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Ver Vrria« de« SS«.

ckid «us dem Führsrhaupkquartier, SO. Januar. Vas Ober- »mmando der Wehrmacht gibt bekannt!

Vom südlichen keil der "Ostfront wird nur Srttich« Kampf- «stgkeit gemeldet.

Im Raum von Shaschkoff und südlich Polounose er­oberte« unsere Truppen im Gegenangriff einige Ortschaften zu­rück. Dabei wurde eine vorübergehend eingeschlossene. tapfer sümpfende Stühpunktbesahung entsetzt. -

westlich Retschiza hält das schwere Hingen an. In un­ter« Stellungen elnoedrungene feindliche Kampfgruppen wurden in erbitterten Kämpfen zurückgeworfeo.

Bel Wilebsk, nordwestlich und nördlich Newel fanden ' nur Kampfhandlungen von örtlicher Bedeutung statt.

Nördlich des Ilmensees, südlich Leningrad und süd­lich Oranien.baum dauern die schweren Abwehrkömpfe an. Im Zuge einer örtlich begrenzten Frontbegradigung wurde die Stadl Nowgorod geräumt.

Im West teil der südltallenischen Front setzte der Feind seine starken von Artillerie und Schlachtfliegern unter­stützten Angriffe fort. Nach hartem Kampf ging die völlig zer­störte Stadt Blinkurno verloren. Alle übrigen Angriffe foWie feindliche llebersehversuchr über den Sarlgliano war- den abgewiefen. Im Mttelabschnitt wurde ein fäadllches Zelt­lager überfallen und ausgehoben. . Der Feind erlitt dabei hohe blutige Verluste. Gefangene wurden eingebracht.

An der Sanalküfi« beschossen Fernkampfbatterien der Kriegsmarine Ziele in Dover. Deal, Folkefion« und R a m s g a t e.

In der Zeit vom 1. bis 20. Januar schossen Seestreitkräfte, Lardflak von Handelsschiffen und Blarinefiak IS feindliche Flugzeuge ab.

1» Schiffe sanken

Ver deutsch« Nachtangriff auf den Nachschubstühpunkk Varl vom 3. Dezember

Einem kanadischen Prefsekorrespondenten in biiditalien ist, nach einer Reutermeldung, erst jetzt von der anglo-amerikanischen Zensur, di« Berichterstattung über den Angriff deutscher Kampf­flieger in der Nacht zum 3. Dezember auf Bari freige­geben worden. Zwei mit Munition beladen« Schiff« wurden von den deutschen Bomben getroffen, explodierten, und zoaen .das Sinken von weiteren Schiffen nach sich. Ueber 1000 Mann der Schiffsbesatzungen kamen um« Leben, viele Gebäude wurden zerstört. Fenster und Türen wurden im Umkreis von vielen Mellen herausgerissen. Neun britische Kriegskorrespondenten aus dem Empire waren in Bari einige Stunden vor dem deutschen Angriff «ingetroffen. Einige von ihnen hatten gerade ihr Hotel betreten, als die ge­waltige Explosion die Türen und Fenster der Hotel» zerschlug. Das Hafengebiet war in grelles Licht getaucht.

Am nächsten Morgen überflogen wir, so schließt der kana­dische Korresvondent, das Dockgsbiet. Mindestens sieben Schiffe standen noch in Flammen; weitere waren bereit» größten­teils unter Wasser. Einige der Schiffe brannten noch am 1. De- ' rember.

Die Winterschlachien des Ostens stellen an seden Soldaten be­sonders harte Anforderungen. Deshalb widmet die SA der äußer- militärischen Ausbildung ihrer Einheiten und der SA-Wehrmann- schafien für den Winterkrieg besondere Aufmerksamkeit.

Vom 3. Januar bis End« März wurde die Ausbildung der Einheiten durch die Oberst« SA-Führung auf einem SA» Schi- Haus laufend zu achttägigen Lehrgängen zusammengefaßt, dis von SA-Führern abgehalten werden, welche sich an der Front in den Winterkämpfen bewährten. Gegenstand de» Unterrichts und der Uebung sind u. a.: Geländegängigkeit IN verschneiten Mebieten, Orientierung und Tarnen im Winter, Bau und Verwendung der verschiedenartigsten behelfsmäßigen Unterkunfts- mch Transpoüt- mittel, Winterausrüstung, Kälteschutz und Behandlung von Frost­schäden. An den Lehrgängen nehmen auch Angehörige der HI t-^

