Der LKW-Bericht vom Donnerstag
V5I8. AuS dem Führerhauptquartier, 22. April. Das Öberkomina n d o der Wehrmacht gibt bekannt:
An der Ostfront verlief der Tag bei örtlicher Kampf- tätigkcit im allgemeinen ruhig. Die Sowjets verloren gestern 77 Flugzeuge, davon zwanzig in Luftkiimpfen mit finnischen Jägern. Zwei deutsche Flugzeuge werden vermißt.
Bei einem erneuten Vorstoß leichter deutsck>er Seestreit- krkfte gegen den sowjetischen Nachschnbverkehr entlang der Kaukasusküste wurdn drei feindliche Versorgungsfahrzeuge versenkt.
Im Wcstab schnitt der tunesischen Front erreichte ein eigenes Angrifssunternehmen die gesteckten Ziele. Der Feind erlitt schwere Verluste. Beute- und Gefangcnenzahlen stehen noch nicht fest. An der Süd front scheiterten auch gestern durch stärkstes Artillcriesencr unterstützte feindliche Angriffe am unerschütterlichen Widerstand deutscher und italienischer Truvpcu. Eigene Gegenangriffe an verschiedenen Stellen der Front brachten Erfolg.
Tie Luftwaffe griss in der Nacht Schiffsliegeplätze in algerischen Häfen erfolgreich an und erzielte bei einem Angriff gegen ein feindliches Geleit schwere Treffer auf einem größeren Frachtschiff.
An der Kanalküste schossen deutsche Jäger ohne eigene Verluste acht britische Flugzeuge, darunter sechs Bombenflugzeuge, ab.
Ein Verband schwerer deutscher Kampfflugzeuge belegte in der vergangenen Nacht aus geringer Höhe das Hafen- und Stadtgebiet von Aberdeen mit Spreng- und Brandbomben. Bei dem in zwei Wellen vorgetragcnen Angriff wurden erhebliche Schäden durch Bombentreffer in den kriegswichtigen Anlagen des bedeutenden Versorgungshafcns verursacht. Alle Flugzeuge kehrten zu ihren Einsatzhäfen zurück.
Durch nachträglich gemeldete Abschüße von Einheiten der »rutschen Kriegsmarine erhöhen sich die Verluste des Feindes bei feinem Angriff gegen Stettin und Rostock in der Nacht zum ». April auf insgesamt 39 Bombenflugzeuge.
Der Kampf ln Südkuneflen
- -italienischer Wehrmachtsbericht vom Freitag.
DNB Rom, 28 . April. Der italienische WehrmachtSbe- rtchk vom
.viederholken Gegenangriffsunternehmungen entgegenstell, o. Unter unseren Einheiten verdient die unter dem Befehl Von General Falugi stehend« Division „Pistoja" besondere Erwähnung, deren Infanteristen mit unerschütterlicher Fe- stMeit die wiederholten Angriffe überlegener britischer Streit- krafte anShielren. Auch im Westabschnitt, auf den der Feind feine Offensive ausdehnle, sind heftige Kämpfe im Gange.
Zn Luftkämpfen schaffen deutsche Jäger sechs Flugzeuge ad. Des weiteren wurden vier Svitfires von unseren Jagern. Ke als Bedeckung eines Luftgeleits eingesetzt waren, vernichtet-
Feindlich? Flugzeuge unternahmen einen Einflug auf Syrakus, wobei drei Zivilpersonen getütet und dreizehn oirletzt wurden. Die Schäden find gering. Auch auf Carlo- forte (Cagliar!) sowie auf die Umgebung von Catancaro und Ragusa wurden einige Bomben abgeworfen, durch die insgesamt vier Personen getötet und vierzehn verletzt wurde«. Äon Flakbatterien wurden zwei Flugzeuge abgeschoffen. Eines stürzte östlich von Syrakus brennend ab, das andere Mrzte bei Poccallo ins Meer."
Gangster-Ktieger hingerichiet
Einzig richtige Antwort der Japaner.
