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Parteiamtliche nationalsozialistische Tageszeitung

/lmtsblatt -es Kreises Calw für Neuenbürg un- Umgebung Sirkenselöer-, Calmbacher- un- Herrenalber Tagblatt

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Nr. 2S7

Neuenbürg, Freitag den 18. Dezember 1942

1VV. Jahrgang

Die VeruichlungölÄlaAl MöWch Toeopez

Starke Teile eine» kowetischen Elitekorps vernichtet Bis »«letzt verzweifelter Widerstand der eingekesselten

Bolschewisten Südlich Rschew 30 Panzer «-geschossen

Berlin. 17. Dez. Südöstlich Toropez ist die mehrtägige Kesselschlacht gegen dte bolschewistische Stoßgruppe, die nach Mitteilungen des Oberkommandos der Wehrmacht aus star­ken Teilen des 1. motorisierten mechanischen Korps bestand, am 16. Dezember-abgeschlossen worden. Diese Vernichtungs­kämpfe, die Lurch unübersichtliches Waldgelände und Schnoe- stürme erschwert wurden, stellten besonders hohe Anforderun­gen an Führung und Truppe.

Als am 25. November die Bolschewisten ihre Angriffe auf breiter Front im Raum KaliumToropej begannen, war zu­nächst noch kein Schwerpunkt zu erkennen. In dem mit Ver­teidigungsstellungen und Hindernissen tief ausgebauten Hauptkampffeld blieben die Vorstöße stecken. Tag für Tag er­neuerten die Bolschewisten ihre starken Infanterie- und Pan­zerangriffe. Es konnte nicht ausbleiben. Laß dem Feinde durch Massierung seiner Kräfte vereinzelte Durchbrüche ge­langen. In diese Broschen versuchten die Sowjets ungeachtet der schweren Verluste, die durch das Kreuzfeuer der zäh hal­tenden Flanken entstehen mußten, weitere Stoßgruppen zu werfen. Reserven brachten aber die vordringenden Bolschewi­sten zum Stehen und warfen sie tm Gegenstoß zurück.

Aus diesen vielfältigen Abwehr- nnd Angriffskämpfen schälte sich dann in den ersten Dezembertagen immer klarer die taschenartige Umfassung des Sowjetkorps südöstlich Toro­pez heraus. Jetzt war der Augenblick für wirksame Gegen- schläge gekommen. In zwei Keilen stießen unsere Panzerver­bände Lurch -das verschneite Waldgelände vor. Dem mit aller Energie geführten Angriff niedersächsischer und thüringischer Panzerdivisionen gelang es am 9. und 10. Dezember, den Ab­schnürungsring zu schließen.

Sofort setzten die Bolschewisten von anßenher wie aus dem Kessel heraus zu Entsetzungsverfuchen und Ausbruchs­versuchen an. Die Mmpfe um den Sperriegel steigerten sich zu selten erlebter Heftigkeit, aber er hielt. Kein noch so schwe­rer Panzerstotz, kein noch so massierter Jnfanterieangrifs und kein noch so wütendes Trommelfeuer konnte ihn aufbrechen. Dann stießen auf der Innenseite des Kessels Infanterie- und Panzerdivisionen vor. In erbitterten Kämpfen brachen sie den feindlichen Widerstand in Wäldern und Dörfern, vereng­ten den Kessel und spalteten ihn schließlich in mehrere Teil­stücke auf. Gleichzeitig zerhämmerten Luftwaffe und Artillerie

die schweren Waffen des Feindes.

Um die drohende Vernichtung aufzuhalten. versuchten die Bolschewisten, ihre eingekesselten Verbände aus dem Luftwege mit dem Nötigsten zu versorgen. Viele dieser Transportflug­zeuge wurden von den Einheiten des Heeres heruntergeholt. Die übrigen wurden zurückgetrieben. Kaum eines der Flug­zeuge konnte seine Lasten auftragsgemäß abwerfen.

Aber immer noch wehrten sich die Eingeschlossenen bis zum äußersten. Noch in letzter Minute versuchten Teilkräfte auszubrechen. In der Nacht zum 16. Dezember hofften sie noch, sich mit dem letzten Rest ihrer Panzerkampswagen durch-. ! schlagen zu können. Die Gruppe wurde gestellt und völlig l vernichtet. Sechs Panzer. 35 Lastkraftwagen und 100 Tot-e ko- j stete den Feind dieser letzte vergebliche Ausbruchsversuch.

