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Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung
Amtsblatt -es Kreises Calw für Neuenbürg un- Umgebung Sirkenfelöer-, Calmbacher- un- Herrenalber Tagblatt
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Rr. 28
Neuenbürg, Dienstag den SS. 3a«uar 1945
1V3. Jahrgang j
In schwerem Ringen mit starken sowjetischen verbanden
AeindlicheBodengewinne im oberschleflschen Jndnstriezebret - Englische «»- kanadische Angriffe zurückgewiesen
Aus dem Führerhauptquartter, 29. T 'a,. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
In Ungarn dauern harte Abwehrkämpfe zwischen Plattensee und Donau und im Westteil von Budapest an. 33 feindliche Panzer wurden hierbei vernichtet.
Beiderseits der oberen Weichsel und im oberschlesischen Industriegebiet stehen unsere Truppen in schwerem Ringen mit starken sowjetischen Verbänden, die weiter Boden gewinnen konnten. Ein Gegenangriff aus dem Raum Rybnik warf die feindlichen Vorhuten weit nach Nordosten zurück. An der Oder wurden zwischen Cosel und Breslau zahlreiche bolschewistische Angriffe abgeschlagen und mehrere feindliche Brückenköpfe beseitigt oder eingeengt. Bei Steinau gewann der Feind trotz hartnäckiger Gegenwehr auf dem" Westufer der Oder Gelände.
Die Besatzungen von Lissa, Posen und Schneidemühl wiesen stärkere Angriffe der Bolschewisten ab. An der Obra-Front lebte die Gefechtstätigkeit auf. Im Raum nördlich der Netze und nördlich Bromberg drangen die .Sowjets weiter nach Norden und Nordwesten vor. Feindliche Vorstöße gegen Thorn wurden zerschlagen. Am Unterlauf der Weichsel kam es zu wechselvollen Kämpfen. Die Marien- burg wird gegen heftige feindliche Angriffe gehalten.
Der Angriff aus dem westlichen Ostpreußen gegen die Flanke der auf Elbing vorgestoßenen feindlichen Panzerarmee drang bis in die Nähe von Pr. Holland durch. In seinem Verlauf vernichtete die niedersächsische 131. Infanterie- Division gestern 47 sowjetische Panzer. Gegen die Süd- und Ostfront Ostpreußens hält der feindliche Druck an. Beiderseits Königsberg sind schwere Kämpfe mit eingebrochenen feindlichen Kräften im Gange.
Der Brückenkopf Memel wurde nach gründlicher Zerstörung aller militärisch wichtigen Anlagen, insbesondere des Hafens, geräumt
An der kurländischen Front ließen die Angriffe der Sowjets nach. Südlich Frauenburg griff der Feind stärker an, wurde aber abgewiesen.
Schlacht- und Jagdfliegerverbände ^"iten auch gestern in den Kampfräumen der Winterschlacht i . Osten dem Gegner hohe Ausfälle an Menschen und Material zu.
Im Westen sind an unserem Maas-Brückenkopf östlich Gertruidenberg erneut Kämpfe mit Kanadiern im Gange.
Bei starkem Schneetreiben wiesen unsere Truppen an der Rör Angriffe der Engländer ab. Nur in St. Odilienberg, südöstlich Rörmond, konnte der Feind nach schweren Häuserkämpfen eindringen. Im Raum nordöstlich St. Vith, bei Vianden und südöstlich Rem ich wurden stärkere Angriffe der Amerikaner in unserem Hauptkampffeld aufgefangen.
Im Elsaß scheiterten alle feindlichen Angriffe gegen unsere Stellungen am N o th - Wb s ch n i tt im zusammengefaßten Artilleriefeuer oder durch Gegenangriffe. Zwischen Schlettstadt und Kolmar verstärkten sich die Angriffe des Gegners und führten zum Verlust r->n Drusenheim. Bei Sennheim und Thann blieben Angriffe des Feindes erfolglos.
