Wlus dem HeimaigebieW
Heute sbenck von 17 29 Okr d>8 morgen trllh 7.39 vkr dloncksukLsng: 10.11 Okr dlonckuntergsng: 19.29 Odr
Gedenktage
10. Dezember.
lw.- ^cr Naturforscher und Philosoph Paracelsus bei Ma- ria-Einsiedeln, Schwyz, geboren.
1520 Luther verbrennt die päpstlichen Dekretalen und die Banndrohungsbulle vor dem Elstertore zu Mittender?, 1816 Der Preußische General August von Goeben in Stade geboren.
1852 Der bayerische Generaloberst Felix Graf von Vothmer in München geboren.
1872 Der Philosoph und Pfychivlog Ludwig Klaaes in Hannover geboren.
Zeitbedingte Mahnungen
Türen schließen.... '
In der jetzigen Zeit, in der die Witterung rauher wird und mit der Feuerung, diesem kostbaren Gut, möglichst gespart werden mutz, hat der Mahnruf „Türen zu!" volle Berechtigung. Besonders die Kinder sollten immer und immer wieder angehalten werden, jede geöffnete Tür auch wieder zu schließen. Bor allem die Hanstürel Nicht alle Leute machen sich den rechten Begriff von der Durchkühlung eines geheizten Hauses bei windigem und kaltem Wetter infolge Offenstehens der Haustüre. In wenigen Minuten ist die Temperatur im Treppenhaus um einige Grade gesunken. Die Folge davon ist. daß bald darauf auch die Zimmerfluren und die Zimmer selbst — und zwar vom Erdgeschoß bis zum obersten Stockwerk hinauf — stark abgekühlt werden. Eine bei kaltem, stürmischem Wettex offenstehende Haustür kostet allen Mietsparteien des Hauses das wertvolle Heizmaterial nnd schafft noch dazu vermehrte Arbeit beim Einheizen. Daher hat die Mahnung „Türen zu!" für die jetzige Zeit nnd für die kommenden Monate volle Berechtigung.
...und Strom sparen am Arbeitsplatz!
Mancher Arbeitskamerad denkt im Betrieb nicht an Sparsamkeit bei der Beleuchtung. Der Verbrauch geht ja nicht auf seine Kosten, so sagt er sich vielleicht mitunter, obwohl auch das nicht stimm:. Brennt also irgendwo eine Lampe unnütz, so mutz man nicht achtlos daran Vorbeigehen, sondern sie ausschalten. Das steht nicht in Widerspruch mit der Forde- rung: „Gutes Licht am Arbeitsplatz!" Es ist z. B. nicht überfall notwendig, daß Deckenbeleuchtungen brennen, wenn dis ; Arbeitsplatzanlagen eingeschaltet sind. Nur zu häufig sicht .man-in den Betrieben selbst bei Hellem Tage, gänzlich überflüssig Lampen brennen.
, Bei der Verdunkelung ist zu beachten, daß nicht zu früh l verdunkelt und nicht zu spät entdunkelt wird. Ueberstrichene i Fenster bedeuten übrigens in zahlreichen Fällen Stromver- kschwendnng. Ueberall dort, wo Vorhänge oder Verdunke- lnngsrahmen angebracht werden können, sollten diese der Werdunkelungsfarbe vorgezogen werden. Durch die Verdun- kelungsmaßnahmen sind auch viele Schalttafel- und Instrumentenbeleuchtungen zusätzlich angebracht worden. Während man früher dort ohne Beleuchtung auskam. meint man heute, solche Tafeln müßten auch tagsüber hell erleuchtet isein.
Nehmen wir einmal an: In hunderttausend deutschen Betrieben habe nur ein Motor mit 5 Kilowatt-Leistung durch Unachtsamkeit der Bedienung eine um 10 Prozent zu hohe ^ Stromaufnahme, so ergibt sich allein hierdurch insgesamt ein Mehrverbrauch an Energie von rund 25 000 Kilowattstunden. Ein modernes Dampfkraftwerk wendet dafür etwa 300 Tonnen Steinkohle auf. Die voll ausgenutzte Tagesleistung einer 20 000 Kilowatt-Turbine ist unnötigerweise in Anspruch genommen worden. Darum bedürfen alle elektromotorisch an- l getriebenen Maschinen sorgfältiger Ueberwachung und War- jtung, damit der Motor nicht mehr Strom verbraucht als 'üblich und zulässig.
