Reue Sowjetangriffe abgewiesen
DNB. Nach üreiviertelstündigem Feuer zahlreicher tzerien und Salvengeschütze griffen di« Sowjets in der Nacht tzum l6. April den deutschen Brückenkopf am Donez südöstlich Bjelgorod an. Mit starker Nachtbomberunterstützung stießen zwei feindliche Bataillone von Norden und Süden gegen unsere Stellungen vor. Die Bolschewisten wurden schon beim Heraustreten aus ihren BereitstellungS» räumen vom Feuer schwerer Waffen ersaßt und hatten ve. reits im Vorfeld hohe Verluste. Die Garben der Maschinengewehre zwangen die erste Angriffswelle zu Boden. Einzelne Gruppen, denen es im Schutze oer Dunkelheit und des stellenweise unübersichtlichen Geländes gelungen war, sich bis an unsere Gräben heranzuschieben, wurden von den Panzergrenadieren im Nahkamps znsammengeschlagen. Nach dem Scheitern des ersten Vorstoßes überschüttete der Feind den Brückenkopf noch einmal mit schwerem Artilleriefeuer und Versuche erneut durch Umgehung die Stellungen einzndrük- ken. Wieder zerbrach der bolschewistische Angriff im Feuer. Die Reste der beiden zerschlagenen Sowjet-Bataillone zogen sich im Morgengrauen zurück. Vor unseren Stellungen blieben über 450 gefallene Bolschewisten liegen. 147 Gefangene wurden eingebr'acht und zahlreiche Waffen erbeutet.
Am mittleren Donez griffen die Bolschewisten mit etwa 200'Mann unsere Vorpostenstellungen an. Einen ört- lichen Einbruch bereinigten unsere Grenadiere in unmittel, bar folgendem Gegenstoß, wobei die Eindringlinge auf. ihre Ausgangsstellungen zurückgeworfen wurden. Ein weiteres örtliches Unternehmen der Sowjets geriet in das ügcne Minenfeld. wo 50 tote Bolschewisten liegen blieben. Ungarische Kampfflugzeuge bombardierten die feindlichen Stellungen und mehrere mit Truppen belegt« Orffchaften. Nächtliche Luftangriffe richteten sich gegen itarke Bereitstellungen der Sowjets.
Südlich des Ladogasees griff der Feind in den frühen Morgenstunden in etwa Regimentsstärke östlich der Uferstraße der Newa an. Das gut geleitete Feuer unserer Artillerie machte den Vorstoß aber schon in der Entwicklung zunichte und erzielte - außerdem mehrere Volltreffer auf einer Kr die Bewegungen der Bolschewisten wichtigen Eisenbahnbrücke. In einigen Waldlagern verursachte das Störungs« teuer der Artillerie zahlreiche Brände. Kampfflugzeuge setzten «r der Nacht zum 20. April ihre Angriffe gegen den feindli« chen Nachschubverkehr fort. An der Eismeer-Front waren wieder Bahnhofsanlaaen sowie Transportflugzeuge auf Lsr Mnrmanbahn das Ziel unserer Kampf- und Sturz- rar" '-^er.
Neue Schlacht in Tunis
MB Rom, LI. April. Das Hauptquartier »er iEeut- fchen Wehrmacht gibt bekannt:
Me Erhebung Europas
Wolf Hitlers große Gedanke».
TNB. RE, 31. April. Anläßlich des Geburtstages des zrers würdigte der diplomatische Mitarbeiter der Agenzia Stefani di« Persönlichkeit des Führers. «Das italienische solk," io schreibt er, stellt den Führer nicht nur in den mhmen der deutschen Entwicklung sondern der Entwicklung uropas. Wolf Hitler hat in der Tat seit Beginn seiner po- tischen Tätigkeit in seiner Vaterlandsliebe die Wiederauf, «chtunz eines starken und freien Deutschlands nicht in einem oalkamlierten, gedemiitigten und armen Europa, vielmehr m einem starken und freien Europa gewollt. Deshalb haben -nne Persönlichkeit und seine Bewegung von Anfang eine Mcoße weit über die Grenzen des Dritten Reiches hinaus- Ayende Bedeutung. Die gesamte politische Einstellung des Führers seit der Zeit, da er „Mein Kampf" schrieb, bis zu s«nen jüngsten Reden, war stets von dem verantwortungsvollen Gedanken beherrscht, daß Europa seine jahrhunderte- «te erstrangige Stellung und Funktion als Lenker der Menschlichen Kultur nicht verlieren dürfe. Der Führer war tmmer bemüht .die Struktur Europas zu verstärken. Des- »lb werde er die Entwicklung der kommenden Jahrhunderte »rch ein neues System der Solidarität und Zusammenarbeit 4«r europäischen Völker untermauern. Das Unverständnis, -e Intrigen und die voreingenommene Feindseligkeit der mgländer und Amerikaner sowie die dunkle Wühlarbeit Moskaus haben dem Führer jedoch das Schwert in die Hand geswungen.
