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Nr. S

Neuenbürg, Donnerstag den 7. Januar 1S4S

101. Jahrgang

Skandalöse Anstünde in USA-Wersten

Unbefriedigende Bankeistnngen Unregelnrät igkeiLen Uebergewinne Noosevelt fürchtet Ausrottung der Skandale in der Rüstungsindustrie durch den neuen Kongretz

Stockholm, 7. Fan. (Eig. Funkmeldung.) Angesichts -der unruhigen und unzufriedenen Stimmung weiter Kreise des neuen USA-Kongresses befürchtet man in Regierungskr-eisen, daß sowohl im Senat wie im Repräsentantenhaus vor allem auch die skandalösen Unzulänglichkeiten und riesigen Krie-gs- gewinne zur Sprache kommen, die von dem sogenanntn Tru- m-an-Ausschnß bei einer eingehenden Untersuchung aufgedeckt wurden. Sorge machen der Regierung vor allem die unbe­friedigenden Leistungen der Werften, die durch phantastisch anfgebanschteSpitzenleistungen" in keiner Weise ausgeglichen werden können.

Skandalöse Anstände wurden in einer der wichtigsten Dchisfsbaugesellschaften, der South Portland Shipbuilding Corporation sestgestellt. Diese sollte innerhalb von 18 Mo­naten 84 Frachtschiffe liefern. In Wirklichkeit wurden in dieser Zeit nur acht Schiffe hergestellt. Der Reingewinn dieser Werft für die gleiche Zeit belief sich aber aus nicht weniger als 200 v. H. des Anlagekapitals. Der Ausschuß stellte fest, die Werft habe über keinerlei wirklich geschulte Betriebsleiter verfügt und unerfahrene Arbeiter zu Vorarbeitern und Auf­sehern innerhalb von fünf Monaten befördert. Der Vertreter der Regierung, Admiral Land, der bezeichnenderweise in eng­sten persönlichen Beziehungen zu dem Gründer der genann­ten Schtffsbangesellfchäft steht, erklärte zur Verteidigung, die Werft sei nicht das einzige Beispiel für schlechte Banlei-stungen. Er fügte hinzu:Der Mangel an erstklassigen Schiffswerften ist zu groß, als daß man drastisch gegen eine einzelne Firma Vorgehen kann".

Auch in anderen Schiffsbaugesellschaften wurden vom Truman-Aussch-utz schwere Unregelmäßigkeiten und große Uebergswinne festgestellt. So hat beispielsweise die Bethlehem- Werst Karnh aus dem Bau von Arbeiterhäusern ein Riesen­geschäft gemacht, bei dem sie mehrere Millionen Dollar ver­diente. Häuser waren, wie der Ausschuß feststellte, sehr schlecht gebaut. Fn den Kellern stand das Wasser, die Dächer gaben nach wenigen Wochen nach, die Fußböden warfen sich, alle sanitären Einrichtungen fehlten oder waren unzulänglich. Die Folge war, daß die Häuser überhaupt nur zur Hälfte bezogen werden konnten. Viele Arbeiterfamilien mußten notdürftig in Zelten und Baracken untergebracht werden.

London mißbilligt Reife Girauds nach Dakar

Stockholm, 7. Fan. (Eig. Funkmeldung.) Eine plötzliche Reise General Girauds nach Dakar, -wo er am Dienstagabend sintvaf, hat in England Aufsehen und MiMlligung hervor­

gerufen. Man steht in den Verhandlungen zwischen General Girant» und der in. Dakar eingetroffenen USA-Wirtschafts- mission ein neues Zeichen der ständig enger werdenden Zu­sammenarbeit Mischen Givaud und den Nordamerikanern, wodurch de Gaulle in immer höherem Maße ausgeschaltet wird.

Beveridge-Gegner wollenRews-Throniele- aufkaufen

Stockholm, 7. Fan. (Eig. Funkmeldung.) Die öffentlichen Auseinandersetzungen über den sogenannten Bsveridge-Plan. der im LÄkfe des Januar im Unterhaus erörtert werden soll, nehmen schwedischen Meldungen aus London zufolge immer schärfere Formen an. Die großen englischen Ver­sicherungsgesellschaften, die ihr Monopol durch diesen Plan bedroht sehen, haben ihre anfänglich taktisch bedingte Zurück­haltung nunmehr aufgegvben und sind bestrebt, den Plan mit allen Mitteln zu sabotieren. Im Rahmen -dieser Bemühungen versuchen wieAftontidn-ingen" meldet die Versiche­rungsgesellschaften, die ZeitungNews Ehronicle" für eine Riesen-summe zu erwerben, um dieses Blatt für ihren Feldzug gegen den Bev-eridg-e-Plan einzuspannen.News Ehronicle" hatte sich von allen englischen Blättern am entschiedensten für die Pläne vdn Sir William Beveridge eingesetzt. Der Ueber- gan-g dieses Blattes ins Lager der Gegner dieses Planes würde zweifellos die weitere Entwicklung im Sinne -der Ver­sicherungsgesellschaften beeinflussen.

