> »AW

^NlUttUlU)

7 «

W

ilis»

^ch^M°"m^°>l!ch RM. I.4Y einschließlich L0RM. Zusteli- »ebllhe, durch di- Post RM. I.7S <el°schließiich 3S RM. P°st- -eitunasgebuhrenl. Preis der Einzelnummer 10 Rpsg. In Fallen bijherer Gewalt besteht kein Anspruch aus Lieserung der Zeitung »der aus Rückerstattunq des Bezugspreises. Gerichtsstand siir beide Teile ist Neuenbürg sWUrtt.s Fernsprecher 404. Verantwortlich siir den gesamten Inhalt Fridolin Biesingc^Neuenbllrg (Württ.)

Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung

Amtsblatt -es Kreises Calw für Neuenbürg unö Umgebung öirkenfelöer-, Calmbacher- unö Herrenalber Tagblatt

kletnspaltige Mtllimet«- Zelle

Anzeigenprei»,

Rsfg., amtlick« Anzeig«, )l»ß ver Anzeigenannah««

Rpfg., TexLzeUe 24 Rpft> Schlich ^er Anzeigenannahme - Uhr vormittag». Gewähr wird nur für schriftlich erteilte Auf­träge übernommen. 3» übrigen gelten dl« vom Werberat der deutschen Wirtschaft ausgestellten Bestimmungen. Vordrucke stehen zur Verfügung. 3ur«tt ist Preisliste Rr. 6 gültig. Verlag und Rotations­druck: T. Meehdsche Buchdruckerei» 3nh. Sr. Btesinger. Neuenbürg.

Nr. 17

Neuenbürg, Freitag den 21. Januar 1944

192. Jahrgang

Neuer Sckweepilnkl im Iloedabscknilt

Wachsende Wucht der feindliche« Angriffe bei Leningrad Aeukerst schwere Verluste der Bolschewisten

im Norden der Ostfront und westlich Retschiza

Berlin, 20. Jan. An der Ostfront konzentrierten die Bolschewisten am 19. Januar ihre Anstrengungen auf den Nordabschnitt und den Raum zwischen Pripjet und Beresina. Vor Leningrad stützten sich die feindlichen Infanterie- und Panzermassen' aus die zahlreichen, strahlen- ' förmig hon der Stadt gehenden Ausfallstraßen. Auf ihnen ziehen die Sowjets Tag für Tag frische Kräfte heran, um den Angriff zu nähren und ihre außerordentlichen Verluste aus­zugleichen. So oft sie aber, meist noch während der Artillerie­vorbereitung, zum Sturm antraten, schlug ihnen schweres Ab­wehrfeuer entgegen. Nur über Berge von Gefallenen hinweg konnten die folgenden Angriffswellen in das deutsche Haupt- kampffeld eindringen. Dort trafen sie immer wieder auf Stütz­punkte und Feuerstellungen. Grenadiere und Jäger aus den verschiedensten deutschen Gauen und mit'ihnen Pioniere, Pan- zerjüger, Flakartilleristen uni< Kanoniere, die oft in direktem Schuß und mit dem Karabiner ihre Batteriestellungen ver­teidigten, wichen keinen Schritt zurück) bevor sie nicht die letzte Munition verschossen und die letzte Handgranate geworfen hatten. Sie zwangen den Feind, einen furchtbaren Blutzoll für seden Meter gewonnenen Bodens zu entrichten.

Besondere Brennpunkte waren die Ruinen von Velilkja und Krasno»je-Salo, wo die Sowiets in deutsche Mi­nenfelder gerieten und in zusammengefaßtem Artillerie- und Jnfanteriefeuer verbluteten. Mit gleicher Erbitterung wurde an der Oranienbaumer Front gekämpft. Hier gelang es, die feindlichen Vorstöße unter Abschuß von zehn Sowjetpan Infi

je des zähen deutschen Widerstandes ngriff sein Ziel bisher nicht erreichen

izufangen. ,<,n hat der bolschewistische können.

