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Nr. SS
Neuenbürg» Donnerstag den 22. April 1S43
101. Fahrgang
Wetterhm harte Kämpie
TAdlich «sm R«wor«ssijsk — 81 Sowjetslmgzemge abgeschosse« — Angriffe starker britischer Kräfte gegen die
tnnefkfche SSdfrsnt — 31 Feindbornber abgefchoffen
KMich von Noworoffljsk. — S1 Sowjetflugzeuge abgeschoffcn.
»«griff starker britischer Kräfte gegen Sie tunesische Süd- fronk. — 81 Feindbomber abgefchoffen.
DNB. Aus dem Führerhaichtquartier, 21. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
„Auch gestern kam es südlich Noworoffijsl zu harten Kämpfen. Die Luftwaffe schoß hier gl Sowjetslüazeuge bei zwei eigenen Verlusten ab. Leichte deutsche Seestrektkräfte versenkten bei der Bekämpfung des sowjetischen Nachschubs drei mit Munition beladene Kähne. An der übrigen Ostfront verlief der Tag ruhig.
In der Nacht zum 20. April traten starke britische Kräfte nach mehrstündiger heftiger Artillerievorbereitung zum Angriff gegen die deutsch-italienischen Stellungen der tunesischen Südfront an. Der Feind wurde in schweren Kämpfen, Sie zurzeit noch ««dauern, blutig abgewiesen. Oertliche Einbrüche konnten durch Gegenangriffe wieder bereinigt werden.
^ Feindliche Bombenflugzeuge griffen in der vergangenen Nacht Tilsit an und verursachten Gebäudeschäde«. Die Bevölkerung halte Verluste. Terrorangriffe britischer Bomber Achteten sich gegen Stettin und Rostock. Bombeneinschläge in Wohnvierteln und Krankenhäusern verursachten Verluste un- Wr der Bevölkerung und zum Teil erhebliche Gebäudeschä- brn. Nachtjäger und Flakarrillerie der Luftwaffe schossen nach An bisherigen Feststellungen 8g der angretfenden feindlichen Bom benflu gzeug ah. Ein weiteres ttmrde a« der Kanalknste
Dmchdkuch am KNban gescheitert
Erbitterte Kämpfe in Sümpfe« und Wäldern.
DNB. Der am 11. April unter Ausnutzung der Wetter- besserung von den Bolschewisten begonnene Angriff gegen die OstfpWt des Kuban-Brückenkopfes ist nach viertägigen har-' tHi Abwehrkämpfen am Widerstand deutscher und rumänischer Truppen wiederum gescheitert. Nach dem Mißlingen semer vorausgegangenen Vorstöße gegen den nördlichen Frontabschnitt gruppierte der Feind seine Kräfte um und setzte sie erneut von Osten her in Richtung aus Krymskaja an. Gleichzeitig versuchten weitere Kampfgruppen in den Sumpfnieüerungen am Kuban vörwäriszukommen und das Gewirr der Flußarme, Wassertümpel und Schilffelder von Norden her zu überschreiten, um dadurch den von Osten geführten Hauptstoß zu unterstützen. Während diese in den Kuban-Sümpfen operierenden Abteilungen in hartnäckigen Einzelgesechten zusammengeschlagen werden konnten, entwickelten sich östlich Krymskaja überaus erbitterte Abwehrkämpfe. Nach Vorschuß von rund 6800 Granaten stürmten mehrere von sehr starken Panzerkräften.beglei- Ae und ununterbrochen von Schlachtfliegern unterstützte ^o^t.etdivlsionen gegen die deutschen Stellungen an. Nach mehrstündigen schweren Kämpfen gelang es schließlich dem Feind durch , fortwährendes Nachstoßen und Verstärken der Panzerreue oikuq Rrymsrafa etwa oret Kilometer tief »in zu brechen. Im Geaenktak wurde die Einbruchsstelle-
ledoch abgeriegelt und durch den zähen Widerstand einzelner Stützpunkte die Masse der Infanterie von den Panzern getrennt, so daß der Feind seinen Anfangserfolg nicht weiter ausnutzen konnte. Zwar rollten immer wieder Sowjet. Panzer heran, und auch die bolschewistische Infanterie versuchte fortgesetzt von neuem anzugreisen, aber in zähem, blutigem Ringen gewannen unsere Soldaten wieder Meter um Meter des verlorenen Bodens zurück.