Für die Geschichte ist der Beweis erbracht, daß dieses zramm auf friedlichem Wege durchgeführt werden sollte, zwar durch territoriale Berichtigungen, nationale Adamen und politische Befriedigung jener von den antieuro- kischen Mächten künstlich geschaffenen Gefahrenherde. Unabwendbar mußte dieser Gedanke der Einigung Eu- rm>as als Kontinent mit der Politik jener Länder in Kon- «kt geraten, die an einer Aufteilung der Nationen und Völker in Kasten sestgehalten, oder auf den unfruchtbaren Streit zwischen den europäischen Mächten ihre Vorherrschaft aus- «lbaut hatten. Die geschichtliche Persönlichkeit Adolf Hitlers «uß im Rahmen dieses gewaltigen Programms der konti- «ntalen Erhebung gewürdigt werden.
Gewaltiger Volkssührer, großer Denker, konstruktiver Po- fter, sozialer Reformer und ganz von dein europäisch«« anken beseelt, ist der Führer eine der größten und voll- mensten Gestalten. Durch seine soziale Einstellung und geographische Lage seiner Heimat fühlt und begreift er vielseitigen und schwierigen Probleme der modernen schheit und zeigt damit den tiefen Einfluß, den das Mit- r durch Jahrhunderte auf seine Heimat ansgeübt hat."
Der heftige Angriff wurde von den italienischen und öeulic Truppen aufgehalten, denen es an mehreren Stellen gelang, die vom Feind errungenen Anfangserfolge im Gegenangriff zunichte zu machen. Die Schlacht geht unter starker Mitwirkung der beiderseitigen Luftwaffen in harten Kämpfen iveiter. Deutsch« Jäger vernichteten in wiederholten Luftkampfen acht Flugzeuge. . ..,
Ein glänzender Erfolg wurde gestern, von ckalicimchen Jägern über der Straße von Sizilien erzielt, wo verbände des ersten Sturmes trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit den Kampf mit 6» SPitfires anfnahme«, von denen 17 abgeschossen wurde«. Zwei weitere Flugzeuge wurden von. unseren Jägern abgeschosscn, eines an Ser tunest,chen Küste, das zweite dar den Strophadischen Inseln westlich des Pelopon-
"^Jn der Nacht zum 2«. April haben unsere Kampfflugzeuge erfolgreich die Lager uns Raffinerien von Haifa an-
^Ägen einige kleinere Orte Von Süöitalien und auf Sizilien wurden gestern Bomben- und MG-Angriffe aus der Luft durchgeführt, die einig- Opfer forderten und geringfügigen Schaden verursachten. Em amerikanisches Flugzeug wurde von den Bakterien von Porto Empedocle getroffen und stürzte ab. Vom Einsatz der letzten Tag« find drei unserer Flugzeuge nicht znrückgekehrt."
- Erfolge einer deutschen Panzerabteilung.
DNB. Eine zurzeit im südlichen Abschnitt der Ostfront eingesetzte deutsche Panzerabteilung hat während der Winterschlacht 105mal in schweren Gefechten gegen stark überlegene feindliche Kräfte gestanden und dabei innerhalb von dreiein-
ntchtete oder erbeutete sie -
kanonen, 40 Granatwerfer, 66 Maschinengewehre, 190 Panzerbüchsen und 328 meist motorisierte Fahrzeuge. Außerdem verloren die Bolschewisten im Kampf gegen diese Panzerabteilung 4.400 Tote und 1388 Gefangene, darunter den gesamten Stab des vierten sowjetischen Mechanischen Gardekorbs.
