Aus Württemberg
— Hohenhaslach Kr. Ludwigsburg. (Durch scheuendes Gespann schwer verletzt.) Beim Anspaunsn von zwo, indern wurde der Landwirt Wilhelm Frank von »iuem Tier, das Plötzlich scheute, zu Boden geworfen und getreten. Darauf ging das Gespann durch. Frank kam dabei unter den Wagen zu liegen und wurde überfahren. Der Verunglückte schwebt in Lebensgefahr.
— Grunbach Kr. Waiblingen. (Sturz vom Heu- barn.) Beim Sturz vom Heubarn brach der Landwirt Karl Schwegler mehrere Rippen. Der Verunglückte mußte in das Krankenhaus übergeführt werden.
— Beinstein Kr. Waiblingen. (92. Geburtstag.) Frau Pauline Fischer geb. Löble, die älteste Einwohnerin der Gemeinde, vollendete dieser Tage ihr 92. Lebensjahr.
— Mittelfischach. (Motorradfahrer tödlich verunglück t.) Als der Bauer Heinrich Kühnle aus Weiler bei Mittelfischach mit seinem Motorrad nach Bühlertann fahren wollte, streifte er auf der Straße nach Obersontheim einen Lastwagen. Kühnle stürzte d-abei und wurde so schwer verletzt, daß er bald nach der Einlieferung in das Diakoinsscn- haus Hall starb.
— Weitingen Kr. Horb. (Kuh verzehrt Hühnerei e r.) Einer Landwirtsfrau kamen des öfteren die Hühnereier eines ganzen Nestes abhanden. Man dachte an Eierdiebe und stellte eine Wache auf. Diese entdeckte, daß eine Kuh, unter deren Futterkrippe die Hühner die Eier legten, diese ver-
^kirtk'Egxsheirn ^ Tuttlingen. (Ein R i e s e n r e t t i ch.) Ein Einwohner erntete einen Weißen Rettich, der nicht weniger als viereinhalb Pfund wog. „
— Mm. (Generalmajor Gluck 80 Jahre alt.) Generalmajor a. D. Eugen Glück, ein gebürtiger Stuttgarter, vollendete sein 80. Lebensjahr. Im Weltkrieg führte er das Landwehr-Infanterieregiment 122; später übernahm er die Führung der Jnfanterieregimenter 121 und 126. Besonders zeichnete sich der Jubilar vor Apern und bei Verdun (Fort Vaux) aus. 1916 übernahm er die 54., 1917 die 212. und 1918 die 51. Jnsanteriebrigade. Im Frühjahr 1918 wurde er zum Generalmajor befördert.
— Ulm. (Ivjähriges Arbeitsjubiläum.) Bei der Firma Neubronner und Sellin, Metallschmelzwerk in Ulm, feierte Christian Fetzer aus Pfuhl seine 10jährige Be- triebszngehörigkeit.
— Biberach. (Verdreifachung des Rapsanbaues.) Gemäß dem Aufruf des Reichsnährstandes werden im Kreis Biberach die landwirtschaftlichen Betriebe 1206 Hektar Raps anbauen. Dies bedeutet eine Verdreifachung der Anbaufläche. Die gesamte Bauernschaft hat sich in Erkenntnis der Wichtigkeit der Fettversorgung bereitwillig für den Rapsanbau zur Verfügung gestellt.
— Grünkraut Kr. Ravensburg. (Ein sicheres Auge.) Der 81 Jahre alte Altjäger Josef Deuri'nger erledigte innerhalb von zehn Tagen den dritten Sechserbock.