Am Morgen ves is. April nahmen vie Kample in unverminderter Heftigkeit ihren Fortgang. Der neu ein setze ndefeindli che Angriff prallte auf un se r e n G e. genangriff, in dessen Verlauf unsere Truppen die sich erbittert wehrenden Sowjets weiter aus dem Einüruchsraum hinausdrängten. In wechselvollem Ringen Mann gegen Mann und Panzer gegen Panzer scheiterte schließlich auch dieser Durchbruchsversuch der Bolschewisten am Widerstand der von Artillerie und Luftwassenverbänden wirksam unterstützten deutschen Infanterie. Bis zum Abend dieses heißen Kampftages waren bereits 2l Sowjetpanzer vernichtet, 63 feindliche Flugzeuge abgeschossen und zahlreiche schwere Waffen erbeutet ober zerstört. Wenn die Kämpfe in der Nacht zum 16. April auch kaum abebbten, so waren doch die feindlichen Verbände, die schon am ersten Angriffstag über tau. send Tote und ein Vielfaches davon an Verwundeten eingebüßt hatten, bereits hart mitgenommen.
Am dritten Tage des Abwehrkampfes stand das Bahnhofsgelände von Krymskaja und -eine südlich davor liegende dichtbewaldete Hügelkette im Brennpunkt des Ringens. Nochmals warfen die Bolschewisten frische Kräfte ins Gefecht. Sie faßten dabei oft 20 bis 80 Panzer aus schmalem Raum zu Stoßkeilen zusammen, um trotz aller schweren Verluste bei den vorausgegangenen Kämpfen doch den Durchbruch zu erzwingen. Aber nirgends ver. mochte der Feind unsere mit äußerster Härte kämpfenden Truppen ins Wanken zu bringen. Bis zum Nachmittag des 16. April hatten die Bolschewisten SO Panzer und 93 Flugzeuge verloren, und die Sturmdivisionen waren so schwcr angeschlagen, daß der Feind am 17 .April im wesentlichen seine Angriffe entstellen mußte. An diesem neuen Abwehrerfolg hatte eine süddeutsche I ä g c r d i v i si o n be. sonderen Anteil. Hervorragend schlügen sich auch rumänische Verbände, die in treuer Wafsenkameradschasr Schulter an Schulter mit deutschen Einheiten dem bolschewistischen Ansturm trotzten.
Am 17. und 18. April stießen unsere Truppen den sich wieder absetzenden Sowjets nach und säuberten das Kampfgelände von Versprengten. Die Bolschewisten haben ihre Angriffsabstchten trotz ihrer Tausende an Totei: und Verwundeten jedoch noch keineswegs aufgeqeüen, wie die beob. achteten neuen Bereitstellungen zeigen. Außerdem fühlte der Feind im gesamten Frontabschnitt mit starken Stoßtrupps vor, die sich an der Südslanke sogar bis zu Angriffen in Bataillonsstärke steigerten. Die Abwehr dieser örtlichen Vo?»
gelang ahne Mühe, so daß unsere Truppen am 19. April ihre Gegenaktionen gegen die letzten Reste der während der Abwehrschlacht eingsstckerten feindlichen Kampfgruppen fortsetzen und zum erfolgreichen Abschluß bringen konnten.
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Der SVVS. Luftfieg a« FntzrerzebirrLstaa
Berlin, 21. April. Im Raum südlich Noworoffijsk hielten am 26. 1. -die Kämpfe in unverminderter Härte an. Bei auf breiter Front W-sammenhan-glos -geführten Vorstößen erlitt der Feind sehr hohe Verluste. An den übrigen Abschnitten des östlichen Kriegsschauplatzes fanden keine nennenswerten Kampfhandlungen statt.