Waldgefechte mit Sowjet^itoßtruppS z
MW. In tzen Wstzn Hprittagen griffen stockdunkler Nächst Wichtzriia IS bolschewistische Stoßtrupp die SW Unäen norddeutscher Grenadiere südöstlich Le-ninarad än- StvSmender Regen begünstigte die Absichten des Feindes, dem es gelang, an einzelnen Stellen in die Hauvtkampf. nme eiMUdringen. In mehrstündigen erbitterten Waldg«» fechten Mann gegen Mann konnten die in Bataillollsstärke eingedrungenen Sowjets abgeriegelt werden. Zum Gegenstoß wurden äußer Stellnngstruppen auch von einem Sturmgeschütz unterstützte Reserven eingesetzt. Sie griffest den Feind so energisch an, daß dieser keine Möglichkeit fand, sich in der Einbruchsstelle festzusetzen. Nicht einen einzigen Meter Boden konnten die Bolschewisten halten: sie müßten auf dem Kampfplatz über 4M Tote. 32 Gefangene sowie viele Wasten und Ausrüstuugsgegenstände zurücklassen. ^
Fliegertod eines hervorragenden Beobachters.
DNB. Den Fliegertvd starb Oberleutnant Ludwig Ne» mecek, vom Führer mit dem Ritterkreuz am 19. September 1942 ausgezeichnet, zuletzt Fluglehrer an einer Lustkriegsschule. — Als Sohn eines Maschineningenieurs am 24. August 1916 in Wien geboren, diente Ludwig-Nemecek im«sterrei- chischen Bundesheer, dem er beim Anschluß seiner Heimat an das Heer als Korporal angehörte. In die deutsche Luftwaffe übernommen, zeichnete er sich als Beobachter in einer Fernaufklärer-Staffel während des Krieges immer wieder hervorragend aus. Mit seinem Flugzeugführer, Leutnant Hemmer, und der übrigen Besatzung seines Flugzeuges leistete er Hervorragendes im Kampf gegen England. Die von ihnen er, flogenen Aufklärungsergebnisse wirkten sich für die im Kampf sie englische Verjorgungsschisfahrt und Rüstungsindu»
Britenflugzeng in Schweden «Lgestürzt StqHholm, 21. April. Die Luftabwehrabteilung l MwedstHen Wehrmachtstäbes meldet, daß ein englisck
, lugzeug gegen 13.80 Uhr nachts brennend in der GegeM von Klagshamn. etwa 12 km südöstlich von Malmö, ins Wal ser stürzte. Die sieben Mann starke Besatzung, die sich nst dem Fallschirm rettete, wurde in Gewahrsam aenornnM Ein Mann wurde verwundet. Der Absturz wurde dum schwedisches Flakstner berbeigeführt.
Mv-funkans-rache des ireuenjapanWen Aicheuiniaiftees
»2« geschloffener Einigkeit mit Deutschland «nd Italien" — Japans Ausgaben in diesem Krieg
Tokio, 21. APrÄ. (Ostafiend-ienst des DNB.) Der neue Außenminister Mamoru Schigemitsu erklärte in einer an die Nation gerichteten Rede über den Rundfunk am Mittwoch albend, in der er die engen Bindungen zwischen Japan und seinen Vevbündeten Deutschland und Italien unterstrich, u. a.: „Japan geht erfolgreich dem Höhepunkt des Krieges in geschlossener Einigkeit Mit seinen Verbündeten Deutschland und Italien in enger Zusammenarbeit mit den Nationen Ost- afiens entgegen". Schigemitsu erwähnte, daß seine Ernennung zum Außenminister in einem entscheidenden Stadium des Krieges stattsand, da alle kriegführenden Nationen die totale Kraft der Nation mobilisieren. Der Ausgang des augenblicklichen Krieges werde nicht nur das Schicksal Japans, sondern auch Wer den Aufstieg oder den Verfall Ostasiens für alle Zeiten bestimmen.
Der Minister führte sodann weiter aus, daß, wie groß auch die Schwierigkeiten sein mögen, die sich vor der japanischen Nation erheben, das Volk an der Homratfront, geleitet von der göttlichen Voraussicht des Tenno, diese Schwierigkeiten mit unerschütterlicher Entschlossenheit überwinden muß, indem es damit den Weg für das weitere Wachstum der Nation ebnet.
„Wir kämpfen heute für das Existenzrecht der japanischen Nation, von der die Verteidigung und der Aufbau Groß- ostasiens äbhängt. Wir müssen die lang erwartete Morgenröte in Ostasien herbeiführen, indem wir unser nationales Geschick vollenden, mit anderen Worten, der Fortschritt Ostasiens ist das Geschick, das ein gütiger Himmel Japan bestimmt hat".
Der Außenminister rief die-Bevölkerung Japans, die somit die Pflicht ans sich genommen habe, Führer in Groß- ostaflen zu werden, dazu ans, sich mit den Völkern der verschiedenen Länder Ostasiens eng zu vereinen und alle seine
Dar Eichenlaub
DNB. Berlin. 21. April. Der Führer hat dem ff- dtnrmbannsührer August Dieckmann, Bataillonskom- Rrndeur in der ff-Panzerdivision „Wiking", als 283. -Sol- pien der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum R!t er- »euz des Eisernen Kreuzes verlieben.