Nördlich des Jlmensees lieferten niederschlestsche Jäger

den gleichzeitig über den Nordzipfel des gefrorenen Sees und weiter nördlich über den Wolchow angreifenden Bolsche­wisten bei Nowgorod schwere Kämpfe. Sie brachten den vordringenden Feind zum Stehen, wichen sodann aber im weiteren Verlauf der Kämpfe gegen neu' herangeführte feind­liche Kräfte befehlsgemäß nach Westen aus. um an einer Sehnenstellung den Äbwehrkampf fortzusetzen. Im Zuge dieser örtlichen Frontbegradigung wurde Nowgorod geräumt, das bisher schon mitten in der Kampfzone lag und durch feindlichen Beschuß völlig zerstört worden ist. Die Versuche der Bolschewisten, durch weiter nördlich angesetzte Stöße auch auf die rückwärtigen Verbindungen der Wolchowfront einzu­wirken, schlugen dagegen fehl. Bei der Abwehr der infolge ungünstiger Wetterlage nur vereinzelt angreifenden sowje­tischen Fliegerstaffeln schossen Jäger und Flak im Norden der Ostfront 13 feindliche Flugzeuge ab.

Im mittleren Frontabschnitt stehen die Bolschewisten west­lich Retschiza nunmehr mit 15 Schützendivisionen sowie starken Panzer- und Artillerieverbänden im Angriff. Zahl­reiche Vorstöße brachen zusammen. An einer Stelle konnte der Feind in unübersichtlichem Waldgeiände weiter vorwärts kommen. Fortgesetzte heftige Vorstöße richtete er vor allem gegen einen Flußübergang. Eine hier liegende Ortschaft wech­selte im Laufe des Tages dreizehnmal den Besitzer, um schließ­lich, vom Südrand abgesehen, fest in eigener Hand zu bleiben,

An den übrigen Abschnitten der Ostfront kam es nur zu begrenzten Kampfhandlungen. Lediglich im Raum von Shaschkow führten die Bolschewisten mit Infanterie und Panzern stärkere Angriffe. Sie scheiterten unter Verlust von 18 Panzern.

Nosfevelt ..weitz darüber nichts

Erklärung zum polnisch-sowjetische« Streit

SS

Die Madrider EFE meldet aus Washington, daß Roose­velt auf der Asien Pressekonferenz nach seiner Erkrankung von »-- lnische Problem befragt, dt«

Darüber weiß il

den Journalisten über das poli lakonische Antwort gegeben habe: nichts!"

Cordell Hüll dagegen habe vor den Pressevertretern die sowjetische Ablehnung der anglo-amerikanischen Einmischung in den sowjetisch-polnischen Konflikt dahingehend Zu entschuldi­gen versucht, daß er erklärte, die USA-Depesche über das Aner-- bieten der Vermittlung sei wegenatmosphärischer Stö­rungen" erst am Montag vormittag in Moskau eingetroffen.

Die auf vier bis fünf Millionen geschätzte amerikanische polnische Volksmasse wird vor allem durch ihre Abnei­gung gegen Rußland zusammengehalten. Sie fordert seit langem in einer für die Bundesregierung nahezu feindlichen Form, daß die USA die von 1939 bestehenden polnischen Grenzen garantieren sollen. Dabei machen die Polen keineswegs ein Hehl daraus, daß sie ihre Haltung in den bevorstehenden Prä­sidentschaftswahlen davon abhängig machen, ob die Regierung von Washington ihren Forderungen Nachkomme. Cs ist unter diesen Umständen kaum verwunderlich, daß man im Weißen Haus den Augenblick kür einen Besuch des führenden polnischen Staats­mannes nicht für willkommen ansieht, weil seine Ankunft in den USA unvermeidlicherweise das Signal zu gewaltigen polnischen Kundgebungen werden müßte, die dem Staatsdepartement aus außenpolitischen Gründen, der übrigen Bürokratie aber aus, innen­politischen Erwägungen höchst unerwünscht sind.

Voraussichtlich werden Churchill und Eden in den näch­sten Tagen eins Konferenz mit dem p lnischen Minister­präsidenten und seinem nächsten Mitarbeiter abhälten, auf der die Einzelheiten der polnisch-sowjetischen Fragen besprochen werden sollen, berichtet der Londoner Korrespondent vonStock­holms Tidningen".