! Im Laufe des 16. Dezmeber vollendete sich dann ' das ^ Schicksal des eingeschlossenen Sowjet-Korps. Unnötige Aus- ! fälle vermeideird, wurde die Säuberung des Kessels erst nach gründlicher Vorbereitung durch die schweren Waffen . und ! durch vernichtende Luftangriffe, die vom klaren wolkenlosen ! Wetter begünstigt waren, vorgerwmmen. Rund 20 000 Tote oder Gefangene, 989 Panzer und Geschütze. Tausende von In­fanteriewaffen aller Art und über tausend Lastkraftwagen betrugen die Verluste des Feindes in dieser Kesselschlacht.

Als zweiter Schwerpunkt des feindlichen Großangriffes prägt sich immer mehr der Raum südlich Rschew ans. Auch am 16. Dezember versuchten die Bolschewisten hier, wie schon an den Tagen zuvor, mit starken Infanterie- und Panzer­kräften Durchbrüche zu erzwingen. Wieder wurden sie trotz starker Artilleriennterstützung a-bgewiesen. Zum harten Kampf kam es um ein Dorf, in das feirrdliche Panzer eingedrnngen waren. Unsere.Truppen traten sofort zum Gegenstoß an, vernichteten zehn der Panzer und trieben den Rest wieder aus dem Dorf heraus.

Bei den erfolgreichen ALwehrkämpfen des 16. Dezember verlor der Feind allein im Abschnitt des hier eingesetzten deutschen Panzerkorps 30 Panzerkampswagen. Die Luftwaffe griff zur Unterstützung der Heeresverbände wirksam in die Erdkämpfe ein. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge bombar­dierten feindliche Bereitstellungen, Panzer und Batterien. Zahlreiche Geschütze, Panzerkampswagen und Bunker wurden vernichtet.

Neuordnung der deuMeu Justiz

Mittelpunkt nicht das Ersetz, sondern der Mensch Staatssekretär Dr. Rothenberger sprach in Würzbnrg

Würzburg, 17. Dez. Der Staatssekretär tm Reichsjustiz­ministerium, Dr. Rothenberger, sprach auf einer Würzburger Großkundgebung in Anwesenheit von Dr. Hellmuth vor füh­renden Vertretern von Partei, Staat und Wehrmacht sowie den Rechtswahvern über die Reform der Rechtspflege, die der Führer ihrer Bedeutung für die Volksgemeinschaft entspre­chend mitten tm Kriege ungeordnet hat.

Nach einleitenden Begrüßungsworten des stellvertreten­den Gauleiters Kühnreich machte der Staatssekretär program­matische Ausführungen über die in Vorbereitung befindliche Neuordnung der deutschen Justiz, in deren Mittelpunkt nicht das Gesetz, sondern der Mensch stehen wird. Das deutsche Volk sei in den Fragen des Rechts und der Gerechtigkeit empfind­licher als jedes andere Volk. Das Vertrauen des Volkes zur Rechtspflege dürfe nicht durch Richtersprüche erschüttert wer­den, die dem Volksempfinden zuwiderlaufen. Die geschichtliche Entwicklung der deutschen Justiz bedingte die Uebernahme von Gesetzen, die nicht mehr geeignet sind, dem deutschen Rechtsgefühl zu entsprechen. Deshalb müssen auch die Gesetze eine Aeuderuug erfahren. Im Krieg sei das Strafrecht auf die Forderung des Zusammenhaltes von Front und Heimat

a-bgostellt. Asoziale Elemente müssen rücksichtslos ausgemerzt werden, um der Konservierung der Schlechten vorzubeugen. Dagegen sei Großzügigkeit und Milde dort am Platz, wo es sich um kleine Sünder handele, die durch besondere Umstände strauchelten. Im Zivilrecht gelte es, die persönlichen Werte des Volksgenossen zu schützen. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen Umriß Dr. Rothenberger Len Typ des deut­schen Richters, den nicht nur juristisches Wissen, sondern menschliche Reise und Erfahrung für sein Amt prädestiniere. Staatssekretär Dr. Rothenberger schloß seinen Vortrag mit dem Hinweis, daß der Führer diesem Problem das größte Interesse entgegenbringe, weil die Verankerung eines starken Rechts im Volke die Voraussetzung bilde 'für die Erhaltung der an der Front erkämpften Werte.

In einem Schlußwort unterstrich Gauleiter Dr. Hellmuth die Ausführungen des Staatssekretärs, indem er es als Be­weis der Stärke des Staates bezeichnete, wenn in dieser schick- ! salhaften Zeit eine Neuordnung der Rechtspflege durchge- ' führt wird. Die nationalsozialistische Bewegung fühle sich mit ^ den Rechtswahvern solidarisch in dem Bestreben, ein starkes,

! volksbezogenes Recht zu schaffen.

