/-US Württemberg
— Stuttgart, 3. August.
Vom LKW erfasst und mitgeschlcift. Zwei Knaben im D--er von fünf und acht Jahren fuhren mit einem kleinen Seiterhandwagen von dem unteren Hurtweg in Stuttgart- Zuffenhausen in die Zazenhäuser Straße einwärts. Zn gleicher Zeit fuhr ein LKW die Zazenhäuser Straße auswärts von dem die Knaben erfaßt nnd etwa 30 Meter weit geschleift wurden. Die Knaben trugen leichtere Verletzungen davon.
— Ulm a. D. (Kinderparavtes im Ruhe tat.) Im bekannten .^Paradies" im Rnhetal hat dis NS-Volks- mohlfahrt eine Ferienerholnngsstätte für 6—10 Jahre alte Kinder geschaffen, die aus irgendwelchen Gründen während der Schulferien zu Hause bleiben müssen, aber erholungsbedürftig sind. Die Kinder werden den ganzen Tag kostenlos verpflegt und unter der Leitung einer erfahrenen Kindergärtnerin von kriegshilfsdienstverpflichteten BdM-Mädeln ''etreur.
— Ulm a. D. (Günstige Entwicklung des Betriebssports^) Der Sportgruppenwettbewerb der Ulmer Betriebe hat auch in diesem Jahr wieder gezeigt, daß die Sportgruppenarbeit sich weiterhin günstig entwickelt hat. Im Lauf von zwei Jahren find 10—12 Sportgruppen gebildet worden, von denen einige bereits beim Gauentscheid in Eßlingen erfolgreich abgeschnitten haben.
— Ulm a. D. (Kraftrad gegen Lastkraftwagen.) Auf der Kreuzung Saarland, und Soldatenstraße erfolgte ein Zusammenstoß zwischen einem Lastkraftwagen und einem Kraftrad, wobei der Lenker des letzteren so schwer verletzt wurde, daß er ins Krankenhaus verbracht werden mußte.
— Kitzlegg, Kr. Wangen. (Nicht Wasser auf Obst trinken!) Bei zwei Geschwistern im Alter von drei und dreizehn Jahren, die nach reichlichem Genuß von Stachel- und Johannisbeeren Wasser getrunken hatten, stellten sich heftige Magenschmerzen und Erbrechen ein. Das jüngere Kind starb nach kurzer Zeit, während das andere noch krank darniederliegt.
— Kempten i. A. (Fahrlässige Tötung.) An einer Straßenkreuzung fuhr ein ötfähriger Mann aus Kempten mit seinem Fahrrad gegen die Verbindungsstangs einer Zugmaschine nnt Anhänger, die von dem 40jährigen Georg Mayr aus Sonthofen gesteuert wurde. Er erlitt einen Schädelbruch, dem er alsbald erlag Mahr wurde nun, da er die an der Straßenkreuzung angebrachte Warnungstafel ..Vorfahrt auf der Hauptstraße achten!" nicht beachte: hatte, anstelle einer an sich verwirkten Gefängnisstrafe von zwei Monaten zu 500 Mark Geldstrafe verurteilt. Als mildernd berücksichtigte das Gericht, daß der Verunglückte ein rasches Tempo fuhr und ihn damit immerhin ebenfalls ein erhebliches Verschulden trifft.
— Magstadt, Kr. Böblingen. (Vorsicht mit Sprengkörpern!) Als ein 10 Jahre alter Junge an einem Sprengkörper herumhantierte, erfolgte plötzlich eine Explosion und der Junge wurde im Gesicht verletzt.
— Schlichten, Kr. Waiblingen. (Ein Naturdenkmal verschwand.) Die berühmte Barbarossa-Linde, deren Alter man mit rund 1000 Jahren annehmen konnte, ist kürzlich gefällt worden, da sie größtenteils hohl war und daher die Gefahr bestand, daß sie einem Sturm nicht mehr standhalten könnte oder eines Tages in sich zusammenfallen würde. Der Baumriese, der im vergangenen Frühjahr noch sehr schön geblüht hatte, ergab noch 12 Rm Brennholz. Au seine Stelle soll eine Linde gesetzt werden.
— Rottweil. (Arbeitsvertragsbruch wirb streng gesühnt.) Die 21 Jahr alte ledige Lina M-, die ohne Zustimmung des Betriebsführers und des Arbeitsamtes Rottweil unter nichtigen Gründen ihre Arbeitsstelle in Schwenningen a. N. aufgegeben hatte und trotz wiederholter Mahnungen und Warnungen nicht mehr dorthin zurückge- kehrt war, wurde zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Dieser Arbeitsvertragsbruch konnte nach den gesamten Umständen nur durch eine strenge Freiheitsstrafe gesühnt werden.
