Das Eichenlaub verlieben

Ver Führer verNeh am IS. Januar das Eichenlaub zum Ril- EEreuz de» Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Hans Schlern- «er. Kommandeur einer sSchsisch-sräakischen Znfanterie-Divifion, «k 3SS. »oldaten. uad an Feldwebel Heinrich Boigk, Zugsüh- « t« einem Jäger-Regiment. als 370. Soldaten der deutschen Wehrmacht.

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Generalleutnant Schlemmer, der, als Oberst mit derFüh- nma leiner jetzigen Infanterie-Division beauftragt, nordwestlich Mel m erbitterten Kämpfen die Angriff« starker feindlicher Uebermacht zum Scheitern gebracht chatte, wurde im Frühjahr 1842 Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Im Dezember 1843 hatte Generalleutnant Schlemmer bei dem Angriffsunternehmen nordwestlich Retschiza hervorragenden Anteil an der schnellen und vollständigen Erreichung de» Angriffszieles. Dank feiner über­legenen Führung hatte^ seine Division bereit« am ersten Tag der Operationen di« ihr. für die erste Phase des Angriffs gestellten ümfgaben in vorbildlicher Weise erfüllt und stieß mit Teilen be­reits weit über das Tagesziel hinaus vor. Während der mehr­tägigen Angrifsskämpf« hielt die von Generalleutnant Schlemmer jetzt unermüdlich vorwärtsgerissene Infanterie-Division nicht nur n« den im Nachbaräbschnitt angreifenden Panzerkräften gleichen Schritt, sondern war ihnen zeitweilig sogar noch voraus. Durch da« rücksichtslose Boüvärtsdrängen wurde verhindert, daß sich der Feind vor der Erreichung der als Ziel der Operation in Aus­sicht genommenen Linie zu geschlossenem Widerstand sammelte.

Generalleutnant Schlemmer wurde am 18. Januar 1893 als Sohn des Oberzollrates Schlemmer in Nesselwang (Allgäu) geboren. Am ersten Weltkrieg nahm er im baye­rischen Fsldartillerie-Regiment ö zunächst als Batteriefuh- rer teil. Im 100 OOO-Mann-Heer Batterieofsizier und Batterie­chef, wurde er 1928 zur Technischen Hochschule Berlin kommandiert, wo er 1930 seine Diplomprüfung ablegt«. Nach einer längeren Tätigkeit beim Heereswaffenamt wurde er 1939 zum Komman­deur «ine» bayerischen Artillerie-Regiments, 1941 zum Artillerie- Kommandeur ernannt, und noch am Ende des gleichen Jahres mit der Führung seiner jetzigen Infanterie-Division beauftragt.

Feldwebel Boigk hat das Ritterkreuz am 8. Mat 1943 noch H» Oberiäger für zahlreich« Spähtruppunternehmungen erhalten, dt» er südlich de» Ladogasees, oft unter besonder» schwierigen Umständen, tief in da» feindliche Stellungssystem hinein durch­führte, und von denen er stets wertvolles Material mitbrachte.

Als der Feind am 14. Januar 1944 am Wolchow-Brückenkopf im Abschnitt der Kompanie Boigks »inbrach, ein« breite Lücke aufriß und sofort Verstärkungen über Verstärkungen nachführte, erkannt« Feldwebel Boigk di« drohend« Gefahr für fein ganzes Regiment. Au» eigenem Entschluß zog er gering« Teile seines Zuges aus der hartumkämpften Stellung heraus und warf sich an ihrer Spitz« den Sowjets entgegen. Es gelang ihm, in er­bittertem Ringen den zahlenmäßig wett überlegenen und sich dauernd weiter verstärkenden Feind zum Stehen zu dringen und zurückzudrängen. Im Nahkampf wurde der tapfer« Feldwebel dabei verwundet, nachdem es ihm gelungen war, den Durchbruch der Bolschewisten zu verhindern.

Feldwebel Boigk wurde am 31- Oktober 1912 al» Sohn des Maschinenschlossers Albrecht 8 In K8ln-Lintenihal geboren.

Das Ritterkreuz

Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eiserne» Kreuzes au Major Fritz Rögeleiu aus Bietigheim (Württemberg), Batail- lonskowmandeur in einem Grenadier-Regiment; an Oberleutnant Günther Biezend (aus Riederschlesien). Kompaniechef ln einem Grenadier-Regiment; und an Oberleutnant Herberk Bauer saus Innsbruck), Staffelkapitän in einem Skurzkampfgeschwader.

