Weilersteutzlingen, Kr. Ehingen. (Dertote" Fuchs ging spazieren.) Kürzlich schoß ein Nimrod auf der N>inger Alb beim Mondschein von seinem Fenster aus einen ?ruchs, hotte denselben und legte ihn in den Hausflur. Um Uhr horte er ein Geräusch und als er nachsah, sah er den Fuchs au, der Bühnentreppe auf und ab"spazieren. Da aber alle Laden geschlossen waren, konnte er nicht entfliehen und verfiel den­noch seinem Schicksal.

Aus dem Elsaß. (Mit den Haaren in die Maschine ge­raten.) Eine 17 Jahre alte Arbeiterin kam in einem Senn- heimer Betrieb mit dem Kops der Maschine zu nahe. Sie Wurde an den Haaren erfaßt und schwer verletzt.

Aus der württ. Ländestierzucht

Die Fleckviehzuchtverbände Ludwigsburg, Ulm und Her­renberg veranstalten am 19. und 20. April in Plochingen am Necker, der Fränkisch-Hohenlohesche Fleckviehzuchtverband Schwäb. Hall am 27. April 1944 in SchwäL. Ha l l se eine Luchtvieh-Absatzveranstaltung mit Sonderkörung.

Die nächste Absatzveranstaltung für Eber und Zuchtsauen für das schwäbisch-hällische Schwein findet am 11. März in Schwäb. Hall und für das Weiße veredelte Landschwein am 18. März in Stuttgart-Gaisburg statt.

In Riedlin gen a. D. veranstaltet das Köramt Würt­temberg am Mittwoch den 12. April eine Sonderkörung für Eber des weißen veredelten Landschweins und am Samstag den 15. April in Schwäb. Hall eine Sonderkörung für Eber des schwäbisch-höllischen Schweins.

Mit sechs Rasierkling.::...

Ein Selbstrasierer, der sich morgens beim Rasieren verletzt hatte, bemerkte, als er seinen Apparat reinigte, daß er sechs' Rasierklingen statt einer einzigen in seinem Rasierapparat hatte. Daher auch die Verletzung. Wie sich dann herausstellte, hatte die Ehefrau, weil ihr Mann seine Rasierklingen un­ordentlich herumliegen ließ, sechs davon in dem Rasierapparat »gut aufgehoben". Ein etwas drastisches Mittel, um den Herrn Gemahl an Ordnung zu gewöhnen.

Merkwürdiger Unglücksfall bei Hirsau

Am Montag gegen 14 Uhr war ein Fuhrwerk von Ober- kollbach auf der Straße CalwHirsau unterwegs. Vor Hirsau wurde es von einem Lastkraftwagen überholt. Der Lastkraft­wagen blieb an einer Sprungfedermatratze, die das Fuhrwerk geladen hatte, hängen und schob dieselbe nach vorn, so daß per Fuhrwerkslenker vom Bock geschleudert wurde und zu Goden fiel. Er trug einen Bruch des rechten Unterarmes davon. Wieder ein Beispiel, daß die Verkehrsregeln strikte einzuhalten sind.

Ein wohlverdienter Denkzettel

Ulm, 29. -Febr. Eine alte Jungfer ließ sich dazu Hin­reißen, eine junge schwangere Frau wegen ihrer Schwanger- chaft in einer nicht wiederzugebenden Weise anzupöÜeln. Die unge Frau, deren Mann als Feldwebel im Kriegsdienst steht, tagte die Unverschämte wegen Beleidigung an. Es kam zu einer Verhandlung vor dem Amtsgericht Ulm. Die bisher un­bestrafte, aber sehr streitbare Angeklagte, der anscheinend jedes Gefühl für eine ehrbare Mutterschaft abgeht, wurde zu vier Wochen Gefängnis verurteilt. Diese wohlverdiente Strafe wird sie hoffentlich eines besseren belehren.

