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Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung

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Nr. 299

Neuenbürg, Montag den 2t. Dezember t942

199. Jahrgang

Auvernmuifter Gral Ciano beim Führer

Politische und militkirische Besprechungen im Zeichen entschlossenen Siegeswkllens

DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 20. Dez. Der Füh­rer euipfiug am 18 . Dezember im Führerhauptquartier den königlich-italienischen Außenminister Graf Ciano, der sich mit dem GH es des italienischen Gencralstabes, Äiarschall Ca­ballero, zu einem kurzen Aufenthalt in Deutschland befindet. Der Führer hatte mit Graf Ciano und Marschall Caballero am 18. und iS. Dezember Unterredungen über alle Fragen der gemeinsamen Kriegssührung Deutschlands und Italiens.

An den Politischen und militärischen Besprechungen beim Führer nahmen der Rcichsmarschall Hermann Göring, der Reichsaußenminister von RibbentroL und der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel, teil.

Die Zusammenkunft im Führerhauptquartier stand im Zeichen des entschlossenen Willens der Achsenmächte, alle Kräfte zur Erringung des Endsieges einzusetzrn. Ueber alle besprochenen Fragen wurde die volle Uebcreinstimmung der Auffassungen festgestellt Die unerschütterliche Freundschaft und Waffenbrüderschaft des Führers und des Duce und ihrer beiden Völker gaben den Besprechungen mit Graf Ciano und Marschall Eavallero wie immer den Charakter besonde­rer Herzlichkeit.

Zu dem Besuch im Führerhauptquartier waren Graf Ciano und Marschall Cavallero von dem königlich-italieni- köben Botschafter in Berlin. Dino Alkieri. dem deutschen

Botschafter in Rom, von Mackensen, sowie Politischen Mit­arbeitern Graf Cianos und Offizieren des italienischen Hee­res, der Luftwaffe und der Marine begleitet.

Der Führer empfing Laval

Unterredung in Gegenwart Cianos, Görings und Ribbentrops

DNB Führerhauptquarkier, 20. Dez. Der Führer emp­fing am 19. Dezember in seinem Hauptquartier in Gegenwart des italienischen Außenministers Graf Ciano, des Neichsmar- schalls Hermann Göring und des Ncichsautzenministers von Ribbentrop den französischen Regierungschef Pierre Laval z« einer längeren Unterredung über die aktuellen Probleme Frankreichs.

Das Eichenlaub mik Schwerfern

DNB. Berlin. 20. Dez. Der Führer hat dem Generäl- maior Karl Eibl, Kommandeur einer Infanterie-Division, das Eichenlaub mit Schwertern des Eisernen Kreuzes ver­liehen.

Der Führer sandle an den Beliehener, folgendes Tele­gramm:Im Ansehen Ihres immer bewährten Heldentums verleihe ich Ihnen als 21. Soldaten der Deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritter­krem des Eisernen Kreuzes."

Sysmßen mr- VorSugal bilden einen iberische« Vloü

Dreistündige Unterredung zwischen Ministerpräsident Salazar und dem spanischen Außenminister Grafen Jordana

Lissabon, 20. Dsz. (Erg. Funkmeldung. )Die Unterredung Mischen Ministerpräsident Dr. Salazar und dem spanischen Außenminister Graif Jovdana am Samstag wahrte über drei Stunden.

Am Samstag abend fand im Palast von Belom ein von Staatspräsident Earmona zu Ehren des spanischen Außen­ministers gegebenes Festessen statt. Neben Len spanischen Gästen nahmen der portugiesische Ministerpräsident, -der Ma­rine-, der Innen- und der Wirtschaftsminister sowie verschie­dene hohe militärische und zivile Persönlichkeiten teil.

Staatspräsident Earmona hielt eine Ansprache, in der er «. a. ausführte, in der Persönlichkeit des Grafen Jordana sehe man nicht nur Len Abgesandten >der spanischen Regie­rung, sondern er sei der wirkliche Vertreter einer Nation, die den Portugiesen nah am Herzen liege. Er gab dem Wunsche Ausdruck, daß aus dem direkten Kontakt mit der portugiesischen Regierung ein noch besseres gegenseitiges Ver­ständnis entstehen möge.

