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Neujahrsworte vom Terek.

Von Kriegsberichter Siegfried M. Pistorius, PK.

Ein neues Jahr ist gekommen, ein altes hat sich verab­schiedet. Für uns. die wir den Begriff für Raum und Zeit fast schon verloren, ist nicht viel Aufhebens davon. Ein neuer Kalender vielleicht, eine neue Jahreszahl, Wünsche und Grüße, gemäß der Tradition, sonst nichts weiter. Was sind für uns Stunden was Tage und Monate? Was sind für uns Grenzen, was Kilometer, was Grade der Erdkugel? Wir denken in Weiten und Fernen, meinen Zeitabschnitte und se­hen Räume, die, fast scheint es so, unbegreiflich sind. Was ist uns die Welt? Ein großes Meer, das seine Wogen fernen, unbekannten Gestaden zuwellt. Und dann, in aller Raum- losigkeit, klammern wir uns plötzlich wieder an ein Stückchen Erde, kämpfen um ein Feld nur, um einen Hügel, um ein Bächlein, um ein Tal, das kaum die Karte mit Namen nennt. Und plötzlich sehen wir wieder den Boden, die Erde, in die -wir uns vergraben um die ja unser ganzes Ringen geht.

Wir haben europäisch denken gelernt und spuren boch nehr denn je das Herz des Reiches. Das Reichs ist der sluell, der uns tränkt. Und wo wir stehen, in Norwegen oder, n Afrika, im Westen oder im Osten das Kraftfeld des Reiches ist immer spürbar, das ZauberwortHeimat" ist rotz allem im soldatischen Geschehen. Und deshalb verlieren vir uns nicht. Die Heimat, jenseits des nächtlich gesternten oimmels, ist bei uns; wir nehmen sie mit im Herzen, dafür kämpfen wir, für dieses Zuhause, das alles in sich chließt, was uns lieb und wert ist. Wir kämpfen für das, vas man uns zu nehmen trachtet. Wir kämpfen für das Le­ien, das deutsche Erde geboren.

Wir sind jung, aber wir sind keine Jünglinge mehr. Die is waren, sind längst zu Männern geworden, die der Krieg geläutert. Unsere Herren aber sind jung geblieben. Wir glau­ben und hoffen! WM träumen nicht, obwohl wir oft an ms Morgen denken, an das. was vor uns liegt, an die Zu- unft. Und gerade deshalb glauben wir, deshalb müssen wir stauben. Und deshalb ist uns auch stets die Hoffnung ge­ilieben.

Wir sind längst durch halb Europa gezogen. Das Wer- ien und Vergehen konnte sich uns nicht deutlicher offenbaren, lnd wir erkannten, daß das Zerstören des Krieges nur ein Verwandeln ist, denn das Faule stirbt, erblüht neue, reine Irnte aus dem Vergangenen. So streiten wir für das Wer- ien, für das Bestehen, für das Leben.

Ein neues Jahr. Uns bleibt der Kampf, und die Hoff- inng und der Glaube. Uns bleibt das Herz. Wieder weite- en sich im Zurückliegen die Grenzen. Wir bezwangen den Hemd, die Zeit und den Raum. Der Feind im Osten mit einem schier unerschöpflichen Reservoir an Menschen, Was­en und Gerät schien uns oft erdrücken zu wollen. Aber wer hätte je von uns verzagt, wer hatte Furcht, wer zweifelte an sich selbst? Keiner. Die Erkenntnis der gegnerischen Kräfte stärkte unsere innere Bereitschaft, machte uns noch härter, schloß uns noch fester zusammen.

Die Aufgaben und Probleme, die derneue" Krieg uns stellte, sind langst gelöst. Der Wechsel an Taktik, den uns de- Osten auferleg'te, die Einstellung aus Raum und Zeit ist längst realisiert. Uns fehlte am Anfang der Maßpuo. haben wir ihn.

Die deutsche Strategie, oft von unglaublicher Kühnheit etragen, vertraute stets auf die Verläßlichkeit und auf die as menschliche Maß weit übersteigende Leistungsfähigkeit es deutschen Soldaten. Nur so sind >ene Taten zu verstehen, die in der Kriegsgeschichte schwerlich ihresgleichen finden mö­gen. Uns war es gegeben, dem Gegner fast immer das Ge­setz des Handelns aufzuzwingen.

