derrnisHtes

Der Elefant wollte auchSpatz machen". In einem vor kurzem in der ungarischen Hauptstadt gastierenden Zirkus war der stets zu lustigen Streichen aufgelegte Apothekergehilfe Jmre H. ein ständiger Gast. Es machte ihm anscheinend Ver­gnügen, nicht nur den Darbietungen der Artisten zuzusehen, sondern auch die Tiere zu ärgern. Zu diesem Zweck belegte er immer einen Platz ganz vorn an der Rampe. Am meisten hatte er es auf einen gutmütigen Elefanten abgesehen, den er sobald der Dompteur wegsah mit allerhand Schabernack reizte. Einmal brachte er dem Tier einen Apfel aus Holz mit, ein andermal eine mit Rizinus getränkte Frucht, und schließ­lich blies er dem Tier eine ganze Ladung von Niespulver in den bittend vorgestreckten Rüssel. Einmal jedoch wurde es dem geduldigen Tier doch zu dumm, als ihm nämlich der junge Mannaus Spaß" wie er später angab eine Banane vorhielt und dann dem Elefanten, als dieser sie greifen wollte, die Frucht blitzschnell wegzog und das Tier dafür mit einer mitgebrachten Nadel in den Rüffel stach. So schnell konnte Jmre gar nicht aufspringen, wie der Dickhäuter zugriffl Die Zuschauer befürchteten das Schlimmste und dachten, der ge­reizte Koloß würde den Spaßvogel nunmehr zertrampeln. Aber er packte den Mann, schleifte ihn ein paar Mal durch den Staub der Manege und tunkte ihn dann mehrmals in ein für die nächste Nummer Lereitgestelltes, für eine Wasserpanto­mime gedachtes Bassin. Sobald der Mann prustend an die -Oberfläche kam, wurde er vom Elefanten wieder untergetaucht. Erst nach einiger Zeit ließ er von seinem Tun ab und brachte den triefenden Apothekerjüngling wieder an seinen Stamm­platz. Jmre hatte es vorgezogen, unter dem schallenden Ge­lächter des Publikums schleunigst das Weite zu suchen und von weiteren Zirkusbesuchen Abstand zu nehmen. DerSpaß" war ihm doch etwas zu stark gewesen.

Friseur als Zahlenakrobat. Ein ehemaliger Friseur, der sich nr der schwedischen Hauptstadt zur Ruhe gesetzt hat, be­tätigt sich in seiner Freizeit als Zahlenakrobat. Bei dieser Liebhaberei kam er auf eine ganz merkwürdige Feststellung nämlich daß die Zahl 87 im menschlichen Leben eine bestimmte Rolle spielt. Anhand von Hunderten von Beispielen aus der Statistik soll es ihm schließlich gelungen sein, nachzuweisen, daß beispielsweise auf 87 Emkind-Geburten einmal Zwillinge treffen. Drillinge kamen bei seiner Berechnung unter 7569 Einzelgeburten einmal vor, was dem Ergebnis von 87x8? entspricht. Multipliziert man diese Zahl nochmals mit 87, dann kommt 658503 heraus. Tatsächlich soll es unter etwa 660 000 Geburten durchschnittlich einmal Vierlinge geben. Fünflinge dagegen kommen einmal unter rund 57 Millionen Geburten vor, das sind demnach 87 mal 87 mal 87! Wer's nicht glaubt, rechne nach!

Beschränkte Grußpflicht. In Kopenhagen wurde jetzt eine Propagandawelle gestartet, die sich gegen ein bisher selbstver­ständliches Gebot der Höflichkeit wendet, das Grüßen durch Abnehmen des Hutes. Man weist darauf hin, daß der Hut infolge des Krieges so kostbar geworden sei, daß man ihn nach Möglichkeit schonen müsse. Man könne kaum noch einen neuen Hut kaufen, und wenn, dann sei er sündhaft teuer. Es wurde zur Bldung eines umfassenden Hutklubs aufgerufen, zu dem sich alle Männer bekennen sollen, die sich gegenseitig hinfort nicht mehr in altgewohnter Weise grüßen wollen, sondern nur noch durch Anlegen eines Fingers an die Hutkrempe. Von der beschränkten Grußpflicht sollen ausdrücklich die Grüße gegen­über Damen ausgenommen sein. Der Herr wird also nach wie vor den Hut lüften, wenn er einer bekannten Dame Le- Segnet. Im übrigen aber grüßen die Männer in Kopenhagen seit dem 1. April kriegsmäßig, soweit sie nicht noch ausrei­chende Lutreserven besitzen und deshalb nicht mitmachen wollen. In Zuschriften von Lesern an Kopenhagener Zeitun- die neue Idee vielfach begrüßt. Dabei werden auch Ratuhlage erteilt, wie man durch entsprechende geschickte Grifft bei dem weiter unumgänglichen Grüßen von Damen den Hut schonen kann. Es wird auch darauf hingewiesen, daß ähnliche Hutklubs vorher schon in anderen dänischen Städten ins Leben

