ob.erkassel und Budenbach ange- setztcn Angriffe erzielten wieder nur geringe Bodengewinne, und energische Gegenstöße verwehrten dem Gegner den Austritt aus dem Siebengebirge in die der Sieg vorgelagerte Ebene. Am zweiten Schwerpunkt drängen die Nordamerikaner aus der Gegend von Kreuznach st rahlen förmig nach Norden und Osten in den Rheinbogen zwischen Bingen und Worms sowie nach Süden gegen den Nordrand des Pfälzer Waldes mit Kaiserslautern. Zwischen den vorgedruugenen Keilen, deren Spitzen und Flanken kräftige Gegenstöße auf sich zogen, kämpfen unsere Truppen mit nächst.gcnden feindlichen Verbänden und verzögern dadurch die Bewegungen des. Gegners. Der Druck der Nordamerikaner gegen unsertz Westbefestigungen im Süden der Rhein Pfalz brachte dagegen keine wesentliche Veränderung der Lage.
Der Gegner versucht mit allen Mitteln, seinen Brückenkopf östlich Remagen zur tragfähigen Basis für größere Operationen zu erweitern. Am Montag griff er gleichzeitig nach Norden, Osten und Süden an. Als er nach geringfügigen Anfangserfolgen liegen blieb, konzentrierte er am Dienstag seine starken von Tieffliegergeschwadern unterstützten Infanterie- und Panzerrudel zum Durchoruchsversuch nach Norden. Beiderseits der Autobahn vorgehend, suchten die Amerikaner aus dem Siebengebirge herauszutreten und die Ebene vor der Sieg zu erreichen, um den Panzern eine größere Bewegungsmöglichkeit zu verschaffen. Weiter konnten sie aber nur einige begrenzte Einbrüche auf der Linie OLcrkassel—Oberpleiß erzielen. Unsere unverzüglich angesetzten Gegenangriffe hinderten den Feind an der Ausnutzung dieses Vorteils. Die gleichzeitigen Fesselungsvorstöße nach
Osten kamen unter der Wirkung unseres Artilleriefeuers überhaupt nicht zum Tragen. Auch nach Süden erzielte der Gegner unbedeutende Bodengewinne. Nach wie vor sind seine Divisionen in dem nunmehr 28 Kilometer breiten und bis zu 10 Kilometer tiefen Brückenkopf abgeriegelt.
Im Pfälzer Bergland dagegen haben die Nordamerikaner nach Ueberwindung des Ueberganges über die Nahe aus der Gegend von Kreuznach strahlenförmig starke Kräfte nach Osten, Südosten und Süden vorschieben können. Die Panzerkeile entwickeln sich zurzeit gegen den Rheinbogen zwischen Bingen und Worms sowie nach Süden gegen den Pfälzer Wald. Ihre tiefen Einbrüche hatten eine starke Verzahnung der Front zur Folge. Während die feindlichen Spitzen von Gegenstößen getroffen werden, sitzen in der Tiefe zwischen den einzelnen Keilen noch eigene Kräfte. Diese bedrohen Flanke und Rücken der vorgeprellten Panzerformationen und bekämpfen die nachfolgenden feindlichen Verbände. Trotz aller Anstrengungen hat der Gegner seine Bewegungen nicht gleichmäßig fortsetzen können. Seine Spitzen drangen zwar in Bingen und Kaiserslautern ein, aber westlich Kaiserslautern konnten sie nicht weiter. Hier biegt die Front noch stark nach Norden zurück. Im Süden der Pfalz liefen sich die feindlichen Vorstöße vor unseren Westbefestigungen fest.
Vollstrecker «lv8 Nvrgvnilisuplsnvs
Jüdischer Polizeichef in Köln
DNB. Stockholm, 21. März. Wie der Sonderkorrespondent der Londoner „Daily Mail" von der Westfront berichtet, wurde ein Jude zum Ehef der Stadtpolizei in Köln, die der amerikanrschen Militärbehörde unterstellt ist, ernannt. Dieser Jude hat am Dienstag fein Amt angetreten. Ihm steht eine Polizeitruppe von 300 Mann, zumeist Juden, zur Seite. Der Aufmarsch der jüdischen Vollstrecker des Morgenthau- planes beginnt!