Die Witterung hat sich im Osten allenthalben wesentlich gebessert. Das warme sonnige Wetter wurde nur stellenweise von Regenschauern und Frühlingsgowittern unterbrochen. Im Süden stieg das Thermometer bereits auf plus 25 Grad. Straßen, Wege und Gelände trocknen langsam ab und werden für die Bewegung und Versorgung der Truppe wieder gangbar. Im Zusammenwirken mit den Verbänden des Heeres führte auch am 20. 1 . die Luftwaffe mit Kampf- und Sturzkampfgeschwadern schwere Schläge gegen sowjetische Bereitstellungen, Infanterie- und Panzeransammlungen bei Nowo- rosstsfk. Der Versuch der sowjetischen Luftwaffe, unsere Flugzeuge pon ihren Zielen abzndrängen, wurde von den begleitenden Jagdfliegern vereitelt und führte zu heftigen Luftkämpfen, in denen auch Schlachtflioger bei der Abwehr angreifender Jäger gute Erfolge hatten. Mit dem Abschuß der im Wshrmachtsbericht gemeldeten 91 sowjetischen Flugzeuge erhöht sich die Gesamtzahl der feindlichen Verluste an der Ostfront ans 103 bei vier eigenen Verlusten.
Erstmalig in der Geschichte des Luftkrieges ist es hierbei dem Jagdgeschwader 52 gelungen, den 5000. Lnftsteg zu erringen, den Hauptmann Rall dem Geschwader erfocht. Diese bisher urierreichte Abschußziffer meldete der Kommodore, Ritterkreuzträger Major Hrabak, am Tage des Führergeburtstags. Im unermüdlichen Einsatz konnten die Siege fast ausschließlich in den knapp zwei Jahren des Ostfeldzuges erreicht werden. Bon den 500 Abschüssen, unter denen sich 550 mehrmotorige Flugzeuge befanden, wurden 177 in Frankreich, am Kanal und Über Kreta erzielt. Neun Eichenlaubträger, an der Spitze Major Graf, der die Schwerter mit Brillanten trägt, und W Ritterkreuzträger gehören teilweise noch heute zu den ^
ruhmreichen Staffeln, die an allen Brennpunkten gegen die Sowjets kämpfen.
Zerstörerverbände, die einen in der Nähe liegenden sowjetischen Flugplatz angriffen, verursachten durch Bombenwurf mehrere Brände und schwere Schäden zwischen abgestellten Flugzeugen. In der Nacht zum 21. April griffen Kampfflugzeuge eine bedeutende Nachschubstrecke der Bolschewisten im Wolga-Don-Gebiet an und trafen neben Gleis- und Bahnhofsanlagen 19 Transportzüge mit Bomben schweren Kalibers.
Auch im mittleren Abschnitt der Ostfront hatten Kampfflugzeuge eine wichtige, stark belegte Nachschubstraße der Sowjets zum Ziel. Sturzkampfflugzeuge griffen Bahnhofsanlagen an. Die Bombentreffer rissen die Gleise auf, zerstörten verschiedene Stellwerke und vernichteten zahlreiche Güterwagen. Begleitende Jäger schossen drei von sctt^. an greifenden feindlichen Flugzeugen ab.