Vor der westnorwegischen Küste schaffen deutsche Zerstörer im Artilleriegefecht mit einem Verband britischer Kreuzer einen der Kreuzer in Brand und beschädigten ihn außerdem durch mehrere Volltreffer schwer. Unsere Zerstörer setzten ihren Marsch fort.
Bei anglo-amerikanffchen Terrorangriffen auf das westliche Reichsgebiet entstanden gestern vorwiegend Schäden in Wohngebieten von Köln und Dortmund. In der vergangenen Nacht warfen britische Terrorflieger Bomben auf Stuttgart. Außerdem wurde die Reichshauptstadt durch schnelle Kampfflugzeuge angegriffen. Nachtjäger und Flakartillerie schossen 21 viermotorige Bomber ab.
Harte KLmvke im Mede« und Süden der WMront
Trotz starken Schneetreibens im Westen versuchen die Briten weiterhin mit allen Mitteln, auch in ihrem Abschnitt die Rör-Linie zu erreichen, deren Besitz die Voraussetzung für alle weiteren Operationen im Norden der Westfront darstellt. Sie 'führten südlich Rörmond auf niederländischem Boden eine Reihe schwerer Angriffe, aus denen sich in St. Odilien - bürg schwere, bei Nacht noch anhaltende Häuserkämpfe entwickelten. Alle übrigen Vorstöße scheiterten am zähen Widerstand unserer Truppen und im Abwehrfeuer unserer schweren Waffen, die wiederholt starke feindliche Kräfte schon in der Bereitstellung zersprengten. Weiter südlich drückten die Nord- «merikaner von neuem gegen das Mittelstück unseres Frontbogens zwischen Myn schau und Echternach. Die 1. und 8. nordamerikanische Armee wollen hier durch fortgesetzte Anrisse mit wechselndem Schwerpunkt die alte Frontlinie wie- ergewinnen, aus der sie durch unsere Osfensive Mitte Dezember herausgeworfen wurden. Die Angriffe führten im Raum von St. Vith und bei Vianden zu örtlichen Einbrüchen. Es gelang dem Gegner jedoch nicht, seinen vortägigen Einbruch an der Straße Weißwampach—Hosingen zu erweitern. Starke, von zahlreicheN^Batterien und Panzern unterstützte Angriffe führten die Nordamerikaner auch geaen den Orscholz-Riegel. Gleichzeitig versuchten sie, dieser bisher stets vergeblich berannten Sperre durch einen Uebersctzversuch in
der Gegend von Grevenmacher in den Rücken zu kommen. Die bei Ahn über die Mosel gegangenen Kräfte wurden zurückgetrieben. Die verlustreichen feindlichen Frontalangriffe gegen den Orscholz-Riegel führten jedoch westlich Sinz zu einem örtlichen Einbruch, der durch sofortige Gegenstöße in unserem Hauptkampffeld aufgefangen wurde. Im nördlichen El» s a ß gruppiert der Gegner seine Kräfte noch um. Er führte deshalb am Roth- und Moder-Abschnitt lediglich einen von Panzern unterstützten, jedoch vergeblichen Vorstoß hart südlich des Austrittes des Rothbaches aus den Vogesenwäldern. In der oberrheinischen Tiefebene verstärkte der Feind seine Angriffe zwischen Schlettstadt und Kolmar. Sein Versuch, unseren Frontvorsprung südlich Erstein in der Wurzel abzuschnüren, führte zu schweren Kämpfen zwischen der Straße Rappoltsweiler—Markolsheim und dem sich nordöstlich Colmar hinziehenden Kanal, der die Jll und den Rhein—Rhone- Kanal verbindet. Um Grüffenheim und Wickerschweier entbrannten heftige Kämpfe, ohne daß die Nordamerikaner außer örtlichen Einbrüchen bei Grüffenheim ins Gewicht fallende Bodengewinne erzielten. Die gleichzeitig im Oberelsaß zwischen Thann und Mülhausen nach Norden geführten Angriffe, die sich wieder aus die Thnr-Brücken bei Sennheim konzentrierten, brachen in unserem Abwehrfeuer blutig zusammen.