Südostwärts Witebsk war er dieser Tag« löO Bolschewisten gelungen, im Schutze der Abenddämmerung an einer schwach be­setzten Stelle in die Hauptkampflinie und ein dahinter liegendes Dorf einzudringen, in dem der Gefechtsstand eine» ostpreußischen Bataillons lag. Der Bataillonsadjutant, ein Oberleutnant, rafft« sofort sein« Melder, Funker und einige weitere Soldaten, ins­gesamt Mann, zu einem Stoßtrupp zusammen und stürzt« sich an der Spitz« dieser kleinen Gruppe auf di« Sowjets. Dem sich entwickelnden harten Nahkampf versuchten sich di« Bolschewisten durch dis Flucht zu entziehen. Die Grenadier« blieben aber den Fliehenden auf den Fersen und ließen erst von ihnen ab, als di« alte Hauptkampflinie erreicht war. Im Laufe de» Gefechts wur­den zahlreiche Gefangene eingebracht. In diesem Kampf hatten IS deutsche Soldaten ein ISO Mann starkes Bataillon zurück­geschlagen. Ein zweites gleichstarke, Bataillon war durchs den deutschen Gegenangriff so überrascht, daß er sich znrückzog, ohne in den Kampf einzugreifen.

Lausen- h-hr Srriusle -er Vau-e«

Durch die in diesem Winter mll besonderem Nachdruck gegen die kommunistischen Banden aus dem Balkan durchgeführten Op«- rationen der deutschen Truppen werden den Kommunisten lau­fend hohe Verlust« zugesügt. Auf dem wsstüchen Balkan ver­loren die Banditen in der Zeit vom 12. bis einschließlich 18. Ja­nuar mehr als 1100 Tote, nahezu SSO Gefangen« und Ueberläufer, 400 Gewehre, 37 Maschinengewehr« und Panzerbüchsen, fünf Gra­natwerfer, eine 3,7-Zentimeter-Pcrk, vier 2-Zentimeter-Flakgtschütz», acht Funkgeräte und »in« Großfuntanlage. Ferner wurden grrch« Mengen Munition und Geräte aller Art erbeutet und mehr«r« Ver­sorgungslager, die Munition, Bekleidung und Lebensmittel ent­hielten, zerstört. -

161 italienische Staatsbürger wurden nach einer amtliche« Mitteilung der italienischen Regierung von den kommunistischen Banden In Dalmatien ermordet. Unter den Opfern befinden sich riester, Lehrer, Kaufleute, Bauern und Arbeiter, anch zahlreich« auen und Kinder.

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«JA Millionen reffnehme«

Vr. Ley besuchte Jugend im Srlegsberufswettkampf Gelegentlich einer Aufenthalts im Rhein-Ruhr-Äebiet besucht« D r. Ley ein« Anzahl Wettkampfstätten der Jugend, in denen die Teilnehmer am Kriegsberufswettkampf ihre Arbeiten vollbringen. Der Kriegsberufswettkampf als Gemeinschaftsaktion der DAF, de« Reichsnährstandes und der Hitler-Jugend begann am IS. Ja­nuar diese» Jahres aus freiwilliger Basis. Nach einer dem Reichs­organisationsleiter soeben erstatteten Meldung de» Geschäftsfüh­rer» der DAF, Oberbefehlsleiter Marrenbach, haben sich mehr als zweieinoiertel Millionen Jungen und Mädel zum diesjährigen Kriegsberufswettkampf der deutschen Jugend ge­meldet, darunter rund 700 000 Jugendliche des Landvolkes. Seit Monaten hatte die DAF diese« Wettkampf der schaffenden Jugend vt» in di« letzten Einzelheiten vorbereitet. Die Erstellung der »eichseinheitlichen Richtlinien für die Wettkampfaufgaben erfolgte in engster Zusammenarbeit mit der gewerblichen Wirtschaft und - den Betriebsfllhrern, die sich ihrerseits in hohem Maß« einsetzten, vr. Ley sprach mit Jungen und Mädeln, die sich in den verschie- «ensten Wirtschaftszweigen am Kriegsberufswettkampf beteiligen, ». a. in der feinmechanischen Industrie, im Textilgewerb« und auch « Bergbau, wo Dr. Ley den schon jetzt erkennbaren hochwertigen Arbeite» de» bergbaulichen Facharbeiternachwuchs«, Anerkennung »ollt».