Neuer finnischer LuWeg
Wieder zwanzig Flugzeuge bei nur zwei eigenen Verlusten abgefchoffen — 18 feindliche Flugzeuge in wer Tagen vernichtet
Helsinki, 21. April. Das Staatliche Jn-formationsamt gibt folgende Sondrrmeldung bekannt:
Am Mittwoch morgen stießen uus»e Jagdflugzeuge bei der Insel Seiskari wieder auf einen größeren feindlichen Luft- Verband von 35 Flugzeugen. In dem sich entwickelnden heftigen Luftkampf wurden 11 Flugzeuge vom TYP Jak 1, vier Lagg 3 und vier Lagg 5, zusammen 19 Flugzeuge, abgeschossen. Gleichzeitig wurden von unseren Kampfflugzeugen vor Kotka von drei Kindlichen Bombern Pea 2 einer znm Absturz gebracht. In den letzten vier Tagen hat somit die feindliche Luftwaffe an der finnischen Front 16 Flugzeuge verloren. Davon wurden 13 von finnischen Jägern abgeschossen und drei von der MavMöluftwaffe zum Absturz gebracht. Außerdem wurden zahlreiche feindliche Maschinen beschädigt. Von dem Kampf am Mittwoch kehrten zwei finnische Flugzeuge nicht an ihren Stützpunkt zurück
Starke Herren, starke Masten
DAtV. Im Schmuck der siegreichen Fahnen gedachte SaS deutsche Von des Geburtstages des Führers. Den Empfindungen, die uns alle beseelen, gaben Reichsmarschall Göring in einem Tagesbefehl an die Soldatenürer Wehrmacht, Reichsminister Dr. Goebbels in einer Feierstunde in der Berliner Philharmonie und Reichsjugenosührer Axmann in einer Botschaft beim Äufnahmeappell der Zehnjährigen Ausdruck- Alle diese Kundgebungen waren getragen vom Bewußtsein der deutschen Siegesgewißheit, vom Glauben an den Fuhre: und vom Bekenntnis zum unerschrockenen Kampf.
Das Wissen um die Unüberwindlichketi unserer Waffen von der Reichsmarschall Göring in seinem Tagesbefehl sprach entstammt den Feldzügen in Polen, Norwegen, Belgien, Hob land, Frankreich, Jugoslawien, Griechenland und den noch tobenden Kämpfen im Mittelmeerraum, im Osten und auf den Meeren. Die Taten, die die deutsche Wehrmacht in diesen Krieg bisher vollöracht hat, sind nach der Kühnheit ihrer strategischen Planung und der Kampfkraft ihrer Durchfuh- rung einmalig in der Weltgeschichte. Daß eine Militärmacht vom Range Frankreichs in ein paar Wochen zerschlagen werden konnte, hat cs bisher in der Geschichte noch nicht gegeben Die Tatsache aber, daß der deutsche Soldat immer gesiegt hat, gleichgültig, wo er gegen den Feind angetreten ist, gleichgültig, ob der Feind sich ihm im Bewegungskrieg gestellt oAr uns hinter Bunkern aus Eisen und Beton erwartet hat, beweist zumindest, daß die grandiosen Siege der deutsch«! Wehrmacht nicht einem Zusall zu verdanken, sondern daß sie der Ausdruck der totalen Ueberlegenheit des deutschen Soldaten sind. Mehrfach ist daraus hingewiesen worden, daß bereits die Landung in Norwegen,, die unter den Rohren der britischen Schifssaeschütze vorsichging, eine der kühnsten Operationen der Militär geschickte aller Zeiten war. Eine Nation, die, legitimiert durch ihre Siege an allen Fronten, heute zur schützenden Macht ganz Europas geworden ist, hat ein Recht darauf, aus ihre Soldaten stolz zu sein. Der Vorsprung, den wir in vier harten Kriegsjahren errungen haben, kann vom Feind durch keine Improvisation wieder eingeholt werden, zumal wir gerade jetzt fest entschlossen sind, noch mehr als bisher alle Kraft für den Sieg einzusetzen. In der nüchternen Klarheit, die der nationalsozialistischen Staatsführung eigen ist. hat Reichsminister Dr. Goebbels erklärt, daß der Krieg gegenwärtig sein bisher härtestes Stadium erreicht hat. Es gibt niemanden unter uns, der nicht irgendwie Tag für Tag daran erinnert würde, daß er einem Volk angehört^ das in einen Kampf auf Leben und Tod verstrickt ist. Groß ist bereits die Zahl der deutschen Familien, die in dem Schicksalskampf unserer Zeit schwerste Opfer hab§n bringen und von Menschen haben Abschied nehmen müssen, die ihnen das Liebste waren, was sie auf der Welt hatten. Andere haben von Unternehmen Abschied nehmen müssen, denen sie „seit vielen Jahren ihre Kraft widmeten und sich zu einer völli- gen Umstellung ihrer Lebensführung bereitfinden müssen. Männer, die bereits ihre wohlverdiente Altersruhe genossen, sind noch einmal in die Fabriken zurückgekehrt und mit ihnen zahlreiche Frauen, die nun ihre Hausarbeit, obwohl sie heute schwerer denn je ist. nebenbei verrichten, um dafür auch ihrerseits beizutragen zur Schmiedung jener Waffen, die deutschen Männern das Leben erhalten und ihnen den Sieg über d:e feindliche Masse erleichtern.