— Rothenburg o. d. T. (Stachelbeeren und Wasser führten zum Tode.) Im benachbarten Vinzwang trank ein dort zur Erholung weilender acht Jahre alter Junge nach dem Genuß von Stachelbeeren Waster. Er starb trotz ärztlicher Bemühungen innerhalb ganz kurzer Zeit. Eine neue eindringliche Mahnung!
— Mindelheim. (Die Flachsernte hat begonnen.) Ein Brld, das man in der Mindelheimer Gegend jahrelang nicht mehr sah, erfreut nun wieder. Auf den Flachsfeldern steht man dre Flachsmandeln stehen, ein Zeichen, daß gegenwärtig die Flachsernte in vollem Gange ist. Nach dem Weltkrieg 1914-18 war man auch in Mittelschwaben vom Flachsbau fast ganz abgekommen, heute aber gibt es kaum noch eine Ortschaft, die nicht Flachs angebaut hat.
— Bietigheim. (Einkaufsnetz verursachte Unfall.) Eine Frau hatte ihr gefülltes Einkaufsnetz an die Lenkstange ihres Fahrrades gehängt. Ein überholendes Auto faßte mit der Klinke der Wagentür das von der Lenkstange abstehende Netz. Das Fahrrad wurde umgerissen, wobei sich die Radfahrerin beim Sturz stärkere Verletzungen zuzog.
— Aalen. (Dieb fest genommen.) Em in Aalen wohnhafter 59 Jahre alter wegen Einbruch und Diebstahl bekannter und-vorbestrafter Mann konnte in der Nachr bei erneut vorgenommenen Einbruchsdiebstählen in Lautern, Kreis Gmünd, festgenommen werden. Neben Wein hatte es der Dieb hauptsächlich auf Lebensmittel und Haushaltungsge- aenstände abgesehen.
Flämische Gäfte m Ulm
— Ulm. Ws Gäste des Oberbefehlsleiters Hilgen-feldt unternahmen zurzeit flämische Journalisten und Journalistinnen ein« mehrtägige Reise durch den Gau Württemberg- Lohenzollern. Gleichzeitig mit einer größeren Zahl flämischer Kinder, die für einige Wochen als Gäste der NSB in Ulm untergebracht werden, trafen die flämischen Journalisten in Ulm ein. wo sie an einem BegrüßungsabenL im „Deutschen Hof" teilnahmen: in ihrer Begleitung befanden sich Gauhauptstellenleiter Greiner vom Hauptamt für Volks- Wohlfahrt in der Gauleitung Württemberg der NSDAP. Frau Bartelt vom Hauptamt der Bolkswohlfahrt der Reichs- lsitung der NSDAP und Kreishauptstellenleiter Roth als Vertreter des Kveisbauptamtes für Volkswohlfahrt und der Kreisleitung Ulm. Me flämischen Gäste besuchten Einrichtungen der NSV und einige Pflegestellen, in denen flämische .Kinder untergebracht sind, sodann fuhren sie nach Blau- beuren, wo ebenfalls Einrichtungen der NSB besichtigt wurden.
MEurfchutz kn WaGe
. „^uHcher Watd ist Volksgut. Tief und nachhaltig sind VtStz Einwirkungen nicht nur auf das Klima und den Schutz der bcitkvMHen Scholle vor Verkarstung und Versteppung, »inchern auch aus das gesamte Volksleben schlechthin. Er ge- >ta«et in seiner naturbedingten Mannigfaltigkeit das Bild
deutschen Landschaft, die im Laufe der Jahrtausende Wetz Mge unserer-Kultur und Art geprägt hat. Nirgends ist d? Verbundenheit von Volk und Wald stärker und inniger
M unserem Vaterlande. Den deutschen Wald in seiner nc aMchen Schönheit und organischen Lebenskraft zu erhalte», damit unserem Volke eine unerschöpfliche Queue echter Freude und eine Stätte der Erholung und innerer Erbauung zu bewahren ist und bleibt die vornehmste Pflicht des Forfknannes. Besitztümer sind zu hegen und zu pflegen die ncb nickt in klinaende Münze unlieben lallen die aber für
die Gefunderhaltung den icher Art nnd Ralle alteren von schicksalhafter Bedeutung bleiben. Unsere Arbe-t ichcnn Ewigkeitswerte und erhält damil ihren tiefste» Sinn," So äußerte sich Reichsforstmeister Hermann Görina während der ersten qroßdeutschen Reichstagung der Foritwirckchaft über den höchsten S-nn des Waldes Er bewies damit daß Arbeit am deutschen Walde weit mehr ist als eine ökonomische Angelegenheit und bezeichnet!- daher den Natursckntz als vornehmste Pflicht des Forstmannes.