Berlin, 23. April. Am 18 .April 1942 unternahmen amerikanische Luftpiraten einen Terrorangriff auf die japanische Wuptstadt Tokio. Bei diesem Angriff, der sich wie alle Unternehmungen der englisch-amerikanischen Mordbrenner "—----id kultureller Ziele darunter Frauen
ausschließlich auf die Zerstörung ziviler und kultureller Ziele hlreiche Zivilpersonen,
richtete, wurden zahlreicl und Kinder, getötet.
Auf Anordnung der japanischen Regierung wurden bei diesem Angriff abgeschoffene und gesangengenommene amerikanische Piloten einer Vernehmung unterzogen. Genaueste Feststellungen eines japanischen Kriegsgerichts ergaben die einwandfreie Abficht der amerikanischen Flieger, zivile Ob- jekte anzuareifen.und die Bevölkerung zu terrorisieren. Di« japanische Regierung.ordnete daraufhin die Bestrafung dieser überführten Mordbrenner an. Gegen einige von ihnen, de. re» Mordtaten erwiesen wurden, wurde die Todesstrafe verhängt und — wie Roosevelt nunmehr in einer Erklärung mit. teilte - da- Urteil vollstreckt.
Bei dieser Mitteilung stellt Roosevelt angesichts der nach-
ftieger hätten Befehl, ihre Angriffe nur ge„
Ziele zu richten, und es sei bekannt, daß sie von diesen Instruktionen nicht abwichen. Ohne ein Wort über die barbarischen Methoden der amerikanischen Luftkriegführuna zu verlieren, erklärt Roosevelt, dieses Vorgehen der japanischen Behörden sei „ein Akt der Barbarei". Die Engländer und Nordamerikaner haben sich, wie die Terrorangriffe auf das deutsche Reichsgebiet hundertfach bewiesen haben, geradezu darauf spezialisiert, zivile Objekte, in erster Linie Wohnstätten der arbeitenden Bevölkerung, mit Bomben zu belegen und Frauen und Kinder zu töten. Roosevelt besitzt dennoch die unverschämte Frechheit zu behaupten. d>e Nordamerika- Wischen Flieger hätten niemals absichtlich die Zivilbevölkerung Ergriffen.
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, durch die Vernehmung der nordamerikanischen Flieger in Japan hat sich klar ergeben, daß diese bewußt nach Art von Banditen und Mordbrennern auch die japanische Zivilbevölkerung mit Bomben belegt haben, ebenso wie sie in Berlin. Paris, Antwerpen, Essen, Köln und München absichtlich Kulturstätten, Krankenhäuser, Sportplätze und Wohn- häusA> angriffsn, um die Zivilbevölkerung zu terrorisieren.
Wenn jetzt die Japaner diese Banditen, die vor Jahresfrist die Tokioter Zivilbevölkerung terrorisierten, nach ein- gehender gerichtlicher Untersuchung einer gerechten Bestrafung zusührten, so wird es niemanden in der rechtlich den- -suden Welt geben, der dem nicht zustimmt. Mordbrenner, die >»lEmatisch gegen die Bestimmungen des Völkerrechts Frauen und Kinder toten, verdienen nur die Todesstrafe.
Die Vereinigten Staaten sollen nicht mit der heuchleri- MW Behauptung kommen, diese Urteile wären Barbarei. Barbarei ist vielmehr Las absichtliche Hinmorden der unschuldigen Zivilbevölkerung und die sinnlose Zerstörung kulturel- japanische Vorgehen gegen die angloame- Gangster-Angriffe ist die einzig richtige Asttwort auf/die verbrecherische Gemeinheit der englisch, amerikanischen Mörder.