Sturmbannführer Dieckmann, der am 34. Avril 1642 Las Ritterkreuz erhielt hat sich seitdem in Angrins- und Av- behrklimpfen sortgefetz? gls kühner und umsichtiger Trup- enkommandenr hervorragend bewirb, t. Er bat an den gro- m Erfolgen seiner Division im Kuban- und Terekab- hnitt ebenso entscheidenden Anteil wie zuletzt im Februar ieses Jahres an der Winterschlaf- bei Krasnoarmeiskoie. p der die Orte Gritschina »nd Ale- driwka durch den vor- tzlölichen Einsatz seines Bataillons dem Gegner in zähem tringen entrissen wurden.
Die Parade in Oslo
. „Gepanzerte Faust von ungeahnter Stärke"
DNB. Oslo. 21. April. Zu der am Geb.mtstaa des Fühlers in Oslo veranstalteten Parade der Wehrmachts eile Md der Waffen-ff schreibt „Äftonposten". daß sie einen Überzeugenden Eindruck davon- vermittelte, über welch' gewaltige Reserven die deutsche Wehrmacht in Norwegen ver- mgt und welche grüße Kräfte jederzeit nach einem bedrohte-: Punkt an der Küste geworfen ivsrden können. Besonders die Motorisierung verleihe eine Beweglichkeit und Schlagkraft ohnegleichen. Das Bla.t nntcrstreicht die Tatsache daß dieser imponierende Eindruck der Parade von nur einem Tel: oer beweglichen Reserven ^es südlichen Norwegen hervo"- Serufen wurde. Welche enormen Kräfte darüber hinaus «rr Verfügung stehen, könne man an diesem Beüviel ermessen. Eine Invasion in Norwegen würde heute einer „gepanzerten Faust von ungeahnter Starke" begegnen und zerschmettert werden, bevor den Jnvasionskräften überhaupt istr Bewußtst!» kommen würde, was ihnen beverstelre.
'Anstrengungen darauf zu richten, mn das Vertrauen und di« Achtung-dieser Nationen zu erringen.
„Schon in China kann dieser nme Geist der japanischen Politik bemerkt werden, und wir müssen bei der Aufrichtung der Wo-hlstandssphäre den verschiedenen Völkern und Landern Ostastens als stabilisierende Macht im neuen Asien dienen. Wenn Japan auf der Grundlage derartiger Prinzipien sein Ziel erreichen will, nämlich Gerechtigkeit in der ganzen Welt zu verbreiten, nachdem die Einigkeit erworben wurde, so hege ich nicht den geringsten Zweifel daran, daß der Sieg in diesem Krieg bereits so gut wie gewonnen ist."
China gibt sein Bestes zur Sache des Krieges in Großastafien
Nanking, 22. April. (Eig. Funkmeldung.) (Ostasiendisnst des DNB.) Auf einem Presseempfang sprach der Präsident des Reichsamtes für Gesetzgebung, Tschenkungpo, der soeben > als Sondergesandter der Nationcilregiernng von Tokio zar- rückkehrte. China habe sich, so führte er dabei u. a. aus, frei» willig in die Kriegsfront eingereiht und Japan verhelf« China freiwillig zur Freiheit und Unabhängigkeit. Besonders eindrucksvoll sei in Japan das Vertrauen des japanischen Volkes in den Endsieg und die Ausdauer im Ertragen von "Mühen und Arbeit der Heimat für die Front. Die Ansam- ! menarbeit zwischen der Regierung und dem japanischen Volk ! verdiene eine Nachahmung in China. Japan setze große Hoffnungen auf China, denn die Chinesen »nd Japaner seien nicht nur Freunde, sondern sie seien auch Brüder. Aufgabe Chinas sei es, sein Bestes zur Sache des Krieges in Großostasien bei» Mtragen. Die chinesische Politik sei zu reformieren und die Produktion müsse verstärkt, die chinesisch-japanischen Bezieh» nngen verbessert werden.
Genf. Kanada hat sich, wie Reuter meidet, verpflichtet, alle Kosten für seine Luftwaffe selbst zu übernehmen. Kanada hatte ursprünglich nur für drei Geschwader aufzukommen. die nach Uebersee kamen.
Rom. Die- römischen Blätter standen ganz im Zeichen des 21. April, des Gründungstages der Stadt Rom und des Tages der Arbeit. Der römische Faschismus feierte ferner in einer großen Kundgebung des Glaubens an die militärische Kraft des Vaterlandes und an das Genie des Duce seinen 24. Gründungstag.