Naturschutz ist nicht gleichbedeutend mit Naturdenkmals- Pflege. Wohl soll das Erhaltenswerte erhalten und durch pflegerische Maßnahmen soweit wie möglich für die Dauer gesichert werden. Wo aber das früher vorhandene Wald- wesen von Grund auf verändert, ia zerstört wurde, da treten zu den wissenschaftlich-technischen Grundsätzen des Waldbaues die des Naturschutzes im Sinne einer bewußt gestaltenden Landschaftspflege mit dem Ziele des Gewinns natürlich-schöner Bestände und Waldbilder. Der Naturschutz im Walde erweist sich damit als Parallele znm Naturschutz in der Feldflnr. Reiner Naturwald ist in Großdeutschland nur noch in sehr wenigen und meist geringfügigen Resten erhalten. Des deutschen Forstmannes Ausgabe ist daher Schaffen eines waldartiges Forstes oder forstlichen Waldes. Die Forsten müssen wieder deutscher Wald werden. Der Forstmann ist nicht nur Jäger, sondern auch Naturschützer und Landschaftspfleger Auf den Forstschulen und -Hochschulen ist dazu der feste Grund zu legen, Natursckntz und Landsckaftsvflege werden künftig zu den wesentlicksten Ausgaben der Bildung und Erziehung gehören. Die berufenen Naturschützer stehen überall zur Mitarbeit bereit.
Verluste bei der Getreideernte
Mehr denn je ist es im Krieg notwendig, die Verluste beim Bergen des Getreides auf das geringste Maß herabzudrücken. Viele Wenig ergeben auch hier ein Viel. Für den Betriebsführer und die einheimischen Facharbeiter erwächst daraus die verantwortungsvolle Aufgabe, die betriebsfremden Arbeitskräfte entsprechend anzuleiten und einzusetzen. Auf diese Weise können schon bei der Ernte beträchtliche Getreidemengen vor dem Äevderb bewahrt werden. Die Verluste bei der Ernte entstehen einmal durch den unmittel- baren Kornausfall bei allen Arbeiten bis zum Drusch und durch Witterungseinflüsse, vor allem aber durch Auswuchs. Am geringsten ist der Kornausfall, wenn das Getreide in der Gelbreife gemäht wird. Ferner hat sich gezeigt, daß man bei Verwendung des Bindemähers, der mit den heutigen Zusatzeinrichtungen wie Aehrenheber, Innen- und Außen, abteiler usw. versehen ist, die niedrigsten Ausfälle hat. Wer dabei noch schräg zum Lager schneidet, wird mit dem Bmde- mäher bessere Ergebnisse erzielen als mit anderen Maschinen oder mit der Sense, bei der die Verluste am größten sind. Beim Binden des Getreides mit der Hand kann durch zweckmäßige Arbeitsmethoden bei der Herstellung der Bänder und beim Binden selbst manchem unnötigen Körnerverlust vorgebeut werden. Die Verluste beim Laden, Fahren und Abladen ließen sich fast ganz vermeiden, wenn man unter Verwendung von Ladegattern für ein gleichmäßiges Ladm sorgt und das Laden möglichst geübten Kräften überläßt.
Schwieriger ist der Schutz gegen ungünstige Witterungseinflüsse. Aber auch hier ließen sich ohne besondere Aufwendungen an Geld geeignete Maßnahmen tref. fen. Getreide, das schnell trocknen soll, wie Sommergerste und Saatgetreide, sollte möglichst in kleinen Garben gebunden werden. Das Setzen kleiner Puppen oder Stiegen ist sin weiteres Schutzmittel gegen das Einregncn des Getreides. Das in höheren Lagen übliche Setzen von Deckgarben schützt wirksam Vox Auswuchs. Auch das Reutern des Getreides bietet weitgehenden Wetterschutz. Weiter wird empfohlen, täglich nur soviel zu mähen, als am gleichen Tage aufgestellt werden kann, denn würden unaufgestellte Garben von einer Regenperiode überrascht, dann könnten, die Auswuchsschäden empfindliche Ausmaße annehmen. Schließlich sind alle Maßnahmen, die auf eine Beschleunigung der Ernte abzielen, dn beste Erntesicherung. Dazu zählen die weitestgehende Verwendung aller im Dorf vorhandenen Bindemäher, das Aufstellen des Getreides zu Gruppen, die der Wagenlänge entsprechen bevorzugte Benutzung von luftbereiften Plattformwagen unk nicht zuletzt der Drusch vom Felde weg, der alle Lagerverluste vermeidet/
Aus der württembergischen Wirtschaft
NSU-Werke AG in Neckarsulm
Die ordentliche Hauptversammlung de'- NSU-Werke AG in Neckarfulm, die am 31. Juli unter Vorsitz von Dr. Richter (Dresdener Bank) in Berlin stattfand, genehmigte den Abschluß für 1941 und stimmte der Berichtigung des Grundkapitals von 6 auf 8 Millionen Mark sowie der Verteilung von g Prozent Dividende aus 680 000 Mark Reingewinn auf das berichtigte AK, sowie der Ueberweisung von 200 000 Mark auf die NSU-Gesolgschaftshilfe e. V. zu. Mitteilungen über das laufende Geschäftsjahr wurden nicht gemacht.
