NM. ,.40 ^M0

S^ungW-bUhrcn» ^»i^der Emz-lm

höherer Ge^tt bes h Bezugspreises. Gerichtsstand für beide ^^nbllra (Wilrtt.) Fernsprecher 404. Verantwortlich Mr den Ä-Mten Ä°tt Sridolin M-sing-r. Neuenbürg (WllrU.)

Nr. 212

parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung

Amtsblatt -es Kreises Calw für Neuenbürg un- Umgebung öirkens el-er-, Calmbacher- un- Herrenalbe r Tagblatt

Neuenbürg, Freitag den 1V. September LS43

AirzetgenprerS:

Die klemjpaltige Millimeter ^ Zeile 7 Rpsg.. amtliche Anzeigen 5.5 Rpsg.. Textzeile 24 Rpsg. Schluß der Anzeigenannahme 8 Uhr vormittags. Gewähr wird nur für schriftlich erteilte Auf­träge übernommen. 2m übrigen gelten die oom Werberat der - deutschen Wirtschaft aufgestellten Bestimmungen. Vordrucke stehen zur Verfügung. Zurzeit ist Preisliste Nr. 6 gültig. Verlag und Rotation»» druck: L. Meeh'sche Buchdruckerei, 2nh. Fr. Biefinger, Neuenbürg.

101. Jahrgang

t

Am Mittwoch 2V8 Sowjelpanzee ab,Motten

Hohe Verluste der Bolschewisten in der Schlacht im Donezbecken Sowjetminensnchboot im finnischen Meerbusen versenkt Erwarteter Verlauf der Maßnahme« «ach dem Verrat der Regierung Badoglio

änt> Aus dem Führechauplquarlier, 9. September. Das Ober­kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im Donez-Becken führen die Sowjets nege Truppen ver­bände in die Schlacht, die unter besonders hohen Verlusten für den Feind anhült.

Südlich und westlich Charkow fcheiierten mehrere feindliche

Angriffe.

Im mittleren Frontabschnitt griffen die Sowjets nur im Raum westlich Sirow mit stärkeren Kräften an. In den übrigen Abschnitten war die feindliche Angriffsküklgkeit schwächer als an den Vorlagen. Line im Verlause der Abwshrkämpfe eingeschlossene feindliche Gruppe wurde vernichtet.

Deutsche und rumänische Megerverbände unkerslühlen auch gestern in zahlreichen Einsätzen die Truppen des Heeres. Dabei erzielle Oberleutnant Nowotny, Führer elner Iagdftieger- Gruppe, seinen ISS. bis 2 0 0. Lu fl sieg.

An der Ostfront wurden gestern 20S Panzer abge­schossen.

Im Finnischen Meerbusen beschossen Marine-Batte­rien der Insel Tükters einen iowietischen Minenräumvecband. versenkten e-n Mnenfuchbol und » hädiglen zwei weitere schwer.

Bei den verbissenen Kämpfen westlich Charkow haben sich die Panzer-Gcensdier-DivisionGroßdeutschland", die hessische 11 ., die niedersächsische 19. panzerdivifion und die rheinische ZI. Infanterie­division besonders ausgezeichnet.

In Süd-Frankreich, in Italien und auf dem Balkan, wo vem- sche und italienische Truppen bisher gemeinsam gekämpft haben, sind alte Maßnahmen im Gange, die durch den Verrat der Regie­rung Badoglio notwendig Wurden. Sie nehmen den von uns er­warteten Verlaus.

Au der c a!«,b rischenWestküste griss ei» Verband deut­scher Schlachtflugzsuge feindliche Landungskräfte in der Bucht von Cufemia an, versenkte einen Truppentransporter und erzielte Bombentreffer schweren Kalibers auf vier gra­sten Schiffen, darunter einen Kreuzer.

Bei Angriffen starker brikifch-nordamerlkanlschec Bomberver­bände aus die besetzten Westgrbiete und über dem Atlantik wurden elf feindliche Flugzeuge abgeschosfen.

Schnelle deutsche Kampfflugzeuge warfen in der vsMngenen Nacht Bomhen auf militärische Ziele ln Süd- und Mittel­en gl a n d.

