Goethe-Medaille für Prof. Dr. med. Schmidt. Der Führer Hai dem ordentlichen Professor em. Dr. med. Martin Schmidt in Würzburg au» Anlaß der Vollendung seine» 8V. Lebensjahres in Würdigung seiner Verdienste als Forscher auf dem Gebiete der pathologischen Anatomie die Goethe-Medaille für Kunst und Wis­senschaft verliehen.

Deutsche Soldaten als Lebensretter. In der Nähe der Ort- Mast Dovre retteten zwei deutsche Soldaten zwei norwegische Mädchen vor dem Tode de» Ertrinkens. Die Norwegerinnen, die Nicht schwimmen konnten, kamen beim Baden in tiefes Wasser und MM mehrmals unter, als sie von den deutschen Soldaten bemerkt «Wen.

Gewaltige Wassermassen, die am Fuß der Dent Blanche (Schweiz) gestaut waren, durchbrachen am Sonntag das Gletscher­eis, stürzten zu Tal und überschwemmten das Dorf Lss Haudsres bei Svolene, wo eine Brücke, eine Sägerei, eine Mühle, eine Bäk- kerei und vier Garagen weggerissen wurden. In der Nacht zum Montag durchbrach ein weiterer Gletschersee das Eis. Zur Zeit ist es unmöglich, die entstandenen Schäden abzuschätzen.

Drei Personen ertrunken Ruderboot kenierte. In der Nacht zgm Sonntag kentert« auf einem See bei Scllsftes (Nordschwsden) ein Ruderboot mit sechs Personen, die von einem Vergnügen heim­kehrten. Zwei junge Männer und ein Mädchen ertranken.

Schweres Gewitter über Rom.Messaggero" meldet: Der heftige Gewittersturm, der sich am Montag morgen über Rom ent­lud, verursacht« einige schwere Schäden. Wohnhäuser, die durch di« heftige Regenflut umspült wurden, stürzten trotz des sofortigen Eingreifens der Feuerwehr ein. Opfer sind nicht zu beklagen, denn dt« Bewohner hatten vorher die Hauser verlassen. -

Ueberfall auf Geldiransport einer französischen Bank. Ein Raubüberfall in Wildwestmanier wurde am Montag agf zwei Boten eines Bankinstituts in Nizza verübt Diese hatten, wie ge­wöhnlich, die Tageseinnahmen des Bahnhofs von Nizza, die an diesem Tage 7SS000 Franken betrugen, abgeholt und befanden sich in einer Taxe auf dem Rückwege zur Bank. Bei ihrer An­kunft wurden sie von zwei Banditen überfallen und niedergeschla­gen, wobei diese ihnen die Geldtasche entrissen. Die Verbrecher konnten auf Fahrrädern unerkannt entkommen

Banditrnüberfall auf einen Bauernhof in Belgien. Bei Has­selt überfielen zehn Banditen einen Bauernhof. Nachdem sie die Fernsprechleitung durchschnitten hatten, trieben sie die siebenköpfige Familie zusammen, sperrten drei Kinder in den Keller und den Vater mit zwei erwachsenen Söhnen in ein Schlafzimmer ein. Ein weiterer Sohn wurde in einen Schrank eingeschlossen. Sodann plünderten die Banditen das Haus Wie sich nach Abzug der Räu­ber herausstellte, waren der Vater und die beiden Söhne ermordet worden.

Seltsame Tierfreundschaft. Von einer ungewöhnlichen Tier- freundschast wird aus Aarösund in Dänemark berichtet. Dort hatte die einem Maurermeister gehörende Foxterrier-Hündin vier Junge geworfen, von denen drei eingingen. Am nächsten Morgen fand der Maurermeister zu seinem großen Erstaunen einen Igel, der neben dem überlebenden vierten jungen Hunde lag und sich die Muttermilch gut schmecken ließ. Der Maurer­meister brachte den Igel in den Wald, doch es dauerte nicht lange, bis er sich wieder bei seiner Hnndepflcgemutter ein­gefunden hatte.