Volksbank Lubwigsburg
Die VoWbank LudwigsburgeGmbH. die auf ein 80 jähriges Bestehen zurückblickt, berichtet über das Geschäftsjahr 1941 von einem weiteren Anwachsen des Umsatzes um 3,Ol auf 90,8 und der Bilanzsumme von 6,27 auf 7.51 Millionen Mark. Die Liquidität hat sich weiter erhöht. Die Spareinlagen stiegen um 40 Prozent. Aus dem Reingewinn von 34 288 werden wieder 5 Prozent Dividende aus das Geschäftsguthaben der M-' Erteilt.
Aus öLU UMlMgüMN
Weinheim. (Jubiläum des Gesangvereins.) Der Mannergesangverein Germania 1892 Weinheim kann auf ein 50 jähriges Jubiläum zurückblicken Vier Männer faßten am 2. Juli 1892 auf einer Ruhebank am Hirschkopf den Entschluß zur Gründung und legten in einem Gasthaus eine Liste zur Einzeichnung auf. Beim Beitritt zum Badiscke» Sängerbund waren es bereits 150 Mitglieder -m ersten Bereinsjahr
Karlsruhe. (G e b u r: s t a g s f n b i l a r.) Oberst a. Tr von Pilgrim wurde heute 80 Jahre alt. Er zoa im ersten Weltkrieg als Kommandeur eines Landsturmbamillons j» Feld und wurde später zum Landwehr-Jn?anterie-Reqiment Nr. 109 versetzt.
Lahr. (Verhängnisvoller Kopfsprung.) Ein junger Mann von hier machte in den Baggersee einen Kovf- sprnng und zog sich dabei erhebliche Verletzungen zu.
Freiburg i. Br. (Ski-Pionier 89 Jahre alt.) Dieser Tage vollendet im Karolushaus wo er mit seiner Frau den Lebensabend verbringt der in weiten Kreisen bekannte, aus Todtnau stammende Fabrikant Karl Tboma ftin 80. Lebensjahr. Sein Name ist mir der Entwicklung der Bur- stentndustrie in Todtnau für immer verbunden. Viele aber kennen und schätzen in ihm den alten Ski-Pionier, der vor 5l Jahren die erste deutsche Ski-Bereinigung in keiner Berg- Heimat zu Todtnau mit ins Leben gerufen bat.
Obcrkirch. (92 jährig.) In Erlach konnte beute die Witwe Franziska Leppert in körperlicher nnd geistiger Frische das 92. Lebensjahr vollenden.
Vom Weinbau an Rhein. Mosel und Saar
In Baden wurde die Nachblütenspritzung in de» Weinbergen wiederholt. Der Stand der Reben und Trauben ist recht zufriedenstellend. Die Beeren der Trauben sind schon recht dick und ansehnlich geworden und beginnen zu „hängen". Augenblicklich sind die Hersisailssichten nir Baden als günstig zu bezeichnen. Die Reben stehen voll im Laub, — Das Weingeschäft geht langsam, doch wurde schon viel abgesetzt. Bon der Mosel und der Saar wird berichtet das? die Tränbchen sich auch hier gut entwickelt haben. Vereinzelt wurde die SchmierlanS beobackten während die Pero- nospora nur vereinzelt aufgetreten ist. Der Absatz im Weingeschäft war lebhaft. bJn Rhein Hessen sind in den belferen Lagen die Trauben erheblick über Erbiendicke gediehen. Die Erfolge der energischen Bekämvnmqsniaßnahmen machen sich angenehm bemerkbar,' Peroiiospora ist nickt viel ausgetreten, der Henwurm hat die Blüten verschont und s-r ist zu erwarten, daß auch der Sauerwnrm die Beeren in Ruhe lassen wird.