12 63g Reparaturen auf USA-Werften,
De« Vorstände des Rates der USA-Schiffbauer gab
rit, dis Nordamerikanischen Werften hätten im
deutsche Fliegerbomben. Minen und Torvedos erhalten ha
Hiesiger Weliveeslloürigsplan
Mn C««p der amerikanischen Finanzjnden
Sowohl von der amerikani-
Anti-Achjenmachte i Finanzzuden er- Zlan einer „inter-
nationalen' WährungsstaSilisierung" „auf der Goldbasis, der von dem amerikanischen Finanzmini,ter. dem Juden Mor- genthau. ausgearbeitet worden ist und zum Gegenstand einer Konferenz der Anti-Achsenmächte gemacht werden soll. Diese Konferenz war bereits anberaumt und ist inzwischen wieder verschoben worden. Das Kernstück des Planes ist die Schaffung eines sogenannten „Stabilisiernngsfonds" von mindestens ö Milliarden Dollar, der — und das ist daran das Wichtigste — obligatorische Goldeinzahlungen der an der vorbereitenden Währungsregelung teilnehmenden Staaten verlangt. Da aber heute die wenigsten Staaten — auch England nicht — über die hierzu erforderlichen Goldmengen verfügen, werden sie gezwungen sein, entsprechende Goldanleihen bei den USA auszunehmen. Die Wallstreet- Juden können aber als Monopolbesitzer der monetären Goldbestände der Welt den um Goldanleihen nachsuchenden Staaten die wirtschaftlichen Bedingungen diktieren, unter denen sie Gold für den sogenannten Stabilisierungsfonds erhalten können. Um von vornherein auch die Möglichkeit auszuschalten, daß sich ein Staat auf anderem Wege, wie etwa über eine aktive Handels- und Zahlungsbilanz, die erforderlichen Goldmengen für den Stabilisiernngsfonds beschafft, sieht der Plan eine internationale Kurskontrolle vor, durch die jede Bemühung für eine aktivere Gestaltung der Handelsbilanz unmöglich gemacht wird.
Einen Vorgeschmack dessen, welche Ausbeutunasmöglich- keiton die Wallstreet-Juden anstreben, brachte die Währungsregelung. die von den Amerikanern nach der Besetzung von Französisch-Nordafrika getroffen wurde. Die Festsetzung des Fvancs-Kurses erfolgte in einem so niedrigen Verhältnis zum Dollar, daß er kleinere und mittlere französische Sparer in Nordafrika praktisch an den Bettelstab brachte. Die amerikanischen Juden aber konnten alles. waS ihnen kaufenswert erschien, ähnlich billig erstehen. Wiste seinerzeit unter Ausnutzung der deutschen Inflation 1929 —28 daS Deutsche Reich ausgekauft haben. Ein ähnliches Bild wirtschaftlicher Ausbeutung bietet das amerikanische
auf Neuseeland und in Australien. Diese Betrugsmethoden erhalten iedoch erst ihren vollen Sinn, wenn die jetzt zur Diskussion gestellten Währungsstabilisierungspläne verwirklicht werden.
Mit dem Plan einer internationalen Währunasstabili« sierung auf der Goldbasis sind die letzten Schleier von den amerikanisch - jüdischen Weltversklavunasplänen gefallen. England, das seine bisher beträchtlichen Goldreserven während des Krieges ganz an Wallstreet abgegeben hat. stellt nur noch schwache Versuche an, sich den amerikanischen Verskla- vungsplänen zu entziehen, und hat deshalb einen eigenen Vorschlag für eine allgemeine Währnngsstabilisterung -nach dem Kriege ausgsarbeitet, zu welchem es seine wichtigsten Gedanken übrigens aus der Währungspolitik des ihm so ver» haßten nationalsozialistischen Deutschlands bezog. Ms englische Opposition gegen die amerikanischen Pläne ist se- doch zu schwach, um überhaupt ernst-.genommen zu werden.' An ihr werden die Pläne der Wallstreet kaum scheitern. Scheitern werden sie nur durch die Reaktion, die der unqe- heuerliche ffidiscke Betrugs- und Ausbeutunasvlan in allen betroffenen Völkern eines Tages cmslösen wird.
„Wieder einmal Rückzug in Burma".