Kater-Liebe zum Angeln. Die Fischer in Loschtitz in Nord­mähren erfreuen sich seit einiger Zeit der Zuneigung eines großen schwarzen Katers, der ständig die Fischgewässer besucht. Er Pflegt sich einem der Fischer beizugesellen und den Schwim­mer an der Angel ausmerksam zu beobachten. Sobald der sich zu bewegen beginnt, springt der Kater aus der Lauer­stellung auf und wartet unter allen äußeren Anzeichen eines leidenschaftlichen Anglers auf das Auftauchen des Fisches. Die Angler sind schon an ihren neuen Begleiter gewöhnt und wer­fen ihm von Zeit zu Zeit einen kleinen Fisch zu.

Aus 1 mach 278! Einen ungewöhnlich reichen Ernte­segen hatte ein Hauptlehrer in dem dänischen Städtchen Hilleröd nördlich von Kopenhagen zu verzeichnen. Im ver­gangenen Jahre schnitt er eine Kartoffelknolle in zehn Stucke und pflanzte diese in die Erde. Als er nun in diesem Jahre nachgrnb, waren aus der einen Kartoffel 278 im-Gesamt­gewicht von acht Kilo geworden. Eine Staude allein trug nicht weniger als 42 Knollen.

/ Unfachmännische Betrachtungen

- Don Friedrich Wilhelm Pirwitz

Mein Vater ist Jäger und hat einen Drahthaarrüden namens Harras zum Gehilfen. Da sich beider Interessen in Punkto Jagd­leidenschaft berühren, so entstand zwischen beiden eine Symbiose, und in der Hundeseele eine besonders innige Zuneigung zum Herrn. Harras' Schmerz ist ohne Grenzen, wenn er einmal zu Hause bleiben muß. Nicht so sehr, wenn Herrchen nurin den Dienst geht". Harras weih das wohl zu unterscheiden. Wenn Herrchen in den Dienst geht, dann zieht er ganz andere Stiefel an und auch ein ganz anderes Fell. Harras unterzieht daher die Kleidung seines Herrn immer einer kennerischen Prüfung, und wenn diese zu seiner Zufriedenheit aussällt, so läßt er sich mit einem beruhigten Grunzer wieder auf seinen Ruheplatz fal­len. Ist Herrchen fort, so sieht er allerdings zur Vorsicht nochmal nach, ob auch alle Gewehre da sind, und wenn dies nicht der Fall ist Herrchen überlistet ihn manchmal, dann kennt seine Aufregung keine Grenzen. Auf welche Weise er herausbekommt, ob eines der Gewehre fehlt, ist ein Rätsel. Cs muß doch wohl ein, wenn auch noch so geringer Anfang von Zahleninstinkt in seiner Tierseele sein. Es heißt jedenfalls bei uns immer:Paß auf, Harras zählt wieder die Flinten."

In der Not frißt der Teufel Fliegen. Harras frißt zwar keine Fliegen, aber er benutzt sie als Beuteersatz, wenn er nicht mit zur Jagd darf. Wenn man ihn fragt:Harras, wo sind die Fliegen?", dann schielt er mit gelben Augen hinauf zur Lampe, weil er herausbekommen hat, daß sie sich dort mit Borliebe aus- halten. Seine Jagderfahrung lehrte ihn auch, daß es keinen Sinn hat, systemlos nach einem solchen wandelnden ° Punkt zu schnappen. Wenn eine Fliege angekrochen kommt, dann betrach­tet er sie mit gelassener Aufmerksamkeit, gibt seiner Nase dann vorsichtig eine andere Richtung, damit die Fliege denken soll: der sieht mich nicht und schnappt erst zu, wenn sie dicht bei seinen haarigen Pfoten angelangt ist. Wenn er sie erwischt hat, was selten vorkommt, dann hält er sein Maul energisch geschlossen, damit die Fliege nicht entwischen soll. Seine Augen rollen dabei wild hin und her und man weih, die Fliege sitzt jetzt auf seiner Zunge und kitzelt ihn entsetzlich. Angeekelt und doch behutsam katscht" er sie tot. Pfui Teusel, sie schmeckt scheußlich!