In seiner Antwort bedankte sich Graf Jovdana für den ihm zuteil gewordenen freundlichen Empfang und für die -herzlichen Worte Carmonas. Die brüderliche Freundschaft Mischen den beiden Nationen verstärke sich heute noch durch die gemeinsame Ausgabe, die die gegenwärtigen Umstände mit sich brächten. Die peninsulare Politik stütze sich ans gemein­same Gefühle und die Interessen beider Völker. Graf Jor­dan« sprach Len Wunsch aus, daß sein Besuch in Lissabon der eindeutige Ausdruck des gegenseitigen Verständnisses Mischen Portugal und Spanien sein möge.

Lissabon, 20. Dez. Wie vorgesehen war, erfolgte am Sonntag die Besichtigung von Sintra durch den spanischen Außenminister und seine Begleitung mit anschließendem fest­lichen Empfang in dem historischen Palast des Königsschlosses von Sintra. An dem Empfang nahmen außer den spanischen Gästen Ministerpräsident Dr. Salazar sowie Mitglieder der

portugiesischen Regierung teil, ferner zahlreiche hohe Ver­treter des portugiesischen Heeres und der Marine, des wissen­schaftlichen Lebens und der Verwaltung. Während des Emp­fanges wurden von Außenminister Jordana und Minister­präsident Salazar Reden gehalten, in denen zum erstenmal zum Ausdruck kam, daß Spanien und Portugal sich ent­schlossen haben, gemeinsam einen iberischen Block zu bilden. Dieser Block hat zur Ausgabe, wie aus -der Rede von Außen­minister Jovdana hervovgeht, die gemeinsamen Interessen der Leiden iberischen Nationen in einheitlicher Weise zu ver­treten und zu verteidigen. Damit sei, wie Jordana betonte, ein neues Gebilde innerhalb >der internationalen Politik ge­schaffen worden, dessen oberstes Ziel es sei. Len Frieden zu erhalten und die kulturellen Werte einer langen Geschichte zu bewahren. Der iberische Mock werde keinen fremden Inter­essen dienen, aber seine Schaffung sei auch nrcht als egoistisch zu bezeichnen. Spanien und Portugal werden gemeinsam für diejenigen Ideale kämpfen, für die sich die Kämpfer im spa­nischen Freiheitskampf einsetzten. Die antikommnnistische Hal­tung der beiden Länder sei damals wie heute die gleiche, und innerhalb des iberischen Blockes iwevde die Jugend der beiden Länder Gelegenheit finden, für ihre Ideale zu kämpfen.

Spanien kann der Zukunft mit Ruhe entgegensehen

Madrid, 20. Dez. (Eig. Funkmeldung.) Der spanische Staatschof, der am Samstag dem Kursnsabschlntz an der Madrider höheren Heeresschule beiwohnte, hielt vor den Ka­detten eine kurze Ansprache. General Franco wies auf Las große Erziehungswerk der technischen Spezialisierung des Offizierskorps hin und erklärte, Latz Spanien auf Grund der militärischen Vorbereitung der ganzen Nation Herr -der Lage sei und mit Ruhe der Zukunft entgegensehen könne.

Vksuvr Zn Xürrs

Im südlichen Abschnitt der Ostfront setzten deutsche Panzertruppen gemeinsam mit rumänischen Verbänden am 19. 12. zwischen Wolga und Don ihren erfolgreichen Angriff fort. In energischem Zupacken durchbrachen sie die feindlichen Verteidigungslinien und nahmen nach harten Kämpfen einige Stützpunkte des feindlichen Widerstandes. Damit schufen sie sich zugleich die -Basis zu weiteren erfolgreichen Vorstößen.

«-

Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen in den Mittags­stunden des 19. 12., von Focke-Wulf-Jägern begleitet, eine Fabrikanlage in der nördlich von Deal gelegenen Ortschaft Stonesleß im Tiesflng an. Aus den von Bomben getroffenen Werkhallen schossen hohe Feuersäulen-

Reichslsiter Alfred Rosenberg -hat in seiner Eigenschaft als Beauftragter des Führers für die U-eberwachung der ge­samten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Er­ziehung der NSDAP eine Reichslehrg-emeinschaft ins Leben gerufen.

Murphy Roofevelts persönlicher Vertreter in Nordafrika

Madrid, 21. Dez. (Eig. Funkmeldung.) Wie aus Algier gemeldet wird, gab der USA-General Eisenhower am Sonn­tag bekannt, daß Präsident Roofovelt Robert D. Murphy zu seinem persönlichen Vertreter in Nordafrika, im Range eines Gesandten, ernannt hat. Murphy soll weiterbin Mitglied

des Generalstabes von Eisenhower in seiner Eigenschaft als Offizier für zivile Angelegenheiten" bleiben,bis zu dem Zeitpunkt, an dem nach Beratungen mit dem Kriegsdeparte- ment eine Aenderung vorgesehen sein sollte".