Der Führer verlieh ferner das Ritterkreuz des Eisernen Kreu­zes an Oberst Karl Soppenwallner, Kommandeur eines Grenadier-Regiments: Oberfeldwebel Gerhard Walter (Leipzig), Zugführer In einem Grenadier-Regiment; Oberfeldwebel Kubisch ans v>"-dknr>ker In einem Rachtsagdtzeschwader.

Hun sefartt

Geheime schwedische Militärdokmiiente gestohlen. Mn Polin- über Flüchtling wurde in Stockholm dies« Tage v-rhastst. weil er bei einem Diebstahl in einem Hotel u. a. einen einetN schwedischen Leutnant gehörenden Offizi-rskoffer gestohlen haite der gehe.me schwedische Militärdvkument« enthielt. Dis Dokument« sind von o großer Bedeutung, daß die schwedischen Militärbehörden und die Sicherheitspolizei umfassend« Nachforschungen eingeleitet haben, um die Dokument^wieder zu erlangen.

Kommunisten wühlen in Schweden. Aus der von derGesell- schast zur Förderung der kulturellen und wirtschaftlichen Deziehun- N zwischen Schweden und der Sowjetunion" im mit schwedischen und sowjetischen Fahnen geschmückten Burgersaal in Stockholm veranstalteten Lemn-Gedenk-Feier anläßlich seines 20- Todestages, hielt der schwedische Schriftsteller Marzin Ander,en-Nero« in An- Wesenheit der sowjetischen Botschaftern Kolontay ^

Besonders auffallend war die zahlreich« schwedische Beteiligung an der Veranstaltung. In Nordschweden macht sch da- Vordringen der Kommunisten immer stärker bemerkbar, besonder» inderMi gliederwerbnng. 24 Arbeitergruppen und sechs Klubs wurden neu gegründet

Der Dank der freien Inder für die bindende Zusage japanischer Hilfeleistung. die in der ReichstaMrede de, Pr-mi-rminchers T°,° enthälten war. wurde von dem Führer der provisorischen Regie- rung des freien Indien, Subhas Chandra Boje, ausgesprochen.

Eine Erklärung des bolivianischen SiaaisprSsidenke«. Du neue bolivianisch« Regierung ist konsolidiert und wird für die Große und den Wohlstand des Lande» arbeiten, erklärte d«r bolivianische Staatspräsident Billarroel auf einer Massenkundgebung. Jedes Volk sei berechtigt, die ihm richtig erscheinende Regierungssorm zu wählen, so auch Bolivien. Dies um so mehr. als die n«u«n Man- ner an der Spitze der Nation mit der Unterstützung und Zustim lf-r loüalen Sackten stünden.

Sofia. Der bulgarische Ministerrat hat (..'Koffer, . 'me Staatsaendarmerie zu schaffen, die eine militärische Polizei- Organisation sein soll und dem Innenminister unmittelbar untersteht. Sie wird aus Infanterie, Kavallerie und mo­torisierten Verbänden bestehen.

Belgrad. Der ehemalige italienische Kronprinz Umberto versuchte, sich bei den Bolschewisten lieb Kind zu machen, schreibtNovo Vreme". Er sei jetzt so weit gegangen, den Sowjets Gebietsteile auf dem Balkan anzubieten. Damit versuche das verräterische Haus Savoyen nach seiner kläg­lichen Flucht den Thron zu retten. Das 'Belgrader Blatt erinnert daran, daß die Badoglio-Clique durch die Unter­stützung der Banden auch die Schuld an der blutigen Kom- munistenherrschaft in manchen Balkangegenden trage. .

Stockholm. Reuter verbreitet einen Hörbericht über eine Kraftwagenfayrt des indischen Vizekönigs durch die Slums von Bombay. Darin wird gesagt, Wavell habe auch das Dockviertel besucht,wo die Arbeiter gewöhnlich auf dem Pflaster leben und schlafen". Die Herzlosigkeit und Ver­rohung der britischen Plutokraten ist bereits so weit ge­diehen, daß sie solche menschenunwürdigen Zustände als selbstverständlich Hinnehmen.