Unsere Nachbarn haben Bienen und Harras hat mit diesen seine liebe Not. Cr ist in ständigem Kriegszustand mit diesem unruhigen Volk. Er will den Hummeln und Immen verbieten zu brummen, daber die dauernden Streitigkeiten

Harras besitzt ein ausgeprägtes Gefühl für Grundbesitz. Katzen haben in unserem Garten nichts zu suchen. Man muß sie weg­jagen. Ausgenommen NachbarsHeiner", der darf kommen. Harras betrachtet ihki mit Duldsamkeit und Respekt. Harras ist ein Erzfeind von Schäferhunden. Er hatte in seiner Jugend ein­mal ein heftiges Zerwürfnis mit dem SchäferhundKlotho", der sein Nachbar war. Den Umstand, daß dieser Nachbar im Hunde­himmel ist, genießt Harras mit schadenfroher Wollust. Er tram­pelt frech auf Klothos Besitzungen herum und benutzt voll Nie­dertracht Klothos sämtliche Bäume und Hausecken. Ich glaube nicht, daß Klotho ihn zum Erben eingesetzt hat.

Das störende Geräusch der Musik liebt Harras nicht sonder­lich. Wenn Herrchen Waldhorn bläst, erscheint es ihm unerläß­lich, laut mitzuheulen. Klavierspielen dünkt seinem Ohr noch er­träglich. Nur gegen Paul- Linke scheint er eine Abneigung zu haben.

Wie viele Hunde, fährt er mit Vorliebe im Auto. Nach Haus zu gelangen, ohne eine Pfote rühren zu müssen, das ist ein wundersames Phänomen. So etwas kann nur Herrchen zuwege bringen. Harras guckt in jedes Auto, ob Herrchen drinsitzt.

Ueberhaupt HerrchenI Herrchen kann alles. Frauchen kann schon viel, z. B. machen, daß Wunden verschwinden, die man sich beim Raufen geholt hat. Aber Herrchen ist allmächtig. Er läßt es donnern und ganz weit weg fällt ein Tier um, das man welch ein Hauptspaß! dann holen darf. Aber das ist noch gar nichts. Herrchen kann noch viel, viel mehr und eher würde dis Hrmdewelt untergehen, als daß es etwas gäbe, was Herrchen nicht könnte.

Mich achtet Harras nicht besonders hoch. Das kommt daher, daß ich kein Jäger bin. So etwas ist ihm ganz und gar unver­ständlich, und er zeigt mir seine Mißachtung bei jeder Gelegen­heit. Wenn Herrchen nicht La ist. legt er sich gern auf das für ihn verbotene Sofa. Da er gemerkt hat, daß sch ganz gut als Kissen brauchbar bin, duldet er dabei meine Gegenwart. Wenn ick, kämme und iaae: ..Harras, ruticbe ein Stück bin", dann rückt

er gnädig ein Stuck weiter und legt die Pfoten zufrieden auf meinen Bauch. Wenn ich mich dann aber rühre, dann knurrt er leise aber mit Nachdruck und das heißt:Ruhig Unterstehe, dich Nicht, du sauer Kopp, dich zu rühren . .

Dieses sonderbare Verhältnis begann gelegentlich eines Spa­zierganges. den ich mit lhm allein über die Felder machte. Plötz­lich-hatte er irgend etwas entdeckt und stand vor. Unsagbar vorsichtig nur guckte er sich nach mir um:Herrchen, hier! hier!" sagte sein Blick. Als ich mich nicht rührte, schien sein Auge Un- aeduld auszudrücken:Kerl, wo hast du deinen Schießprügel!" Als ich dann ungerührt weiterging, da sah er mich an, so unge­heuer verständnislos und hohnvoll, als sollte das heißen: Der Kerl ist keinen Schuß Pulver wert! Seitdem bin ich bei ihm erledigt. Was soll auch schon an einem Zweibein sein, das stän- big ohne Flinte herumläuft!