IM Donez decken hielten die Bolschewisten am 8. Sep- tember mit frisch herangesichrten Kräften ihren Druck gegen die deutschen Linien aufrecht. In schweren hin- und herwogenden Kämpfen leisteten unsere Truppen dem mit Infanterie, Panzern und zahlreichen Schiachtftiegern angreisenden Feind erbitterten Widerstand und schossen allein an einer Stelle von 109 vordrin­genden Sowjetpanzern 41 ab. Mehrfach wurden eingesickerte klei­nere Panzergruppen zum Kampf gestellt, vernichtet oder zersprengt. Zur Unterstützung ihrer Angriffe im Raum Stalins versuchten die Bolschewisten südlich der Stadt an der Küste des Asowschen Meeres zu landen. Unsere Sicherungen machten die feind­lichen Absichten durch sofortigen konzentrischen Angriff zunichte, versenkten zahlreiche Landungsboote und riegelten die an Land gegangenen Bolschewisten ab. deren Vernichtung im Gange i st.

Starke Kamps- und Sturzkampffliegerverbände, unter ihnen rumänische Kampf- und Schlachtfliegerstaffeln, bombardierten feindlich« Truppen- und Panzeransammlungen mit starker Wir­kung.

Seine Offensive im Donezbecken versuchte der Feind auch durch neue Angriff« bei Isjum zu verstärken. Den»ganzen Tag über stürmten die Bolschewisten mit Infanterie- und Panzerverbänden bis zu Regimentsstärke gegen die deutschen Stellungen an. Die Vorstöße scheiterten aber sämtlich im Abwehrfeuer oder im Gegen­stoß. Trotz seines großen Aufwandes an Menschen und Waffen vermochte der Feind keinerlei örtliche Einbrüche zu erzielen.

Südlich und westlich Charkow standen unsere Trup­pen ebenfalls in harten Kämpfen gegen die auf breiter Front an­greifenden Bolschewisten. Auch diese feindlichen Vorstöße schlugen' fehl und wurden im Zusammenwirken mit der Luftwaffe zum Teil im Gegenstoß blutig abgeschlagen. Dabei wurden in einem Abschnitt allein 47 feindliche Panzer durch schwere Waf­fen und sieben weitere durch Stukabomben vernichtet. Die Kämpfe dauern noch an.

Im mittleren Abschnitt der Ostfront war die An­griffstätigkeit der Bolschewisten im allgemeinen geringer als an den Vortagen. Oertliche Vorstöße scheiterten verlustreich für den Feind. Nur im Raum westlich K-row griffen die Sowjets mit größeren Infanterie-, Panzer- und Kavallerie-Verbänden an, die von starker Artillerie und zahlreichen SchlachWegern unterstützt wurden.

DsalsAe SirettkrStte aus Spitzderses

Feindftützpunkte «nd Kohlenbergwerksanlagen zerstört

Berlin, 9. Seht. (Gig. FunkmeMMig.) Deutsche Seestrett- krüfte mrd etnigeschiffte Teile eines Grsimdier-RegLments Laiben am 6. September Stützpunkte des Feindes auf Spitz­bergen angegviffm. Ziel der Unternehmung war die Zer- ' störnng der von der Luftwaffe festgsstellten umfangreichen , militärischen Anlagen und der großen Vorräte an Munition und Brennstoff sowie der Funk- und Wetterstationen, die für die Operationen der feinMchen See- und Luftstreitkräfte im Nordmeer von besonderer Bedeutung sind. Außerdem sollten die im Ausbau befindlichen Kohlenbergwerke, Häfen und an­deren kriegswichtigen Anlagen, die einen wesentlichen Teil der § Stützpunkte bilden, unbrauchbar gemacht werden. Trotz der schweren artilleristischen Abwehr und des heftigen Widerstan- -des der militärischen Besatzung an Land konnte die Aufgabe im Zusammenwirken der Seostreitkräfte mit den gelandeten Grenadieren voll gelöst werden.