Hutklubs vorher schon in anderen dänischen Städten ins Leben aerusen wuroen, zu oenen sich vielfach die überwiegende Zahl her prominenten Bürger der Stadt bekannte.

OZI-

Was fön es mr einen sinn yaven, nver einen w un rühmlichen Gesellen wie den Floh zu schreiben? Es ist aber manches Körnchen Weisheit aus der Betrachtung un­scheinbarer Dinge zu holen.

Der Floh ist ein Beispiel dafür, was ein Schmarotzer- dascin ans den Lebewesen macht. Die Urahnen des Flohs besaßen Flügel, sic sind mit den Fliegen verwandt. Sie kamen aber dahinter, daß es angenehm ist, sich von einem befellten Vehikel umhrrtragcn zu lassen und dabei noch gut zu leben. Dabei verkümmerten aber die Flügel, die herr­lichen Flügel, die arme Insekten beinahe zu Geisteswesen machten. Die Natur bestrafte den Faule», der im fremden Pelze saß und die Flügel sielen ihm schließlich ganz aus Er wurde dick und gefräßig, sein geistiger Horizont verengte sich und hätte er nicht seine Zuflucht zur Kunst des Sprin­gens genommen, er wäre ganz und gar verkommen. Ein Dasein in Kampflofigkeit macht gemein und niedrig.

Der Floh, dieser Springinsfell, ist ein Meister in sei­nem Fach. Er benutzt diese Könncrschaft, von einem fah­renden Omnibus auf den andern zu springen. Es hilft nichts, wenn alle anderen Flöhe schreien:Alles besetzt", er kommt doch noch mit.

Er liebt bewaldete Gegenden. Affen und Hunde sind daher seine Lieblingsaufenihalte. Mit dem Affen ging er eine Symbiose ein. Dieser ist sein Brot- und Blutherr und hat dafür an ihm eine Gelegenheit zu ausgiebiger Be­schäftigung-. Ein Affe ohne Floh zieht die Stirn kraus und langweilt sich. Hunde, Füchse und Bären sind anderer Mei­nung. Bären brummen ungnädig, falls sie ihn haben, Hunde und Füchseknubeln" sich dort, wo er saß, mit den Zähnen. Hühner veranlaßt er, auf einem Bein zu stehen bas andere Bein blitzartig zu bewegen und dabei leise Flüche in sich hinetnzumurmeln.

Der Spezialist Menschenfloh soll durch eine Epidemie ausgestorben sein. Die Sache ist aber ungewiß. Selbst Könige und Königinnen sollen früher vor ihm nicht sicher gewesen sein.Es war einmal ein König, der hatte einen großen Floh." Bei der Königin Elisabeth von England, die sich nie wusch, wird das sicherlich zutreffend gewesen sein. Wenn es wahr ist, daß es ihn nicht mehr gibt, dann ist er vielleicht an einem MafestätsbeletöigungSprozeß zugrunde gegangen.

Seinen Verwandten, den auch der Mensch manchmal hat, vertilgt man heutzutage mit Hilfe vonOuacksalben", das auch gegen Haarausfall und Hühneraugen gut sein soll.