Juni Polen als Mörder des Gärtnermeisters festgenommcn
Die Kriminalpolizeileitstelle Stuttgart teil mit: Der am letzten Sonntag an dem Gärtnermeister Franz Kallenbach in Bad Cannstatt verübte Mord ist aufgeklärt. Er ist von zwei Polen begangen worden, dem 20jährigen Wladislaw Stnwowski von Zeziorzany und dem 35jährigen Stanislaw Majcher von Manoka. Beide sind festgenommen. Sie werden in Bälde durch das Sondergericht abgeurteilt. Sta- wowski stand bei dem Ermordeten unter dem falschen Namen Stanislaw Zawislak in Arbeit: er hatte diesen Namen angenommen, weil er zuvor unter Arbeitsvertragsbruch aus der Gegend von Würzburg weggelaufen war. Nun wollten er und Majcher, der auch in Bad Cannstatt beschäftigt war, nach Polen zurückkehren; sie verübten die Tat, um sich hierzu Geld und Kleider zu beschaffen. Am Sonntag nachmittag warteten sie bis Kallenbach in seine Gärtnerei gegangen war, überfielen ihn dort bei einer Arbeit im Gewächshaus und schlugen ihn mit einer Rübenhacke nieder. Die Leiche ließen sie bis zum Einbruch der Dunkelheit liegen, warfen sie dann in einen im Gärtnereigelände liegenden vier Meter tiefen Schacht einer Abwasserdohle, stahlen aus der Kallenbachschen Wohnung Geld und Kleidungsstücke und flüchteten. Der eine Täter wurde in SchorrHorf. der andere in Rettersburg Kr. Waiblingen ergriffen.
Schiebungen mit Kleiderkarten.
Der 20 Jahre alte aus Ungarn gebürtige Martin D. wußte sich von einem Unbekannten eine Reichskleiderkarte mit 120 Punkten zu beschaffen, für die er 10 Mark bezahlte, um sie dann um den Wucherpreis von 120 Mark an einen Lands--" mann zu verschachern. Eine zweite Kleiderkarte mit 140 Punkten kaufte er um 25 Mark von seinem Arbeitskameraden ^Josef I. aus Nordrach, der sie von einem anderen Betriebs
angehörigen unter einem Norwano reipwe,,e eroeien yane und dann hinter dessen Rücken zu Geld machte Das Amtsgericht Stuttgart verurteilte die beiden Kartenschieber wegen Zuwiderhandlung gegen die Verbrauchsregelungsstrafverordnung, wozu bei Martin noch ein im Betrieb begangener Diebstahl und bei Josef ein Vergehen der erschwerten Unter, schlagung, begangen durch den widerrechtlichen Verkauf der ibm geliehenen Kleiderkarte kam, und zwar Martin zu vier
Keine Fristverlängerung für Weinabgabe.
Von der Hauptvereinigung der deutschen Weinbauwirt- schaft wird bekanntgegeben: Wie aus verschiedenen an die Hauptvereinigung gerichteten Anfragen zu entnehmen ist. besteht vereinzelt die Ansicht, daß mit Aufhebung der in der Anordnung Nr. 47 festgesetzten Abgabefristen für Erzeugerund Verteilerbetriebe in Kürze zu rechnen sei. Demgegenüber wird eindringlich darauf hingewiesen, daß Gerüchte dieser Art jeder Grundlage entbehren. Die unter den Kriegsverhältnissen an die Mitgliedsbetriebe der Hauptvereinigung herangetretenen Aufgaben müssen unter allen Umständen erfüllt werden und die Versorgungslage gestattet es nicht, auf eine fristgemäße Erfüllung der Abgabetermine zu verzichte». Falls bei den Betriebsprüfungen in der kommenden Zeit ungerechtfertigte Zurückhaltungen von Wein festgestellt werden, müssen empfindliche Strafen ausgesprochen werden.
Aus Sen Nachbargauen
(!) Karlsruhe. (Der nasse Tod.) Der 14 Jahre alte Bolksschüler Heinz Mössinger in Hochstetten ist beim Baden im Rhein ertrunken.
(!) Lahr. (Schwerer E r n t e u n f a l l.) Beim Einbringen des Hafers scheute das Kuhgespann des Landwirts Wilhelm Stoera in Mahlberg. Der Bauer kam zu Fall und zog sich schwere Verletzungen zu. In lebensgefährlichem Zustande wurde er in das hiesige Krankenhaus einaeliefert.
Wittenheim. (Zu Tode gedrückt.) Auf der Grube Anna wurde der 45 Jahre alte Albert Ludwig vou hier zwischen einem herabstürzenden Salzblock und der Grubenwand eingeklemmt. Er erlitt schwere innere Verletzungen und starb nach der Verbringung ins Mülhauser Krankenhaus.
Vom Bützler Frühzwetschgenmarit.