Die Stützpunkte des Gegners wurden nachhaltig zerstört, der Feind erlitt empfindliche Verluste. Außerdem wurde eine

große Anzahl Gefangener eingebracht. Die eigenen Verluste an Bord und an Land-Waren gering. Der deutsche Verband ist mit den eingeschifften Truppen inzwischen in die eigenen Stützpunkte zurückgekehrt.

Prinz Kyrill, Ministerpräsident Filoff und Kriegsminister Michoff zu Regenten gewählt

Sofia, 9. Sept. (Gig. Funkmeldung.) Das Sobranje trat am Donnerstag abend zu einer Sitzung zusammen und nahm die Regievnngsen-tschließnng, die die Wahl der Regenten durch das gegenwärtige Sobranje vorsieht, am Unter lauter Akkla­mation der Abgeordneten wurden dann Prinz Khrill, der Bruder des verstorbenen Königs Boris, Ministerpräsident Professor Filoff und Kriegsminister Generalleutnant Michoff zu Regenten gewählt.

Die Vereidigümg der Regenten ist für Samstag vo. mittag angesetzt.

Faschistische Ratchaalresieraaa gebildet

Hufruf an da» italienische Volk -Der'Berrat wird nicht vollendet werden"!

clnb Von der italienischen Grenze, 9. September. Die iki ^ che Nakionalregierung hak ein

Aufruf an das italienische Volk erlassen, der durch Rundfunk vi breitet worden fft. In diesem Aufruf heißt es u. a.:

Pietro Badogliohat seinen Verratvollendet. Di Mlge. der als Generalstabschef Italiens beim Eintritt Italiens den Krieg verantwortlich ist für seine mangelnde militärische V- bereitung, ist jetzt dabei, das Vaterland den Feinden auszuliefei

Der Mann, der durch Jahre hindurch den Duce getäuscht l und der auf dem Wege über die Miederlage hartnäckig die Ma angestrebt hat, beabsichtigt jetzt, seinen monströsen Plan aus? lk ^ " öW Vaterland für immer verstümmelt werd

oll. Ein Vaterland ohne Sizilien, ohne Sardinien, ohne'die üb! eeischen Besitzungen, voraussichtlich auch ohne Sllditaiien, das die dustere Aussicht, die sich dem Schicksal des Vaterlandes eröffn

DerVerralwirdnichlvollendekwerdenI Ls k sich eine ilaliemsche faschistische Nalionalreaieru, gebildet, sie arbeitet im Namen Mussolinis.

Die faschistische Nationalregierung wird unnachsichtlich jed Verräter bestrafen, die einzigen wahren Verantwortlichen für unse Niederlage. Sie wird alle Mittel anwenden, um Italien mit unvi letzter Ehre und mit der Möglichkeit eines weiteren Lebens ver Zukunft aus dem Kriege herauszuführen.

'st.öu Ende mit der traurigen Phrase einer sogenannt preiyeik, die aufgezwungen wurde durch den Belagerunqszustan b)e Zensur. Das reine Blut der Squardrist und Soldaten, die in den Tagen der Schande ermordet wurde fallt zurück auf die Köpfe der Mörder, der geringen sowohl w vor allem der hochgestellten. Zu Ende ist es mit dem Abaleften

oen Bolschewismus. Zu Ende ist es mit dem Wiedererscheinen der alten Männer in einem Italien, welches die Tore der soldatischen Jugend öffnnen wird und welches? die durch Opfer und kriegerische Leistung erworbenen Ansprüche anerkennen wird. Um unser Ban- ner reihen sich zusammen mit den Soldaten und der Jugend die Kräfte der Arbeit, dc-.m auf dem sozialen Gebiet mit dem Faschis- mis angetretener - zh unter dem Faschismus ans Ziel gelangen wird."

Der Aufruf schließt mit einem Appell an die italienischen Soldatetz:

Soldaten! Gehorcht nicht falschen Befehlen des Verrates, weigert Euch dagegen, daß Ihr dem Feinde ausgeliefert werdet, weigert Euch dagegen, daß Ihr gegen Eure deutschen Kameraden kämpfen sollt! Alle'die, denen es möglich ist, sollen den Kamps an der Seite der Deutschen fortsetzsn. Die anderen sollen nach Hause gehen in ihre Dörfer und ihre Städte in Erwar­tung weiterer Befehle. Aus Leid und Schmach soll nach unserem Willen ein reines und mächtiges Italien auferstehen!

