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12. Juli
Vrbenktag»: 1694: Eröffnung der Universität Halle. — 1789: ' . Beginn der französischen Revolution. — 1806: Errichtung ^ des Rheinbundes durch Napoleon I. — 1868: Der Dichter Stefan George geb. — 1874: Der Dichter Fritz Reuter ge st. — 1019: Aufhebung der Hungerblockade gegen das Deutsche Reich. — 1940: Pftatn wird Chef des französischen Staates.
Neuregelung der Fett- und MMeiluug
Reichsfettkarten ohn« Bestellscheine!
DiS . starken Verschiebungen in der Verbraucherschaft, die gerade in der letzten Zeit mit Rücksicht auf die Umquartierungen eingetreten find, haben zu Schwierigkeiten in der Benutzung der bestellscheingebundenen Reichsfettkarten geführt. Aus diesem Grunde sind vom 65. Zuteilungszeitraum (24. 7. 44) an die Bestellscheine für alle
ette und für Käse und Quark in Fortsall gekommen. Die
eichsfettkarten enthalten nur noch den Bestellschein für entrahmte Frischmilch. Im Zusammenhang damit sind die Reichsfettkarten.neu gestaltet worden. Sie sehen jetzt nur noch Großabschnitte über je 125 Gramm und Kleinabschnitte über je 5 Gramm vor, die ebenfalls in Blocks zu 125 Gramm zusammengefaßt sind. Dadurch tritt eine wesentliche Erleichterung bei der Warenabgabe und bei der Abrechnung der Kartenabschnitte mit den Ernährungsämtern ein. Auf den Großabschnitten der Reichsfettkarten für die über 14 Jahre alten Versorgungsberechtigten ist die Warenart nicht mehr angegeben. Es wird jeweils rechtzeitig vor Beginn der Zuteilungsperiode in der Presse bekanntgegeben, was die Verbraucher auf diese Abschnitte erhalten. Diese Regelung macht sich notwendig, weil der Druck schon längere Zeit vor der Verwendung der Karten vorbereitet werden muß. Zu diesem Zeitpunkt kann aber die Versorgungslage noch nicht genau übersehen werden. Bisher machten sich deshalb öfter nachträgliche Aende- rungen in den Zuteilungen notwendig, die meist erhebliche verwaltungsmäßige Schwierigkeiten bereiteten und leicht unter den Verbrauchern Unklarheiten verursachten.
A>^ den Korten für die Kinder bis zu 14 Jahren ist die Warenart wie bisher aus allen Abschnitten aufgedruckt, da die notwendige Anpassung an die Versorgungslage durch die Karten für die Verbraucher über 14 Jahre gewährleistet ist.
Um auch auf die Karten der Kinder von 0—14 Jayren eine durch 125 teilbare Menge zu erhalten, ist die Gesamt- settration für diese Verbrauchergruppe von 1112,5 auf 1125 Gramm erhöht worden.
Speiseöl wird künftig nur noch auf Kleinabschnitte, die über 5 Gramm Margarine oder 4 Gramm Speiseöl lauten, abgegeben, und zwar ist zunächst vorgesehen, jeweils für 8 Wochen den Verbrauchern 100 Gramm Speiseöl (oder 125 Gramm Margarine) zuzuteilen, so daß nur jede 2. Zuteilungsperiode derartige zum Speiseölbezug berechtigende Abschnitte erscheinen.
Sämtliche Einzelabschnitte der Reichsfettkarten sind künftig beim Warenbezug abzutrennen:
Durch d.ie Vermehrung der Kleinabschnitte und den Wegfall der Bestellscheine wird die Ausgabe von Reise- und Gaststättenmarken nur noch in Ausnahmefällen notwendig sein. Die Kartenausgabestellen sind deshalb angewiesen, beim Umtausch einen äußerst strengen Maßstab anzulegen.
Die neuen LebensmMelraiioneu
Die Lebensmittelrationen sind im 65. Zuteilungszeitraum vom 24. Juli bis 20. August 1944 grundsätzlich ge- genüber der vorhergehenden Zuteilungsperiode unverändert. Lediglich bei den Fetten und bei Nährmitteln treten bei gleichbleibenden Gesamtrationen gewisse Verschiebungen in den einzelnen Warenarten ein.