Erfolgreiche Altmaterialiensammlung. Wie 'wichtig die Erfassung der Altmaterialien ist, geht aus dem Sammelergebnis der Volksschule Calmbach hervor. Dieselbe hat während des Krieges bis jetzt u. a. 12 483 Kg. Alteisen, 11787 Kg. Altpapier und 5420 Kg. Texülabfälle und Lumpen gesammelt. Wie groß mögen wohl die Gesamtergebnisse unseres Bezirks, oder gar des ganzen Reiches sein!
Engelsbrand, 8. Dez. Die Aufforderung der hiesigen NS- Frauenschast zur Teilnahme au einem dreitägigen Lehrgang zur Anfertigung von Hausschuhen fiel auf guten Boden, denn es fanden sich über 30 Frauen und Mädchen dazu ein. Obwohl viele der von den Teilnehmerinnen angefertigten Schuhe sofort in Gebrauch genommen wurden, konnten in der den Lehrgang beschließenden Ausstellung immerhin noch 35 Paar Hausschuhe gezeigt werden, welche die lebhafte Bewunderng' der Besucher fanden. — Unter starker Anteilnahme wurde die im Alter von 71 Jahren gestorbene Friederike Mönch von hier auf dem hiesigen Friedhof zur letzten Ruhe gebettet. Der Frauenchor umrahmte die Trauerfeive mit erhebenden- Gesängen.
Weihnachts-Sonderzuteilungen
Um eine reibungslose Verteilung der auf die Weihnachts- Sonderkarten auszugeb enden Lebens- und Gcnußmittel sicherzustellen, ist es notwendig, daß die Verbraucher die einzelnen Abschnitte der Weihnachts-Sonderkarten soweit als möglich in den Geschäften einlösen, in denen sie die betreffenden Waren auch sonst eingekaust haben. Dies gilt vor allem für den Bezug' von Butter und Käse sowie von Hülsenfrüchten, Zuckerwaren und Bohnenkaffee. Trinkbranntwein ist in dem Geschäft zu beziehen, in dem die Vorbestellung abgogeven wurde. Soweit der Stammabschnitt der Sonderkarte mit dem Vermerk- „Gültig ohne Borbestellung" versehen ist, kann Trinkbranntwein nur in den für diesen Verkauf von den Ernährnngsämtern besonders zu bestimmenden und bekannt- zngebenden Geschäften bezogen werden.
Keine Urlaubsreifen in der Weihnachtszeit
Ein Aufruf des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz
Berlin, 9. Dez. Die wichtigen Aufgaben, die die Deutsche Reichsbahn im Kriege zu erfüllen hat, gestatten ihr, insbesondere in verkehrsreichen Zeiten, keine wesentliche Lockerung der bestehenden Berkehrseinschränkuugen. Die Versorgung Der Wehrmacht mit kriegswichtigen Gütern aller Art und die Beförderung unserer Soldaten müssen der Erfüllung aller übrigen Wünsche vorangehen. Aus diesen Gründen kann in diesem Fahr' zur Weihnachtszeit nur ein sehr beschränkter Urlaubsverkehr durchgeführtwerden. Es wird daher von jedem verlangt, daß er in der Zeit vom 15. Dezember 1942 bis 4. Januar 1943 alle vermeidbaren Reisen zurückstellt. Urlaubsreifen und Famiiieuheimsahrten müssen in Zeiten durch- geführt werden, in denen auf der Reichsbahn ein normaler Urlauberverkehr abgswickelt werden kann und in Lenen die Verkehrsmittel nicht so stark belastet sind wie gerade an -den Festtagen.
An alle Betviebsführer ergeht daher der Ruf, in ihren Betrieben Urlaub und fällige Familienheimfahrten so zu legen, daß die Reisen nicht gerade in der Weihnachtszeit arr- getreten oder beendet werden müssen. Soweit die Deutsche Reichsbahn für Arbeiter und Angestellte, die außerhalb ihres Wohnortes beschäftigt werden, Sonderzügc für eine Urlaubs- oder Familienhermfahrt während der Weihnachtszeit Pellen kann, steht der Gewährung des Urlaubs oder Familien- Heimfahrt nichts entgegen. Es wird jedoch erwartet, daß die Gefolgschaftsmitglieder dann auch tatsächlich Liese Sonderzüge benutzen. An alle übrigen deutschen Volksgenossen ergeht der Ruf:
Unterlaßt «ach Möglichkeit alle Reisen in der Zeit d««r 15. Dezember 1942 bis 4. Januar 1943!