Landser verurteilen ihn zum Fenertobe in einer Schuh- wichsfchachtel, unter der eine Flamme brennt. Er springt

Fremdkörper im Auge

Fliegt unS ein kleines Staubteilchen ins Arme, bann dürfen wir das Auge nicht heftig reiben, sondern müssen den Fremd­körper entfernen, was bei einiger Sachkenntnis mit leichter Mühe zu bewerkstelligen ist. Im allgemeinen ist ein kleiner Fremdkörper im Auge ziemlich harmlos. Sollte jedoch etwa vierundzwanzig Stunden nach der Entfernung noch eine Rötung bemerkbar sein, dann empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen, weil nämlich durch den Fremdkörper auch eine Infektion ver­ursacht werden kann. Um den Fremdkörper zu entfernen, zieht man zunächst einmal Ober- und Unterlid auseinander, bewegt die Augen nach allen Seiten und sucht im Spiegel den Lid­spaltenbereich ab. Wenn das eingedrungene Staubteilchen nicht festhaftet, schwimmt es dann meistens mit den Tränen zum inneren Lidwinkel, wo man es leicht wegwischen kann. Sonst hilft man mit einem Wattebausch oder einem sauberen Taschen­tuch zart in dieser Richtung nach. Hat man den Fremdkörper nicht gefunden, bittet man einen Mitmenschen, der allerdings die notwendigen Handgriffe beherrschen muß, um Beistand. Dieser zieht zuerst das Unterlid nach unten und läßt dazu nach oben blicken. Die ganze Seite des Unterlides wird dabei sicht­bar. Wird nichts gefunden, hat sich der Fremdkörper unter das Oberlid geschoben und muß von dort hervorgeholt werden. Zu diesem Zweck packt man das Oberlid an der Wimperreihe,

Mr /reuen uns über ckre F/üaick/che Qeburt untere« ersten /ktnckes.

Ote üanübaren Litern.-

L/au Lore LueF Feb. Treiber

ssttcko// LllchS r. St. Mil/macht.

M/ckSack, cken S. /nnt /S-t-t

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blsn^ax-Laknpasi«

B i r k e n f e l d.

Grasertrag

10-20 Ar, gegen sofortige Kasse zu pachten gesucht. "

8cbv»nn, cken 6. funi 1944

stieln lieber Vl-snn, unser xnter Vater, Schwie­gervater, Srucker unck Onkel

0 «» «snkmllllsr

8clirelnermei»ter

ist Im Fiter von 64 Mren sankt entseiüakea. In tietem lleick:

krau Alerte WanlcmüIIsr mit klackern unck Anvervanckten.

Lesräigung IMtvock naedmittsgs 4 Udr.

iöirksvkelck, cken 6. funi 1944

vonleeugung

kür ckis vielen Leveise herrlicher Dsil- nskme, cki« vir beim klinscbsicken unserer lieben Lntrciilakenen krau Soll» klx, geb. Kiew erfahren ckurkten, sagen vir verrücken Dank. Lesonckeren Dank ckem Herrn Pfarrer kür sein« trostreichen Worte, für cken erbe dencksn Oesang cke» lleiekenckors, kür ckie autopterncke Lklege cker Krankenschwester, sovi« tür ckis vielen krsnr- unck Llumen- spencken unck all cksnen, ckie »I« rur letrten Luke geleiteten. Im blamen cker trauerncken Li'riterbHedenen: Wilhelm klx.

Dennach, cken 6. funi 1944

Unsere liebe

Xlara

vurcke nach schwerer Krankheit unervsriet aus unserer stillte gerissen.

Die trauerncken Hinterbliebenen: kamilie krieckricb Oall mit Angehörigen.

Lserckigung stiittvock nachmittags 1 Dkr.

kelckrennacb, cken 6. funi 1944

0»nl«»o»u>«s

kür ckis aufrichtige Anteilnahme beim tleim- gang unseres lieben unck treusorgencken Vater», 8cbviegervaterr, Orok- unck llrgroövater» Wlllsolin 8rkSntt>a>»v, 8Lgeverksbe» trer cksnken vir von xanrem Herren. Lesonckerr innigen Dank sagen vir ckem Herrn Oeirt- licben, ckem stiOV. Lieckerkranr unck ckem Leiclienckvr, cken krisgerkamerackrcbakten Lonveiler, pkinrveiler unck kelckrennacb,kerner cker Wirtschallsgruppe 8ilge-lnckustrie, ckie ckem arbeitsreichen Leben unsere» lieben Verstor­benen vllrckig Ausckruck verlieben sowie kür ckis krsnr- unck Liumenspencken. Die trauern­cken kincker mit alle» Angehörigen.