Es gibt auch mal Rückschläge, die wir zu verstehen ge­lernt haben. Denn das militärische Leben kennt nicht nur den Sieg, obwohl der deutsche Soldat zum Siegen erzogen ist. Und doch, wir alle, die wir die Waffen ergriffen, bestan­den jede noch so harte Probe auf die technischen und morali­schen Kräfte. So wurde das Unmögliche möglich.

Das Gesicht des Krieges hat sich geändert, da dieses ge­waltige Ringen um den Schlag des Herzens geht, um das germanische Herz, das seit Urzeiten der europäischen Bölksr- familie seine Kräfte leiht. Es geht ganz einfach um Sein oder Nichtsein. Und in diesem, "ft alle Menschlichkeit entbehrendem Kriege versagt das Vm Rungsvermögen der Heimat, die sich in Gedanken noch nie so eng mit ihren Soldaten ver­bunden gefühlt hat. Der deutsche Soldat aber lernte alle Widrigkeiten zu hezwingen. Und der Geist, der ihn zu allen Zeiten beseelte, ist erhalten "eblieben

Gewaltig sind die Erfolg, dieses östlichen Sommers. Und was uns von anderen Fronten berichtet wurde, hat uns nur noch stärker gemacht. Wieder haben deutsche Truppen eine Basis geschaffen, auf der sich neue Waffentaten gründen wer- den. Was man von der anderen Seite großprahlerisch anzu­kündigen verstand, ist im wesentlichen kläglich gescheitert, denn Europa ist stärker und gefestigter denn je. Und man wird cs auch zu gegebener Zeit in anderen Landen erkennen, daß die angebliche große Chance in Wirk­lichkeit aar keine war. Wir haben schon einmal einen an Grausamkeit unübertrefflichen Winter überstanden, für Eis und Schnee sind wir chefser gerüstet denn je zuvor.

Natürlich hat auch das vergangene Jahr, das wieder als «in Teil großer Geschichte hinter uns liegt, schwere Opfer gekostet. Aber wohl nur der Einfältige könnte glauben, daß der Krieg stets nur beim Feinde Lücken in die Reihen reißt. Natürlich wurden Kräfte verbraucht, natürlich blieb so man­cher gute Kamerad für immer zurück. Und es waren viel­fach die Besten. Aber wer könnte einen Krieg auf sich nehmen, der sich nicht im klaren wäre, das; dieser Kampf das Blut vieler braver Söhne des Volkes fordere? Es ist doch im ,Le­benskampf eines Volkes nur von Bedeutung, ob der Erfolg die Verluste zu rechtfertigen weiß. So denken wir in tiefer Dankbarkeit an die vielen Kreuze und erdbraunen Hügel, die wir stumm gegrüßt. Doch kein noch so großes Opfer ist um­sonst gebracht, weil es dazu beitrug, einem Volke im Kampfe ums Dasein das Leben zu erhalten. Sie alle, die wir in fremde Erde betteten, starben für neues Werden. Und das macht sie unsterblich!

So marschieren wir mit ungebrochener Kraft und uner­schütterlichem Glauben ins neue Jahr, nicht mit lautem Gc. iön und klingendem Jubel, aber mit fester Zuversicht. Und so rundet sich um unser Land eine Front gläubiger Herzen, eine Front, die die Heimat in sich schließt, die Heimat, die zur Front der Arbeit geworden. Wir wünschen uns wohl bas Ende des Krieges, aber wir fragen nicht danach, weil Wir wissen, daß dieses Ende erst sein wird, wenn die Mächte, Die den Weltenbrand geschürt, endgültig von den Flammen selbst verzehrt sein werden.

Und deshalb

»es für Führer. Heimat und Volk!

Aus Württembergs Parteiarbeit im Jahr 1942 Unser Gau hat sich bewährt

nd deshalb kämpfen wir...