Erft kommen die Soldaten!
Steuerung des Weihnachtsverkrhrs.
DNB. Berlin, 10 Dez. Durch Biidanzeige in sämtlichen deutschen Tageszeitungen weist die Deutsche Reichsbahn darauf hin, daß zum diesjährigen Weihuachtsfest der Wehr- machtnriauberverkehr den Vorrang vor allen zivilen Reifen hat. Es ist nicht möglich, die Zahl der Reisezüge kür den Festverkehr zu erhöhen. Die in den tahrpianmäßigen Zügen vorhandenen Plätze sind in erster Linie für die Wehrmacht- nrlauber bestimmt, die einen Anspruch daraus haben, das Weihuachtsfest im Kreise ihrer Familie zu verbringen.
Zur Steuerung des Weihnachtsverkehrs werden in geringer Zahl wieder Zulassungskarten ausgegeben. Sie gewähren weder einen Anspruch auf Beförderung, noch auf einen Platz. D>e Reichsbahridirektionen geben bekannt, auf welchen Bahnhöfen und für welche Tage und Züge Zulas- suiigskarten gelöst werden müssen. Wer aber nicht aus zwingenden Gründen die Eisenbahn benutzen mutz, bleibe, wie gesagt, zu Haufe nach der Parole: Erst siegen, dann reisen!
Weihnachts-Expreßgüter frLyzeitig aüf liefern:
Um die pünktliche und glatte Abwicklung des Gepäck- und Expreßgutverkehrs vor dem Weihnachtsfest sichcrzirstcllen, ist die Annahme von Expreßgut und beschleunigtem Eilsiück- gut für die Zeit vom 20, bis 24. Dezember 1942 ge. sperrt worden, Von dieser Sperre sind nur bestimmte, besonders dringliche Güterarten ausgenommen. Auskunft hierüber erteilen alle Expreßautaiinahmestslleu. Den Versendern wird dringend empfohlen, ihre Expreßgüter möglichst frühzeitig, bestimmt jedenfalls vor dem 20. Dezember, auf- zuiiefcrn, weil sonst mit der Auslieferung der Sendung an den Empfänger vor dem Weihnachtsfest nicht mehr gerechnet werden kann.
9. Dez.: Marie Wacker, Witwe, Neuenbürg, 67 Jahre alt.
10. Dezember: Jakob Bürkle, Alt-Löwenwirt, Conweiler, 86 Jahre alt.
I
Wenn cdlss spart, dartst Du rückt prassen. ^ muüt 6as und Ltrorn der Rüstung lassen! H
Bessere Allgemeinpflege der Obstanlagen
— Hans nur für Meisen. Für die Winterfütterung der frei lebenden Vögel stehen Futtermittel nur beschränkt zur Versügung. Die Erfahrungen in den letzten strengen Wintern haben gelernt, daß gerade die überwiegend nützlichen Meisen stark abnahmen während sich andere Arten besonders die Sperlinge, gut hielten. Die Spatzen wissen sich gut durchzuschlagen, und es ist daher unverantwortlich, diese Schädlinge in Landwirtschaft und Garten noch zu mästen. Man soll deshalb den Hans nicht einfach aufs Fensterbrett streuen sondern nur in Fntterapparaton mit Einflugöffnung ! Von unten tun. Beobachtet man, daß trotzdem Spatzen mit- fressen, verschließt man die Oesfnung mit einem Netz aus drei Zentimeter weiten Bindfadenmaschen. Mit am sichersten ist es -kleine Futterhäuschen in Form und Größe einer Zigarrenkiste frei pendelnd aufzuhangen und ein Drittel der Unterseite dieses Häuschens zum Einfliegen offen zu lassen, Die Händler sind nach einer Anordnung des Reichsernährungsministeriums verpflichtet, den Hanf im Einvernehmen Mit den Vogelschutzwarten oder den örtlichen Gruppen des Reichsbundes für Vogelschutz nur zur Fütterung abzugeben. Wenn die Gewähr besteht daß der Hanf nicht von Sperlingen gefressen wird Man wende sich daher an die Reichs- bundesortsgruppe oder beantrage unter Angabe des vorhandenen Futterapparates und Beifügung eines Freiumschlages Hanf bei der zuständigen Vogelschi,tzwarte.