Wie stZIt msn

8ckürrer> IZn^ersauber?

bei ollen schmwrigso Arbeiten vie ätiefslputrsn. blsrck- unck Oisnrsinigsn, kobnsrn urv. binckst mon über ckis äcbürre einen ölten lappen. Auch beim kochen sei immer sin loppen rum hlöncksobvlscbsn rur hlonck. I 5o bleiben ckis kittslrcbürrsn ! länger sauber, unck mon Spor» Waschpulver,

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pklsgliek dsksnckslu,

äsnn «r KSrmsn r^l. krlsgrbsclmgt ks ns kspsrstursn surlllhrsn. - t-Ilt cklsssm Sssckmä MÜI5,N «!r tSgvck viele kspsrsIursuttrSgs «!s<tsr ru- rückssnctsn. vsrksld i-skutrsm um­gehen mit

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,Ds staunen 8ls, was? die, Ikre ürsu iskrt je jetrt such >vegl Aber keine Angst: 8slbst mit cker tzfsscke vlrck msn fertig! Ist gsr nickt so sckver: Dls8ckmutr- stücke vercken ln öurnus eln- gevelclit, ckenn kür ckls gsnre sVäscke Isngt es heute Islcksr nlckt.Aber: Öss löst cken 8cbmutr cksnn such richtig bersus. Osnr sckvsrr vckrck ckie binveicbbrüke. Ds; tz/sscken gebt noch sinmsl so schnell,okne sciisr- tos üelben unck langes ^M/klCocken!"

taun noch ein letztes Mal, indem er platzt. Wer ais Tolvast Flö e und Lause gehabt hat, wird solche Autodafes verstehen. §s ist eine arge Blasphemie, dem Mythos des Bluttrinkens ->u huldigen.

Alter Volksglaube will denn auch, den Floh habe der Leusel erfunden. Mephisto schüttelt ein ganzes Heer von Flöhen aus Fausts altem Vliese, die darin saßen und hun- zerten, weil Faust die Gelehrtenstube mit den Genüssen der Welt vertauscht hatte. Etwas Wahres ist schon daran. Das döse Prinzip des Parasitismus schuf ein Flügelwesen z» einem rüsseltragenden Blutsauger um. Der Fall Lucifel steht nicht vereinzelt da. Es ist aber ein Aberglaube des Flohs seine Meinung, Bluttrinken könnte ihn von diesem Fluche erlösen. Die Natur, entschied: Entweder Rüssel oder Flügel, der Floh entschied sich für den Rüffel und dabei bleibt es.

Wer kann wohl seine eigene Körpergröße um ein Viet- - saches überspringen? Der Floh kann es und ist Weltmeister im Hoch- und Weitsprung unter den Insekten. Es ist nur gut, daß andere Parasiten nicht auch solche Sprünge machen können. Gewisse Emigranten würden sich eine solche Kön­nerschaft wohl wünschen. Sollte der Menschenfloh emigriert sein? O tolles Gehnpfe des Jahres 1033! Ja, gewissen Leu­ten käme die Kunst des Springens wohl zu statten. Hei, wie wäre Herr Rothschild von London nach Waterloo gehüpft, um sich Informationen sür seine Börsenmanöver zu holen als er 1815 seinen weltberüchtigten Finanzcoup fingerte. Ein Sprung her, ein Sprung zurück, die britischen Aktien sielen. Der Springkünstler kaufte sie in rauhen Massen, denn er wußte, morgen, wenn die Nachricht kam, daß Bonaparte ge­schlagen war, würden sie in die Höhe Hüpfen mit slohartiger Virtuosität.Blut ist ein ganz besonderer Saft", das wissen alle Flöhe nnb alle Teufelvom graben und vom krummen Horne"

Wohin wird wohl der Gehirntrust des Mister Roosevelt hupfen, wenn die Vereinigten Staaten den Krieg verloren haben?

Auch Mister Roosevelt hat manchen großen Floh und mißt ihm Kleider und Hosen an, sodaß auch seine Brüder bet Hofe große Herrn wurden, wie es im Goetheschen Floh­lied weiter heißt. Nun aber wird Mutter Erbe altes Vlies ausgeschüttelt und ausgeklopft.

So soll es jedem Floh ergehen!" frohlocken die Stuben- !ten in Auerbachs Keller am Schlüsse des Flohltebes.