AusstellungEwige Infanterie" in Heilbronn eröffnet

.Heilbronn, 29. Febr. Die AusstellungEwige Infanterie" des Wehrkreises V wurde am Sonntag iw Gegenwart zahl­reicher Vertreter aus Partei, Wehrmacht, Staat und Stadt­verwaltung in feierlicher Weise eröffnet. Im Mittelpunkt stand die Ansprache des Wehrmachtsstandortältesten Oberst Hellwig, der dem Befehlshaber des Wehrkreises V, General der Panzertruppen Veiel, für das Zustandekommen der Aus­stellung dankte. An die Eröffnungsfeier schloß sich eine Füh­rung der Gäste durch die Ausstellung an.

Der Schatten wird lebendig

Eine heilsame Lehre erteilte ein mit der Fähigkeit des Bauchredens ausgerüsteter älterer Volksgenosse dieser Tage einigen Reisenden in einem von Dessau nach Magdeburg fah­renden Zug. Die von der Schicht heimfahrenden Arbeiter unterhielten sich über verschiedene Ereignisse in ihren Be­trieben, ohne sich dabei der Mahnung zu erinnernFeind hört mit". Plötzlich wurde der Ruf laut:Hier spricht der schwarze Mann. Feind hört mit!" Im gleichen Augenblick verstummte die Unterhaltung und jeder erinnerte sich der Ge­fährlichkeit seines Tuns. Es wäre nur zu wünschen, daß solche Bauchredner immer da zur Stelle wären, wo unvorsichtige Volksgenossen mehr erzählen als angebracht ist. Gerade m den Zügen fahren oft Menschen mit, die scharf auf solche Unterhaltungen sind! und die sich aus den einzelnen Angaben sehr Wohl ein einwandfreies Bild machen können.

3m Fernsprechsaal des Postamts Wildbad

Professor Dr. Carl Bilfinger Direktor des Kaiser-Wilhelm- Instituts für ausländisches Recht und Völkerrecht

Berlin, 2. März. Zum Nachfolger des vor einiger Zeit verstorbenen Direktors des Kaiser-Wilhelm-Instituts für aus­ländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Professor Dr. v. Bruns, ist nunmehr der Völkerrechtler Dr. Carl Bilfinger. Ordinarius für Staats- und Völkerrecht an der Universität Heidelberg, berufen worden.

Carl Bilfinger ist einer der bekanntesten und auch im Ausland namhaftesten deutschen Völkerrechtler. Vor allem ist er hervorgetreten durch seine scharfsinnigen und überzeugen­den kritischen Untersuchungen und Betrachtungen des soge­nannten Völkerbundsrechts und des Völkerbundes. In seinen grundlegenden WerkenVölkerbundsrecht gegen Völkerrecht" undDer Völkerbund als Instrument britischer Machtpolitik" hat er die wirklichen Funktionen des Völkerbundes vor aller Welt in zwingender juristischer Beweisführung klargelegt. Be­merkenswert sind daneben seine zahlreichen staatsrechtlichen Abhandlungen.

Nicht jeder kommt hinein und wer seine Einrichtung kennen lernen will, der muß schon mit besonderen Vollmachten ausgestattet sein, d. h. er muß sein besonderes Interesse Nach­weisen können. Nun, wir von der Presse haben immer ein besonderes Interesse an den Einrichtungen des öffentlichen Verkehrs und etwas bleibt bei deren Besichtigung immer hängen, das wie in diesem Falle dem Fernsprechteil­nehmer als Richtschnur für den Fernsprechverkehr vermittelt werden kann. Und Wildbad hat einen recht liebenswürdigen Oberpostmeister, der sich für die Belange der Presse sehr auf­geschlossen zeigt und im Rahmen seiner Befugnisse dem Ver­treter desEnztäler" im Fernsprechsral recht interessante Aufschlüsse gab.