Londoner Presse immer unzufriedener mit Nordafrika

Bern, 7. Jan. (Eig. Funkmeldung.)Offensichtlich be­trachtet der neue englische Minister für Novdafri-ka Mac Mil- lan die dortige Lage als ebenso dringlich wie sie in weiten Kreisen Londons beurteilt wird", so berichtet der Londoner Korrespondent derBasler Nachrichten" und sagt:Sowohl militärisch wie politisch gibt die Lage zu Bedenken Anlaß. Politisch dürfte das Hauptproblem die mangelnde Einigkeit unter den Partnern sein". Der Korrespondent stellt fest, daß sich derDaily Mail", die sich über den Verlauf der militä­rischen Operationen in Nordwestafrika unbefriedigt äußerte, nun wich HieNews Ehronicle" anschließt. Das Blatt hatte der s^ierckng vor, daß die Aktion in Afrika ungebührlich lange Aw't. jn Anspruch nehme.

k-suss Zn KÄrrs

Im Don-Gebiet hielten auch am Dienstag die heftigen Abwehrkämpfe an. Starker Frost, Sturm und Schneeverweh­ungen erschwerten 'noch zusätzlich Las harte Ringen. In er­bitterten Nahkämpfen gelang es jedoch, die Sowjets unter hohen Verlusten zurückzuschlagen.

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Doutsche Jäger und Flak errangen im Laufe des Mitt­wochs im Osten etn-e-n neuen großen Erfolg. Nach Len bisher vorliegenden Meldungen wurden allein im mittleren und nördlichen Abschnitt 51 Sowjetflugz-euge vernichtet.

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Der Korrespondent desObs-erver" in Tunesien schildert in großer Ausführlichkeit die Schwierigkeiten des englisch­nordamerikanischen Nachschubs in Nordafrika.

Der Sprecher des britischen Ernährungsministeriums er­klärte:Die Eknährnngslag-e wird sich bestimmt nicht verbes­sern. Es werden im Gegenteil auch weiterhin noch neue Spar­maßnahmen eingeführt werden müssen".

Im Konzentrationslager Eon Marabastad bei Pretor-ia kam es zu einer Revolte unter den 2000 Eingeborenen. Ein europäischer Soldat und fünf europäische Polizisten sowie 25 Eingeborene wurden getötet.

51 Sowjelflieger SM Mittwoch Kbgeschoffen

Berlin, g. Fan. Deutsche Jäger errangen im-.Laufe des Mittwochs über dem mittleren Abschnitt der Ostfront und dem Jlmens-eegebt-ct einen neuen großen Erfolg. Bei Zer­schlagung starker feindlicher Tiefflieger-Angriffe wurden 44 Sowjetflugz-euge, darunter eine große Zahl gepanzerter Schlachtflieg-er, in- heftigen Luftkämpfen abgeschossen. Flak- batterien der Luftwaffe richteten ihr Feuer gegen die Lolsche- knstischen Änftstreitkräfte i-m Raum Welikiji Luki und brachten sieben Sowjetflicger zum Absturz, so daß die Sowjets am Mittwoch nach den bisher vorliegenden Meldungen allein im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ostfront 51 Flugzeuge verloren.

Italienische Zivilisten aus Aethiopien kehrten heim

Rom, 7. Jan. (Eig. Funkmeldung.) In Brindisi trafen die beiden UeberseedampferVulcan-ia" undSaturnia" mit ans

Aethiopien nach der Heimat zurückkührenden italienischem Zivilpersonen an Bord ein.

Wettersturz mit Wirbelstürmen nach furchtbarer Hitzewelle in Argentinien

Madrid, 7. Fan. (Eig. Funkmeldung.) Nachdem Argen­tinien in den letzten Tagen von einer furchtbaren Hitzewelle heimgesu-cht wurde, die in Rosario und Buen-os-Air-es und in Concordia mit 44 Grad im Schatten alle Rekorde schlug, erfolgte am Dienstag abend nach heftigen Gewittern und Stürmen ein Temperatursturz bis 20 Grad Celsius. In Tucu- m-an wurden Lurch einen Wirbelsturm zahlreiche Dächer ab­gedeckt und ganze Häuser ei-ngerissen. Die Zahl der Opfer steht noch nicht fest.

RooseveltsGeist der Brüderschaft".