Während der USA-Unterstaatssekretär des Aeuheren Eorüell Hüll sehr kleinlaut und betreten mitteilte, daß bisher noch kein« Antwort auf das Vermittlungsangebot der USA in dem sowjetisch-polnischen Streit eingegangen lei, zog sich der eng­lische Außenminister Eden im Rahmen der Beantwortung meh­rerer Anfragen im Unterhaus mit einer kurzen und gewundenen Erklärung aus der Affäre, in der er auf dieäußerst schwie­rige und heikle Angelegenheit" hinwies und er als unzweckmäßig bezeichnet«, das ganze Thema zur Zeit zu erörtern.

Indessen hat die in London erscheinende Zeitung der polnischen Emigranten-Clique,Dziennik Polski", der Hoffnung Ausdruck ge- Heben, - Ehurchill di« Interessen Polen» vertreten werde.

und daß der Konflikt mit Hilf« Großbritanniens und ver USA beigelegt werden könnte. Viel klarer sieht der Präsident der Natio- nalausschusses der Amerikaner polnischer Abstammung die Situa­tion, wenn er imGlasgow Herald" feststellt, daß die Forderungen der Sowjets die Entschlossenheit Moskaus zum Ausdruck brach­ten,Polen als ein Hindernis auf dem Wege nach Westeuropa zu vernichten^.

Die Zurückhaltung der englischen und der USA-Regierung im polnisch-sowjetischen Streit beweist zur Genüge, däß England und die USA gar nicht daran denken, sich in der polnischen Frage zu engagieren. Der Streit zwischen Polen und den Sowjets be­rührt sie in keiner Weise politisch. Nur Stalins Taktik, mit der Stalin seinen ihm von England und den USA gegebenen Frei­brief vorzeigt, macht den anglo-amerikanischen Kumpanen Kopf­zerbrechen, weil sie nicht wissen, wie sie es dem englischen und dem ÜSA-Volk beibringen sollen, daß Europa dem Bolsche­wismus in Moskau und Teheran verkauft wurde. Deshalb das betretene Schweigen Hulls und Edens. So viel steht jedenfalls fest, daß sich die Londoner polnischen Emigrantenkreise gefähr­lichen Hoffnungsträumen hingeben, wenn sie von Churchill ein Eingreifen in den Streit erwarten.

Schweden erkennt die Gefahr

An Polen wird noch einmal in aller Eindringlichkeit allen europäiscken Staaten die Bedrohung Europas durch den Bolsche­wismus demonstriert. Auch die Maaten, die in dem Wahn leben, der Bolschewismus habe sich demokratisiert und der europäischen Zivilisation angepaßt, dürften nunmehr eines Besseren be­lehrt worden sein.

In diesem Zusammenhang sind schwedische Stimmen von Interesse, die beweisen, daß man auch dort wie im übrigen neutralen Lager die Gefahr erkennt und sich der Drohung, der Europa durch den Bolschewismus ausgesetzt ist, bewußt wird. So stellt die ZeitungNy Tide" fest, daß die Hauptprobleme des Krieges auf den Konferenzen von Moskau und Teheran nicht gelöst, und daß die Illusionen über diese Konferenzen zerstört seien. Moskau gehe von seinen alten Gewaltmetho- d«n nicht ab. In ähnlichem Sinne äußert sichHelsingin Dag- blad", daß in dem Auftreten Sowjetrußlands gegenüber Polen nur einen Anfang des neuen Verhältnisses sieht, wie es sich die Sowjets in Europa'denken SelbstGöteborgs Handels- und Schiffahrtszeitung", die sich gewöhnlich durch ihre England- und Sowjetfreundlichkeit auszeichnet, sieht düster.

Auch die Schweizer Presse gibt den Ausdehnungs­drang der Bolschewisten zu. Falls diese die Abwehrfront im Osten durchstoßen würden, wären die Anglo-Amerikaner nicht in der Lage, die bolschewistische Gefahr für Europa zu bannen.

Das Sei - -er AmterWunS

Di« USA-Polilik im Nahen Osten

Di« Erklärung des USA-Jnnenministers Jckes, der zugleich Erdölkommissar ist, die augenblicklich bekannten Oelvorkommen -er USA würden in etwa 14 Jahren erschöpft sein, hatte auch in der englischen Tages- und Fachpresse einen überaus starken Widerhall gefunden und zu lebhaften Auseinandersetzungen ge­führt. Von britischer Seite war Jckes entgegengehalten worden, »r übertreibe die Knappheit der USA-Oelreser- ven, um einen Zugriff der USA auf die Oelvorkommen in ande­ren Gebieten vorzubereiten und zu rechtfertigen. Im amerikani­schen Lager dagegen erklärt man, di» Oellage der USA ver­schlechtere sich tatsächlich.