— Kein Kaninchenfell darf Verlorengeyen! Kaninchenfelle sind ein wertvoller Rohstoff und werden heute fast ausschließlich zu Kragen, Kappen usw für unsere Soldaten !m Osten verarbeitet. Jeder Kaninchenzüchter und -Halter muß es daher als eine selbstverständliche Pflicht auffassen, alle anfallenden Kaninchenfelle pfleglich zu behandeln und baldmöglichst zur Ablieferung zu bringen. Leider aehen in- folge Unkennmis viele Felle dem Rohstoffmarkt verloren Einer der häufigsten Fehler ist, das abgezogene Fell bei zu starker Hitze am Ofen zu trocknen Das Fell muß vielmehr nach dem Schlachten des Tieres mit der Haarseite nach innen sofort auf einen Fellspanner aufgespannt und an einem luftigeü trockenen Ort aufgehängt werden. Dazu eignet sich am besten der Dachboden oder ein luftiger Schuppen Bleiben die Felle nach dem Abziehen ungespannt liegen, so schrumpfen sie zusammen und werden dadurch fast wertlos Die getrockneten Kaninchenfelle sind an die bei den Kariin- chenzuchtvereinen eingerichteten Fcll-Sammelstellen oder an eine Kürschnerei bezw, Fellhandlung abzuliekern. Auch Felle aus Sommerschlachiungen oder von Jungtieren dürfen nicht verlorengehen, denn sie bedeuten einen wichtigen Rohstoff für die Haarhutindustrie.
Die diesjährige Obsternte zeigte ein sehr 'wechselvolles Bild. Es gab Obstanlagen, die sine Vollernte brachten, aber auch solche, die gar keine oder aber nur sehr geringe Erträge anf- 'wiesen. Ausfallend 'war dabei, daß solche Pflanzungen häufig dicht nebeneinander lagen, also die gleichen Lebensb-cdingimgen vorhanden waren. Vielfach handelte es sich sogar um die gleichen Sorten, welche sehr stark voneinander abfielen.
Diese starken Unterschiede sind in der Hauptsache auf die Allgemein Pflege der Obstbäume selbst zurückzusühren. Die voll- behangcnen Obstbäume waren solche, welche schon längere Zeit planmäßig gepflegt wurden. So war das letzte Obstjahr ein schlagender Beweis dafür, daß durch zielbewusste Pflege die Erträge gesteigert und die Obstbäume dazu gebracht werden können, regelmäßige Ernten zu bringen, auch in den weniger günstigen Obstjahren.
Vieles wurde in den vergangenen Fahren an Aufklärungsarbeit geleistet, leider fehlte jedoch bei so vielen Obstbauern die Befolgung der guten Ratschläge. Einzelne nehmen gelegentlich einen Anlauf und Probieren irgend eine Pflegemaßnahme nnd führen beispielsweise einmal eine Winterspritzung durch. Trifft dann der gewünschte Erfolg nicht gleich ein ,so verlieren viele den Mut und lassen es wieder beim Alien. Andere wieder führen als Grund der Vernachlässigung ihrer Obstbäume an, daß sie keine Zeit zur Baumpflege aufbringen. Gewiß erfordert eine sachgemäße Obstbaumpflcge einen entsprechenden Zeitaufwand, es ist auch notwendig, daß die anfallenden Arbeiten rechtzeitig ausgeführt werden. Nun fallen aber gerade die wichtigsten Pslegemaßnahmen in die sonst avbeiisruhigere Zeit der Wintermonate. Wo ein fester Wille vorhanden ist, werden die Obstbauern Zeit finden, ohne daß ein anderer Teil der Landwirtschaft gleich vernachlässigt wird. Wenn man überlegt, wie manche Obstbauern von gepflegten Bäumen jährliche Ernten vollkommener Früchte Einbringen, welche heute zn sehr guten Preisen abgesetzt werden, so sollte man annehmen dürfen, das; die Frage der Unwirtschasilichkeit der Obstban-Pflegemaßnahmen so langsam der Vergangenheit angehören muß. Die Erfolge werden nie gleich auf dem Fuße
folgen und je nach dem Grad der Vernachlässigung müssen sich die Obstbäume erst erholen, was 1—3 Jahre Lauern kann. Wenn aber die begonnenen Pflegearbeiten mit Stetigkeit weitergeführt werden, so wird ein sicherer Erfolg gewährleistet sein. Es sei deshalb an alle Obstbauern die dringende Mahnung gerichtet, eine weit bessere Pflege ihrer Obstbäume her- beiznfühven. Sie haben dadurch den größten Nutzen und tragen gleichzeitig mit dazu bei, Len großen Obstbcdarf zu befriedigen.