Ich erinnere mich noch der sogenanntenguten alten Zeit", in der ein klobiger Telefonkasten mit der Drehkurbel an der Wand hing und in der man erst durch Vermittelung des Fernsprechamts auch im Ortsverkehr die gewünschte Ver­bindung hergestellt erhielt. In Wildbad waren es jener Zeit noch männliche Beamte, die eine Telefonverbindung hcr- stellten und die durch langjährige Tätigkeit bei der Post m Wildbad mit der Bevölkerung eng verwachsen waren. Die Zahl der Fernsprechteilnehmer war damals noch nicht sehr groß und so kannte man jeden einzelnen auch nach Gesin­nung und-Haltung in der Persönlichkeit. Wenn da z. B. der alte Kunstmüller X sich ans Telefon hängte und eine geschla­gene Viertelstunde in- aller Gemütlichkeit die Telefonstrippe hin- und herpendeln ließ, ohne eigentlich zu wissen, mit wel­cher Nummer er verbunden sein wollte, da blieb dem dienst­tuenden Beamten nichts weiteres übrig, als den Herrn T mit aller Höflichkeit dahin zu belehren, daß auch noch andere Per­sonen an das Fernsprechamt angeschlossen sind und bedient sein wollen. Zu der Herstellung einer Verbindung ist es über­haupt nicht mehr gekommen, denn der alte Griesgram hing mit dem bekannten Zitat von Götz von Berlichingen den Hörer ein. In solchen Fällen, die tatsächlich vorgekommen sind, mußte der Beamte oft viel Geduld aufbringen, aber er fand sich damit ab.

Heute ist das alles anders, nachdem die Technik auch rm Fernsprechwesen gewaltige Fortschritte gemacht hat. Mit dem Selbstanschluß sind viele Widerwärtigkeiten im Fernsprechver­kehr gefallen, der Betrieb ist ganz wesentlich vereinfacht. Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts sind auch in Wildbad weibliche Kräfte eingestellt worden, die im Beamtenverhältnis den Fernsprechverkehr bedienen. Im Kriege gestaltet sich der Betrieb natürlich weit komplizierter aus Ursachen, dre nicht weiter erörtert werden können. Am Fernsprechapparat sitzen

, heute lungere weibliche Hilfskräfte, die gut ein Vierteljahr brauchen, bis sie eingearbeitet sind. Wichtig ist für sie das Sprechen, m dem sie besonders geschult werden. Die inngen ^^re. zeigen sich sehr anstellig und was besonders wohltuend wirkt ist die Ruhe, in der sie den Verkehr abwickeln. Während > her fungen Damen die Anmeldungen entgegennimmt,

- Acht sie diese zur Herstellung der Verbindung an die anderen ! riraulems weiter. Man sieht, üatz sie fortgesetzt beschäftigt sind

und daß viel Verantwortung und viel Umsicht von ihnen gefordert wird. Wenn es dann und wann einmal vorkommt, daß der Teilnehmer nicht nach seinem Willen schnell genug abgefertigt wird, dann mag er sich vor Augen halten, wie be­lastet die Fräuleins in der Herstellung von-Verbindungen ! sind. Daß in dieser Beziehung oft übertrieb wird, ist eine Er- j fahrungstatsache, über die sich das Fräulein am Apparat hin­wegsetzen kann. Der eine wartet schon zehn Minuten, der l andere gar eine Viertelstunde das sind lächerlich? Behauv- ! tungen, die nicht ernst genommen zu werden brauchen. Ost ist ! der Teilnehmer selbst an der Verzögerung in der Herstellung ! einer Verbindung schuld, so dann, wenn er sofort wieder ein- ! hängt, wenn die von ihm verlangte Nummer besetzt ist und er dann immer wieder dieselbe Nummer verlangt. Ist seine Nummer frei, wird er ohne weiteres bedient. In besonders ! krassen Fällen, die auch nicht ausbleiben. greift die Aussichts- l Leamtin ein. Recht interessant ist die ineinandergreifenöe Ar- ! beit am Fernsprechapparat. So wird bei oer Anmeldung eines