Der fahrende küchenwagen von Anlon Baumgartner

In verschiedenen Ländern waren schon vor Generationen Versuche gemacht worden, die Verpflegung der Truppen im Felde durch fahrbare Küchenwagen für bestimmte Fälle zu sichern. Allen voran wurde eine diesem Zweck dienende Einrichtung vor 140 Jahren von einem bayerischen Landsmann praktisch verwirklicht. Das Modell seiner Erfindung wurde in München und seiner nächsten Umgebung ausgeprobt und im Jahre 1805 im Betrieb vorgeführt.

Cs war der Wirkliche Rat Anton Baumgartner, den Anfang des vorigen Jahrhunderts der Gedanke beschäftigte,für das Be­dürfnis des Menschen genießbare Lebensmittel dahin zu führen, wo selbe auf dem gewöhnlichen Wege bis jetzt nicht hingebracht werden konnten."

So sehr die später im Gebrauch befindlichen Modelle den Fortschritten der Technik entsprechend auch von jenen Baum» gartners abwichen, im wesentlichen lag ihnen doch der gleiche Ge­danke zugrunde. Seine Erfindung hat Baumgartner in einer SchriftFahrender Küchenwagen" beschrieben. Sein Plan ging dahin, einen verschlossenen eisernen Ofen zu bauen mit Kessel, Feuerungsraum und Zugkamin und den Ofen in Form eines Reisewagens in Federn auf einem festen Wagengestell aufzuhän­gen. Zur Verwirklichung seiner Idee zog er den Wagenfabrikan­ten Joseph Roth im Rosenthal und den Kupferschmied Wasen­egger bei.

Der erste Wagen wog mit Wasser gefüllt ohne Speisen­beigaben 27V- Zentner, war also noch ziemlich plump. Die ersten Versuche, darunter bei einer Fahrt in der Ssndlingerstraße, brachten dasbefriedigende Ergebnis, daß das Wasser in zwei Stunden zum Sieden gelangte."

Gelegentlich einer im Januar 1806 bei Forstenried veran­stalteten Höfjagd fand die Verwendung des Feldküchenwagens allseitigen Beifall. Nach der Jagd wurden die als Treiber ver­wendeten Bauern aus den Kesseln gespeist, wofür sie bei dem kalten Wetter herzlich dankbar waren.Viele ließen sich die Suppe in den eingedrückten Hutkopf einschenken, um selbe daraus zu genießen."

Schon des öfteren war der Revierförster eines in den Kar­pathen liegenden Bezirkes von den Bauern auf ein merkwürdiges" Tier hingewiesen worden, das spät abends, meist erst bei Anbruch der Nacht hier und dort sein Wesen treiben sollte. Es schien ein regelrechtesGeisterwild" zu sein, nach den verschiedenen Schilde­rungen, dis jedoch alle das gleiche betonten: daß es ein Hirsch sein müsse, der aus zwei Teilen bestehe! Zuerst glaubte der Jäger natürlich nicht an dasLatein", bis ihm auf dem Anstand tai- fächlich das se'hame Wesen selbst begegnete. Er schoß es ab, und da stellte sich heraus, daß der Hirsch wirklich noch einen Hirsch, der allerdings kleiner war als er, mit sich herumschleppte. Das zweite Tier war natürlich tot. Anscheinend hatte sein Geweih sich in dem seines stärkeren Rivalen beim Kampf verfangen, so daß die Tiere nicht mehr auseinander konnten. So hatte der Platz- Hirsch seinen schmächtigen Gegner wohl wochenlang mit Herum­schleppen müssen und wahrscheinlich wäre auch er bald elend zu­grunde gegangen, hätte ihn nicht die Kugel des Waidmannes von

Vsl«tr«n«acIi/0I«I»««d»«I«, 25 8 1943 Tiekstes veick brachte uns ckie un- ksüdar schmerri. dlsclirictit, ckaü mein innigstgeliedter Alann und herrensgute Vater seines Kindes, mein lieber jüngster 8okn, unser guter Brücker, Schwiegersohn, Onkel u. dlekke

cken 25. August 1943

VSNkLSHUNg

für ckie kerrl. Teilnahme an cksm schweren beick ckureb cken Belckentock meines »eben Lohnes unck unseres Brückers Okkr. Kirksrcl H8<U sagen wir Allen herrlichen Dank.