Die italienische faschistische Nationalregierung."

Dir öeiltMn MüKnahMir verlaufen plaumGis

Die deutschen Maßnahmen in Italien, die sofort nach Bekannt­werden der Kapitulation Badoglios einsetzten, verlaufen überall planmäßig. Die italienischen Verbände haben im allgemeinen ohne größere Zwischenfälle die Waffen niedergelegt, soweit sie sich nickt bereiterklärten, unter deutscher Führung weiter zu kämpfen. Oertlicher Widerstand wurde rasch gebrochen. Die Lage ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die wichtigen Verkehrrver- bitidungen in vollem Umfange frei benutzbar find.

Es kann kein Wort des Abscheus und der Verachtung scharf genug sein, um den gemeinen Verrat des Marschalls Badoglio und seiner Helfershelfer zu brandmarken. Hier haben Elemente, die keine Politiker und Staatsmänner, keine Soldaten und Volksfüh­rer, sondern Abenteurer, Verbrecher und Verräter sind, eine Serie von Judas st reichen begangen, von denen einer schändlicher und schuftiger ist, wie der andere. Reaktionäre Glücksritter und Desperados haben mit den wahren Interessen des italienischen Vol­kes ein schamloses und hundsföttisches Spiel getrieben, wie es tückischer und hinterhältiger noch kaum in der Geschichte politischer Verbrechen verzeichnet worden ist. Die vorliegenden Meldungen über die niederträchtigen Verratshandlungen Ser Badoglio Bande lassen mit aller Deutlichkeit eine dreifache Schurkerei erkennen: zunächst die planmäßig-absichtliche Schwächung der Kriegstrast Italiens, dann den schmählichen Uebersall auf Mussolini und schl-eh- lich den ehrlosen Verrat an'dem deutschen Bundesgenossen.

In Deutschland hatte man sich oft die Frage vorgelegt, wes­halb denn eigentlich die Kriegführung Italiens dauernd unter Unzulänglichkeiten zu leiden habe, so daß die Kelts militärischer Fehlschläge kaum noch abriß. Jetzt wissen wir Bescheid: es war oiF Folge der Unterhöhlungs- und Sabotags-Arbeit, die gegen die Kriegsanstrengungen des italienischen Volkes verübt wurde. Ein Lumpenpack, das die Kriegswirtschaft schädigte, die Korruption in die Wehrmacht trug, Soldaten und Unteroffiziere durch unsoziales Gebaren ausbrachte, Generale uns andere hohe Offiziere, die in den kritischsten Stunden einfach zum Feind über­liefen, sie haben planmäßig an der Niederlage Ita­liens gearbeitet, das italienische Volk verknust und verraten. Diese eine Iudastat schon würde ausreichen, um die Badoglio und Konsorten als gemeine Landes- und Volksverräter in den Augen eines jeden anständigen Menschen, der auch nur einen Funken Ehrgefühl im Le-bz hat. mit S-°"nach und Schande zu bedecken.

Als zweites Großverbrech-n dieser L-..ü.rdrr Italiens kam dann am 25. Juli, einem der schwärzesten Tage in der italienischen Geschichte, der heimtückische Uebersall aus den Duce. Das ganze geheime Zusammenspisl des Königs und Badoglios gegen den Mann, dem Italien alles verdankt, offenbart eine Niedrigkeit der Gesinnung, die in wahre Abgründe menschi.chsr und politischer Verkommenheit führt. Leute, die dem Ducs nicht an die Fußsohlen reichen, Burschen, die ihm auf den Knieen hät­ten danken müssen für das, was er für Italien in zwei Jahrzehnten schuf, haben es gewagt, ihm eins hundsgemeine Falle zu stylen und gegen den Ueberlisteten brutale Gewalt anzuwenden. INan braucht nur den Bericht über den Hergang des 25. Juli na zu­lesen, um geradezu- zwangsläufig zu dem Ergebnis zu käm­men, daß die Verllber einer solchen Meintat die moralisch gleichwertigen Komplizen der anglo-amer, ko­nischen Gangster und Bombenterroristen sind, mit denen sie sich inzwischen an den Verhandlungstisch gesetzt haben.

