KWus dem HeimatgebicW

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Heute sdenck von 22 08 vbr bis morgen trüb 5.26 Obr tttoncksukgang: 22.40 1/lic tttonckuntecgsnZ: S.06 Ukr

Geüenktage

3 0. IUll

1810 Der Gcueralfeldmarschall Leonhard Graf v. Blumen- thal in Schwedt a. d. Oder aeboren.

1877 Niederlage der Russe» durch die Türken bei Plewnn 1898 Fürst von Bismarck in Friedrichsruh gestorben.

191-1 Mobilmachung in Russland.

1918 Der Generalfeldmarschall Hermann von Eichhorn in Kiew ermordet.

Zmker-'Lr^arms bei Marmelade-Bereitung

Marmeladen sollen nach Früchten schmecken und nicht nach Zucker. Ueberzucksrte Gelees und Marmeladen haben an Aroma eiugebüßt. Ausserdem wollen wir Zucker sparen. Folgendes ist zu beachten:

1. Unreife Früchte enthalten mehr Pektinstoffe (Gelier- stofse) als reife Früchte. Wenn man diese verwendet, braucht man weniger Zucker. 2. Ueberreife Früchte eignen sich nicht zur Herstellung von Marmeladen, da sie keine Gclierstosfe enthalten. Man braucht sehr viel Zucker. 3. Saure Früchte, wie z. B. saure Aepfel und Quitten und Johannisbeeren, enthalten mehr Gelierstoffe als süße Früchte, wie Kirschen, Himbeeren. Aprikosen, Pfirsiche nnd Erdbeeren. 4. Mischt man saure und süße Früchte, z. B. den Saft unreifer, saurer Aepfel und süße Pfirsiche, so kann man hierdurch Zucker sparen Während der Saft der sauren Aepfel stark geliert, geben Pfirsiche, Himbeeren, Brombeeren usw der Marme­lade einen angenehmen, süßen Fruchtgeschmack. 8. Unreife Aepfel und Quitten enthalten die meisten Gelierstoffe. Durch Hinzufügen von Apfelsast oder Quittenmus kann man auch aus überreifen Früchten haltbare Marmelade Herstellen. 6. Schwer gelierenden Früchten kann Mannheim Kochen auch einige Scheiben Zitronen hinzufügeu. Die Fruchtsäure wird dadurch erhöht, so daß die Fruchtmasse besser geliert. 7. Die Früchte müssen stets zerkleinert werden, da Tie sonst schwer ganz durchkochen. 8. Man soll nicht das ganze Zuckerguan- tum auf einmal zugeben,. sondern Portionsweise. Der Zucker wird bester ausgewertet, und man braucht weniger Zucker. 9. Marmelade soll man während des Kochprozesses mit einem Holzlöffel stets nach rechts rühren. Durch dieses lang­same Rühren nach einer Seite entwickeln sich dce Gelierstoffe im Fruchtsaft besser. 10. Die Kochdaurr darf 10 Minuten nicht übersteigen. -

Was man beim Einmachen vermeiden mutz

Es liegt im Interesse sedes einzelnen, daß Fehler beim Einmachen vermieden werden. Meistens liegt es nur au Kleinigkeiten, wenn eingemachtes Obst oder Gemüse sich nicht halten; man muß daher alle Vorschriften genau beachten. Besonders wichtig ist die Beichafienhe-t der Nahrungsmittel, die so frisch Wie möglich verarbeitet werden muffen. Beim Sterilisieren achte man darauf, daß die Gläser nicht zu weit gefüllt werden, vor allem dann nicht, wenn sie Zuk- kerlösuna enthalten. Bisweilen entsteht durch das Ueber- kochen der Flüssigkeit ein Scheinverfchluß, der das spätere Aufgehen der Gläser verursacht. Manchmal springen auch die Glasdeckel, weil Bügel und Spangen zu fest gespannt waren, so daß sich das Glas beim Erhitzen nickst ausdehnen konnte. - .