Die lAutter Trau KN»« lliirK, ged. Gsntii mit kinckern unck alle Anverwandten.

vdargalr. I« «iaar lnk.-klarb.-Lbt.

Ink. 6. L. X. II, cles !nt.-81urmsbr. unä äer OstmeäaiNe

in cken schweren Kämpfen bei Orel am 20. füll sein junges hoffnungsvolles beben gleich seinem Bruder Bans kür Bütirer, Volk unck Vaterland gab.

In unsagbarem beick: kcksri» geb.

Sckeererm. Kind Ursula. vis iAutter.Uatkr. kStt«r>« Vlive«., ged. Lcbaible m. kinckern unck Angehörigen. Oie Schwiegereltern Ukild. 3«d«»r«r mit Bsm. u. allen Anverwandten. Trauerkeier am Sonntag cken 29. Aug., nach­mittags 2 Okr in Viaisenbacli.

Nit cken Angehörigen trauern um ihren lieb. Kameraden die kelrlebskülirung unck Oe- kolgsehatt der TIrma Larl Benringer, lnti. Gustav jeble, llnterreieheabrcb

cken 25. August 1943

Bür die Teilnahme, welche wir beim Bin- scksicken unserer lieben Nutter, Qrokmutter u. Schwiegermutter kriaUsrUrs k«k«u«r>e in so reichem blake erfahren durften, danken wir herrlich.

Bamilien kn»l«s«i-, Ulairrsrt unck vlinU.

Aamtkiett-TkaL/ittckte»-

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Angebote unter Nr. 523 an die Enztäler-Geschäftsstelle Wildbad.

Pferdernusterung.

I. In der Zeit vom 1.16. September 1943 findet tm Kreis Calw die regelmäßige Bor Musterung der für militä­rische Zwecke brauchbaren Pferde statt.

Jeder Pserdöbositzer ist verpflichtet, seine sämtlichen Pferde (auch Esel und Maulesel) vorzuiführeu, mit Aus­nahme der

a) seit 1. Janst-ar 1941 geborenen Pferde, sofern diese noch nicht zur Arbeit verwendet werden,

b) pon der Truppe oder vom Heimatpserdepark leihweise abgegebenen Pferde (die von der Wehrmacht gekauf­ten Pferde sind vorznfnhren).

Nicht vorznsnhren sind außerdem die zur Zeit nicht marschfähigen und die an einer übertragbaren Seuche leiden­den oder einer solchen verdächtigen Pferde. Für sie ist das Zeugnis eines beamteten Tierarztes beiznbringen.

Die Zuchtstuten des Reichsnährstandes sind ebenfalls vor- znführen; die Bescheinigungen hierüber sind bei der Muste­rung Vorzulagen. Für gedeckte Stuten ist der Deckscheiu zur Musterung mitzubringen und Voranzeigen.

Linen Vertrag »nt ^ni>rL«!»nt«

uuck kür »Ile Debeos- lagen beckeulet ckerAb- scbluü einer Oebeus- versiideruuA. Bei cker Bestimmung cker Ver- silderungssumme ckenlct cker Vorsorgliche vor allem ckaraa, in weicher Höbe er seine l,ebens- vsrsicberung wirklich» auk ckie Dauer ckurcd- balten kann.

II. Die. Besitzer vorführnngspflichtiger Pferde werden durch die Bürgermeister persönlich geladen. Falls ein Pferde­besitzer keine Ladung erhalten sollte, ist er verpflichtet, sich umgehend an den zuständigen Bürgermeister zu wenden. Ort und Zeitpunkt der Vormusterung wird den Pferdrbcsitzern durch die Bürgermeister bekanntgcgepen.

Pfevdebentzer, die ihre vorführnngspflichti-gcn Pferde nicht rechtzeitig oder vollzählig vorführen, werden bestraft; außer­dem werden die Pferde ans ihre Kosten zwangsweise herbei- geschafst. Bsfreiungsanträge sind in Ansnahmefällen schriftlich an die Bürgermeister zu richten, und mit den erforderlichen Beweismitteln zu belegen.

Calw, den 24. August 1943.

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