Das Werk dieser Elenden wäre unooll ständig ge e :en, wenn zum Verrat an der Kriegslast des Landes und an seinem allein berufenen Führer nicht folgerichtig auch noch der feig« und,hinterhältige Verrat an dem deutschen Bun­desgenossen als dritte Glanzleistung gekommen wäre. Wi« Badoglio und se.ine Mitverschwörer das Land aus Gnade und Ungnade einem vernichtungswütigen Feind auszuliefern beschlos­sen, wie sie treulose Vorbereitungen trafen, um den deutschen Trup­pen auf italienischem Boden in den Rücken zu fallen und wie sie tagelang noch eine Kapitulation ableugneten, die sie insgeheim längst unterschrieben hatten und in dem für den Feind günstigsten Zeitpunkt in Kraft setzen wollten, das stellt ein Rekord stück des politischen Falschspiels und einen Schnlfall der Treulosigkeit und des Vep:u:ats dar, die mit der Ehre des italienischen Volkes Sch-ndluder getrieben haben.

Das letzte Wort über die Dinge ist nun freilich nocg nicht gesprochen. Die maßgebenden deutschen Stellen waren sich gottlob vom ersten Augenblick an klar darüber, was von der Dolchstoß- regierung Badoglio zu erwarten war, hielten die Augen offen und sicherten sich durch umfangreiche militärische Gegenmaß- : nahmen vor dem drohenden Vorrat. Schon gestern konnte denn auch gemeldet werden, daß die deutschen Maßnahmen in Italien planmäßig verlaufen. Außerdem hat die in Bildung be­griffene faschistische Nationalregierung das italienische Volk zur Rettung seiner Ehre und seines Lebens aufgerusen, damitaus Leid und Schmach ein reines und mächtiges Italien" aufsrstehe. In dem Aufruf dieser Nationalregierung ist gegen. Ba'-oglio der dreifache Vorwurf erhoben worden, daß er für Italiens mangelnde militärische Vorbereitung beim Eintritt in den Krieg verantwort­lich sei, daß er Jahre hindurch den Duce getäuscht hat und daß er auf dem Weg über die Niederlage hartnäckig die Macht angestrebt hat. Das ist also das Bild eines Herostratxn, der sein Volk zugrunderichtet, nur damit er eine Rolle spielen kann. Aus jeden Fall ist die dreifache Verräterei der italienischen Sabotsur- klique von langer Hand vorbereitet und auf die Spitze der Kata­strophe geführt worden, die den ausdrücklich geäußerten Wünschen und Forderungen der geschworenen Todfeinde des italienischen Volkes entspricht. An dem stahlharten Entschluß Deutschlands, unbeirrt den Kampf für Europa wsiterzuführen, wird selbstver­ständlich durch die Schurkerei Badoglios und seiner Kumpan« auch nicht ein Iota geändert. Deutschland kämpft für die Freiheit und das Leben eines ganzen Erdteils. Verräterseelen vom Muster eines Badoglio tonnen auf die Unabdingbarkeit dieses geschichtlichen Auftrags nicht den geringsten Einfluß nehmen. Unser Kampf ist ein Kampf der Ehre. Wie sollte ein Ehrloser ihm schimpflich in den, Arm zu fallen vermögen?

General der Panzer truppen Lsmelfen und General der Infanterie Iaschke

Der Führer verlieh am 7. Seplemüec 1943 das E. .laut» -um Ritterkreuz des Eisernen k euzes an General der ,-anzer- .ruppen Ioachim Lemelsen, Kommandierender General eine» Panzerkorps, als 294. Soldaten und General der Infanterie Lrlch Iaschke, kommandierender General eines Armeekorps, als 295. Soldaten der deu'fcn Mrh- -m-hk.