DEkusr rn ZLürrs

Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat in einer Verordnung vom 16. Dezember 1912, die im Reichs- gesetzblatt erschienen ist, angeordnet, daß Gefolgschaftsmitglie­dern gewerblicher Betriebe bei bestimmten, in der Verordnung bezeichueten Arbeitsausfällen eine Ansfallvergütung gewährt wird.

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In der vergangenen Nacht brach im Thercsianer-Kloster in Lakamanca ein Feuer aus, das, durch den starken Wind begünstigt, in kurzer Zeit das ganze Gebäude sowie zwei Nachbarhäuser erfaßte. Der Sachschaden wird als außer­ordentlich hoch bezeichnet, da zahlreiche wertvolle Gegenstände den Flammen zum Opfer fielen.

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Am Samstag und Sonntag tritt die gesamte Hitler- Jugend zur letzten Reichsstraßensammlnng dieses Jahres an. Während der bei^n Sammeltage finden im ganzen Reich die Weihnachtsmärkte der Hitler-Jugend statt, auf denen das in den letzten Monaten hergcstellte Spielzeug zugunsten des Krivgs-Winterhilfswerkes zum Verkauf gelangt.

In Baug-kok werden die ersten Einzelheiten von der neuen Terrorwelle bekannt, die im Zuge der neuen gegen die Natio- , nalisten gerichteten britischenAktion" in den letzten Tagen ! in ganz Indien aufgelebt ist. Die britischen Behörden führen ^ neue große Verhaftungswellen durch. Aus Amritar und Nag­pur werden Protestdemonstrationen der Bevölkerung gemel­det, die zu schweren Zusammenstößen mit der Polizei geführt haben-

Göring sprach zu dem Offiziersnachwvchs

Berlin, 18. Dez. (Erg. Funkmeldung.) Im Aufträge des Führers sprach Reichsmarschall Görrng im Sportpalast vor dem jungen Offrzicrsnachwuchs des Heeres, der Kriegs­marine und der Luftwaffe. Der Rerchsmarschall gab den jungen Offizieren und Offiziersanwärtern die Losung für ihren künftigen Einsatz. Er umritz in packenden Ausführungen die Grnndpflichtrn des deutschen Offiziers und zeigte an leuch­tenden Beispielen, wie sich auch in diesem Kriege wieder der Heldenmut des deutschen Soldaten ruhmvoll bewährt hat.

Freche Noofsvsttknechte

Roosevelt, der Präsident der Vereinigten Staaten von Nordamerika, bleibt unentwegt weiter bemüht, den Krieg auszuweiten. So hat jetzt der kubanische Staatschef Batista, der augenblicklich in Washington weilt und von dem be­kannt ist, daß er Roosevelt hörig ist, vor Pressevertretern Erklärungen abgegeben, die eine einzige Provokation dar- stellcn. Nach Batistas Darlegungen sind nämlich die ibero- amerikanischen Republiken äußerst befriedigt darüber, daß Engländer und Amerikaner in Frauzöfisch-Nordafrika ein- gefallcn^sind. Aber damit nicht genug, Batista gab auch noch zu verstehen, daß mit der gleichen Begeisterung eine solche Aktion in Spanien begrüßt werden würde. Das be­deutet also, daß Roosevelt mit der bisherigen Ausweitung des Krieges noch nicht zufrieden ist und ihn sitzt auch noch nach Spanien tragen möchte.

Während die Kreaturen Roosevelts Worte wie Freiheit und Demokratie im Munde führen, ist die Politik Englands und der Vereinigten Staaten ein ständia sich wiederholendes Verbrechen, Ein Land wie Spanien, das sich viele Jahre hin­durch in harten Kämpfen gegen die bolschewistische Zerstö­rung gewehrt bat, ist frei von jenem Verdacht, daß es die Landung der Verbündeten des Bolschewismus ersehnen könnte. In Wahrheit ist ia auch die Politik Roosevelts nicht auf die Befreiung der Völker abgestellt, sondern aus ihre Unterdrückung. Unter dem Deckmantel eines ideoloaischen Kampfes zur Verteidigung der Demokratie, so schreibt die italienische Nachrichtenagentur Ststani. ist der Kriea durch den persönlichen Einfluß Roosevelts Churchills nnd Stalins zu einem Ranbzna zur Eroberung Enrovas und zur völli­gen Knechtung Asiens geworden Die Worte Bgtistas der von Roosevelts Gnaden als Präsident der mittelamerikani­schen Republik Kuba amtiert, lassen jedenfalls die wahre Na­tur der nordamerikanischen Bestrebungen erkennen.