üvuisMsirü «M eins Runüv im Msviim ävr MkvrgvsMMv Hvvräva«
Oer neueste enZIisciie ttuLausbructi — lecliniker rur Zerstörung unserer Inckustrie — OroLs l,edensmitte1kngpphei1 in 6en krucktdaren Gebieten 6es kkeinlgnckes
DNB. Stockholm, 21. März. Der Londoner Kommentator Allan Bell schließt seinen letzten Bericht über die politische Lage also: „In London geht die allgemeine Sehnsucht nicht so sehr auf einen schnelle» sofortigen Friede«, so schwer auch das Leben in der Heimat sein mag. Der große Wunsch ist vielmehr der, daß Deutschland für immer ausgelöscht und so machtlos wie eine Mumie, eine häßliche Mumie im Museum der Völkergeschichte, zurückgelassen wird".
Mr. Bell erweist sich mit diesem Haßausbruch als gelehriger Schüler Vansittarts. Wir nehmen ihn zugleich mit der Tatsache zur Kenntnis, daß die Briten und Amerikaner in den von ihnen besetzten linksrheinischen Gebieten gerade dabei sind, diese „Mumienpolitik" zu verwirklichen. Das ist für uns ein Grund mehr, diesem Vernichtungsplan mit unserer ganzen Kraft entgegenzutreten, ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu zerschlagen und unseren Haß zu entflammen.
Nachdem aus dem Morgenthau-Plan bereits bekannt ist, daß die Anglo-Amerikaner ganz offen die Ausrottung und Versklavung unseres Volkes zu ihrem politischen Programm gemacht haben, indem sie das deutsche Volk auf engstem Raum zusammenpressen nno ihm durch Zerstörung seiner Industrie auch jede Lebensmöglichkeit nehmen wollen, hat jetzt, wie aus Genf gemeldet wird, das britische Arbeitsministerium bestätigt, daß die Hatzpläne jüdischer Gehirne schon jetzt in den besetzten deutschen Westgebieten praktisch verwirklicht werden. Wie Reuter meldet, ist ein besonderes „Heer der Zerstörung" geschaffen worden, das den alliierten Truppen folgt. Mehr als 10 000 britische Techniker wurden für diese Spezialaüfgabe zusammengestellt. Es ist ihre Aufgabe, so heißt es in dem Bericht, die Bestimmungen der Krim-Konferenz über die Zerstörung der oent scheu Industrie durchzuführen. Sie haben hierzu genaue Instruktionen erhalten. Der Bericht fügt hinzu, daß dies erst der britische Beitrag zur Erfüllung der Krim-Beschlüsse sei. Die USA und die Sowietunion würden ihre eigenen Methoden anwenden.
USA-Senat. Als Ziel wird in dem Bericht diedanerndeBe- setzung Deutschlands und die Auflösung der deutschen Nation als in sich geschlossenes Ganzes zum Programm erhoben.
Hunger und Chaos waren überall in Europa im Gefolge der Anglo-Amerikaner. Auch in Deutschland soll es nicht anders werden. Zu der in dem Bericht ausdrücklich zugegebenen Unfähigkeit, eine solche Entwicklung abzuwenden, kommt gegenüber dem deutschen Volk noch der Haß hinzu und chie Absicht, das deutsche Volk auszuhungern und auszurotten und im Chaos ersticken zu lassen.
IspEr vvrseicktvn ML.-Lriegssckittv
DNB. Tokio, 21. März. Das kaiserliche Hauptquartier teilt mit: Bei der Abwehrschlacht gegen die feindlichen Sondereinheiten erzielten unsere Luftwaffenverbände am 19. März bei den Kämpfen südlich von Kyushu folgende Ergebnisse, die bestätigt wurden: Versenkt: Zwei Kriegsschiffe unbekannten Typs. Nach unseren Angriffen stellten wir eine Explosion und eine ungeheure Feuersäule fest, die sich über den Schlachtraum erhob. 137 feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen (einschließlich derer, die von unseren Bodentruppen und Ueberwasserseestreitkräften vernichtet wurden). Einige unserer eigenen Flugzeuge kehrten nicht zu ihrem Stützpunkt zurück, jedoch ist der erlittene Schaven gering.
Bei einem Tagesangriff gegen einen feindlichen Ueberwas- serverband versenkten japanische U-Boote in den Gewässern westlich der Philippinen am Samstag zwei größere Transportschiffe,
weiteres Ansteigen tvmäUäivn Vrackv»
0er IVebrmsctitoberickt vom lAMvock
DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 21. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Südlich des Plattensees wurde gegen zähen Widerstand ein stark befestigter Stellungsabschnitt der Sowjets im Angriff genommen. In der Schlacht beiderseits des Bertes-Gebirges wurde unsere Front durch das HeranfLHren von Reserven weiter gefestigt. Der Gegner erzielte nur nordwestlich Stuhlweißenburg und Tata geringen Bodengewinn, während sich die Mehrzahl der feindlichen Vorstöße vor Riegelstellungen festlief.