Die Gesetze der WmieeiÄlachl

vnraussetz««»»» «nd Erfordernisse der Kampfe im neuen Ostwinter

Bon Generalleutnant Dittmar

Immer wieder znuß man sich von der Vorstellung frei machen, als sei die lückenlos befestigte und überall ausreichend besetzte Stellung des Ersten Weltkrieges auch an der Ostfront von heute di« Grundlage, der Abwehr. In mancher Hinsicht würde bestimmt das Kämpfen leichter sein, wenn es so wäre. Aber di« Ausdeh­nung der der Deckung bedürfenden Fronten steht dem entgegen. Würden die vorhandenen Kräfte zur Herstellung einer im obigen Sinne geschlossenen Front benutzt werden, so würde selbst bei rest­losem Einsatz alles Verfügbaren kaum mehr entstehen als eine dünneGummistrippe" ein Abwehrsystem ohne Tief« und damit ohne nachhaltige Äbwehrkraft. - So wurde bas Zusammenhalten der Kräfte an den durch Gelände und Verkehrslinien vorgszeich- neten entscheidenden Punkten unter bloßer Ueberwachung minder wichtiger Frontteile zur herkömmlichen Abwehrform auf erheb­lichen Teilen der Ostfront.

Eine solche Art der Verteidigung mutz, wenn sie aus die Dauer bestehen soll, sich mit einer durchaus offensiven Kampfführung im einzelnen verbinden. Immer wieder wird es einem auf strikte Offensive eingestellten'Gegner gelingen, in dis lediglich überwach­ten, aber nicht verteidigten Abschnitte einzudringen. Nur- ein An­griff der eingedrungene oder eingebrochene Feindteile trifft, kann ein Festsetzen des Feindes in oder hinter den deutschen Linien ver­hindern. I« vernichtender «in solcher Offensivstoß den Gegner trifft, um so nachhaltiger ist naturgemäß der Erfolg. Bedenken wir, daß es in hohem Maße darauf ankommt, daß solche Angriffe mit begrenzter Zielsetzung möglichst schnell durchgeführt werden, so leuchtet es ein, daß ein die Bewegungen erleichterndes Winter­wetter sich durchaus günstig auswirken kann, jedenfalls gün ciger als eine Verschlammung, dt« dem allmählichen Cinsickern sowjeti­scher Kräfte viel weniger Hindernisse entgegenstellt als der schlag­artigen Parade, die unser vornehmstes Abwehrmittel bildet.

Noch in anderem, größerem Sinne trifft diese Feststellung zu.. Noch immer stellt sich unser Ringen auf der Ostfront als ein Kampf gegen eins beträchtlich« Ueberlegenheit an Menschen und Kampfmitteln dar. Dis Wandlung, die dieser Kampf im Verlaufe der letzten Wochen genommen hat, ist offensichtlich. Die Ausweich­bewegungen des Sommers und Herbstes, die um der Notwendig­keit willen, den Zusammenhang unserer Kampffront zu wahren und die Einkesselung stärkerer Teile zu vermeiden, weite Räume Preisgaben, wo dies auf Grund der Gesamtlage an allen Fronten geboten war, sind durch «in anders gerichtetes Kampf verfah­ren der federnden Elastizität abgeläst. Beweglichkeit der Truppe, in operativer wie in taktischer Hinsicht, ist Trumpf bei solcher Kampfführung..

Wahrung der Initiative, wo sie in unserer Hand liegt, ihre Wiedergewinnung, wo sie verlorengegangen ist, ist das beherr­schende Moment. Daneben haben zwei wsirere Gesichtspunkte Lebensrecht: Die Erhaltung der eigenen und die Schädigung der feindlichen Kampfkraft, weil nur sie den notwendigen Ausgleich der Kräfte bringen können, der die Voraussetzung des endgültigen Sieges bildet.

mannigfach di« Wirksamkeit dieser Kampfführung erwiesen, di» immer wieder darauf gerichtet ist, dem Gegner das "Gesetz de« Handelns durch eigenen Angriff abzugewinnen, aber diese Angriffe immer nur so weit zu führen, wie es der Zweck weitgehende» Schädigung de« Gegners fordert.

» glänzende Abwehrerfolg unserer Truppen an der Rollbahn westlich Smolensk ebenso wie ihr langer Widerstand im Raum von Gomel hat die Sowjets zu einer zeitraubenden 'Ms' ..