Kleingärten ordentlich bewirtschaften!
Welchen Anteil der Kleingärtner an der deutschen Ernich- rungswirtschaft hat. geht daraus hervor, daß er etwa ein Sechstel unserer Obst- und Gemnsecrnte hervorbringi. Die volle Ausnutzung des Bodens verlangt aber ordiumgSgemi'öe Bewirtschaftung. Kleingärtner, die schlecht wirtschaften oder sich der Gemeinschaft nicht einstigen wollen, Tunen durch geeignete Familien ersetzt werden (siehe die vom llerchsarbriis- minister erlassene Verordnung über Kündigungsschutz nod andere kleingartenrechtliche Vorschriften vom 23, Mai 1942). Auch kann Kleingärtnern, die mit der Zahlung des Pachtzinses drei Monate im Verzug sind ' -'»garten entzogen werden. Andererseits ist aber auch nach ob-Verordnung die Kleingarten sch olle gesichert, denn nach dieser Verordnung dürfen Pachtverträge über kleingärtne- risch genutztes Land vom Verpächter nicht gekündigt werden, abgesehen von obig angeführten Fällen. Durch Zeitablauf endende Pachtverträge gelten als auf unbestimmte Zeit ver- kängsrt.
Dee Hraei am Lott-LtaK
Fußball
Gau-Vergleichskampf.
In FvanMtrk Hessen-Nassau — Westmark Aufstiegsspiele.
Ga» Badem
MS Daxlanden -- FG Kirchheim SC Käfertal — DfR Pforzheim MS Schwetzinasn — VfB Knielinaen
2:5
2:0
6:2
4:4
Sport in Kürze
Bei den Nürnberger Radrennen gab es vor 12 000 Besuchern einen inoffiziellen Steher-Länderkampf um den „Preis der Nationen" über 100 km. Die Deutschen Lohmann und Schindler siegten mit 31 Punkten vor den Schweizern Heimann und Suter sowie den Niederländern van Amsterdam/Groenewagen.
Karl Kittsteiner (LSB Mainz) gewann das Rad-Rund- streckenrennen um den „Großen Straßenvreis von Gießen" über 96 km m 3:06 Stunden vor dem^Mosellän- üer Meyrs und dem Flamen Beeks. 24 Fahrer standen im Wettbewerb.
Die Sommerspietmeisterschaften des Sportgaues Hessen-Nassau ergaben in Frankfurt a. M. Siege von Lichtluftbad Frankfurt a. M.-Sachsenhausen (Männer-Fau)t- ball), TG Worms (Frauen-Faustball) und SpVga Frankfurt (Frauen-Korbball).
Lciiursuu, clsn 3. August 1942
Verwandten unck öskannten ckie traurige kMteiwng, ckaü gm 1. August mein lieber d-lann, unser Ireusorgencker Vater, Scbwieger- vater, Orokvater, Schwager unck Onkel
Karl Lekönlksisr
nack einem Onglückska», ckem eine schwere Krankheit kolgte, im Mer von 54 fahren sankt entsctüaken ist
Oie trauernden Hinterbliebenen:
?rkönti»slsr, geb. Reutlingen AsrI ttriköntbaior r. 2t im Osten unck kamilie. ksSnkol«! ttcUönrUsIor r 2t im Osten unck brau. dlsNiilrle ttckön-
tbslor unck alle Unverwandten.
keerckigung IMtwock den 5. Mgust nachmittags 3 Okr in Scdwann.
V/IIUdsri, den 3. August 1942
vsuksagung.
kur ckie keweiss aufrichtiger Teilnahme beim llinscbeicken unserer lieb, kntscklakenen krau ki-isrisrSll« iklsckls, geb. Mgenstein sagen innigen Dank
die dlicble Ssdott« AMIing krsu Priel» SinUsr.
Litte
Mreigentexts recht deutlich schreiben!
Sie ersparen sich Verckruk unck uns Rückfragen!
Vom S. di» 20. Logo»»
sind meine Sprechstunden geschlossen
Otto tisrck, »siiprsxi«, OvrrvnsIIi
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Neuenbürg.
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hat zu verkaufen
Ernst Wenz.
B i r k e n f e I d.
Eine ältere
Milchkuh
wird dem Verkauf ausgesetzt
Bahnhosstratze 18.
Scliluiz der DwLeigenarwLhme: 8 Ollr vormittags