Die Verbraucher über 18 Jahre und die Jugendlichen von 14—18 Jahren können je 125 Gramm Butter und Margarine und 100 Gramm Speiseöl (oder 125 Gramm Margarine auf Kleinabschnitte beziehen. Darüber hinaus erhalten die Erwachsenen noch 500 Gramm, die Jugendlichen 750 Gramm Fette auf Großabschnitte. Die Warenart, die auf die einzelnen Abschnitte abgegeben wird, wird noch bekanntgegeben. Die Kinder bis zu 14 Jahren erhalten zur Anpassung an die handelsüblichen Mengen
875 Gramm (bisher 862,5 Gramm) Butter und wie im 64. Zut ilungszeitraum 250 Gramm Margarine. Bei den Kindern bis zu sechs Jahren sind keine Veränderungen eingetreten
Aus di- Nährmittelkarten können die Verbraucher wieder 50 Gramm Kartofselstärkeerzeugnisse beziehen. Dafür ist die Nährmittelration aus 550 Gramm festgesetzt worden.
Alke übrigen Lebensmittel werden in der gleichen Höbe wie im 64. Zuteilungszeitraum an die Verbraucher aus- gegeben.
Die Anmeldepflicht der Tabakkleinpflanzer. Wer mehr als 25 Tabakpflanzen sür öen eigenen Hausbedarf an:-ebaut hat, der hat, wie bereits mitgeteilt wurde, die Zahl dieser Pflanzen mündlich oder schriftlich in der Zeit vom 1. bis 81. Juli bet dem für ihn zuständigen Zollamt anzumelöen. Die zu entrichtende Tabaksteuer beträgt für 26 bis 100 Pflanzen 4 NM, für mehr als 100 bis 200 Pflanzen 8 RM. Wer Kleinpflanzertabak anbaut, aber den Anbau von mehr als 25 Tabakpslanzen nicht anmeldet, oder wer mehr als 200 Tabakpflanzen anbaut, ohne gewerblicher Pflanzer zu sein, macht sich strafbar.
Rundfunk am Donnerstag
Reichsprogramm: 7.80—7.45 Uhr: Zum Hören und Behalten: Dichtungen von Karl Bröger. 11.30—11.40 Uhr: Der Frauenspiegel. 12.35—12.45 Uhr: Der Bericht zur Lage. 14.15—15.00 Uhr: Allerlei von Zwei bis Drei. 15.00—16.00 Uhr: Konzert des Frankfurter Rundfunkorchesters, Leitung:. Hans Müller-Kray. 16.00—17.00 Uhr: Musik zur Unterhaltung. 17.15—17.50 Uhr: Operettenklänge. 17.50-18.00 Uhr: Die Erzähl,mg des Zeitspiegels. 18.00-18.30 Uhr: „Ein schönes Lied zur Abendstnnd" von der Runöfunksptelschar Hamburg, Leitung: Heinrich Schumann. 18.30—10.00 Uhr: Der Zeitspiegel. 19.15—10.80 Uhr: Frontberichte. 20.15—21.15 Uhr: „Wie es Euch gefällt", Opernkonzert mit Berliner, Münchener und Dresdner Opernsolisten. 21.15—22.00 Uhr: Solistenkonzert: Georg Kulenkampf spielt das Violinkonzert Nr. 7 in D-Dur von Mozart mit dem Berliner Rundfunkorchester. Leitung: Artur Rother.
Deutschlandsender: 17.15—18.30 Uhr: Orchester- und Kammermusik von Heino Eller, Artur Kapp, b'Albert, Dohnanni n. a. 20.15—22.00 Uhr: „Farbenspiel der Klänge" Untcrhaltungssendung mit Hamburger Künstlern.
Am Brunnen vor dem Tore . . .