Der Wühler Frühzwetschgenmarkt ist in vollem Gang. Die Obstbrecher sind überall damit beschäftigt, die köstliche, mit einem blauen Hauch überzogene Frucht in die Weißen Spankörbe zu füllen, die zu 20 Pfund abgewogen, weiter rollen zur Bezirksabgabestelle. Der Anfall der Frühzwetschge ist lageweise sehr' verschieden. Während an geschützten Stellen und in geschlossenen Ortschaften die Menge sehr befriedigt, ist in den oberen Gebirgslagen und auf dem flachen Lande der Ertrag nur mittelmäßig. Im Ganzen gesehen dürfte aber die diesjährige Ernte die des Vorjahres erheblich überschreiten. Die Ernte dürfte sich noch bis Ende August hinziehen, da sie in diesem Jahre um 10 bis 14 Tage später eingesetzt hat. Sehr gut, sogar das Jahr 1940 überholend, war der Anfall an Johannisbeeren, erhebliche Ertrüge brachten auch Pflaumen, Pfirsiche und Frühbirnen. Dagegen enttäuschte der Ertrag an Gartenhimbeeren. Die Aussichten für Aepsel sind ungünstig.
Wafferstraßenbevollnmchtigter für südwestdeutsche Kanäle.
Der Reichsverkehrsminister hat in einem Erlaß vom 1. August d. I. die Verkehrsleitnna in der Binnenschiffahrt auf den südwestdentschen Kanälen Sem Verkehrsdezernenten des Badischen Finanz- und Wirtschaftsministerinm (Abteilung für Wasser- und Straßenbau) in Karlsruhe unter der Bezeichnung „Wasserstratzenbevollmächti-gter (Verkehr) Karlsruhe" übertragen. Der örtliche Bereich des Wasserstraßenbe- vollmächtigten erstreckt sich auf die Kanäle im Elsaß und in Lothringen sowie auf den Saarkohlenkanal und die kanalisierte Saar. Von der Zuständigkeit ausgenommen ist die Verkehrsgestaltung mit Frankreich und Belgien. Jedoch hat er für die Sicherung seiner Durchführung innerhalb seines Bereiches zu sorgen. Der Verkehrsbevollmächtigte Karlsruhe bedient sich der Schiffsleitstellen in Straßburg und Saarbrük- ken, und soweit diese für die Durchführung von Verkehrsleitungsmaßnahmen in Betracht kommen, die Schiffsmeldestellen der südwestdeutschen Kanäle.
Das widerspricht den Kriegsnotwendigkeiten
Wer Standgeld zahlt, hat den Güterwagen länger als zu- gelassen dem Verkehr entzogen. Das widerspricht den Krirgs- nokwendigkeiten, denn:
Räder müssen rollen für den Sieg!
Neues aus aller Welt
** Schade um den güten Tropfen. An einem mit volle«
Weinfässern beladenen Lastzug, der nachts bei Zell a. d. Mosel auf der Landstraße zu Tal fuhr, versagte im letzten Drittel des steilen Bergweges die Bremse. Infolgedessen rannte das Fahrzeug kurz vor Zell gegen einen Telegrafenmast und kippte um, wobei die wertvolle Weinladung zu Bruch ging. Nahezu 2V- Fuder Wein sind dabei ausgelaufen. Die Wa« geninsassen kamen mit leichteren Verletzungen davon.
** Vom Bergmann zum Staatsopernsänger. Der bisher als Grubensteiger in einem holländischen Bergwerk tätige Anton Forasch aus Röhlingshauseu hat am 1. August seinen Bergmannsberuf aufgegeben und ist als Baritonsänger an die Staatsoper in Holland verpflichtet worden. Forasch war bereits 25 Jahre im Bergbau beschäftigt und bat sich von klein auf durch Fleiß und Zuverlässigkeit emporaearbeitet.
** Drei Monate Gefängnis für gefälschte Raucherkarie. Wegen schwerer Blankettfälschung mußte sich der 42 jährige Karl W. vor dem Berliner Amtsgericht verantworten. Der Angeschuldigte hatte von einem Bekannten dessen Raucherkarte erhalten und sie mit seinem eigenen Namen versehen, um davon Gebrauch zu machen. Damit hatte er einer öffentlichen Urkunde gegen den Willen und die Anordnungen des Ausstellers — in diesem Fall des Wirtschaftsamtes — einen unrichtigen Inhalt gegeben. W. wurde für diese Tat zu der Mindeststrafe von drei Monaten Gefängnis verurteilt.