- Ferngesprächs schon der Gebührenzettel automatisch fertigge- ^ stellt' und weitergegeben. Was bei vielen Teilnehmern als ! eine Selbstverständlichkeit gilt, ist die Zumutung an das Fern-

sprechpersonal, die Telefonnummer irgend einer gewünschten Person, mit der man sprechen will, herauszusuchen. Das ist j aber durchaus nicht Ausgabe der Vermittelungsstelle, sondern j einzig und allein die Pflicht des Fernsprechteilnehmers. Man ! stelle sich vor, wie viel Anmeldungen zur Herstellung einer j Verbindung vorliegen und wie viele andere Teilnehmer auf- ! gehalten würden, wollte das Fräulein am Apparat der Forde- ' rung nach Heraussuchen einer Nummer stattaeben. Wir leben im Tempo der Zeit, im totalen Krieg, wo es darauf an­kommt, schnell zu handeln. Also halte man das Personal im Fernsprechamt nicht unnötig auf, es sind auch nur Menschen, die am Abend wissen, was sie tagsüber geleistet haben und die Anspruch darauf erheben können, daß man ihren nicht leichten Dienst nicht durch Nörgeleien oder gar durch Schikanen er­schwert. Jedenfalls wird auf dem Fernsprechamt in Wildvao vorbildlich gearbeitet trotz aller Schwierigkeiten, die der totale Krieg auch im Fernsprechverkehr mit sich bringt. hl.

Unsere Obstgärten im Winter

V. K- Ein erfolgreicher Obstbau ist nur dann Möglich, wenn die Schädlinge dauernd und planmäßig bekämpft wer­den. Das muß in icdem Jahre mehrmals und gründlich ge­schehen, sonst sind sie nicht niederzuringen. Durch die Schäd­linge wird der Obstertrag stark herabgedrückt, bis auf die Hälfte einer normalen Ernte und mehr, aber auch die Güte der Früchte leidet erheblich. Es wird heute immer noch viel zu viel minderwertiges Obst geerntet, ein Umstand, der bei aus­reichender Schädlingsbekämpfung vermieden werden könnte.

Namentlich in der jetzigen Jahreszeit darf der Obstgarten nicht vernachlässigt werden. Im Gegenteil, jetzt ist die Grund­lage für die Ernte des kommenden Jahres zu legen. Die erste Maßnahme ist das Entrümpeln der Obstgärten und das Aus­sichten der Bäume. Man sieht viel ungepflegte Obstbäume nicht nur in bäuerlichen Betrieben, sondern auch in Klein­gärten und selbst in Erwerbsobstanlagen. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Schäolingsbekämpsung im Frühjahr und Sommer sind die im Winterhalbjahr zu ergreifenden Maß­nahmen. Alte Baumkrüppel sind unbedingt zu entfernen. Es bat gar keinen Zweck, sie stehen zu laßen; sie nehmen den Heranwachsenden jüngeren Bäumen nur Licht und Luft weg und sind Brutstätten für schädliches Ungeziefer. Dann müssen die Baumkronen ausgelichtet werden, damit sich die Aeste und Zweige, die Frucht tragen, voll entfaltest können. Das alte Holz , darf man nicht im Obstgarten liegen And verfaulen lassen; es bietet Schädlingen Unterschlupf und ist deshalb zu verbrennen. Krebsstellen werden ausgeschnittest und die. Wun­den mit Baumteer bestrichen.

Nicht vergessen werden darf das Abkratzen der Obstbäume mit einem Baumkratzer oder einer Stahlbürste. Wir entfernen damit die abgestorbene Rinde, zugleich mit Moos und Flech­ten, und machen damit den Baumstamm gesund und unge­zieferfrei, denn gerade unter der abgestorbenen Rinde Hausen unglaublich viel Schädlings und haben dort ihr Gerüste. Zu­gleich kann dann die Winterspritzung wirkungsvoll durchgrei­fen. Das Abgekratzte muß sorgfältig zusammengefaßt und ver­brannt werden; am besten ist es, wenn wir vor dem Abkratzen Dachpappe oder dergleichen unten um den Baumstamm aus­breiten.