NSG. In Kampf und Sieg geht ein weiteres Fahr des deutschen Schicksalskampfes zu Ende. Während die Front kämpft und blutet, arbeitet und hilft die Heimat, während die Front opfert, entbehrt die Heimat. Trägerin dieses ge­meinsamen Denkens und Fühlens, dieser unerschütterlichen Gesamtheit des deutschen Volkes ist die Nationalsozia­listische Partei.

Wer sich wie die Partei ein weiteres Jahr hindurch als der wichtigste Pfeiler der inneren Widerstandskraft bewährt hat, hat am Ende dieses Jahres ein Recht, stolze Rück­schau zu halten. Deshalb will zum Jahreswechsel auch die nationalsozialistische Bewegung des Gaues Württemberg- Hohenzollern an einzelnen Beispielen ihres weitverzweigten Arbeitsgebietes unseren Soldaten Rechenschaft darüber geben, daß unter der zielbewussten und beispielgebenden Führung unseres Gauleiters Reichsstatthalter Murr Werke vollbracht wurden, die ihnen den Rücken stärkten und für den Endsieg ebenfalls von entscheidender Bedeutung sind.

Die Deutsche Arbeitsfront, Ganwaltung Würt- temberg-Hohenzollevn, hat sich seit Beginn des Krieges nach ganz bestimmten Grundsätzen und Plänen auf die Erforder­nisse dieses Kampfes eingestellt und sich die Erhaltung und Steigerung des Leistungswillens aller Schaffenden zur Anf- i gemacht. In monatlich 200 SchulnngsverMstaltungen > nahmen IM 000 Betrieüsfühver und Unterführer, Walter und . Warte, Frauen und Jugendliche teil. In 7899 Betriebs- ! appellen und Betriebsversammlungen konnten 941668 Ar- beitska inerad sn aufgeklärt und ausgerichtet werden. Die so­ziale Fürsorge erstreckte sich' besonders auf das Gebiet der Volksgesundheit. So wurden in unserem Gan 650 Werksküchen eingerichtet, in denen täglich rund 130 OM Be­triebsangehörige warmes Essen verabreicht erhalten. 150 Be­triebsärzte sind tätig, 2750 Handwerksbetriebe mit etwa 15 500 Gefolgschaftsangehörigen sind vom Sozialgewerk des Deutschen Handwerks" erfaßt. Rund 58M Rüstungsarbeiter und Angehörige konnten zusammen in die Reichserholungs­heime der DAF verschickt werden.

Durch die Frauenabteilung wurden 246 Studentinnen zum Werkehrendienst in württembergische Betriebe vermittelt, die etwa 500 erholungsbedürftige Kameradinnen ablösten. Durch das betriebliche Vorschlagswesen haben die schaf­fenden Menschen die Möglichkeit erhalten, selbst mitzuarbeiten an den Verbesserungen der Arbeitsbedingungen am Arbeits­platz. Auch während des Krieges ist für alle Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront ein umfassender Rechtsschutz sicherge­stellt. Die Arbeit der NS-Gemeinschaft .Kraft durch Freude" erstreckte sich im wesentlichen auf die Betreuung der Wehr­macht. Besondere Bedeutung kommt dem Verwundetensport durch .Kraft durch Freude" zu, wie auch dem Laienschaffeu in Lazaretten. Die AbteilungSport" hatte über 1000 Be­triebssportgemeinschaften zu betreuen. An den Wehrkampf­tagen 1942, die gemeinsam von SA und SportamtKraft durch Freude" durchgcführt wurden, nahmen über 30 MO Volksgenossen aus SA und Betrieben teil. In der Vermitt­lung kultureller Werte zur Stärkung seelischer Kräfte hat sich .die AbteilungFeierabend" mit 1630 Thsateraufführungen, Konzerten und Bühnentanzveranstaltungen besonders ver­dient gemacht, und in mehr als 3500 Vorträgen, Kursabenden, Dichterlesungen, Kulturfilm-Veranstaltungen und Morgen­feiern des Deutschen Voltsbildungswerks fand die Arbeit der NS-GemeinschaftKraft durch Freude" ihre Krönung.

Fm abgelaufenen Fahr konnten 10 Betriebe zum NS- Musterbetricb ausgezeichnet werden. Darüber hinaus erhielten 70 Betriebe das Gaudiplom für hervorragende Lei­stungen, 26 schwäbische Betriebe erhielten die erste Anerken­nung und vier schwäbische Betriebe die zweite Anerkennung zum Kriegsmustevbeirieb.