Der Leiter der USA-Kommission, die zum größten Miß­vergnügen der Engländer das überfallene Franzöfisch-Nord- afvi-ka nun auch wirtschaftlich für die Vereinigten Staaten mit Beschlag legen soll, macht also schnell Karriere. Seine Ernennung beseitigt auch die letzten etwa vorhandenen Zwei­fel über die Absichten desWeltpräsidenten" Roosevelt.

Manglfchinwei in Tokio

Tokio, 20. Dez. (Eig. Funkmeldung.) (Ostasiendienst des DNB.) Wie Domei meldet, ist der Präsident der chinesischen Nationalregierung, Wangtschingwei, in Begleitung des Außenministers Schuminyis aus dem Flughafen Naneda zu Besprechungen mit der japanischen Regierung eingetroffen.

Zweck des Besuches Wangtschingwcis sei, seine Glück­wünsche für die hervorragenden Erfolge der japanischen Streitkräfte auszusprechen und ferner die chinesisch-japanischen Beziehungen noch weiter zu verstärken.

Die USA in Roofevelts Krieg

Madrid, 20. Dez. (Eig. Funkmeldung.) Nach einer EFE- Meldung aus Newyork hat sich infolge einer neuen Regie­rungsverordnung, durch welche in der Nacht zum Freitag soeben Millionen Private Kraftwagen der 16 Staaten an -der Atlantikküste stillgelegt wurden, das Verkehrsproblem in New­york außerordentlich verschärft. Untergrund- und Straßen­bahnen werden vom Publikum förmlich gestürmt.

»Optimistischer denn je"

Dr. Lcy vor dem Führerkorps der DAF.

DNB. Berlin, 20. Dez. Reichsorganisationsleiter Dr. Letz sprach vor den Amtsleitern der Deutschen Arbeitsfront über den gegenwärtigen Stand der im Interesse unserer Rü­stungsfertigung liegenden Tätigkeit der DAF sowie über die Aufgaben, die im kommenden Jahre von der DAF ebenfalls ßur Unterstützung unserer wirtschaftlichen Kriegführung er­füllt werden müssen. Dr. Leh würdigte die unter den er- schwerten Kriegsumständen von sämtlichen Mitarbeitern der DAF bis herab zum letzten Blockwalter geleistete Arbeit und erkannte insbesondere die außerordentlich erfolgreiche Einsatzbereitschaft unserer schaffenden Volksgenossen in den wehrwirtschaftlichen Betrieben an.

In einer weiteren Rede zeigte der Reichsorganisations­lecker vor den Propagandisten der DÄF die Wege, die ihre A .h 9 9 and a arb e i t zu bcschreiten habe. Wir seien op- tmiistiichcr denn je; die. heutige Propaganda verlange zu allen Fragen der Gegenwart eine klare und nüchterne Stel­lungnahme. Der Krieg habe die Deutsche Arbeitsfront vor neue Aufgaben von größter Bedeutung gestellt, beispiels- veise auf dem Gebiete des Arbeitseinsatzes, der Leistungsstei­gerung und der Lohnordnung. Die DÄF erweise sich gerade jetzt als eines der wichtigsten und bedeutendsten Führungs­instrumente der Partei. Der Krieg habe uns in unserer sozia­len Erkenntnis ein gewaltiges Stück vorwärts gebracht. Wir seien davon überzeugt, daß derjenige Betriebsführer sozial ist, der dem schaffenden Menschen einen Arbeitsplatz gibt, an dem er seine Kräfte und Fähigkeiten für sich und sein Volk vollkommen einsetzen kann. Zur Frage der immer noch wach­senden Leistungsreserve des deutschen Volkes erklärte Dr. Key, wrr leisten das, was die Zeit von uns verlangt.

Der Parteieinfatz in Italien

Neubildung des faschistischen Direktoriums.