Stockholm. Eisenhower ist nach einer amtlichen Londo­ner Mitteilung nicht nur Oberbefehlshaber der alliierten Jnvasionsarmee", sondern hat auch das Kommando der USA-Trnppen in Europa. Sein Stellvertreter in der Füh­rung der USA-Armee ist Generalmajor CH. Lee. General­stabschef der Amerikaner wie auch der Alliierten ist Gene­ralmajor Wedel! Smith

Adam». Zum Nachfolger des früheren britischen Nahost­ministers Ca>ay, der znm Gouverneur von Bengalen beru­fen wurde, ist Lord Moine ernannt worden. Er steht jedoch nickst im Range eines Ministers-

Me DsechbruchSverlutve vereitelt

Erfolgreiche Säuberung zurückeroberter Gebiete bei Shashk«w Feindliche Angriffe im Westabschnitt der fäditalienifchen Front abgennese« Angloamerikanische Landung beiderseits Nettnno

-äub Aus dem Jührerhauptquartier, 23. Januar. Das Ober­kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Während im Raum von Sirowograd die Kampttättgke» anfiebke, beschränkte sich der Feind im übrigen Südkeil der Ost­front auf örtliche Unternehmungen, die erfolglos blieben.

Im Gebiet von Shashkow wurden bei -er Säuberung zu- rückeroberker Gebiete in der Zeit vom IS. bi« 22. Januar über 1000 Gefangene eingsbracht, « Panzer, S7 Geschütze sowie zahl­reiche sonstige Waffen erbeutet oder vernichtet.

Zwischen Pripjek und Beresina geht die Abwehrschlacht mit steigender Heftigkeit weiter. Erneute Durchbruchsversnche der Bolschewisten wurden in schweren wechselvollen Kämpfen unter besonders wirksamer Unterstützung durch unsere Artillerie ver­eitelt, einige Einbrüche abgeriegelt.

Auch nördlich des Jlmensee» setzten die Sowjet» ihre Angriffe mit starren Kräften fort. Sie wurden unter hohen Ver­lusten für den Feind abgewehrk. Um ein« Einbruchsstelle wird noch erbittert gekämpft.

Südwestlich Leningrad vereitelten unsere Truppen ln- harten Kämpfen auch gestern alle Durchbruchsversuche der Bolsche­wisten und schossen 20 feindliche Panzer ab.

Im weskabschnitk der süditalienlschen Front griff der Feind nach starrer Artillerievorbereitung erneut unsere Höhenslel- longen an. Lr wurde unter hohen Verlusten abgewieseu. Feind­liche llebersehversuche über den Gari brachen Im zusammenge- faßken Feuer unserer Artillerie zusammen. 500 Gefangene wukden eingebracht.

In den Morgenstunden des 22. Januar landeten bri- tlsch-.nordamerikaulsche Truppen beiderseits Rettuno an der Küste des Tyrrhenischen Meeres. Die Gegen­maßnahmen laufen. Die Luftwaffe bekämpfte die feindliche Lan- dongsslokte mit gutem Erfolg. Sie versenkte vier große Lan­dungsschiffe von insgesamt 12 000 BRT und be­schädigte acht größere Einheiten und mehrere Landungsboote schwer. 2n Lufträmpsen und durch Flakartillerie wurden im ila llenischen Raum 13 feindliche Flugzeuge abgeschossen.

Schwere Abwehrkämpse in Südiialien

London von starken Verbänden der deutschen Luftwaffe angegriffen

cknb Au» dem Führerhaupiquartier, 22. Januar.' Das Ober­kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Zwischen Pripjek und Beresinä verstärkte der Feind seine Angriffe. Er wurde io schweren Kämpfen abgewehrt.

Nördlich Newel wurden auch gestern wiederholte starke Angriffe der Bolschewisten abgeschlagen und örtliche Einbrüche abgeriegelt.

Am Südufer des Jlmensees zerschlugen unsere Truppen einen von den Sowjets gebildeten Landekopf in schwungvollem Gegenangriff. Nördlich d« Jlmensees blieben wiederholte feind­liche Angriffe erfolglos.

Südwestlich Leningrad wurden erneute mit starken In­fanterie- und panzerkräfien geführte Durchbruchsversnche der Sow- sei» vereitelt.

Im hohen Norden wehrten hessisch-thüringische Grena­diere im schwierigen Waidgelände Norofinnlands einen stärkeren Angriff unter blutigen Verlusten für den Feind ab und brachten zahlreiche Gefangene und Beute ein.