Die Linde im Volksglauben
Die Linde gehört zu den Lieblingsbänmen der deutschen Menschen, voran der Liebenden. Denken wir nur an eines unserer schönsten Volkslieder „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum!", dem sich unzählige andere zum Lob der Linde zugesellen. Schon der große deutsche Minnesänger Walther von der. Vogelweide hat den schattenspendenden Lindenbaum mit seinen herzförmigen Blättern und dem süßen Duft seiner Blüten besungen. Gern kommen die Bienen zur Linde und auch die Vögel suchen sie gern auf. Ehrwürdig und hochgeachtet ist die Linde bei den germanischen und slawischen Völkern. Sie nahm meist den Ehrenplatz ein. Und da steht sie heute noch geachtet und geehrt als alte Dorflinde, unter der Gericht gehalten wurde oder die auch die tanzenden .Paare sah, während, wie es vielfach heißt, die Musikanten mit ihren Instrumenten in den Zweigen saßen. Historische, heilige und „tausendjährige" Linden werden vielfach in allen Gauen noch gezeigt, vor manchem schlichten Wohnhaus blüht heute noch der von den Voreltern gepflanzte Lindenbaum. In vielen Ortsnamen sind noch die Erinnerung an die Linde und ihre hohe Bedeutung verborgen.
Auch die Volksmedizin hielt die Linde für sehr wichtig und wert. Altersschwache und Lungenkranke sollen sich möglichst unter Linden aushalten, weil ihr Duft gesunde Luft macht. Weniger güt ist der altüberlieferte Rat, gerade unter Linden vor dem Blitze Schutz zu suchen, die moderne Statistik weist leider nach, daß gerade unter den Linden häufig Menschen vom Blitz erschlagen werden. Bekannt ist auch die heute noch im Schwange befindliche Benutzung von Lindenblüten zur Anfertigung eines schweißtreibenden Tees, der auch die Nerven beruhigen soll und zu medizinischen Packungen.
Selbst der Schatten der Linde soll nach der Ansicht Kon- rads von Megenberg, eines gelehrten Geistlichen des 14. Jahrhunderts, der die erste Naturgeschichte in deutscher Sprache herausgab, den Menschen „ziemlicher" als der Schatten anderer Bäume fein.
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Goldene Hochzeit. Körperlich und geistig noch sehr rüstig, konnte das Ehepaar August Schröfel und Anna Maria, geb. Hoffmann, das Fest der Goldenen Hochzeit feiern. Das Jubelpaar steht im 76. Lebensjahr und erfreut sich allgemeiner Wertschätzung, dies zeigten die vielen Blumen, Gratulationen und Aufmerksamkeiten. Besonders zu erwähnen sind die Glückwünsche des Führers und des Württembergischen Ministerpräsidenten. Bürgermeister Hermann überbrachte die Gratulation der Gemeinde mit einem Angebinde. Der Gesangverein „Germania" unter Leitung von Erwin Ruppmann ehrte sein Ehrenmitglied durch Vortrag stimmungsvoller Chöre bei der kirchlichen Feier. Möge dem Jubelpaar nach sieghaftem Frieden ein gesegneter Lebensabend beschicken sein.
Die Pforzheimer Butlerdiebstähle vor der Strafkammer
n Pforzheim, 10. Juli. Die Sensation der letzten Woche bildete der Butterdicbstahls- und Hehlerprozetz vor der Pforz-
Fiihrer-Arbeitstagung der
Der Bann Schwarzwald (401) veranstaltete Samstag und Sonntag in Neuenbürg eine Arbeitstagung für die Jüh- rerinnen und Führer der Stämme und Ringe I, II, VII und VIll. Die Beteiligung war zahlreich und die Teilnehmer verbrachten neben Stunden ernster Arbeit zwei Tage in Frohsinn und treuer Kameradschaft. Soweit erforderlich, waren die von auswärts Kommenden in Freiquartieren untergebracht.
Am Samstagnachmittag fand sich die Führerschaft im Zeichensaal des Schulhauses zusammen. Nach Bekanntgabe des Arbeitsplans sprach der Bannführer über die Arbeit der kommenden Wochen. Er zeichnete ein Bild der politischen Lage und stellte die Aufgabe und Bedeutung der Jugendarbeit im ganzen unseres Schicksalskampfes klar.