! Wehe allen Flöhen! Friedrich Wilhelm Pirwttz.

zieht es nach unten über die Wimpern des Unterlides und läßt es dann über diese wieder nach oben gleiten. Dabei wird der Fremdkörper oftmals abgestreift. Ist man auf diese Weise nicht zum Ziel gekommen, muß das Oberlid umgekehrt werden. Man läßt nach unten blicken, dann packt man den Oberlidrand mit Daumen und Zeigefinger, indem man ihn mit dem Zeige­finger eine Spur nach oben einkippt und dann mit dem Dau­men znfaßt. Mit der anderen Hand hält man ein Streich­hölzchen, einen Bleistift oder etwas Aehnliches flach auf das Lid und wälzt das Oberlid herum. In dieser Stellung hält inan es nun mit dem Daumen der linken Hand fest und hat die Rechte frei, um den Fremdkörper zu entfernen. Dann läßt man nach oben blicken, und' das Lid wird wieder zurück- gekippt.

Pabete nach Fliegerangriffen. Eine im Amtsblatt dös Veichs- postmimsteriums Nr. 40 vom 21. April 1944 veröffentlichte Ver­fügung der Deutschen Reichspost besagt, daß keine Nachsendsgebüh- ren zu erheben sind, wenn Pakete an Empfänger, die ihre durch Fetndangriife zerstörte oder beschädigte Wohnung aufgcgsben haben und an einem anderen Grte uniergebracht wurden, auf Verlangen des Absenders oder Empfängers innerhalb eines Monats nach der Wohnsihoerlegung nachgckandt werden. Müssen Paketsendungen zurüchgesandt werden, weil der Empfänger bet einem Fliegerangriff ums Leben gekommen ist, so sind keine Rüchscndegebühren zu er­beben.

Ttschler-Innung

Neuenbürg.

Wir setzen die Mitglieder von dem Ableben unserer Berufskame­raden

vtto IVsnkmMIsr

geziemend in Kenntnis.

Beerdigung Mittwoch, 7. Juni, nachmittags 4 Uhr in Schwann.

Zahlreiche Beteiligung wird er­wartet. Der Obermeister

Neuenbürg.

VsrSorSn

am Montag abend zwischen 5 u. 6 Uhr in der Adolf-Hitlerstr. eine

silberne Halskette und Armband

Um Rückgabe gegen Belohnung wird gebeten, da wertv. Andenken.

G. Mauthe. Enzring 4.

Auf der Straße von Altburg nach Oberreichenbach Igelrioch durch Oberlengenhardt bis Schwar­zenberg ging am Sonntag eine

schwarze Strickwefte verloren.

Der ehrliche Finder wird gebeten, dieselbe gegen Belohnung abzu- gotzen bei Maria Keck, Som- menhardt, Kreis Lalm.

Für Juli wird in Wildbad dreimal wöchentlich bis zu drei Stunden eine

EAreiblrasi

gesucht, die nack Diktat eine wissen­schaftliche Arbeit vervielfältigt. Schreibmaschinen- u. Kohlepapier wird zur Verfügung gestellt. Ar­beitszeit nach Vereinbarung.

Angebote unter Nr. 954 an die Enztälergeschästsstelle.

Guterhaltcne«

Mn-erfahrra-

für 8 jährigen Jungen gesacht. Es wird dagegen 1 Holliiader (4 Rädle) und 1 Roller (Radel­rutsch) gegeben.

, Angebote unter Nr. 959 an die Enztäler-Geschäftrstelle.

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2 Limmvr

mit KÄche

van älterem Ehepaar (Kriegsbe­schädigter) für sofort oder später. Enztal oder Umgebung von Her- renalb bevorzugt.

Angebote unter Nr. 953 an die Enztälergeschästsstelle.

Größeres Metallhandelr-Unter- nehmen sucht in Württemberg, mög­lichst Nähe Stuttgart od. Heubronn

lsgskpls»»

offen oder gedeckt mit Bahn-, mög­lichst jedoch auch Wasseranschluß zu kaufen oder zu mieten.

Angebote unter Nr. 854 an die Enztälec-GeschäftSstelle.

LIIvLKII»

Neuenbürg.

Ein Paar guterhaltene

Kinöechalbfihuhe

Größe 23, gegen gleichwertig«

Kiuderhalbschuh«, Gr. LS

zu tauschen gesucht.

Zu erfragen in der Enztäler- Geschäftsstelle.

XleinanSeizen

slnck unlldertrekkliche Vermittler!