Im Westkeil der siidikalien i s ch « u Front haben die schwe­re« Abwehrkämpse an Ausdehnung zugenommen. Mehrere nach starker Artillerievorbereitung vorgekragene feindliche Angriffe wur­den blutig abgewiesen, ein örtlicher Einbruch abgeriegelt. Unser Gegenangriff nordöstlich Minturno machte trotz zähen feindlichen Widerstandes gute Fortschritte.

Britische Bomberverbände flogen in der vergangenen Nacht in das nordwe st deutsche nnd mitteldenkscheRelchr- gebiet ein. Die sofort und stark einsehende deutsche Luftver­teidigung verhinderten sie an zusammeva-^bten Anarlffen. In

Personenverluste nnd Schäden ,n WohnvlertAn. Ä 7 ch bi-h- v/r- liegend«, Meldungen wurden S1 britische Bomber verrück- '^Außerdem verlor der Feind bei Tage über den besetzten wA gebieten sieben Flugzeuge. '

Starke Verbände der deutschen Luftwaffe griffen in der ium 22- Januar in mehreren Wellen London an. reiche Großbrände wurden beobachtet.

Na«

Zahl-

Zahlreiche GroßbrSnöe

Die planmäßige Durchführung und der Erfolg der deutschen Luftangriffe auf London

Starke Verbände der deutschen Luftwaffe griffen, wie bereit» im Wehrmachtbericht vom 22. gemeldet, in der Nacht zum Sams­tag in mehreren Wellen London an. Der Angriff der ersten Welle erfolgte am Freitag kurz nach 21 Uhr bei wolken­losem Wetter. Unsere Flieger-konnten das Zentrum von London und den Themse-Bogen gut ausmachen, so daß die Masse der Bomben in den Zielräumen lag. Schon wahren» dieser Angriffe konnten die Besatzungen unserer Kampfflugzeuge das Entstehen von zahlreichen Großbränden beobachten.

In der zweiten Nachthälfte setzten weitere starke Verbände der deutschen Luftwaffe die Angriffe gegen London fort. Durch Ab> wurs von Bomben schweren Kalibers nnd einer großen Menge von Brandbomben verstärkten sie die Wirkung de, ersten Angriffe. Trotz verstärkter feindlicher Abwehr durch Nachtjäger und starker Flak sowie Scheinwersertätigkeit ließen sich die deut­schen Flugzeuge nicht von ihren Zielen abbringen.

Ein deutscher Verbandsführer überflog während der Angriffs London ingeringerHöhe und bestätigte dieplanmähig» Durchführung und den Erfolg der Angriffe.

M Bmmslorigk abgMMn

Wachsende Stärke unserer Luftverteidigung

l--i« nach wie vor über Mitteleuropa herrschend« Schlecht­wetterlage nutzten die Briten in der Nacht zum 22. Januar zu einem erneuten Angriff gegen das Reichsgebiet aus. Sie dran­gen im Schutze dichter Wolken in großen Höhen über die Reichs- grenze vor. Der Feind stieß auf dem gesamten Wege auf ein« trotz der ungünstigen Wetteroerhältnisse wirkungsvolle Ver­teidigung durch Nachtjäger und Flakbatterien, die einen kon­zentrischen Angriff auf das von den Briten beabsichtigte Ziel »er- «itelten.

Die nach den bisher vorliegenden Meldungen in der Nacht zum Samsrag über dem Reichsgebiet abgeichossenen 61 britischen Bom­ber zeigen erneut isie wachsende Stärke unserer Luft- Verteidigung. Im Berlauf von drei Nachtangriffen, die die Briten seit dem IS. Januar gegen das Reichsgebiet unternahmen, vernichteten unsere Luftverteidigungskräfte nicht weniger als 139 viermotorige Bomber. An diesem Ergebnis sind Nacht­jäger und Flakbatterien gleichermaßen beteiligt. Ihre schwere Auf­gabe wird durch die unermüdliche Tatkraft der Bodenorganisatio­nen, der Scheinwerfer- und Nachrichtenverbände unterstützt. Sie tragen maßgeblich zur Auffindung und zur' erfolgreichen Bekämp­fung der feindlichen Bomberverbände bei. die jetzt auch wie die Abschußsrgebnifs« der letzten Zeit zeigen in den für ihre Terror­absichten bevorzugten regen- und wolkenschweren Nächten keinen sicheren Schutz mehr vor der deutschen Abwehr finden.