Ein USA-Oelspezialist bestätigt zwar die Angaben Jckes im LondonerDaily Telegraph, indem er die gesamte Reservekapa- öllsst an Oel in den USA zur Zeit auf 20 Millionen Barrels schätzt, die bei gleichbleibendem Verbrauch in annähernd 14»/, Jabren erschöpft seien, beleuchtet aber tn seinem Artikel zugleich

oen Hintergrund der USA-Politik im Nahen Osten, indem 'er schreibt,es ist also mehr als wahrscheinlich, daß in absehbarer Zeit die Weltversorgung mit Oel nicht mehr in erster Linie Auf­gabe der USA-Ouellen, sondern Irans und des mittleren Orient» sein wird."

Die Vereinigten Staaten sichern sich also zielbewußt und systematisch immer neue Stützpunkte, um die Kontrolle der künf­tigen Weltversorgung mit Oel'nicht aus der Hand geben zu Müllen.

Die Philippinen vom Vatikan anerkannt. Kardinalstaatssekre- tär Magllone hat, nach einer Meldung des römischen Rundfunks, mitgeteilt, daß der Vatikan die Regierung der Philippinen offiziell anerkannt hat.

Eosgrave zurückgetreten. Der früher« Ministerpräsident von Sir« W. T. Cosgrave hat laut Exchange au, Gesundheitsrücksichten den Vorsitz der- Oppositionspartei Finegaet niedergelegt. Seine Funktionen find vom stellvertretend»« Partrkvorfitzende« L. g. T'Higgin» Kbexnommsn word««.

Für d»n hohen Blutzoll, den di« Bolschewisten in diese» Kriege bringen, haben England und die Bereinigten Staate» Stalin Europa prstsgeben müssen. Sie haben es nicht leichte» Herzens getan, da für sie, vom Politischen ganz abgesehen, der europäisch» Raum geschäftliche Möglichkeiten bieten würde, di« st» nach ihren bekannten Ausbeutermethodsn auszunutzen gedachten. Aber die Forderung Stalins war offenbar so ultimativ ge­halten, daß den plutokratischen Staatsmännern kein Ausw«i übrig blieb.

Di« Hauptlast des Krieges trägt weiterhin der Bolschewis­mus. Stalin müßte nicht von jüdischen Ratgebern umgeben sein, wenn er sich diese Leistungen, die bisher ohne Gegenleistungen geblieben sind, nicht besonders bezahlen ließe. So ist denn wohl auch ein Artikel in der Taß zu verstehen, der sich mit der Frag» der Weltmachtrolle der Sowjetunion nach dem Kriege besaht und zum ersten Mal erkennen läßt, daß sich Moskar mit einer Herrschaft über Europa allein noch keineswegs begnü­gen würde. In dem Artikel wird nämlich ausgeführt, daß di« Organisierung der Welt nach dem Kriege nicht ohne aktive Teilnahme der Sowjetunion mög­lich ist". Die Sowjetunion beanspruche eine Einflußnahme auf die wichtigen Fragen der Weltpolitik entsprechend den Anstren­gungen, di« die Sowejunion in diesem Kriege beweise.

Der

ist kein gering sammen mit ^

komitses der angeblich aufgelösten Komintern .angehört. Stalin präsentiert also Churchill und Roosevelt seine Rechnung für das, was er ihnen bisher geleistet hat.

Damit werden alle Pläne Roosevelts über den Hausen gewor­fen, der bekanntlich, einen riesigen Stab aufgezogen hat, in dem die Verwirklichung seiner Weltbeherrschungspläne organisato­risch vorbereitet wird. Roosevelt will die Welternährung, di« Rohstoffverteilung und -Verwertung, den Weltverkehr zu SLass-r und in der Luft, den Welthandel und die Weltwirtschaft, das Geld- gsschäft durch Schaffung einer Weltwährung in seine Hand be­kommen, um sich als unumschränkter Weltdiktator, alsPräsident der Vereinigten Nationen" betätigen zu können wenn s r den Krieg gewonnen hat. Diesen Plänen setzt jetzt Stalin seine Weltmachtsansprüche entgegen un-7 erklärte kategorisch, daß kein« wichtige Frag« der Weltpolitik ohne seine Zustimmung und Mit­wirkung aufgegriffen werden darf. England und Amerika erfah­ren, was schon durch ein deutsches Weißbuch dokumentarisch nach- gewiesen wurde, daß es, wie für sie selbst, so auch für dis Sowiet- . ' ' " - - den

regierung keinen Vertrag gibt, könnte.