Jin Februar soll in Washington eineBrüderschafts- Woche" von Juden und Christen vercknstaltet werden. Roose- velt hat schon jetzt eineBotschaft" an das Vorbereitungs­komitee geschickt, in der er phrascnreich verkündet, denGeist der Brüderschaft", den die IIS-Amerikaner verehrten, woll­ten sie über die ganze Erde verbreiten. Wie cs mit diesem Geist der Brüderschaft" in der USA-Praxis bestellt ist, zeigt eine kurze Meldung aus der Stadt Bnrmingham. Hier ver­urteilte das Gericht den Professor Donald Nasmussen zu einer Geldstrafe, weil er als Weißer in einein Restaurant zu­sammen mit einem Lieger gespeist hatte.

Unverschämte britische Note an Argentinien.

Die Note des britischen Außenministers, in welcher zum Ausdruck kommt, daß man die Neutralität Argentiniens be- daure, hat in der Türkei einen ungünstigen Eindruck gemacht. Die ZeitungTasviri Efkiar' bringt die Gefühle der Oef- sentlichkcit wohl ain besten m einem Artikel zum Ausdruck, in dein es heißt. Argentinien als Agrikulturstaat habe gar kein Interesse daran, am Kriege teilznnehmen und wünsche außerhalb des Konfliktes zu bleiben. Aus diesem Grunde . hoffe die Türkei mit Argentinien zu einein Vertrag für Lie­ferungen zu gelangen. Nachdem die Zeitung betont hat, daß Argentinien während des ganzen letzten Krieges seine Neu­tralität gewahrt hat, schreibt sie, die Achsenmächte hätten die Neutralität dieser südamerikanischen Nation die dem Bei­spiel Brasiliens nicht folgen und unnötigerweise das Unheil des Krieges heraufbeschwöre» wolle, respektiert. Zum Schluß schreibt die Zeitung, man müsse sich wundern, daß der bri­tische Außenminister die Neutralität Argentiniens, welche für alle kriegführenden Staaten nur nützlich sei. bedauert, umsomehr, als Argentinien sehr weit vom Kriegsschauplatz entfernt sei.

dum Lage

Europa hat Roosevelts verlogenes Weiß, buch als das erkannt, was es ist: ein tendenziöses Machwerk zu dem Zweck, die schwere Kriegsschuld, die der Präsident der USA auf sich geladen hat, auf andere Schultern abzuwäl­zen. Die deutsche Presse hat Noosevelt sofort angeprangert, die italienische ist ihrem Beispiel gefolgt und hat ebenfalls in die Hintergründe des Rooseveltschen Elaborats hinein- geleuchtet. So straft beispielsweise des Mailänder Blatt Regime Faseista" Noosevelt Lügen, indem cs feststellt: 1. Seit über einem Jahrzehnt Hetzen Noosevelt und seine jü­dische Presse die Demokratien zum Kriege gegen die Länder mit totalitärem Regime. 2. Niemand hat jemals die Per. einigten Staaten bedroht. 3. England hätte nch ohne die Rückversicherung der Vereinigten Staaten nie zu einem Blankoscheck an Polen entschlossen, und Polen hätte nie­mals Wegen der an sich geringfügigen Danziger Frage ohne die Ermutigung durch die Regierung Roosevelts zu den Massen gegriffen. 4. Japan wurde seit über einem Jahr be­droht und verhöhnt und schließlich durch das Embargo zum Kriege gezwungen. Einer der größten Verantwortlichen mr diesen Krieg sei. erklärtRegime Faseista', Wihon, der in Europa das chaotische System der Unterdrückungen und des Elends schuf, das in allen Völkern den Wunsch nach größe­rer Gerechtigkeit wach werden ließ. Diese Feststellungen des italienischen Blattes sind einleuchtend und zwingend. Aber auch die ungarische, rumänische, bulgarische, slowaki­sche, kroatische und finnische Presse rechnen energisch mit Noosevelt ab und selbst aus Frankreich kommen ähnlich lau- tende Urteile. Man kann also sagen, Europa hat Noosevelt erkannt und lehnt sein famoses Weißbuch und damit seinen Rechtfertigungsversuch glatt ab. Man kann eben auch der USA-Prasident und seine jüdischen Hintermänner machen jetzt diese Erfahrung eine Politik nicht auf Lügen grün­den. Und einen Mohren kann man nun einmal nicht Weiß- Wäschen!