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Di« USA-ZeitschristTime" behandelt, einer Eiaenmeldung vonFolkets Dagblad" zufolge, in einem Artikel die schweren Verlust« der nordamerikantschen Flieger bei ihren Angriffen auf Deutschland. DieTime" schreibt wörtlich:Nach der ° Angriffen der USA>Bombenflugzeugen auf Deutschland stehen die Baracken auf den englischen Flugplätzen geisterhaft leer und ver­lassen dar Die Moral unserer Flieger sinkt nach jedem Angriff mehr und mehr und das, obgleich die Erfahrung gezeigt hat, daß «in Teil der Vermißten in Deutschland gefangen ist."

See Feind wird zujammengesürlagen

Tojos Rede vor dem japanischen Reichstag

Ministerpräsident Toto führte in ieiner Reüe vor dem japanischen Reichstag über Japans Kriegslage u.a. folgendes aus:

Die feindliche Gegen o'ffensipe im Großostasien­krieg hat in der letzten Zeit an Heftigkeit und Hartnäckigkeit zu­genommen. Trotz schwerster Verluste und Rückschlag« hat der Feind nach und nach seine Basen vorfchieben können. Dies ist ausschließlich eine Folge der materiellen Ueberlegenheit, aber auch der Versuche, uniere Seeverbindungen abzulck«iden. Die Bedeu­tung des Versorgungskriege s-und dWWinfluß auf uniere Transportwege darf nicht übersehen werdAi. Urisers-ÄMtioidaten begegnen den feindlichen Absichten unter AuMitzung oe?strategi- lchen Vorteile, welche die erste Verladenes, Krieges gesichert hat. Sie haben dem Feind erhebliche ^ zugefugK» untz

die einzigen Völker, denen diele Verluste sinK^WP

die USA und England, die von den eigenen FühreigsM>». sichtlich in Unwissenheit gehalten werden. InsbelondGe di«*lMn»iz. lchenverlust« des Gegners sind überaus bemerkenswert.' In AnE« betracht der Haltung der Offiziere und Mannschaften der japani- ichen Wehrmacht, von denen jeder ist, min­

destens zehn feindliche Soldaten zu vernicht»^ können di« Eng­länder und Amerikaner, die uns Herausforderers, nur eine düstere Zukunft erwarten. Die endgültige Niederlage steht ihnen bevor.

Die japanische 100-Millionen-Nation ist angetreten. Der Kriegsverlauf zeigt, daß die Anglo-Amerikaner zwar nach außen hin von einer langen Kriegsdauer sprechen, innerlich aber eine schnellste Beendigung des Krieges ersehnen. Sie sind sich ange­sichts der langen Nachschubwege der großen Schwierigkeiten bei den Operationen ebenso bewußt wie der Unruhe und Un­sicherheit in ihrer Heimat.

Falls Japan genügend Zeit hat, werden sein« strategischen Positionen weiter verstärkt und können seine Rohstoffquellen immer mehr in Kampfkraft umgewandelt werden, so daß zu­sammen mit der Einigkeit der Heimatfront Japans Kampf­kraft alle Feindkräfte übersteigt. Dieses ist den Amerikanern und Engländern bekannt und von ihnen gefürchtet. Auch de« natürliche Zusammenprall der nationalen Interessen ver­schiedener Nationen im Feindlager macht sie ungeduldig und zwingt sie, die Situation schnell zu klären, bevor diese Entwick­lung ins Uferlose geht.

Diele Ungeduld des Gegners ist eine goldene Gelegenheit für «ns, ihn an den Rand einer Katastrophe zu bringen. Mit Ruhe und größter Kaltblütigkeit werden wir ihm vernichtende Schläge beizubringen wißen und kein« Gelegenheit versäumen, zu einer off«i>,ven Operaiion überzugehen. Zur Lage in Europa erklärte T o I o : ^In Europa hat sich unser deutscher Bundesgenosse in­mitten des Hm- und Herwogens eine feste Position ge- Ichaffeu. Wrr verstehen die Schwierigkeiten, die Deutschland durchzumachen hatte, vollkommen. Die geeinte deutsche Nation hat sie uberwunden, ihre Moral ist noch stärker geworden. Sie letzt den Kampf im unerschütterlichen Glauben an den Sieg fort, ^"..".rutsche Wehrmacht ist nach der erfolgreichen Ueberwindung verschiedener Rückschläge für die kommenden Entscheidungsschlach­ten bereit, in denen sie unbedingt den Gegnern überlegene Schläge versetzen wird.