Wenn Gelee nicht richtig steif wird, so liegt es entweder daran, daß man überreife Früchte verwandte, die nicht mehr genügend Pektionsstoff enthielten, oder daß man das Gelee zu lange kochen ließ. Umgekehrt wiederum geliert Frncht- faft, wenn das Obst noch nicht reif genug war. Bei der Her­stellung von Säften aus leicht gelierendem Obst, wie Johan­nis-, Preitzel- oder Brombeeren, sollte man daher den Säf­ten etwas Wasser hinzufügen. Gelee und Marmelade schim­melt leicht, wenn man als Verschluß alte, nicht genügend ge­säuberte Schraubdeckel verwendet; man nehme daher lieber sauberes Pergamentpapier oder Eellophon. Ebenso wie bei Gelee mutz auch bei Marmelade darauf geachtet werden, daß sie nicht zu lange gekocht wird, da sie sonst leicht ihren Wohlgeschmack und ihr feines Aroma verliert. Sterilisiertes Gemüse, wie zum Beispiel Bohnen und Karotten, verliert leicht die Farbe, wenn man zum Auffüllen Salzwaster ver­wendet: man nehme statt dessen lieber ungesalzenes Wasser.

Dein Dank Deine Spende.

Zum kommenden Wochenende erwarten wir wiederum die Sammler und Sammlerinnen der NSB bei der 5. Haus- mmmlung am 2. August. Jeder gibt sein Bestes für unsere Verwundeten, jeder beweist mit seiner Spende seinen Anteil am Freiheitskampf der Deutschen, seine Dankbarkeit gegen­über den tapferen Kämpfern an der Front. Alle Volks­genossen im Oberrheinland erfüllen ihre Pflicht wie noch me zuvor.

Verkauf von Süßwaren

Nach einer Anordnung des Landesernähruiigsamts dürfen mit sofortiger Wirkung kakao- und marzipanhaltige Erzeug­nisse sowie Zuckcvwaren nur noch für Kinder und Jugendliche von 3 bis 18 Jahren gegen Abstempelung der Nährmittelkar­ten für Jugendliche (also nicht mehr der Zuckerkarten) abge­geben werden. Die Abgabemenge beträgt bis auf weiteres je Person und Auteilungsperiode 50 bis 6214 Gramm, ohne daß jedoch ein Anspruch auf eine bestimmte Menge oder Warenart besteht. Die Kleinverteiler sind nicht berechtigt, die Abgabe der Süßwaren auf ihre Stammkundschaft zu beschränken.

Wandlungen der deutschen Milchwirtschaft

V./L Die durch den Krieg der deutschen Landwirtschaft gestellten Aufgaben haben den Anstoß zu weitgehenden tech­nischen Umwälzungen gegeben/ die für die kommende Frie­denszeit auch für die übrige europäische Landwirtschaft und Ernährungsindustrie von Bedeutung sein werden. Eine größere Zahl von technischen Neuerungen und Verbesserungen konnten bereits im Sektoi der Milchwirtschaft durchgeführt werden. Dabei stehen an erster Stelle die Verwendung von Magermlich und Molke, die beide in Friedenszeitcn wenig Beachtung und Verwendung fanden.

Die stärkere Heranziehung von Magermilch für die Bolks- ernährung wurde dadurch erzielt, daß man zur Herstellung von Ei-Austauschstoffen überging. Das bekannteste Beispiel ist die Herstellung von Milei aus Magermilch. Nach den wis­senschaftlichen Feststellungen entsprechen 3 Gramm Mileiweitz einem Hühnereiwoiß. Das schon im Frieden erzeugte Milei wird gegenwärtig in großem Umfang Produziert Die Ge­samterzeugung an Ei-Austauschstoffen auf Milchgrundlage entspricht heute der Produktion von 600 Mill. Eiern. Milei hat sich im Haushalt beim Backen und Kochen gut bewährt -und wird auch ans der Friedenswirtschaft nicht mehr vertrie­ben werden. Für die Kriegswirschaft bedeutet die Steigerung der Prbduktion von Milei die Verhinderung des Aufkommens eines unerträglichen Mangels an Eiweiß.

Molke, die vor dem Krieg nur zur Verfütterung an Schweine verwendet wurde, dient jetzt unter Mitverwendung von Mehl zur Herstellung von Migetti. Der Kaloriengehalt 'und das Eiweißverhältnis dieses Produktes entsprechen etwa Lenen von Reis und Sago. Es wurden-hier zusätzliche Nähr­werte geschaffen, da von der Molke im Frieden rund 500 Mil­lionen Liter überhaupt keine Verwendung fanden.

Zu den technischen Erfindungen und Verbesserungen ge­hört die ständig arbeitende Buttermaschine, die der Direktor des Prüfungsamtes für Milchgeräte in Weihcnstephan tu Bayern erfunden hat. Mit dieser Maschine wird ausgcformte Butter, gewissermaßen am laufenden Bande, hergestellt. Die Maschine hat eine Stundenleistung von 26 Zentner Butter, ihre Großeinfü-Hrung ist im Gange. Ein weiterer technischer Fortschritt äst die Erfindung der mechanischen Käserei.