Am oberen Gran schoben sich die Bolschewisten nach verlustreichen Waldtämpfen geringfügig weiter nach Norden vor.
Im Kampfraum von Oberschlesien vereitelten unsere Panzer und Grenadiere in erfolgreicher Abwehr und wendig geführten Gegenangriffen beiderseits LeobschüH, östlich Ziege n h a l s nnd bei Neisse weiteren Raumgewinn der sowjetischen Divisionen gegen die Sudeten«
Zwischen Riefengebtrge und Ostfeeküste kam rs nur beiderseits Küstr i n. zu erfolglosen Aufklärungsvorstößen der Bolschewisten.
In wochenlanger erfolgreicher Abwehr und durch den Abschuß von über 600 Panzern hat die Besatzung des Brückenkopfes östlich Stettin den sowjetifchen Durchbruch auf die Oder vereitelt und dem Feind Hohe Verluste zugefügt. Sie wurde nunmehr aus das Westufer zurückgenommen.
In der Doppelschlacht beiderseits der Danzi- ger Bucht halten unsere Truppen den starken Angriffen von über 50 Schützen- und zahlreichen Panzerverbänden siand. Die mit Schwerpunkt westlich Gotenhafen und Danzig, südwestlich Pranst sowie gegen den Frontbogen südlich des Frischen Haffs andrängenden Bolschewisten wurden innerhalb des Hauptkampffeldes aufgefangen, dabei gestern 108 feindliche Panzer vernichtet.
In Kurland errangen unsere tapferen Verbände südwestlich Frauenburg wiederum einen vollen Abwehrersolg und brachten die sowjetischen Angriffsgruppen östlich der Stadt nach unbedeutendem Bodengewinn in wuchtigen Gegenangriffen Hum Stehen. Fesselnngsangriffe des Gegners südöstlich Libau und südlich Tuckum blieben ohne Erfolg.
Im Westen verstärkte der Feind seine Angriffe im Abschnitt nordöstlich Königswinter, um zur Sieg durchzubrechen. Nach erbitterten Kämpfen konnte er bis östlich Bonn Vordringen, wurde dann aber durch Gegenangriffe zum Stehen gebracht. An der Ostfront des Brückenkopfes Remagen erstickten die Angriffe bereits in der Entwicklung in unserem zusammengefaßten Feuer. Die schwache Besatzung von Koblenz wurde auf das östliche Rheinufer zurückgenommen.
In Bingen wird gekämpft. Südlich davon konnte die 3. amerikanische Armee ihren Einbruchsraum über die Nahe nach Osten und Südosten gegen den Rhein hin erweitern. Aus dem Pfälzer Bergland vorstoßend, drangen ihre Panzerspitzen i« Kaiserslautern ein, wo schwere Kämpfe im Gange sind. Der Druck des Gegners gegen den Westwall an der Südgrenze der Rheinpfalz dauert an, ohne daß sich die Lage wesentlich ver- änödrte.
Aus Mittelitalien werden ergebnislos feindliche Aufklärungsvorstöße an der Ligurischen Küste sowie im Etruskischen Apennin gemeldet. Ein eigener Stoßtrupp sprengte einen Stützpunkt des Gegners südlich Jmola.
Im Dalmatinischen Küstengebiet südlich Bihae sind erneut Abwehrkämpfe entbrannt. Unsere Säuberungsunternehmungen gegen stärkere Banden im Raum Sarajevo schreiten erfolgreich fort.
Hamburg, der Großraum Wien sowie weitere Orte im norddeutschen und südostdeutschen Raum waren das Ziel amerikanischer Bomberverbände. Britische Terrorflieger setzten ihre Angriffe gegen das Ruhrgebiet fort und warfen in der Nacht Bomben auf Orte in Mitteldeutschland. In Luftkämpfen und durch Flakartillerie der Luftwaffe wurde» 37 meist viermotorige Bomber znm Absturz gebr^ 't.
Unterseeboote r sien in harten Kämpfen in de« Gewässern um England : Schiffe mit 43 000 BRT., zwei Zerstörer und eine Korvette.