Blindgänger tötete fünf Kinder. In einem Dorf in der Nähe von Saloniki fanden fünf Kinder einen Blindgänger und wollten damit spielen. Der Blindgänger kam dabei zur Explosion und tötete alle fünf Kinder auf der Stelle.
»«- Wolkenbrüche und Erdrntsihe in der Schiveiz. lieber die^ Hauptstadt des Kantons Tessin, Bellinzona, gingen außergewöhnlich- schwere Wolkenbrüche nieder, die stundenlang andauerten, so daß die Wassermassen sich in Strömen durch die Straßen ergossen. Die Bäche verwandelten sich in reißende Flüsse. Von zwei Richtungen her wurde die Stadt mit Geröll und Erdmassen überflutet. In Kellern und Erdgeschossen standen die Wassermassen meterhoch. Im Tessintal ereignete sich ein Erdrutsch, und bei San Antonio schwemmten die von den Bergen herabstürzrnden Fluten große Erdmassen weg.
** Frankreichs Salme im Aussterben. In der Umgebung von Vichy, im Allier und in der Loire werden die Salme immer seltener. Die Großfischer suchen verzweifelt nach diesen wohlschmeckenden Fischen, die so schnell wachsen und es von 8 Pfund im Alter von vier Jahren auf 16 und 20 in sechs Jahren bringen. Man strebt daher in Frankreich ein allgemeines Fangverbot für die nächsten zwei Jahre an, eine Maßnahme, die allein imstande wäre, das völlige Aussterben eines der besten Nutzfische zu verhindern,
** Schweres Verkehrsunglück in NSA. IS Personen wurden getötet und mindestens 50 verletzt als ein Schnellzug mit einem Omnibus zusammcnstieß. Das Unglück ereianete sich in der Nähe von Jackson ^Mississippi).
In den Bergen abgestürzt
An der Predigtstuhl-Westschlucht im Kaiseraebirge ist der Münchener Bergsteiger Walther Spring! tödlich abgestürzt. — Als Abschluß einer lltägigen Bergfahrt wollw der 14 jährige Gymnasiast Rudi Dettenwanger aus Neuß (Rheinland) in Begleitung eines Kameraden und seines Onkels, eines älteren, erfahrenen Bergsteigers, das Schott- nalhorn besteigen. Sie kamen auf der leichten Route bis wenige Meter unter den Gipfel, wo sie eine Aufnahme machen. Beim Aufstieg zum Gipfel glitt Dettenwanger aus und stürzte zirka 100 Meter tief ab: er blieb am Einstieg tot liegen. — Die 18 Jahre alte Verkäuferin Irma Weinzierl aus Plattling stieg vom Watzmann-Hocheck ab. Sie verließ den Steig, stürzte und zog sich dadurch schwere Kopfverletzungen zu.
Japanische U-Voote versenkten 9VV00 BNT. in australischen Gewässern
Tokio, 17. Aug. (Eig. Funkmeldung.) (Ostasiendienst des DNB.) Das Kaiserliche Hauptquartier gab am Montag bekannt, Satz in australischen Gewässern operierende japanische U-Boote zehn feindliche Schiffe mit insgesamt annähernd 9« «60 BRT. in der zweiten Juli- und der ersten August-Hälfte versenkten.
In japanischen Marinekreisen erklärt man hierzu, daß Australien nicht nur „das Waisenkind im Pazifik" geworden sei, auch die Möglichkeit zu einem Gegenangriff ans Japan von Australien aus sei absolut geschwunden.
LsardrUrUsn/WU«»»»«», 15 Aux. 1942
dlein lieber (Vtann unck treusorgencker Vater unseres Km6es, unser Lckwiexersokn, Lrucker, Lckwa^er uncl Onkel
kvrnksrä Kümrrr/Kopl
Postinspektor - Ink. ck. Kriegsvsrckienstkreures
vvurcks in cksr dlackt rum M. juli ckas Opker eines rucklosen pliexersnZrikks.
ln stillem Oeick: Im Hamen aller Angehörigen
KUsaUs«, LeUnrsrrlropk, geb. Lsrrmann.