Anschließend sprach Gewerbeschulrot Reile über die Geschichte der Stadt Neuenbürg. Ein Gang auf den Schloßberg gab Gelegenheit, das Vorgetragene durch eigene Anschauung zu ergänzen.
Im Mittelpunkt der Tagung stand eine Sonntag- Morgenfeier, die dem Andenken Ulrich von Huttens gewidmet war. Ueber der eindrucksvoll verlaufenen Feier stand als Motto ein Ausspruch des Vorkämpfers um deutsche Art und deutsches Wesen: „Ich verachte die Gefahr, die mich umringt. Sterben kann ich wohl, in Knechtschaft leben aber nicht". Packende Sätze ans Huttens Schriften, von Hitlerjungen trefflich vorgetragen, Musik- und Gesangsvorträge schufen eine Stimmung, die die Stunde zu einem nachhaltigen Erlebnis werden ließ. Vertieft wurde der Eindruck noch durch einen Vortrag des Bannführers über das Leben und Wirken Huttens. Er schilderte den Kamps des großen Streiters gegen die Dunkelmänner seiner Zeit. „Hutten, der Rufer und Mahner zu Lutscher Art, hat die Fackel des Glaubens in Deutschlands finsterster Nacht entzündet. Er hat den Weg in die Freiheit gewiesen. Sein Grab ist längst im Wind verweht, und niemand kennt den Hügel, der sich über seinem Grab wölbt. Allein in de» Herzen weniger Getreuen hat sein Bild die stürmischen Zeiten überdauert. In ihren Herzen haben die Kämpfer sür Deutschlands Freiheit das Denkmal Huttens gesetzt. Das Kampfwort Huttens: „Ich hab's gewagt!" wurde zum Leitwort derer, die um die Freiheit stritten. In dieser Zeit eines mörderischen Krieges, in dem um die letzte Verwirklichung der Gedanken Huttens gekämpft wird, ersteht vor unserem Auge neu das Bild dieses Mannes. Wie Hutten als Einzelner, ohne Freunde und ohne Verbündete, einen Kampf gegen den Ungeist der damaligen Zeit führte, führt ihn heute das ganze deutsche Volk. Alfred Rosenberg sagt in seiner Rede auf der Steckeiburg am 21: April 1938 anläßlich des 450. Geburtstages von Ulrich Vdn Hutten: „Hier zog vor 450 Jahren ein Mann aus, ganz allein auf sich gestellt, warf einer ganzen Zeit den Fehdehandschuh vor die Füße und setzte ein zwar kurzes, aber großes Leben daran, dem deutschen Volk wieder sein inneres Sclbstbestimmungsrecht und seine äußere Freiheit zu bringen. Die damalige Zeit ähnelte in vielem dem, was wir selbst in unserem Dasein erleht haben. Auch damals sanken alte Formen dahin, alte Gesellschafts- sitten zersetzten sich, neue Gedanken traten hervor. Die Wissenschaft griff Wer den gewohnten Rahmen hinaus, und ein nur sich selber hingebendes Zeitalter versank in Korruption und Verwilderung. Eine ganze alte Welt ging damals aus den Fugen, so wie eine andere alte Welt sich 1918 selbst begrub." Es gilt, der alten und morschen Welt in ihrem letzten Asjfbäumen den Todesstoß zu versetzen. „Ich hab's Fewagt!" So steht es auch in großen flammenden Worten über dem Leben des großen, einzigen Adolf Hitler, der die Ziele Huttens verwirklichen wird."