- Tokio, 29. Jan. (Ostasiendienst des DNB.) Wie Domci -us Schanghai meldet, wnrd.en Informationen aus neutralen Quellen zufolge die kürzlich'in den Gewässern ans der Höhe der Insel Luzon versenkte;, oder beschädigten feindlichen Kriegsschiffe wie folgt identifiziert.
1. USA-Kriegsschiffe: Fünf Flugzeugträger, davon einer der Hunter-Klasse, einer der Ranger-Klasse, einer der Entsr- Prise-Klasse und zwei umgebaute Flugzeugträger von 14 000 Bruttoregistertonnen.
Beschädigt: Ein Schlachtschiff der Miffonri-Klaffe, zwei Kreuzer, davon einer der Savanna-Klasse und einer der Salt Lake City-Klaffe.
Außerdem wurden sechs amerikanische Zerstörer versenkt.
2. Britische Kriegsschiffe: Beschädigt: Ein Schlachtschiff der iNelson-Klasse. Versenkt: Drei Zerstörer der Eskimo-, der Sikh- und der Ashanti-Klasse.
3. Französische Kriegsschiffe: Versenkt: Ein Kreuzer „Emile Berlin", ein Zerstörer.
4. Italienische Kriegsschiffe: Versenkt: Ein Schlachtschiff einer nicht festgestellten Kategorie. Beschädigt: Ein Kreuzer von 10 000 ART. .
Das vorerwähnte amerikanische Schlachtschiff der Missouri- Klasse wurde am 12. Januar von der japanischen Luftflotte schwer beschädigt. Während die amerikanischen Flugzeugträger der Ranaer- und der Entcrprise-Klaffe sowie die zwei umge- Lauten Flugzeugträger wahrscheinlich am 20. und am 21. 1. versenkt wurden.
Der Duce an -er Front
Mailand, 29. Jan. Der Duce war am 25. und 26. Januar an der Apennin-Front, wo er die vor einiger Zeit eingerüüte Bersaglieri-Division „Jtalia" besichtigte.
Kältewelle kn öen Gststaaten -er
Stockholm, 23. Jan. Nach einer englischen Meldung aus p-wyork stehen Pittsbnrg. Cleveland, Philadelphia, Boston und ein Dutzend anderer Großstädte im Osten der USA seit Samstag im Zeichen einer Kältewelle, die den Beauftragten für feste Brennstoffe vcranlatzten, einschneidende Verordnungen über die Lieferung von Koblc und Heizöl zu erlassen. Betroffen werden die 17 Oststaaten, darunter Ncwyork, New Jersey. Pennsylvania, Ohio, Illinois und Massachusetts. Es wurde auch die Schließung der Theater, Nachtklubs. Schulen, Büchereien usw. empfohlen, um Brennstoff zu sparen.
Schwere Schneestürme wüteten in der vergangenen Woche an der Ostküste und wirken sich stark auf den Eisenbahnverkehr aus. Anzeichen für eine Nachlassen der Kälte sollen nicht bestehen. Im Gebiet Newyorks wurde der Krisenzustand erklärt.
Stockholm, 29. Jan. „Das englische Volk friert wie niemals zuvor" und „Die Kohlcnkrjse ist so akut geworden, daß ohne Vorwarnung für etliche Stunden der elektrische Strom in England gesperrt wird", mit diesen Worten überschreiben „Tidningen" und „Aftonbladet" die Berichte ihrer Korrespondenten. England erlebt den kältesten Winter des Jahrhunderts. Der Kohlenmangcl trotz des enormen englischen Reichtums an Kohle sei ein nationaler Skandal. Die Kohlenreserven schmelzen trotz stärkster Rationierung schnell zusammen. Ohne jede Warnung habe man sich gezwungen gesehen, für einige Stunden den Strom zu sperren, und das Gas. in den meisten englischen Wohnungen die einzige Wärmequelle, flackere nur noch matt. Am meisten leide das durch Bomben heimgesuchte Südengland. Die Kälte rufe jedoch noch weitere Schwierigkeiten hervoor. Die Wasserleitungen frieren ein. und die Lebensmittelversorgung, besonders die Kartoffelbelieferung, sei durch die Kälte stark in Mitleidenschaft gezogen.