Die NSV hat im Jahr 1942 in unserem Gau 84 Da ue r- kindergärten neu eröffnet sowie 281 Erntekindergärten in Betrieb gehabt. Die Zahlen der NSV-Müttererholung

wachsen ständig und allein in diesem Jahr wurden 1959 schwä­bische Frauen und Mütter und 200 Mütter aus fremden Gauen, sowie 148 Mütter mit Kleinkindern in unsere NSV- Müttererholungsheime ausgenommen. Das Jahr 1942 brachte uns 2894 Kinder aus vielen Gauen, und 3208 Jungen und Mädel aus Württemberg kamen für vier herrliche Ferien­wochen zu Gastfamilien in allen Teilen Deutschlands. Die Kinderheinwerschickung der NSV hat 4221 erholungsbedürf­tige Buben und Mädel in schöne NSB-Jugenderholuugs- heime geschickt. Die NSV-Jugend Hilfe führte im ab­gelaufenen Jahr 3170 Schutzaufstchten und 6204 Mündelnber- wachungen durch und 4038 beaufsichtigte Pflegestellen wurden von ihr betreut. Insgesamt 2220 Schwestern des NS- Reichsbnndes Deutscher Schwestern sind im Gan Württem- berg-Hohenzollern in allen Arbeitsgebieten der Gesundheits­pflege in Stadt und Land tätig.

In diesem Jahr wurden von der NSV in Verbindung mit dem Wehrkreiskommando elf Urlauberkameradschaften zusammengestellt und damit 4M Soldaten ein dreiwöchiger Urlaub ermöglicht.

Besonders einschneDende Verlagerungen hat der Krieg in der Arbeit der NS-Frauenfchaft mit sich gebracht. Die ! Abteilung Hilfsdienst" leistete in freiwilligem Einsatz für ! die Bäuerinnen 17M OM Arbeitsstunden, für die kinderreichen, l Werktätigen Mütter und Wöchnerinnen 900 OM Stunden, für Ernte, Handel, Handwerk und die Behörden über 500 MO Ar-, beitsstunden. Weit über 500 000 Stunden leistete die Hilfe für die Wehrmacht und in den Nähstuben und für >die NS- Volkswotzlfcchrt wurden insgesamt über 2 Millionen Arbeits­stunden zusätzlich gearbeitet. 45 OM Hausfrauen wurden in 2050 Kurzkochknrsen in die richtige und gesunde Ernährung eingeführt. In 4000 Nähberatnngen wurden seit Juli mehr als 10 000 Kleider gefertigt.

In den 22 Mütterschulen des Gaues, in den zahl­reichen Kursen, die jeden Nachmittag und Abend selbst in den kleinsten Ortsgruppen durchgeführt werden, in der Tübinger Bräuteschule, überall wird eine neue Generation von Müt­tern auf ihre Wichten und Aufgaben in ihrem Beruf für die Familie vorbereitet. Die gesamte Hitler-Jugend wurde besonders stark in den Kriegseinsatz der Jugend eingebaut. Dazu gehören allein beim BdM der Lazaretteinsatz, die lau­fenden Lazarettveranstaltungen vonGlaube und Schönheit", die Konzerte, die heiteren Abende, die besonders eindrucks­vollen Weihnachtsfeiern, ferner im ganzen Gebiet zahlreiche Sammlungen, die regelmäßigen Besuche zur Betreuung un­serer Verwundeten in den Lazaretten, der Bahnhosshilfs- dienst, die Hilfe bei >der Kartoffelernte, die Kartoffelkäfer­suche, die Beerenernte, die Hilfe im bäuerlichen Haushalt. Beim Landdienst waren über 500 Mädel in Lagern eingesetzt.

Nachdem sich 70 v. H. der Gesamtstärke der SA-Gruppe Neckar bei der Wehrmacht befindet, mußte mit dem gerin­gen verbliebenen Rest, der sich aus älteren Jahrgängen und Rüstungsavbeitern zusammensetzt, eine umfangreiche Ausbil­dungsarbeit bei den Wehrmannschaften durchgeführt werden. Daneben lief noch die Vorbereitung für die SA-Wehrab- zeichenprüfuug mit dem Erfolg, daß im Jahre 1942 an 3500 Männer aller Altersklassen das SA-Wehvabzeichen verliehen werden kannte.