der nicht gebrochen werb

Allerdings steht gegen die Weltmachtsansprüche des roten Zaren genau so dl« Mauer der deutschen Wehrmacht, wie gegen n« globalen Diktatürgelüste des Mannes im Weißen Hau».

In London und Washington hat man den schweren Schock über die brüske Moskauer Zurückweisung des von den Anglo-Ameri­kanern empfohlenen Verhandlungsvorschlags des polnischen Cmi- grantenklubs noch nicht überwunden Inzwischen wird eine pikant« Einzelheit bekannt, dis zeigt, wie die Bolsche- wisten mit ihren plutokratischen Verbündeten Fangball spielen. Als nämlich Washington sich anschickte, den Vermittler zwischen den Exilpolen und -er Sowjetregierung zu machen, stellten sich plötzlicha t mosphärische Störungen" ein, die es angeb­lich unmöglich machten, den Washingtoner Dermittlungsvorschlag nach Moskau zu übermitteln.

Nach dieser famosen Darstellung hätte also dieAtmosphäre" den Bolschewisten den großen Liebesdienst erwiesen, den ameri­kanischen Vermittlungsvorschlag nicht in Moskau ankommen zu lassen, so daß sie es um so leichter hatten, ohne jede Rücksicht auf -ihre anglo-amerikanischen Verbündeten in üb-rsprudelnder Eile den Emigrationspolen ihre Abfuhr zuteil werden zu lassen.

Tiefsinnige Betrachter in London und Washington forschen nun nach der Ursache dieserMoskauer Wandlung" und mutmaßen, sie sei darauf zurückzuführen, daß die im Moskau und Teheran zu­gesagten anglo-amerikanischen-Jnvasionsoperationen im europäi­schen Westen immer noch nicht in Erscheinung getreten sind, wäh­rend Stalin seine Armeen um so rücksichtsloser gegen die deutschen Verteidigungsriegel und Brückenköpfe anrennen läßt, um zu dem gesteckten Durchbruchsziel zu gelangen.

Wir können den anglo-amerikanischen Kopfzerbrechen etwa» verraten, worauf sie anscheinend von selbst noch gar nicht ge­kommen sind: Stalin würde sich auch durch die tatsächliche Aufrich­tung einer zweiten Front in Westreurop-i von seiner Absage an die Exilpolen nicht im geringsten haben abhalten lassen. Sein Ziel ist die Herrschaft über Europa und dazu braucht «r wie eine bolschewisierte Tscheche! eben auch ein bolschewistisch»» Polen, ob nun die Anglo-Amerikaner im Westen angreifen oder nicht. Die polnischen Emigranten haben endgültig ihr Spiel ver­loren. Der deutsche Soldat aber allerdings wird die Frage be­antworten, ob Stalin es gewinnen n^ird.

KataitroMle Sage in rMnskins

Die Produktion geht rapide zurück Unerträgliche Lebens- bedingungen

Das Jahr 1944 wird nach Ansicht ausländischer Beobachter da» dunkelst- Jahr für T s ch u n gki n g-Thln a in sei. nein jetzt fast sieben Jahre dauernden Krieg werden , schreibt der New Park Times"-Korrespondent ir. einem längeren Artikel, w dem Tschungking-Chinas wirtschaftliche und finanzielle Lage de- leuchtet wird. Bon 380 Maschinenfabriken, so heißt es in dem B«. richt,-haben im letzten Jahr68 ihren Betrieb ge stellt. Diege-

UM die yalft« yerurzr wollen.

fast 11000 Tonnen im Jahre 1938 auf etwa, über 2000 Tonn»« im letzten Jahr« zurückgegangen Tausend Arb- t-r haben Koch» w»gen der unerträglichen Leben-bedingMg-n «Aallm Di« fkigerung Im Laus« de« letzten Jahre» betrag» 200 bi» 2SO Prozem