DNB. .Wieder einmal Rückzug in Burma" lautet eine Ueberschrift, die man in den letzten Tagen und Wochen häufig in der Londoner Tagespresse antrifft. So '
„Daily Mail" wieder ans Neu-Delhi über neue
Rückzugsmanövsr an der burmesischen Arakan-Küf ' . " Ufern des Muss!
berichtet britische
Rückzug vollziehe sich auf beiden Ufern des Klusssö ^ayst. Die Engländer versuchten vorläufig noch den nur 40 Meilen von der indischen Grenze entfernt liegenden Haupt» stützpunkt Buthedaung zu halten. Der Rückzug sei aber nicht glatt verlaufen. Die Japaner hätten mit ihren Batterien, die sie an den Ufern des Flusses aufstellten, eine Reihe britischer Flußkanonenboote angeschnitten, die am Oberlauf operierten. Diese Boote müsse man als verloren gufgeben. Im übrigen könne man nur immer wieder feststellen, daß die Japaner sich während der gesamten Kämpfe an der fff, difch-burmesifchen Grenze im Dschungelkrisg den britischen Truppen gegenüber überlegen gezeigt hätten.
Vor der KavkafuskWe
DNB. Am Kuban-Brückenkopf setzten die Bolschewisten in den letzten Tagen ihre vergeblichen Angriffe trotz der schweren Verluste fort, die sie durch das Scheitern ihres Durchbruchsversuches am Ostabschnitt der Kuban-Front in den Kämpfen vom 14. bis 16. April erlitten hatten. In den folgenden drei Tagen entwickelten sich im Raum von Krym - skaja nur kleinere, aber harte Stoßtruppgefechte. Unsere gruppen schlugen alle feindlichen Vorstöße zurück und brachten durch ihr Abwehrfeuer auch an der Südstraße Krasno- dar—Noworossijsk den Angriff eines von Panzern unterstützten bolschewistischen Regiments schon mehrere hundert Meter vor der Hauptkampflinie zum Erliegen.
Mit gleicher Hartnäckigkeit versuchten die Bolschewisten im Sumpfgebiet am Kuban und nördlich davon, zwischen Kuban und Asowschen Meer, Ausgangsstellungen für größere Angriffs zu gewinnen. Das Borgelände vor unseren Linien ist jedoch durch breite Moräste, Wassertümpel, Flußarme sowie dichte Minen- und Drahtsperren gesichert. Da' außerdem von unseren Stellungen aus alle Bewegungen der Bolschewisten eingesehen und von unserer auf den Meter genau eingeschossenen Artillerie unter Feuer genommen werden können, brachte jeder Annäherungsversuch dem Feind nur empfindliche Verluste. Dieses Kampfverhältnis hatte zur Folge, daß die Sowjets in den letzten drei Tagen bei ihren zahlreichen, bis zu 200 Mann starken Vorstößen mehrere hundert Tote und etwa 40 vollbesetzte Kähne und Boote einbüßten.
Seil dem 17. April entwickelten sich auch südlich No- worossijsk heftigere Kämpfe. An der westlichen Steilküste derZemeskaja-Bucht haben sich die dort am S. Februar gelandeten Bolschewisten stark verschanzt und eine festungsartige Zone mit zahlreichen Bunkern geschaffen. Unter Ausnutzung dunkler Nächte und geschützt von den Kü- stenibatterien Mich der Bucht hatte sich der Feind laufend verstärkt und immer wieder verff'fft. in Rickrt'nra nur Nnvi>,-
rossijsk durchznbvechen. Um das Nachfühven weiterer Reserven zu unterbinden, stießen in den letzten drei Tauen Luftwaffenverbände und leichte Seestreitkräste Wiederbolt gegen die Versorgungszentren und den Nachschub des Feindes an der Kaukasus-Küste vor.