vertrauen un- richkge Nerven
Vor zwölf Jahren nahm Adolf Hitler aus der Hand deN greisen Generalfeldmarschalls von Hindenburg den Auftrag zur? Führung der Geschicke des deutschen Volkes entgegen. Dieser! Auftrag erreichte ihn in dem Augenblick, als der KommuniS», mus, der Linksradikalismus im Bündnis mit Juden unH Judengenoffen sich anschickten, den entscheidenden Schlag gegeU Deutschland zu führen und es dem Bolschewismus auszulieferiD Die Flut des Linksradikalismus schien alles an nationalem Bs>Ä hauptungswillen, sittlicher Moral und schöpferischem und kultu« rellem Wollen hinwegzuspülen, da keine Macht der Welt th« wirksam entgegenzutreren vermochte. Der Führer hat in seine« ersten Rede vor dem Reichstag nach der Machtübernahme di« politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Verhält-? niffe, wie er sie vorfand, mit einem Trümmerhaufen verglichene. Dieser Vergleich war nicht übertrieben. Das deutsche Volk stand' vor einem Lbaos. das in den Abarund kübren muffte.
Wir müssen uns diese Verhältnisse, wie sie uns allen noch in bester Erinnerung sind, nur vergegenwärtigen, um zu begreifen, wie sich das Chaos langsam aber sicher zu einer neue»« Ordnung'Mgte und der Weg zum Aufstieg freigelegt wurdeI Alle äußeren Erscheinungen sprachen gegen Hitler, nachdem e«s erst wenige Monate vorher auf dem parlamentarischen Kämpft, platz einen Rückschlag hinnehmen mutzte, der zu beweisen schien,', daß die nationalsozialistische Bewegung bereits ihren Höhe-' vunkt überschritten batte und sich im Rückfluß befand.
Und doch bedeutete der 30. Januar 1933 den Wendepunkt, für die nationalsozialistische Bewegung und damit, wie sich schon' nach wenigen Monaten ergab, für das ganze deutsche Volk. Es ist deshalb geradezu zwingend, die heutigen Verhält-' nisse in Vergleich zu den damaligen zu stellen. Das um s» mehrz als sich das deutsche Volk heute genau den gleichen außen-' politischen Feinden gegenübersieht, die damals auch die inner«' politischen Gegner des Nationalsozialismus waren: Juden untz Judengenosicn, die heute die weltpolitische Front der Pluto- kraten und Demokraten bis ^u den Bolschewisten abgesteckßl haben. Sie alle haben sich in lahrzehntelanger Vorarbeit unter der Parole zusammengesunden, Deutschland als Volk, Staat und Idee zu vernichten. Sie haben eine Koalition zusammengebracht, die, so unnatürlich sie auch erscheint. Hatz, Welt« Machtstreben und soziale Verneinung zur gemeinsamen Grundlage ihres Krieges gegen eine neue politische uns wirtschaftliche Ordnung machten irnd damit den Krieg entgegen ihrer salbungsvollen Parolen — man denke an die Garantie-' Verträge, an die Atlantikcharta, an die von Roosevelt ausgestellten vier Freiheiten, an die zahlreichen Lilfeversprechen an die kleinen Völker usw. — tatsächlich gegen eine nach Frei«/ heit, Lebensraum und nationale Selbständigkeit lechzend« Memcbbeit kübren.