Rom. Wie aus Syrien gemeldet wird, wurden mehrere Schulen infolge der Unruhen geschlossen. Neue Verhaftungen wurden oorgenommcn. Um die Bevölkerung zu beruhige», gab die Regierung durch Anschläge bekannt, daß -ln wenigen Tagen für den Verkauf von Brot gesorgt würde.
Vlgo. Roosevelt tras zu einem Jnspckcionsbesuch in Mexiko ein. In der Stadt Monterey wurde er vom S.'ats- prilsidsnken Camacho empfangen und nahm die Parade über mexikn-ni'che Trnpven ab.
D:r Großmufti bei den kroatischen Muselmanen.
Aus Einladung der kroatischen Regierung hielt der Großmusti von Jerusalem sich zehn Tage in Kroatien ans. Er wurde auch vom Poglavnik em„'an"rn. In seinen Gesprächen Mit den versltziedrnen Würdenträgern der muselmanischen Kreise in Agram, Banjalnka uuo Sarajewo gav der Großmusti, der als unermüdlicher Kämpfer für die Befreiung der islamitischen Völker von der Knechtschaft Groß- britaniens bekannt ist. ,einer tiefen Genugtuung darüber Ausdruck, daß die kroatischen Muselmanen nunmehr in voller Gleichberechtigung mit den Kroaten katholischer Konfession ihrem Tagcswerk nachgehen könnten. Er überzeugte sich allerdings auch davon, daß die kroatischen Muselmanen ihre Freiheit nicht ohne Opser erkauft haben, und gab seinen tiefen Abscheu über die vesonders an Muselmanen und selbst religiösen Einrichtungen wie Moscheen begangenen Greucltaten der von Moskau und London bezahlten Bolschewisten Ausdruck. Er lobte die Hilfe, welche die deutsch-kroatischen Truppen während der Sänbernngsaktion der muselmanischen Bevölkerung angedeihen ließen.
Alle wichtigen Posten in der Sowjetunion mit Juden besetzt
Die furchtbaren Feststellungen über die Durchführung des Mordes von Katyn durch jüdische Sonderkommandos haben das VLB. veranlaßt, bei der „Antikomintern" in die dort vorliegenden authentischen Unterlagen über den Einfluß des Judentums aus die bolschewistische GPU. Einsicht zu nehmen. Es sind dabei die folgenden Feststellungen getroffen worden. Es ist unbestreitbar, daß die Organisation der GPU. (jetziger Name NKWD.) noch stärker als der übrige Staatsapparat der UdSSR, von Juden durchsetzt ist und von ihnen beherrscht wird.
Einen Einblick geben zahlreiche Veröffentlichungen in sowjetischen Zeitungen über Beförderungen, Ordensverleihungen, Versetzungen üsw. So veröffentlichte z. B. die „Jswestija" vom 29. November 1941 einen Beschluß des Obersten Rates der UdSSR., aus Grund dessen eine Reibe Funktionäre der GPU (NKWD.) für „vorbildliche Durchführung eines Auftrages der Regierung über den Ban von Verteidigungs- obvkten" (Zwangsarbeits-Bauvorhaben) mit verschiedenen Orden ausgezeichnet wurde. Von 63 führenden Männern der GPU. (NKWD.), die hier ausgezeichnet wurden, sind 45 einwandfrei als Juden fcstgestellt.
Aus verschiedenen Veröffentlichungen über Ernennungen und Beförderungen ergibt sich ferizer, daß auf den wichtigsten Posten der GPU. (NKWD.) sich durchweg Juden befinden. Ebcicko befinden sich unter den führenden Abteilungsleitern der GPU zahlreiche Inden. Zu GUP.- (NKWD.-) Chefs wichtiger Teilgebiete der Sowjetunion wurden ebenfalls Inden ernannt, die aber zum Teil ihren Dienst nicht mehr antreten konnten, da die Gebiete inzwischen von deutschen Truppen besetzt wurden.
35.?» Tichungring-Soldaten zu den Japanern übergeiaufen Tokio, 21 . April. Domei meldet von einer Frontsielle in der Provinz Schantnng. der Kommandeur der 36. Brigade der 51. Tschungking-Division. Liusitang, habe durch einen feiner hohen Offiziere Mitteilen lassen, daß er mit 3500 Offizieren und Soldaten zu den Nanking-Truppen übergehen wolle. Sein Entschluß wird unter den Dschungkin»