, Anschließend an die Morgenseier fanden getrennte Besprechungen der Führerinnen und Führer statt. Aus dem Stofs
heimer Strafkammer. Vier dänische Molkereifacharbeitei waren an den Psorzheimer Milchhof dienstverpflichtet und entwendeten dort fortlaufend Butter in kleineren Mengen, die sich im Lause der Zeit im Ganzen aus etwas über 4 Zentner Butter summierten. Diese Mengen haben die dänischen Arbeiter an Pforzheimer Privatpersonen verkauft und dafür teils Bargeld, teils Uhren, Rauchwaren und Wein erhalten. Für ein Psund Butter wurden 35 bis 40 Mark gezahlt. In den meisten Fällen wurde die gestohlene Butter in hiesigen Gastwirtschaften umgesetzt, wo die Diebe verkehrten. Ueber die Höhe der zugetragenen Butter ist zu sagen, daß die Höchstmenge 64 Pfund betrug. Die beteiligten Abnehmer haben einen Teil der Butter wieder weiterverkauft. Auf der Anklagebank waren vier Diebe und acht Hehler, darunter sechs weibliche Beschuldigte, erschienen. Sie bestritten alle die Höhe der gestohlenen und gehehlten Menge Butter, wie sie von der Anklage angenommen war. Im übrigen waren sie alle geständig. Einer von den Angeklagten wollte angenommen haben, daß es sich um dänische Butter gehandelt hätte, die angeboten war. Diese Behauptung konnte aber zweifelsfrei widerlegt werden. Während der Oberstaatsanwalt gegen alle Angeklagten Zuchthausstrafen von 1 Jahr 6 Monaten bis 4 Jahren 6 Monaten beantragt und die Strafanträge neben Diebstahl und Hehlerei auch auf das Volksschädlingsgesetz stützte, kam die Strafkammer zu der Ueberzeugung, daß zwei der angeklagten Dänen und sämtliche deutschen Angeklagten kein Volksschädlingsverbrechen begangen hätten. Daß die Butter gestohlen war, hätten die deutschen Angeklagten gewußt. Sie seien aber nur der einfachen Hehlerei sowie eines Vergehens gegen die Verbrauchsregelungsstrafverordnung überführt und deshalb gegen sie Gefängnisstrafen von 6 bis 10 Monaten ausgesprochen worden. Gefängnisstrafen erhalten auch zwei Dänen wegen fortgesetzten Diebstahls und des oben angezogenen Vergehen. Gegen sie lautete das Urteil auf 8 bzw. 9 Monate Gefängnis, während gegen zwei andere Dänen aus Zuchthaus von 2)4 bzw. 2 Jahre und aus Ehrverlust von je 3 Jahren, außerdem aus je 2000 RM. Geldstrafe erkannt wurde. Einige Verurteilte wurden aus der Haft entlassen. In der Urteilsbegründung wurde ausdrücklich hervorgehohen, daß die deutschen Angeklagten bisher unbestraft und im Kriege der Versuchung erlegen seien. Der obersten Leitung des Milchhofes konnte keine Nachlässigkeit in der Kontrolle nachgewiesen werden, sie hat alles getan, um in dieser Beziehung Ausfälle durch Diebstahl zu vermeiden. Sie konnte natürlich nicht zn jedem Arbeiter einen Aufpaffer stellen. Bei dem Umfang der täglichen Buttererzeugung — und das ist in der Verhandlung ausdrücklich festgestellt worden — war die unberechtigte Wegnahme von Butter am laufenden Band nicht zu kontrollieren.
Kammermustkabend in Pforzheim
Wie aus dem Anzeigenteil ersichtlich, fiWet morgen Donnerstag im Lutherhaus in Pforzheim ein Kammermusikabend statt. Die Vortragssolgc bringt Werke von Hahdn, Beethoven u. a. Das Konzert verspricht einen außerordentlichen künstlerischen Genuß. Der Beginn ist so frühzeitig festgesetzt, daß Besucher aus dem Enztal noch begnem den letzten Zug erreichen können.
Hitlerjugend in Neuenbürg
der Gesamttagung seien besonders erwähnt ein Vortrag des Bannführers über „Das Weltbild des Germanenglaubens", ein Vortrag der Mädelgruppenführerin Else Maier- Nagold über Berufsberatung sowie ein solcher von Pgn. Heilbron über die Berufsaufklärungsaktion. Im Verlaufe der erfolgreich verlaufenen Tagung teilte der Bann- sührer mit, daß vom Jahrgang 1928 über 30 Prozent der Hitlerjungen innerhalb des Bannes Schwarzwald die Kriegsfreiwilligenmeldung abgaben.
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