Diese Bestrebnnaen zielen darauf ab. die lateinischen und iberischen Traditionen der Völker Mittel- nnd Südame- rikas zu ersticken nnd sie zum Büttel des Dollarimvemalis- mus zu machen Zugleich wird damit dargetan, daß die anglo-amerikanischen Mächte nicht nur Deutschlgnd, Italien nnd Kapan betrügen, sondern alle nationalen Staaten, alle Menschen mit Rassebewnßtsein. Amerika fall untergeben in einem Nölkerchaos. in dem von Nord bis Süd der Wille siner Männer gilt die von Watkiin-llon aus die ganze Welt beherrschen willen. Und ebenso soll Europa, der Mittelpunkt der aanzen Menschheit, völlig seine Eigenart verlieren, und herahgedrückt werden zu einer ame""a>ssrck>en Kolorist,

Daß es sich bei diesen saubere» Plänen nicht um Phan- mstereien irgendeines Wichtigtuers handelt, sondern um Pläne Roosevelts, die unbedingt ernst gemeint nnd, geht daraus hervor, daß fast zur selben Zeit, als Batista seine Erklärun­gen abgab, ein anderer Rooseveltknecht ähnliche Projekte ent» Vor dem Wirtschaftsklub in Detroit befürwortete nämlich der Gouverneur von Minnesota, Harold Stas- sen, eineneue internationale Ordnung", indem er für di» Nachkriegszeit einen engeren Zusammenschluß derVereinig­ten Nationen" als Generalorganisation für die Erhaltung des Friedens forderte. Der Isolationismus so nennt man in den USA bekanntlich die Bestrebungen. Amerika aus den europäischen Angelegenheiten und Verwicklungen heranszu« halten habe für immer ausgespielt. Statt dessen müßten die Vereinigten Staaten von Nordamerika Brücken für eine ipeltumfassende Ordnung bauen. Stassen entwickelte ein aus neben Punkten bestehendes Programm. Er schlug u. a. vor, eine indische Handelskommission zur Ueberwachnng des zu- aehmenden Welthandels einzusctzen und eine Legion der Nationen" als Polizeimacht zu schassen, die

^böriaen der einzelnen Nationen zusammengesetzt sein soll. Die Legion soll vornehmlich aus Luststreitkräften. L-eeitreitkraften nnd mechanisierten Truppenverbänden beste.

Stassen die Stadt Panama (!) als Verwaltungssitz der neuen Weltordnung vor.

Also sprach der Mister Staffen. Panama als Sitz einer von Roosevelt mit seinen jüdischen Hintermännern aufge­bauten neuen Welt würde sich recht gut machen.Panama" sst lg schon einmal die Bezeichnung für den größten Welt­skandal gewesen. Damals nämlich, als der Panama-Kanal, bau finanziell zusammenbrach, und die Welt dadurch von einem unvorstellbaren Betrug und einer ungeheuren Korrup­tion erfuhr. Derselbe Schwindel, dieselbe Korruption würden herrschen, wenn in Panama alsHauptstadt der Welt"- dische Handelskommissionen ihre schmierigen Finger in den Welthandel stecken würden.

Ein Glück, daß gegen diese Anschläge Roosevelts und seiner Knechte aus die nationale Sicherheit und das Leben der Menschheit die lebensstarken Völker der Welt sich unter- Führunq Deutschlands zusammengeninden haben. Reden, wie die des kubanischen Staatschefs Batista nnd des Gouverneurs Stassen sind nur geeignet, den Kampfeswillen der jungen Völker noch zu stärken, zeigen sie doch, daß allein die Ver. nichtung der Diktaturgelüste Roosevelts und die N>ederwci> mng der britischen Plutokratie und des mit schwerster Schuld beladenen Bolschewismus den Völkern ihre Freiheit läßt und verbürgt. Die Soldaten Deutschlands und seiner Verbün­deten sind sich ibrer haben Aufaabe bewußt und werden allen

anglo-amerikanisch-bolschewistischen Utopien ein ren.r

verdientes Ende bereiten.

Schwedischer Abgeordneter warnt.

Der schwedische Reichstagsabgeordnete Jvar Oesterström wandte sich in der schwedischen Provin^zeitnngBästernorr- land Allehanda" dagegen, daß man in Schweden zu der Fragender Folgen eines sowjetischen Sieges in diesem Kriege mit dm Begründung keine Stellung nehmen will, daß man darüber nichts wissen" könne. In der Tat, so erklärte der schwedische Reichstagsabgeordnete, sei doch das Martprium der baltischen Staaten ein Trauerspiel, das von anderen Terrorakten nicht übertroffen werde. Was habe es denn für einen Sinn, angesichts solcher Tatsachen die Augen zu schlie­ßen. Die sowjetische Jnvasionspolitik sei gekennzeichnet durch Zwangsevakuierung, furchtbare Verfolgung und entsetzlichen Terror. Das sei die nackte Wahrheit.