Verlagerung ihrer Angriffsschwerpunkte noch weiter nach Norden, m die Gegend ostwärts und nordostwärts Witebsk veranlaßt. Auch daß wir bei Retschiza, also hart westlich des alten Kampfgebietes von Gomel, zu erfolgreichen, wenn auch örtlichen Gegenangriffen schreiten konnten, ist ohtie Zweifel als eine mittel­bare Folge der heldenhaften Abwehr-gerade in diesem Raum zu bewerten. Zur Zeit hat sich im Abschnitt von Witbsk und Newel herausgebildet, deren weitere Entwicklung abzuwarten bleibt. Hier haben die Sowjets Angriffe unternommen, die nach Zahl und Art der von ihnen eingesetzten Verbände als «ntschet- dungsuchende Offensive anzusprnchen sind.

Wenig später haben sie am Heiligen Abenv emen Durch- bruchsversuch im Raum Berditschew ShitomirKo­ro st e n begonnen, zu dem sie eine große Anzahl von' Divisionen und insbesondere von schnellen Verbänden auf engem Raum kon­zentriert haben. Die beiden Abschnitte BerditschewShitomil Korosten und WitebskNewel kann man danach wohl als di« Schwerpunkte der feindlichen Winteroffensive betrachten. Wie die Dinge liegen, muß es auch weiterhin das Ziel der Sowjetführung sein, nicht nur durch Zurllckdrängen der deutschen Truppen weiteren Raumgewinn zu erzielen, sondern entscheidende Siege zu erringen, d. h. wesentliche Teile des deut­schen Ostheeres zu vernichten. Gelingt ihr das nicht, dann würden wie im ganzen zweiten Halbjahr 1913 die schweren Verluste, dt« ihre Verbände beim Änrennen gegen die deutsche Äbwehrfront erleiden, in keinem für sie auf die Dauer tragbaren Verhältnis zu noch so erheblichem Raumgewinn stehen. Schon hieraus ergibt sich mit zwingender Notwendigkeit, daß hier schwere Kämptz von ent­scheidender Bedeutung bevorstehen.

Was uns diesen Kämpfen trotz allem mit Zuversicht entgegen­sehen läßt, ist die in dem rückliegenden schweren Halbjahr ge­wonnene Gewißheit, daß der deutsche Soldat der Ostfront sich auch künftig allen noch so ernsten Lagen gewachsen zeigen wird. Wenn es ihm unter den vielfach so ungleichen Kampfver­hältnissen des Soinmers gelang, sich über alle Wechselfälle des Krieges das Gefühl der Ueberlegenheit über den Gegner zu be­wahren, so liegt hierin die Gewähr, daß er heute, unter ausge­glicheneren Bedingungen, dem feindlichen Ansturm noch weit eher gewachsen sein wird.

Eine überlegene auf Realitäten gegründete Kühnheit und Zurückhaltung-miteinander vereinigende Führung wird diesen härtesten Soldaten der Welt bestimmt zum Erfolg führen.

Am Sranienbaum-KeUel

. Flakartilleristen -er Luftwaffe und Grenadiere fangen -en Ansturm -er Sowjets anf

Von Kriegsberichter Paul Haufland ' sP.K.) In dieser frostklirrenden Januarnacht kann der junge Mat-Leutnant kein« Ruhe finden. Lange steht er in dem fußbrei­ten Laufgange, der die einzelnen Gsschützbunker miteinander ver­bindet. Cr spürt nicht di« Kälte, die seinen Atem wie glitzernden Rauhreif zu Boden fallen läßt. Seine Blicke richten sich über die verschneiten Hügel bis^ an dis gezackten Eisränder der in Hellem Mondlicht daliegenden Kronstadt,er Bucht. Oranten bäum und weiter rechts drüben, in die Schatten der Nacht getaucht, l' gt Leningrad.

Immer wieder in all den langen Wochen und Monaten, die er mit seinem Flak-Zug in dem stählernen Sperrgürtel der deut­schen Linie steht, haben di« Sowjets versucht, aus dem Kessel von Oranienbaum und aus der Festung Leningrad heraus nach Süden den eisernen deutschen Ring zu durchbrechen. Ihre Verluste an Menschen und Material lind zahlenmäßig schwer festzustellen. Cs gibt aber wohl keinen Meter breiten Boden vor den deutschen Gräben, den nicht di« Leiber gefallener Bolschewisten bedeckten. Um all-kües« Dinge kreisen die Gedanken des Leutnants, dessen Ju­gend die hohe Verantwortung der Offiziers ein besonderes Ge­präge verleiht.