Daß der Kamps schwer ist, weiß feüer vvn uns, waren wir uns doch von Anfang an klar über den Ernst des feindlichen Bernichtungswillens. So hat es auch in diesem Krieg wie in jedem anderen Krisen gegeben. Während Wir jedoch davon Kunde erhielten, nachdem die Gefahr abgewandt war, hat der Führer diese Krisen in durchwachten und zersorgten Nächten mit allen Fasern seiner Seele erlebt. Während Wir unsere eigene Sorge zu tragen haben, gilt die Sorge des Führers der deutschen Nation in ihrer Gesamtheit. Und das ist das Schwere an dem Werk des Führers, denn in diesem Krieg geht es nicht um Grenzkorrekturen, sondern zur Entscheidung steht das Schicksal der Nation schlechthin, der Ausgang dieses Kampfes entscheidet über das Leben der nächsten Jahrhunderte in Europa. Wenn wir versagen würden, wärt damit die Geschichte des deutschen Volkes zu Ende, unser Sieg aber erfüllt die Sehnsucht der Generationen vor uns und ermöglicht endlich dem deutschen Menschen ein kraftvolles Leben der Arbeit, der Freiheit und der Ehre. Der Ehrgeiz des Führers war es, wie es in der Botschaft des Reichs- jugendführers heißt, der deutschen Jugend eine frohe und glückliche Zukunst in einem starken und freien Deutschland zu sichern. Durch den Hatz unserer Feinde ist diese Friedens- volitik sabotiert worden. Bewußt haben Männer wie Churchill, Roosevclt und Stalin den Krieg vorbereitet, um Deutschland in dem Augenblick, der ihnen am günstigsten dünkte,
zu überfallen und nicderzuschlagcn. So hat man uns bas Schwert in die Hand gezwungen. Tapfer und aufrecht haben wir den Kampf ausgenommen, entschlossen, die Waffen nicht eher niederzulegen, bis wir nicht auch unserem Volk endgültig den Weg in eine große und lichte Zukunft gebahnt haben. Dafür sieben wir jetzt im vierten Kriegssahr in Waffen. An diese Größe unserer Ausgabe wollen wir denken, wenn in feindlichen Terrorangriffen neues Leid über deutsche Famo lien bricht. Gerade die verbrecherische , Knemuhrung des Feindes läßt uns erkennen, wie notwendig in diesem Ringen eine klare Entscheidung ist. Weil bereits bestes deutsches Blut geopfert worden ist, weil bereits schwere Opfer von weiten Volkskreisen gebracht wurden, darum muß setzt die Entscheidung den Einsatz auch rechtfertigen. Das Wissen um diese Dinge gibt uns jene kämpferische Härte, die jetzt die Welt in Erstaunen setzt.
Den Blick gerichtet auf den Führer, haben einst die erste» Getreuen Adolf Hitlers den Marsch für Deutschland angc- treten, der unser Reich im Innern einig und stark gemacht hat. Unsere Augen, auf den Führer gerichtet, stehen wir jetzt an der Front und in der Heimat fest zusammen als eine verschworene Genwinschaft Adolf Hitlers, jeder von uns, der ehrlich seine Pflicht erfüllt, ein Kämpfer sür Dc"^"'"iü.