Als eine 'der wichtigsten Pslegemaßnahmen gilt Las Auslichten der Baumkronen an den ertragsfähigen Beständen. Die meisten Baumkronen sind viel zu dicht, infolgedessen bringen die Bäume nur unregelmäßige Ernten und viel geringwertige Früchte. Wenn auch nicht alljährlich, so doch alle 2—3 Jahre sollten die Baumkronen durchgelichtet werden Eine sachgemäße Düngung sowie Bodenbearbeitung muß dem Aussichten folgen Ein gutes Wachstum, regelmäßige Fruchtbarkeit und die Widerstandskraft gegen Witterungseinfiüsse, Krankheiten und Schädlinge aller Art wird durch obige Pflege - Maßnahmen sehr begünstigt. Dazu muß noch das Spritzen der Bäume durchgeführt werden. Zumindest muß eine Winter- spvitzung, eine vor sowie eine nach der Blüte stattfiwden. Wenn ein sicherer Erfolg gewährleistet werden soll.
Die zur Verfügung stehenden Baumwarte reichen bei weitem nicht aus, auch nur die dringlichsten Facharbeiten wie Kronenpflege an Jnngbäumen, Schnitt nnd Pflege der umgepfropften Bäume sowie der Buschobst- und Spalieranlagen durchzuführen. Es muß deshalb angestrebt werden, daß die Obstbauern selbst in der Lage sind, das Pflanzen der Bäume, 'das Aussichten der Baumkronen, Düngung, Bodenbearbeitung sowie das Spritzen der Bäume selbst durchznführen. Zur Erreichung dessen werden künftig im Lause des Winters sog. Kurzlehrgänge für die Obstbau-Interessenten durch die zuständigen Kreisbanmwarte abgehalten, bei welchen die Obstbauern Gelegenheit haben, sich die nötigen Kenntnisse zur sachgemäßen Allgemeinpflege ihrer Obstbäume anzueignen.
Kr. Sch.
in sisss, unck Olieck stehen sie cks: ckec Vstsr, ckie bsicken löchter unck cker tungs. Onck cks- vor ssrsu bleier, ckis ein ernstes Wort mit ihnen recken mubts.
8o ging ckss jo auch vlrklich nicht mehr
weiter: dlit seinen Zigarren teilt sich's cker Vster ein, scss ckis Punkts cker Kleickerksrte geben ckie bläckchen gor gut eckt, unck cker tungs IZbt nie mekr hsrts brotrincksn herum- lisgen. ^ber sn cken Wsschtsg unck cksrsn, cksb es such Lessenksrten gibt, ckenkt keiner. Oie Lorge, cksmit susrukommen, ckie überläbt msn cker dtutter.
Osrum gsb es groben Appell bei Geiers, unck ckis dlutter erklärte: sb nun wirck Wäsche gsspsrtl ^bsr nicht, inckem msn ein üemck r. ö. länger trägt unck einfsch schmuteiger wercken läbt. dielir Lchmutr in cker Wäsche verbraucht such mehr Lesse — ckss wäre slso
sslsch gespsrt. wichtiges Wäschespsren heibt: unnötige öeschmuteungen vermeicken. Onck sirsu kreier, ckis ckie (üswohriheitsn cker Ihren kennt, hält jeckem ckis Limiten vor, ckis er künftig nicht mehr begehen cksrk.
Wie wäre es, verehrte üsusirsu, mit solch einem Appell bei Ibnsn ru blsuss? Licber- licb liebe sicb such bei Ihnen noch rnsnches Wäschestück einspsren unck cker berg Wäsche, cker sllmonstlich gewaschen wercken soll, etwss verkleinern. Lsgen Lis Ihrer sismilis, ckab heute jecker einrslns sn cken Wsschtsg ckenksn unck schon beim Irsgsn cker Wäsche Lesse spsren mub.
dlstllrlich müssen Lis ckie Wäsche such stets richtig waschen: grünckliches LiavveichLll unck
schonencks Wssclibehsricklung cker ^VZschtz^^ ckss sinck Vorsussetrungsn für ckis sirfülluntz cker gsrscks heute so wichtigen siorckerung 1
Lkisik 8?Ebi — wzLONL 8cnoueni