Jeden Meter breiten Boden sollen sie so teuer wie möglich erkaufen. Darin liegt im Augenblick der Sinn unseres Kampfes. Fast unhörbar hat der iunge Leutnant da» vor sich hingesaqt. Tr und seine Männer wißen, daß sie di« größte Probe ihrer Be­währung vielleicht noch vor sich haben. Und noch eines haben sie klar erkannt: Wieder wird es ein Kampf gegen ein« beträchtliche Überlegenheit sein. Zahlen allein aber entscheiden keine Schlacht. Dar hat seder von ihnen oft genug erlebt.

Die laute Fröblichkeit feiner Männer reißt den Leutnant aus seinen Gedanken. Als er wenig später wieder In den Bunker klet­tert, sitzen seine Männer unter dem trüben L'cht einer blakenden Petroleumlampe. Marketenderfchnaps rsi gerade noch rechtzeitig gekommen, um sie bei der grimmigen Kälte aufzuwärmen Fast orkanartig gesteigertes Artilleriefeuer der Sowjets reißt sie vor Morgengrauen recht un'anft aus ihrem tiefen Schlaf.So war es noch nie", sagt einer Der Bunker erzittert unter der Wucht der schweren Einschläge. Wenn nur die Geschütze in Ordnung bleiben. Cs ist so weit", sagt Leutnant R, und um leinen Mund steht plötzlich wieder der barte Zug, den seine Männer an ihm kennen in den Stunden des KampferAlles fertig machen!" Die Männer greifen ihre Stahlhelme und Handwaffen Tief in di« Laufgräben «duckt «den sie. einer hinter dem- anderen, zu ihrem Geschütz

sifeifend und surrend zischen die Granatsplitter in den weißen Schneewall. Mit einem Schlag erlischt der Lärm des Artillerie- -euers Mit wenigen Sprüngen sind die Männer an ihrer Vier- ings-Flok. Auch drüben an den.beiden anderen Geschützen des siu'ges ist alles feuerbereit. Ueber die Köpfe der Grenadiere, die sor ihnen in ihrem Graben liegen, hinweg zischt die Leuchtspur in vier Perlenketten hinüber in den schmalen Waldstreifen, an - dessen Rand di« vordersten Stellungen der Bolschewisten sind.

Fliegeralarm!" brüllt in diesem Augenblick der Melde- oosten. Zwei feindliche Schlachtflieger jagen nur wenige Meter über den Baumspitzen genau auf die Stellung der Flak los. Deut­lich ist das Feuer ihrer Bordwaffen zu erkennen. Schnee- und Eisfontänen springen mit rasender GeschwindiMt auf das Ge- schütz zu, hinter dem in unerschütterlicher Ruhe der Leutnant steht. Etwas höher, Maibaum", ruft er dem Richtkanonier zu.-Tadel- los!" Kurz vor den deutschen Linien haben die zwei Sowsetflieger ihre Bomben abgeladen. Jetzt drehen sie ab. Einer zieht eine lange schwarze Rauchfahne hinter sich her.

Panzeral"arm . . . T31! Sie stehen drüben am Wald­rand, unterstützen mit ihren Kanonen und ihrem Maschinen«-, wehrfeuer den Angriff ihrer Infanterie, die jetzt über die weite freie Fläche oorgeht. Unsere Grenadiere möchten am liebsten laut brüllen, als jetzt das Feuer ihrer Vierlingsflak haargenau m den Reihen der Bolschewisten liegt. Doch die Einschläge der femd- liehen Panzergranaten liegen immer dichter an den Flakgeschützen. Herrgott, die Geschütze dürfen jetzt nicht ausfallen. Jetzt bekom­men sie noch Feuer aus der Flanke. Einige Sowjets sind im Schutze der T31 durch unsere Stellungen durchgebrochen. Noch immer ruhig erkennt Leutnant R. klar die Lage. Mit seinen dre: Flakgeschützen bildet er einen Verteidigungsriegel. Die drei T31 wagen sich nicht naher heran, um ihre Infanterie zu schützen. Geballte Ladungen bereitlegen", befiehlt er dann. Da sieht er plötzlich zwei deutsche Tiger-"Panzer über eine kleme Anhohe anrollen. Jetzt haben sie die immer noch schießenden sowjetischen Panzer erkannt und drehen ihre massigen Türme in Schußrich­tung. Die Männer an den Geschützen halten den Atem an, ver- gessen die Gefahr, in der sie noch immer schweben. Fast gleich- zeitig mit den Abschüssen sehen sie drüben die Kuppeln von zwei T31 wie leichte Blechhauben durch die Luft wir­beln. Der dritte Panzer versucht, in einer Senke zu verschwin- den, aber es gelingt ihm nicht mehr.