Sie versenkten dabei sechs Küstenfahrzeuge und ein Schnellboot, beschädigten drei weitere Schiffe schwer und setzten die Landungsstellen und Nachschublager durch Be. schuß und Bombentreffer in Brand. Im Landekovf selbst entwickelten sich aus der verstärkten Aktivität der Bolschewisten örtliche Angriffe und Gegenangriffe. In den teilweise zu großer Härte auflaufenden Kämpfen brachen unsere Soldaten «-m 19. Avril mehrere Male in das feindliche Stellunassystem ein uno fprengren zayireuye Bunker aus der BefestigungS- zons heraus. Besonders schwere Verluste hatte der Feind am 20. Zlpril, als seine auf breiter Front, aber Msammenhana- los geführten Vorstöße im deutschen Feuer scheiterten. Mi Verlauf der Abwehrkämpfs des 21. April gelang es unseren Soldaten durch Nachstoß gegen zurückaehenöe Bolschewisten ihre Stellungen zu verbessern und schwere Waffen zu er- beuten. Zurzeit stauen auch hier die Kämpfe wieder ab.
Trotz des örtlichen Charakters dieser Gefechte war der Fliege reinsatz beiderseitig stark. Um die feindlichen Küstenbatterien am Ostnser der Temeskaja-Bucht und di« schweren Waffen im Landekopf auszuschalten, führte unsere Luftwaffe kräftige Angriffsschläge gegen die Feuerstellungen und Befestigungen der Bolschewisten und brachte zahlreiche Batterien zum Schweigen. Die Sowjets versuchten ihrerseits unseren Kampf- und Sturzkampsstaffeln mit starken Jagd- und Bomberverbänden entgegenzutreten und sie von ihren Zielen abzudrängen. Unsere Jäger stellten die feindlichen Megerkräfte jedoch zu zahlreichen Lustkämpfen und vertei. digten ihre Luftherrschaft so erfolgreich, daß sie allem am 20. und 21. April insgesamt 137 bolschewistische Flugzeuge zum Absturz bringen konnten.
Feststellungen des Polnischen Roten Kreuzes zum Massenmord von Katyn
Nunmehr hat auch der Zentralausschutz des Polnischen Roten Kreuzes zum Massenmord von Katyn Stellung genommen und folgendes Schreiben an den Präsidenten des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes in Genf gerichtet:
„Angesichts seiner Pflicht, im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten zur Aufklärung des schmerzlichen Falles von Smolensk beizutragen, beehrt sich das Polnische Rote Kreuz, Ihnen den Inhalt des Berichts unseres Generalsekretärs zür Kenntnis zu bringen, der sich an der Spitze des technischen Ausschusses unseres Informationsbüros aus Einladung der deutschen Behörden nach Smolensk begeben hat. Herr Skar- zynski stellte folgendes fest:
1. In der Umgebung von Smolensk befinden sich an einem mit Katyn bezeichneten Ort die Massengräber polnischer Offiziere, die zum Teil geöffnet sind.
2. Auf Grund oer Untersuchung von ungefähr 300 aus- zegrabenen Leichen läßt sich feststellen, daß diese Offiziere durch Pistolenschüsse in das Genick ermordet worden sind; ms der typischen Gleichförmigkeit der Wunden kann auf eine Hinrichtung durch sachlich geschulte Henker geschlossen werden.
- "am "rcyr sie Zuge eines Raubmordes; i
"und noch mit Uniformen, Stieseln bekleidet und trag außerdem finden sich bei den Ermordet erhebliche Betrage polnischen Geldes.
„ , ^ .Ans den bei den Leichen Vorgefundenen Papieren u LffUEN muß geschlossen werden, daß der Mord ungefähr den Monaten März-April1S40 stattgefunden hat.
„ 5- Bis jetzt konnte lediglich eine beschränkte Anzahl v Leichen lungesahr 15V) identifiziert werden.
. , ", Zur Identifizierung und Registrierung aller Erm, ^jen Ware es zweckmäßig, die nach Smolensk entsandte te des Polnischen Roten Kreuzes um fünf k sechs Personen zu verstärken.