Noöksii küvüigt 8vnj6li8i!i-Iürki8ckvli Vertrag
Die tzuiltunA tllr 6en Ireuebrucli 6er Türkei
DNB. Stockholm, 21. März. Der Moskauer Nachrichtendienst gibt eine amtliche Meldung des sowjetischen Außcn- kommissariats wieder, wonach die Sowjetregicrung den Ver-
. , ^ ^ ^ , , . - . > trag mit der Türkei vom Jahre 1929 gekündigt hat. In der
Die USA-Militärverwaltung r n den besetzten de nt- Erklärung heißt es, daß dieser Vertrag „aufgrund der in-
We st gebieten hat dem USA-Kongreß einen Bericht vorgelegt, der neue, aufschlußreiche Feststellungen über die feindlichen Absichten enthält, wie man mit dem deutschen Volk zu verfahren gedenkt, in dein Bericht, den Reuter verbreitet, heißt es, daß „die Hungersnot in Deutschland in weiten Bezirken unvermeidlich sei".
Dieser nüchternen Feststellung wird das Eingeständnis hinzugefügt, daß die Alliierten nicht in der Lage seien, diese Hungersnot zu verhindern. Es wird festgestellt, daß schon jetzt in den fruchtbaren Gebieten des Rheinlandes eine große Lebensmittelknappheit zu verspüren sei, die sich noch immer verschlimmere. In dem Bericht wird gleichzeitig amtlich zugegeben. daß die Alliierten die Verantwortung für diese Entwicklung tragen. Der Bericht enthält aber noch ein weiteres Emge -ständnis, daß nämlich in den feindbesetzten Städten und Gemeinden mit den Alliierten das Chaos eingezogen ist. „Jede Spur von Gesetz und Ordnung ist verschwunden, nachdem die nationalsozialistische Führung nicht mehr wirksam ist", stellt der Berichterstatter fest. Daß die tatsächliche Zerstörung der deutschen Städte, Wohnhäuser, Schulen und sonstigen Gebäude geradezu erschreckend sei. ist eine weitere Feststellung des Berichts für den
zwischen eingetretenen tiefgehenden Veränderungen" nicht mehr der neuen Lage entspreche und einer Verbesserung bedürfe.
Diese Vertragskündigung stellt ein bedeutendes politisches Ereignis dar und steht zweifellos im Zusammenhang mit den Abmachungen von Jalta, wo die sowjetischen Aspirationen auf die Dardanellen im Sinne Moskaus erfüllt wurden. Wie erinnerlich, hatte die gesamte deutsche Presse in ihren Kommentaren zu dem Jalta-Treffen den Türken diese Entwicklung vorausgesagt. Jetzt wird erneut bestätigt, daß die deutsche These wiederum richtig war. Der Trcnebruch der Türken und ihre Churchill-Hörigkeit haben ihnen nicht, wie sie spekuliert hatten, die englische Hilfe eingebracht, vielmehr haben sich London und Moskau wieder einmal geeinigt, und zwar, wie nicht anders zu erwarten war, auf Kosten der Türkei. Darauf ließ bereits der Leitartikel der „Uorkshire Post", des Sprachrohrs des britischen Außenministers Eden, der die Türken an Moskau verwies und ihnen eine Einigung mit den Sowjets riet, schließen. Auch das hatten wir den Türken vorausgesagt, daß sie, wenn sie auf Englands Hilfe bauen, aus Sand bauen werden. Es wird den Türken gar keine andere Wahl bleiben, als klein beizugeben. Dieser Verrat
Englands wird das türkische Volk jäh aus seinen Träumen reißen.
l/r
_ Wie alljährlich, findet auch in diesem Jahr die Verpflichtung der Jugend in besonderen Feiern statt, die am Sonntag den 25. Matz 1945 von der Hitler-Jugend durchgeführt werden. *
Der Führer verlieh auf Vorschlag des Reichsarbeitsministers das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern an: Obergeneralarbeitsführer Dr. Hermann Wagner, Chef des Reichsarbeitsdienstes der weiblichen Jugend und Gencral- arbeitSfnhrer Wilhelm Schulze, Chef des Dienstamtes in der Reichsarbeitsdienstleitung.
Auf Grund der von Badoglio Unterzeichneten Waffenstillstandsbedingungen vom September 19 !3 sind die beiden südlich von Sizilien gelegenen Inseln Lampedusa nnd Pantelleria in britischen Besitz nbergcgangen.
Reuter berichtet aus Paris, daß tausende von Frauen am Montag vor dem Pariser Stadthaus gegen den Mangel an Nahrnngsm ittellieferungen demonstrierten. Die Frauen waren von der „Union der Frauen Frankreichs" zr einer kommunistischen Organisation aingernfen worden.