Mit dem vollsten Vertraue« sehen wir immer den Aktionen der deutsche» Wehrmacht entgegen. Japan nnd Deutschland find rm unteilbares Ganzes, vereint durch die Baude eines nLmein- same, Glauben» an «ine neue Wrltordnuag und durch das Blut unjerer Soldaten, das i« Kamps gegen die gemeinsame» Feind« vergossen wurde. Der geistig« Zusawwenhalt hat mit dem Ernst ver Krieoslage nur noch zuoen--w-v m-v...

meine Abgeordneten" schloß Tajo seine Rede »mochte ich den europäischen Verbündeten mit Deutschland im Mittel- vunkt meine Hochachtung für die Tapferkeit aussprechen und den festen Entschluß erneuern, die USA und England zusammen mit ihnen von Westen und Osten zusammenzuschlagen."

Schwere Bandenniederlage in Bosnien

Kommunistische Banden erlitten bei einem Versuch, sich mit stärkeren Kräften in den Besitz der ostbosnischen Industriestadt DSzla zu setzen, erneut eine schwere Niederlage. Die Banden hatten um Tuzla stärkere Kräfte zusammcngezogen und griffen in den Abendstunden des 16. Januar nach heftiger Artillerievor­bereitung die Stadt von allen Seiten an. Die deutschen Truppen hielten während der nächtlichen Kämpfe ihre Stützpunkte und brachten insbesoydere einen starken feindlichen Angriff auf den Ostausgang von Tuzla zum Scheitern. Ebenso erging es einem Angriff der Kommunisten auf eine wichtige Brücke, die von Sicherungskräften erfolgreich verteidigt wurde. Am darauffolgen­den Tag warf ein zur Verstärkung herangeführtes deutsches Sturmbataillon die von Norden in den äußeren Verteidigungs­gürtel der Stadt eingedrungenen Banden unter hohen Ver­tu st en für diese zurück. Auch am 18. Januar blieben alle weiteren Angriffe des Feindes erfolglos. - Die Kommunisten büßten allein an diesem Tage 179 Tote und zahlreiche Verwundete ein Weitere erhebliche Verluste entstanden durch das Feuer der Artillerie, die feindliche Bereitstellungen zerschlug.

Bis zu 2000 Meter steil aufsteigend ragen di« zerklüfteten Berge der Dinarischen Alpen in Bosnien ihre schnee­bedeckten Gipfel in den Winterhimmel. In diesem von Schnee­stürmen durchtosten öden Karstgebieten spielen sich in diesen Tagen erbitterte Kämpfe ab. Kommunistisch« Banden wurden hier von deutschen Gebirgsjägern in die Berge getrieben, und di« Ge­birgsjäger blieben ihnen trotz größter Strapazen auf den Fersen. Bei eisigen Schneestürmen, durch knietiefen Schnee watend, müsse» Waffen und Gerät über die engen vereisten und verschneiten Paß­straßen nachgezogen werden

Eine Vorstellung von den außergewöhnlichen Gelände- und Witterungsfchwierigkeiten vermittelt der Bericht eines Gebirgs­jäger-Regiments, dar in 17 Stunden nur eine Strecke von 15 Kilo­meter zu'rücklegen konnte. Seit Wochen steht diese Einheit ununter­brochen am Feind und hat wesentlichen Anteil an den Erfolgen gegen die kommunistischen Banden in Bosnien.

WKW-Mnen in m WW'MN Armer

Die Kchmncksachen von Gefallenen werden verkauft

In letzter Zeit haben mehrere Unterhausabgeordneteherz­zerreißende Briefe" von' Kriegerw-stven und deren Angehörigen erhalten, berichtet der LondonerStar"- Die Hinterbliebenen be­klagten sich darüber, daß sich in der englischen Armee ossenbar immer mehr die Sitte einbürgere Schmuckstucke von Ge­fallenen zu verkaufen anstatt sie den nächsten Angehörigen zuzuleiten, für die sie das letzte Andenken an den im Kampf ge­bliebenen Vater, Bruder. Sohn oder Bräutigam ieien Die betres- senden Abgeordneten, an der Spitze der Konservative Sir William David'on aus dem Wahlkreis Kensington, sind beim Kriegsmimster Grigg vorstellig geworden Grigg erklärte, er wisse nichts von solchen Zuständen in der britischen A' urteilte er sich jedoch aufs ichürssir

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