Im abgelaufenen Jahr wurden rund 720 OM Menschen in Württemberg von der Schulungsarbeit der Partei erfaßt. Eine entscheidende Aktivierung hat in diesem Jahr die Gesundheitsführung erfahren. Auch die Tätigkeit des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP im Gau Württemberg- Hohenzoll-ern war rege.

Mit dem Vorsatz zu stiller freudiger Erfüllung wird die nationalsozialistische Bewegung im Gau Württembevg-Hohen- zollern auch in >das neue Jahr schreiten. So erwarten Front und Heimat in unverbrüchlicher Treue aufs neue den Ruf: Führer befiehl, wir folgen!"

Fm vertraue« auf ««teer ««zerstörbare Kraft

Gauleiter Reichsstatthalter Wilhelm Murr zum Jahreswechsel

Volksgenossen! Volksgenossinnen!

Während wir einem neuen Kämpfjahr voll Zuversicht entgegengehen, nehmen wir Abschied von dem vergangenen mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit gegenüber der Feldherrn­kunst des Führers und der Tapferkeit seiner Soldaten, die in einein schicksalsschweren Jahr in harten, entbehrungsreichen Kämpfen weit vor den Grenzen des Reiches unser Dasein ge­sichert haben Wie viel unser Volk der genialen Voransschan und unerhörten Entschlußkraft des Führers zu danken hat, lassen am besten die immer wiederkehrendcn Wutavfälle un­serer haßerfüllten Feinde erkennen. Ihre offen ausgesproche­nen Drohungen gipfeln nicht nur in der Rechtlosmachung und militärischen Ohnmacht des deutschen Volkes, wie wir sie selbst in den Jahren 191932 erlebt haben; die Helfershelfer und Nutznießer einer jndisch-plutokratisch-üolschewistischen Weltherrschaft Proklamieren offen die Verschleppung und Ver­schickung deutscher Kinder und die endgültige Versklavung des deutschen Volkes im Dienste der jüdischen Weltfinanz.

Angesichts dieser verbrecherischen Absichten setzt der deut­sche Soldat heldenmütig und mit beispiellosem Erfolg alle seine Kräfte ein, um unserer Feinde Herr zu werden. Die Heimat aber ist unermüdlich am Werk, der kämpfenden Front das zu geben, was sie zum Siege braucht. Auch die ruch­losesten Terrorangriffe ang-lo-amerikanischer Flieger können daran nichts ändern. In siegessicherer Entschlossenheit und Kampfbereitschaft marschieren Front und Heimat gemeinsam

mit den verbündeten Völkern der jungen Nationen dem Ziele dieses gigantischen Kampfes entgegen': der Neuordnung der Welt und der gerechten Verteilung der Güter dieser Erde.

Auch das Fahr 1943 wird diesem Ziele dienen und damit der Freiheit und Unabhängigkeit unseres Volkes und unserer Verbündeten.

Die Ausgaben aber, die uns das neue Jahr stellt,- wird unser Volk im Vertrauen auf seine unzerstörbare Kraft und im unerschütterlichen Glauben an den Führer mit "dem glei­chen unbeugsamen Mute erfüllen, wie es die bisherigen ge­meistert hat.

Es lebe der Führer!

Wilhelm Murr, Gauleiter,

- Reichsstatthalter in Württemberg.

Am 1. Januar von 11 bis 12 Uhr überträgt der Groß- deutsche Rundfunk die traditionelle Ncujahrsscndung Ser Hitler-Jugend.

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Im großen Don-Bogen gelang es den Bolschewisten auch am Dienstag trotz Panzeruntcrstützung nicht, in die deutschen Stellungen einzudringen. Durch znsammengefnßte Angriffe und Stuka-Unterstützung wurden 26 Sowjet-Panzer vernich­tet. Auch zwischen Wolga und Don wurden Panzerangrifsc der Bolschewisten abgeschlagen.