Oie sterblicben peste wurcken in cker lleimst ckes Verstorbenen beigssstrt. Von Leileicks- desucken bitten wir Abstsnck ru nedmen.
^uck vir verlieren in dem au! so traZiseks >Veise Versckieäenen einen pflichttreuen unä stets hilfsbereiten Kameraden, 6em vir ein ekrenrZes Qeäenlcen bewahren werden.
«ivn krsieksposIMnsktlon SssnvnUoksn
8t reich.
kalUrsnnarU, 17. August 1942
vsnusagung
?ür ckie vielen Leweise sukricktigsr Teil- nabme beim Heimgang meines lieben dlsnnss, unseres guten Vaters Usr> VUrUIs, Läger clanksn wir kerrlicb. Lesonckeren Dank ckem Herrn pisrrer lür seine trostr. Worte, cker kstrma Krsutk <L Lo,, ckem Oeickenckor sowie Allen, ckie ikm ckas letrts Qsleit gaben.
Im klsmen cker trauerncksn Hinterbliebenen: krau krlUa SiirUIs, geb. pürner.
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Anreigentexts reckt ckeutlick schreiben!
8is ersparen sich Verckruk unck uns piickkragenl
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Stadt Wildbad
Versorgung mit euiraWer Frischmilch.
l. Zur Einführung der von den zuständigen Stellen ungeordneten Abgaberegelung für entrahmte Frischmilch ab Donnerstag den 2«. 8. gebe ich bekannt:
1. Für Haushaltsverbrancher dient als Einkaufsberechtigung vorläufig die Ausweiskarte für Gemüseeinkauf. Die Milchverteiler setzen auf die Ausweiskarte ihren Gsschäfts- stempel: zu einem andern Verteiler übergehen kann ein Verbraucher nur nach Vorlegung seiner Ausweiskarte bei der Lebensmittelkartenstelle.
Zum Bezug von Vollmilch berechtigte Personen erhalten daneben keine entrahmte Frischmilch. Ausweis-
. karten solcher Personen dürfen den Milchverteilern nicht' vorgelegt und von diesen nicht angenommen werden.
2. Besondere Milcheinkaufsausweise (bei der Lebensmittelkartenstelle abzuboleiü erhalten:
Gaststätten- und Beherbergungsbetriebe, einschließlich Privattzerberaer; be! den im gedruckten Unterkunfts- Verzeichnis des Kurvereins aufgeführten Vollverpfle- gnnqsbetrieben wird in den Milcheinkaufsansweis auch der Bedarf der Betriebsangehörigen eingetragen, Verpflcgnnasbetriebr sonstiger Art. einschl. Werkküchen, Kasfcewirtichafien, Bäckereien und Konditoreien.
3. Die Berngsmengen ergeben sich aus den Anschlägen an den Mil^geichästen und ans den besonderen Milchbszngs- answeisen.
!I. Für die Nebenwohnplätze gilt bis auf weiteres die seitherige Regelung.
Der Bürgermeister.
llelmgrbklt
kür Lxport auk
gkMStk KvMZväer
laukenck ru vergeben
Otto psnitr L Lo.
ü»tor»U«im. Lleiekstr. 53.
Langenalb.
Eine gute, trächtige
Mir-«. ksiirlmd
als Einspänner geeignet, wegen Ueberstand zu verkaufen
Eugen Dressier, Haus Nr. 71.
Anreigen nütren beicken: ckem Verkäufer unck ckem Käufer
Sl rdt Neuenbürg.
Hühnerhaltung
Auf den Anschlag am Rathaus mache ich aufmerksam.
Der Bürgermeister.
B i r k e n f e I d. Guterhaltene
vsttstslls
zu verkaufen, Preis RM. 30.—.
Zu erfragen bei W. Aymar, Langmiesenstraße 16.
Ottenhausen.
Eine ältere
Mz- und MM
37 Wochen trächtig, wird dem Verkauf ausgesetzi
Adolf-Hitler-Str. 1k.
Feldrennach.
Eine gute
Nutzkuh
(Schwarzscheck) samt Kalb wir! dem Verkauf ausgesetzt
Haus Nr. 43.
Also nun ein Lireilbanck um ckas Heimatblatt unck kort mit ikm an ckie kstont. Oer Lol- ckst interessiert sich kür nichts mekr als kür seine Leimst, um ckie er kämpit.