Das einzige Hindernis zur Durchführung lhrer Wcltver« sklavungspläne ist Deutschland, ist der Nationalsozialismus mit seiner revolutionären Idee des wahren Sozialis- m u s. Gegen sie richtet sich nicht nur ihr ganzer Hatz, gegen sie haben Juda und seine Hilfstruppen unter Churchill, Roosevelt und Stalin ihre Menschenmassen aufmarschiercn lassen, di«, unjeie Grenzen im Westen, Osten und Süden nun schon seit Wochen un- Monaten ohne Rücksicht auf Blut und Material berennen.
Wir kennen das Ziel unserer fanatischen Feinde und nekft men es^rnst. Genau so ernst nehmen wir die bolschewistisch«. Großoffensive, die gegen unsere Ostgrenze heranwuchtet. Wik; stehen jetzt in schwierigster und kritischster Lage. Die Hundert,' tausende von Menschen, die vor der bolschewistischen Flut flüchH ten und Haus, Hos und alle Habe zurücklasien, sind symbolhaft, für die Gefahr, der wir gegenüberstehen. Unsere Ostdivisioneq. haben die Masse der bolschewistischen Armeen in heldenhaften^ zähen Kamps abgebremst und dadurch nicht nur dem Flucht« lingsstrom Zeitgewinn Pim Abfluten verschafft, sondern di« Voraussetzung dafür gegeben, daß die deutschen Gegenmaßnahmen planmäßig und nach weitschauenden operativen Gesichts», punkten entwickelt werden können Das stellt an die gegen ein«? vielfache Uebermach» kämpfenden Fronttruppen Im Osten wl« im Westen und an die bereitgestellien deutschen Nngriffstrnp« pen ebenso hohe Nervenproben wie an die Bevölkerung de» Grenzgebiete Ost- und Westvreutzcns. des Warthelandes und Schlesiens und an die deutsche Heimat überbanvt.
In einem PK-Bericht stellte dieser Tage der Kriegsberichter Günther Heysing angesichts dieser fast übermens-'' i Nerven- und physischen Belastungen die Frage: „Wie ' nt-
scheidung im Osten?" Er beantwortet sie selbst mi cs,bot der Stunde: „Ruhige Nerven festes Vertrauen u, ^ gezielte Schüsse!" Darin liegt tatsächlich die Lösung der heutigen Krise. Ruhige Nerven, festes Vertrauen, gezielte Schüsse. Daß uns di» feindliche Groboffensive, mit der sie die Entscheidung des Krieges erzwingen wollen, nicht überrascht hat, das wurde am besten durch unsere Entlastungsschlacht zwischen Mosel und Maas im Westen bewiesen. Mit diesem Gegcnschlag im Westen wurde die anglo-amerikanische Großschlacht zunächst unmöglich gemacht und die Koordinierung der feindlichen Fronten ver». hindert. Unsere Abwehr konnte sich damit verstärkt gegen die> bolschewistische Flut aus dem Osten richten, ohne den Feind? im Westen aus dem Auge zu verlieren. Das erfordert um-' fassende Vorbereitungen und operative Ueberleguunen, di« planmäßig die Zerinürbungstaktik gegen den feindlicheq Masienansiurm ins Feld kübren muff. >
So ernst die Lage auch ist, sie ist nicht hoffnungslos. Wenn jeder einzelne im deutschen Volk bereit ist, sein Letztes für die Freiheit, für die Heimat, für das Vaterland und das Volk zu geben. Wir müssen Vertrauen haben, ruhige Nerven behalten und dort, wo es der Einsatz erfordert, uns nicht von unserem Vernicbtunaswillcn gegen den Feind abbringen lassen.. Mckg auch die Belastung der jetzigen Zeit an unseren Nerven reißen, es wird der Tag kommen, der uns an den 30. Januar 1933 erinnert, weil gegen alle feindlichen Erwariungen sich der deutsche Lebenswille und Zukunftsglauben durchsetzen werden. Schauen wir alle im Vertrauen auf unseren Führer, der noch nicht einen Augenblick wankend geworden ist in seinem Vertrauen znm deutschen Volk und in seinem Glauben an die Gerechtigkeit seiner Sache, die nur ein Ziel kennt: «in starke«, «lnige», freie« Deutschland!