Dann erfolgt die Winterspritzung zur Vernichtung der Eier des Apfelblattsaugers, der Blattläuse und Frostspanner, gegen Schildläuse, Blulläuse, Sackmottenraupen, Moose und Flechten. Man spritzt mit Obstbaumkarbolineum (nach den Normen der Biologischen Reichsanstalt für Land- und Forstwirtschaft), und zwar in einer Verdünnung von 8 bis 10 Hundertteilen. Es gibt auch noch andere Spritzmittel, so zum Beispiel Schwefelkalkbrühe mit Eisenvitriol; diese wird besonders dort angewandt, wo Unterkulturen im Garten stehen. Die Spritzung darf nicht zu sparsam geschehen, wenn sie durchgreifen und Erfolg haben soll. Die Spritzflüsfigkeit muß von den Bäumen ordentlich herabtropfen. Keine Stelle des Baumes darf dabei ausgelassen werden. Die Winter­spritzung ist ungemein wichtig; ohne sie find die späteren Spritzungen vor und nach der Blüte unzureichend. Man muß natürlich vorher dafür gesorgt haben, daß die Spritzgeräte in

Ordnung sind, damit eist süchtiges Arbeiten nsit ihnen ermög

licht wird.

Die Schildlaus, der gefürchtete Feind des St ein- obstbaues, treibt gegenwärtig ihr zerstörendes Wesen an unseren Bäumen. Wohin man auch blickt, in jeder Anlage hat sie sich niedergelassen und wenn nicht rasch und energßch eingegriffen wird, ist schwerster Schaden zu befürchten Ohne Uebertreibung kann gesagt, werden, ganze Obstanlagen und von Vernichtung bedroht. Jeder Baumbesitzer kann sich von der Richtigkeit dieser Behauptung überzeugen. An der Ast­unterfeite sieht man kleine Höckerchen, Schilder, die man für Anschwellung der Rinde halten könnte Bei näherer Betrach­tung bemerkt man aber, daß man es hier mit Schildläusen zu j tun hat und zwar mit weiblichen Tieren. Sind die Schilder 'noch weich, so sitzt das lebende Weibchen saugend darunter. Sind sie dagegen hart und widerstandsfähig, so stellen sie alte abgestorbene Muttertiere dar, deren Rücken verhärtet ist und mehrere hündert kleine Eierchen unter sich birgt. Aus den Eiern entschlüpfen vom Frühling ab bis in den Juni dis jungen Schildläuse, welche sich auf den ganzen Zweig ver­breiten und Mt ihren Säugrüsseln dem Baum Nährstoffs entziehen. Als Gegenmittel gegen die Schildlaus wird bei Steinobst eine achtprozentige Obstbaumkarbolineumlösung an­gewendet und zwar werden die befallenen Bäume im Winter mittels einer Baumsprrtze bespritzt. Man wiederhole das Spritzen nach einigen Tagen. Das Bestreichen der Stämme mit einer 20ZOProzentigen Obstbaumkarbolineummischung ist von guter Wirkung.

Es wäre sehr erfreulich, wenn sich die Obstbauern zu einer raschen und gründlichen Bekämpfung aufraffen könnten. Schott jetzt sind die Neste allerorts ihrer Lebenskraft beraubt. Ein so geschwächter Baum aber kann keinen vollen Ertrag lieferst

4. März 1944: Frau Christine Schraft, geb. Faßnacht,

Nonnenmiß, 80 Jahre alt.

Kursaal-Lichtspiele Herrenalb >. Sonntag den 5. Mürz:Die kluge Marianne"

Dieser Wien-Film erzählt die heitere Ehegeschichte eines jungen Mädchens aus der Provinz, das einen verwöhnten Künstler heiratet und nun erleben muh, daß er sich ihrer vor seinen Freunden schämt, weil sie mit ihrer schlichten Natür­lichkeit nicht in sein Milieu Paßt. Wie sich die kluge Marianne aus einer hilflosen und simplen kleinen Ehefrau in eine kokette und mondäne Dame von Welt verwandelt, drei ehefeindliche Justggesellen heiratswild macht und auf einfalls­reiche Weise ihren Mann erzieht, das ist-ein köstliches Beispiel weiblicher Klugheit und Täuschungskunst.

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