Eine Stunde später stehen die Männer dieses leichten Flak- zuges bereits wieder in harten Abwehrkämpfen, die den Sowjet» schwere Verluste zufügen.

Sapan kennt »en Fein»

Di« neuen Maßnahme« gegen die jüdische Wühlarbeit

Mit der Ergreifung neuer Maßnahmen gegen die unisrirdi- che Wühlarbeit des Judentums, die eine Konferenz bekannter «panischer Persönlichkeiten in Tokio beschäftigte, setzt Japan «inen Kamps gegen di« jüdische Agitation in Grotzost- asien fort.

Di« Wühlarbeit des Judentums in Ostasien begann nach dem ersten Weltkrieg, als Japan auf dem Wege war, die Vormacht in großen Teilen Ehina» zu erringen. Darin sahen die Juden eine Gefahr für Ihre Interessen und begannen nun mit einer systema­tischen Hetze gegen Japay, für die sie die jüdische USA-Presse mobil machten. Es setzte eine japanseindliche Agitation und ein Boykott japanischer Geschäfte in allen großen Städten ein. Hand in Hand damit ging eine mit Hilfe der USA und England einge- fädelte Einkreisung Japans, während gleichzeitig die japanischen Staatsgrundlagen durch Zersetzungsagitationen im Innern be­droht wurden. Mit Hilfe der USÄ begann das Judentum dann, China für seine Zwecke zu organisieren mit dem Ziele, Japan in seiner Raumenge zu ersticken und reif zu machen für den bolsche­wistischen Umsturz und den Zusammenbruch seines Staatswesens. Die Hochburg der jüdischen Wühler war Schanghai, wo die Masse des Judentums in Ostasien zusammengeströmt war. Auch den Völkerbund benutzte das Judentum, um Japan mattzusetzen. Als aber im Dezember 1932 der damalige japanis, - Delegierte Matsuoka gegen diese Wühlarbeit den entschiedenen Willen Japans zum Widerstand proklamierte, zog sich das Judentum zu­nächst zurück. um dafür hinter den Kulissen England, die USA und die Sowjetunion zum Großangriff gegen Japan aufzustacheln. Zum Anlaß dazu wurde die Besetzung der Mandschurei durch Japan genommen. In seinem Abwehrkampf schloß Japan am 2S. November 1938 leinen Vertrag mit Deutschland zur ..Abwebe

ver bolschewistischen Gefahr", während Deutschtano Mandschucuo anerkannte. Als im Juli 1937 Japan gegen China losschlug, zeigte es sich, daß das japanische Volk von den jüdisch geführten USA, von England, den Sowjets und dem jüdisch-berate- nen Tschiangkaischek umstellt war. So wurde jeder Ver­such Japans, mit Tschiangkaischek einen Ausgleich hsrbeizuführen, unmöglich gemacht, und nach Ausbruch der Feindseligkeiten zeigte sich selr bald deutlich, daß hinter den Gegnern Japans das Juden­tum als Brandstifter und Hetzer stand.

Seit 1941 hat Japan den offenen Kampf gegen das Welt- sudentum ausgenommen, nachdem in einer großen Tokioter Kund­gebung die Parole:Das Judentum ist der Feind" aus- gegeben war. Besonders Heer und Marine wurden die aktivsten Vorkämpfer gegen die Juden. Um das Uebel an der Wurzel zu packen, wurden alle Juden in- Schanghai von den japanischen Militärbehörden registriert und die etwa 10 000 in China und Mandschukuo lebenden Juden wurden unter schärfste Kontrolle ge­stellt. Seitdem verfolgt Japan mit scharfem Blick alle jüdischen Machenschaften und ist entschlossen, die unterirdische Wühlarbeit des Judentums mit allen Kräften zu unterbinden.

Reue RitlerkreuztrSser

Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hausmann d. R. Erich Piek kn er, Vakaillonssührer in einem Grenadier-Regiment; Hauptmann d. R. Lonrad Zeller, Bakall- lonskommandeur ln einem Grenadier - Regiment; Oberfeldwebel Richard Richter, Zugführer in einem Panzergrenadier-Regiment.

Der Führer verlieh auf Vorschlag de» Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Görlug, das Rllkerkreuz des Eiserne« Kreuzes an Oberleutnant Seiffert. Staffelführer l« einem Kampfgeschwader.