Nom, 20. Dez. Der Duce hat auf Vorschlag des Partei­sekretärs Minister Vidussoni eine Neubildung des Direkto­riums der faschistischen Partei vorgenommen. Das neue Parteidirektorium setzt sich aus vier -Vizepräsidenten, sünf Mitgliedern der Regierung sowie elf führenden Faschisten zusammen. Insgesamt besteht das Direktorium jomil aus zwanzig Faschisten. Es handelt sich ausschließlich um Män- ner, die an dem historischen Kampf um den Durchbruch oer" faschistischen Revolution teilnahiWtn und sich in den zwei Jahrzehnten der faschistischen Herrschaft in der Durchführung von Führunasaufgaben bewährt haben. Während dem sei­nen staatsrechtlichen Funktionen und seiner Stellung nach breit ausgebauten faschistischen Großrat sämtliche Kabinetts- Mitglieder, zahlreiche diplomatische Vertreter Italiens. Se. natoren und andere führende Persönlichkeiten angehören, sind nur vier Mitglieder der Regierung gleichzeitig auch Mit­glieder des faschistischen Parteioirektoriums.

Die Bedeutung der Umbildung des faschistischen Partei­direktoriums in der gegenwärtigen Phase des Krieges wird von der Presse nachdrücklich unterstrichen. Die Umbildung gibt dem Parteidirektorium die Möglichkeit, in der gegenwär­tigen Kriegslage den vollen Einsatz der faschistischen Partei auf allen Führungsgebieten des nationalen Lebens zur Durchführung zu bringen. Die Einbeziehung der faschisli-, schen Hoheitsträger der lustgefährdeten Gebiete zeigt, welche entscheidende Bedeutung die faschistische Partei der organisatorischen Regelung aller Fragen beimißt, die jetzt durch die Äombardierungen. besonders in den hoch industria­lisierten norditalienischen Städten, aufgeworfen werden. Das neue Parteidirektorium, so betont die Presse, soll »a^ den Richtlinien des Duce den revolutionären und totalitärc>"Ein- satz der faschistischen Partei zur Erringung des Endsieges mit allen Kräften weiterführen.

Sven Hedm entlarvt Roosevelt

Vernichtendes Urteil des schwedischen Forschers.

DNB. Berlin, 20. Dez. DerBerliner Lokal-Anzeiger* veröffentlicht in seiner Sonntagsausgabe ein Interview, daH sein Stockholmer Korrespondent mit dem großen schwedischen Forscher Sven Hedin hatte. Den Anlaß dazu bot das soeben erschienene Buch des ForschersAmerika im Kampf der Kon­tinente", an dessen Schluß Sven Hedin als sein Bekenntnis die Worte schließt:Dieser Krieg wird in die Geschichte ein- gehen als der Krieg des Präsidenten Roosevelt."

Auf Grund seiner eingehenden Untersuchungen kam SveN Hedin zu dem Ergebnis, das er in seinem Buch niederlegt: Roosevelt redete von der Demokratie und verriet sie ohne Unterlaß. Er machte die Demokratie zu einem Zerrbild, statt zu einem Vorbild. Er sprach von der Redefreiheit und ver­bot denen, die nicht seiner Meinung waren, den Mund. Er sprach von Glaubensfreiheit und schloß ein Bündnis mit dem Bolschewismus. Er sprach von der Freiheit, von Furcht vor künftigen Kriegen und bereitete den Krieg nicht nur für sei« eigenes Volk vor, sondern für die Welt, indem er die, die ohne seine Hilfe vielleicht bereit gewesen wären, sich mit de» Achsenmächten zu einigen, zum Widerstand gegen sie arrf- hetzte und so Millionen in den Tod trieb."

Sven Hedin weist in seinem Buch darauf hin, daß Eng­land und Amerika Seite an Seite mit dem Bolschewismus kämpfen.Sie tun das, obwohl wir alle wissen, wie sehr Adolf Hitler sich bemüht hat, ein gutes Verhältnis zu Eng­land herzustellen. Die Hand, die er das letztem«! ausstrecktq, als Polen besiegt war, wurde schmählich zurückgewiesen. ES ist unverständlich, wie für ihr Land verantwortliche Männer an der Seite eines Volkes kämpfen können, das sich die Ver­nichtung europäischer Kultur zur Aufgabe gemacht hat." Der Hauptteil des Materials, das Sven Hedin seinem epoche­machenden Buch zugrundelegt, stammt aus amerikani­scher Quelle! In jedem einzelnen Fall ist genau ange­geben, von welchem amerikanischen Staatsmann, ans welcher Zeitschrift oder Zeitung die betreffenden Aeußerungen stam­men. So wird beispielsweise ein Satz aus einer Rede deS Erzbischofs von Cincinnati wicdcrgegeben, die er im Januar 1911 gehalten hat:Zehn Prozent unseres Volkes zwinge« die Vereinigten Staaten klug und geschickt in den Weltkon­flikt, während die Mehrheit von 90 Prozent, die für den Frie­den ist, schweigend und hilflos danebensteht."