Ueber die Ltfritaptane oer riksA vringr me von dem italienischen Unterrichtsminister Bottai herausgegeben- ZeitschriftCritica Faseista" einen sehr bemerkenswerten Aufsatz. Es wird darin zunächst darauf hingewiesen, daß Englands einst führende Rolle in Afrika heute ausgespielt ist. In Afrika kommandiere heute Noosevelt, der sich nicht nur aus militärischen Gründen in ein Abenteuer wie die Landung in Nordafrika begeben habe. Es bestehe die Mei. nung, daß zwischen den Vereinigten Staaten und Großbri­tannienein Programm der Zusammenarbeit in Afrika auf­gestellt worden ist. nach welchem Großbritannien unter Ge­neral Smuts die politische und die Vereinigten Staaten die wirtschaftliche Oberherrschaft im schwarzen Erdteil ansüben sollten. Voraussetzung zu diesem Plan ist folgendes: Anstelle eines in enger wirtschaftlicher Beziehung mit dem Nachkriegs­europa stehenden Afrika, dem sogenanntenEurafrika". soll Afrika geistig und politisch von Europa losgelöst werden. Die verschiedenen afrikanischen Gebiets sollen zu einerVölker, union" zusammengeschtossen werden, die von Europa voll­kommen unabhängig ist, abgesehen von England, das wirt- schastliH die Leitung dieser Union hat. Die Engländer, die die USA in diesem Plan unterstützten, verraten damit nicht nur Europa, sondern sich selbst. Das übrige Europa wird sich durch einen gewonnenen Krieg retten könne», während Ei­land in jedem Fall der Verlierer sein wird." Das italienische Blatt schildert dann das riesige Einsiußgebict. das sich die Vereinigten Staaten von Nordamerika bereits in Afrika ge. sichert haben und schließt:Das amerikanische Einflußgcoiet in Afrika bildet ein riesiges Dreieck, dessen Grundlinie von Bathurst nach Leopoldsville führt, während die Spitze in Massaua liegt. Zwischen den beiden afrikanischen Küste» ent­standen in kurzer Zeit Flugplätze, meteorologische Stationen. Rundfunkstationen. Amerikas Einfluß greift von Gagos nach Takoradi, von Cookhouse bis zum Tschad-See, von Onduruian nach Aethiopien, von Dakar nach Algier. Afrika ist die Ver­teidigungsstellung Europas. Unter diesem Gesichtspuuk: er­kennt man die große Gefahr, die Europa von den USA droht. Aus der Erkenntnis dieser Gefahr allein kann auch der europäische Widerstandswille erwachsen. Wir befinden uns heute augenblicklich in einer Verteidigung historischer Werte, die die Existenz Europas bedinge», Es ist letzt zu einem .'lrieg der Kontinente gekommen. Der amerikanische Kontinent ver­sucht, den europäischen Kontinent, der augenblicklich nur durch Italien und Deutschland repräsentiert wird, zu in.tcr- wersen. USA hat mit Vorbedacht den Kamps ans afrikani­schem Boden begonnen; denn ohne Afrika wäre Europa ver­stümmelt und von der übrigen Welt abgeschnittcn. Der Kampf zwischenEurafrika" und Amerika gipfelt in dem Wort Tunis, das auch in der Vergangenheit schon tur die Geschicke Italiens von Bedeutung war." Soweit die italn'nr. sche Zeitschrift. Ihre Darlegungen lassen die großen Gesadren erkennen, die Europa von Roosevelts Imperialismus drogen. Die Dreimächtepattstaaten werden dafür sorgen, daß Roo>e» velts Träume Träume bleiben!

Die uordamerikauische Fachpresse, vor allem das New- YorkerJournal of Commerce" beschäftigt sich immer sorgen­voller mit dem Mangel an Arbeitskräften bei der Handelsmarine. In Reederkreiscn wird die Frage ge­stellt, was alle neuen Schisst nutzen, wenn man nicht genü­gend fachmännisch ansgebilk.ics Personal habe, um sie zu bemannen. Das amerikanische Schifssbaupkogramm würde nachJournal vf Commerce", wenn es wirklich dnrchgeiührt werden sollte, mindestens eine Verdoppelung des gegenwär­tigen Personals errordern. Hinzu komme, dasi aucki die ^a-ine der anderen Länder, deren HanLelsslolten aus Grund oer Pacht- und Leihverträge ergänzt werden, bemannt wer- den müßten. Die Schifkahrlsverwallung hat zwar schon voy Monaten einen großen Wcrbeseldzng für freiwillige Meldun­gen begonnen. Die Ergebnisse werden aber als enttäuschend bezeichnet. Es fehlt ferner an einem umfassenden Schulunask Programm zur Ausbildung von Schmspersonal. Schließlich spielt auch die soziale Frage eine große Nolle, da der niedrige soziale Standard der amerikanischen Seeleute und ihre un­zureichende Betreuung ans sozialem Gebiete keine» Anreiz rur breitere Schichten der Bevölkerung bilden. Die Haupt. Ursache hxs Mangels an Seeleuten für die USA-Landels-