Arbeiten des technischen Ausschusses können nur ^ "itt denen der zuständigen örtlich deutschen Militärbehörden weitergesührt und gefördert Werk» ^.8-, Ausschuß erfreute sich am Orte sei:
Tätigkeit seitens der deutschen Militärbehörden einer sehr w kindlichen Unterstützung und Mitarbeit.
Auf isruno oes im vorstehenden Bericht enthaltenen Ti bestandes und unter Bezugnahme aus Artikel 4, Lit ck e b i Satzung des Internationalen Ausschusses des Roten Krem l28. August 1930) bitten wir Sie, Herr Präsident, alle Schrl und Maßnahmen in Erwägung zu ziehen, die in der Satz» des Internationalen Ausschusses vorgesehen sind und für i der Ausschuß ans Grund der internationalen Abkommen ; lländia ist.
Das Ritterkreuz
DNB. Berlin, 23. April. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Hans Walter Heyne; Kommandeur eines Artillerie-Regiments; Hauptmann Rudolf Rösner, Bataillonskommandeur in einem Jäger-Regiment; Oberleutnant Konrad Scheffold, Kompanieführer in einem Pionier-Bataillon; Wachtmeister Heinrich Liese, Zugführer in einem Artillerie-Regiment; Unteroffizier Johann Hlauschka, Gruppenführer in einem Grenadier-Regiment; Gefreiter Alois Piechulla, MG-Schütze in einem Panzergrenadier-Regiment.
Oberst Hans Walter Heyne, am 10. 1. 1884 als Sohn des 1914 gefallenen Majors Adolf H. in Hannover geboren, übernahm bei den Kämpfen nordwestlich Woronesch für den durch Verwundung ausgefallenen Divisionskommandeur die Führung einer mitteldeutschen Infanterie-Division. Er erzwang an der Spitze der Division den Durchbruch durch starke feindliche Kräfte, die immer wieder den Rückweg abzuschneiden versuchten. Sein tapferes Vorbild ritz die durch tagelange schwere Kämpfe mitgenommenen Regimenter zu höchster Leistung vorwärts. — Hauptmann Rudolf Rösner, am 14. 11. 1911 als Sohn des Kunstmalers Edmrmd R. in Waldenburg (Niederschlesien) geboren, hielt mit zwei Offizieren und 33 Mann seines schlesischen Jäger-Bataillons rn einer Igelstellung im schwersten Ringen gegen ein nn Nachbarabschnitt eingebrochenes feindliches Regiment stand. — Oberleutnant Konrad Scheffold, am 18. August 1908 als Sohn des Landwirts Otto Sch. in Olzreute bei Schussenried (Württemberg) geboren, hatte als Kompanieführer in einem sächsisch-sudetendeutschen Pionier-Bataillon bei den Kämpfen südlich des Ladogasees in zehntägigem schweren Ringen hervorragenden Anteil am Halten der dortigen deutschen Stellungen. Am letzten Tage wurde er schwer verwundet. — Wachtmeister Heinrich Liese, am 26. -August 1913 als Sohn des Kaufmanns Julius L. in Rheinhausen (Kreis Mörs) geboren, brachte seine beiden Geschütze südöstlich Orel durch meterhohe Schneeverwehungen im Mannschaftszug in Feuerstellung, zerschlug auf kurze Entfernung drei heranmarschierende feindliche Marschkolonnen und kämpft» eine sowjetische Batterie nach der anderen nieder. — Unteroffizier Johann Hlauschka, am 1. April 1914 als Sohn des Kaufmanns Wilhelm H. in Mährisch-Neustadt (Sudeten- lano) geboren, hat während der feindlichen Offensive östlich Orel einen wichtigen Stützpunkt, der den Schlüsselpunkt des ganzen Stellungsabschnittes bildete, in selbständigem Gegenangriff zurückgewonnen und erfolgreich gehalten.
Büenos Aires. Der Marineaffache an der itaWuMW Botschaft in Buenos Aires, Fregattenkapitän EuaLN« Tot- rinnt, ist bei einem Autounftm tödlich verunglückt.