Die Keimfreimachung der Milch gehörte zu den schwierig­sten Aufgaben der Ernährungs-Wirtschaft. Die Forschungsan- stalt für Milchwirtschaft tu Kiel hat nun ein Milchentkei­mungsverfahren ausgearbeitet, bei dem die Sterilisierung durch ultraviolette Strahlen erfolgt. Die so behandelte Milch ist entkeimt und ebenso haltbar wie die pasteurisierte. Ihr Vitamingehalt ist jedoch beträchtlich höher.

Die allgemeine Lage im Sektor der Milchwirtschaft kann als befriedigend angesehen werden. Die Milcherzeugung lag im Fahre 1941 nur unwesentlich unter der des letzten Frie­densjahres, und zwar trotz des Wegfalls der ausländischen Futtermittel. Die Milcherfassung durch Molkereien konnte im Fahre 1940/41 um 11^ gesteigert werden. Die Planmäßige Vorratswirtschaft an Butter und die Umstellung auf Marken­butter hat sich vorzüglich bewährt. Der Trinkmilchverbranch ist im Fahre 1941 in Deutschland 21A höher gewesen als im letzten Friedensjahr. Vor allem für Kinder, Genesende und Verwundete konnte sehr viel bester gesorgt werden als im ersten Weltkrieg. Die Käseerzeugung konnte von 1938 bis 1941 um 155z gesteigert werden.

Wer ist kaufmännischer Angestellter?

NSK. In der Praxis des Arbeitsrcchts taucht immer Wie» der die Frage auf, ob ein Beschästigungsverhältnis als sogen. Angestellten- oder Ärbeiterverhältnts anzu. sehen ist. Von der Entscheidung dieser Frage hängt die ar­beitsrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Behandlung des betreffenden Gefolgsmanns ab. Für den Angestellten gel. ten in der Regel andere Kündigungsfristen als sür den Ar­beiter, der Urlaub wird nach anderen Grundsätzen zu berech­nen sein, und die Gehaltsfests-tzung und -zahlung ist eine andere. Bersicherungsrechtlich hat diese Frage Bedeutung we­gen der Zugehörigkeit zur Angestellte»- oder Jnvalidenver- sicherung. Eine allgemeine Definition des Angestelltenbegrisfs ist zurzeit gesetzlich noch nicht festgelegt. Man unterscheidet zwischen kaufmännischen, gewerblichen und sonstigen Ange­stellten. Hier soll von den kaufmännischen Angestellten die Rede sein. Als Angestellter ist theoretisch das Gefolg­schaftsmitglied anzusehen, das überwiegend nicht körperlich arbeitet. Der Begriff des kaufmännischen Angestellten Hai nach Sprachgebrauch und Rechtsprechung einen bestimmten Inhalt bekommen und erfaßt den Beschäftigten, bei dessen Tätigkeit die gedankliche Arbeit die mechanische, mit der Land geleistete, überwiest. Es kommt immer auf die Tätig­keit, nicht auf die Bezeichnung an. L:e Rechtsverhältnisse der kaufmännischen Angestellten werden durch das Handelsgesetz, buch und das Angestelltenversicherungsgesetz geregelt. Da­neben bestehen einige Sondergesetze, die hier aber nicht in­teressieren.

Kaufmännischer Angestellter oder Handlungsgehilfe ist, wer in einem Handelsgewerbe (dazu gehören auch Industrie­betriebe) zur Leistung kaufmännischer Dienste gegen Entgelt angestellt ist. Kaufmännische Dienste sind im Gegensatz zur gewerblichen Tätigkeit alle Dienste, die die Verkehrssitte her­kömmlich als kaufmännisch ansieht. In Zweifelsfäll.-n ist dar­auf abzustellen, ob die schriftliche und rechnerische Tätigkeit gegenüber der körperlichen und mechanischen übxrwiegt und ob gewiste kaufmännische Fähigkeiten, Kenntnisse und Uebung dazu ercorderlich sind. In Industriebetrieben wird es häufig auch darauf ankommen, ob die Dienste für den kaufmänni­schen oder technischen Betrieb geleistet werden. Auf das Maß und das Vorhandensein einer kaufmännischen Vorbildung kommt es bei der Feststellung des Angestelltenverhältnisses nicht an. Demnach ist also^in Gefolgschaftsmitglied, das bis­her gewerbliche Tätigkeit verrichtet hat. später aber min- deitens überwiegend mit kaufmännischen Arbeiten beschäftigt wird, dadurch Angestellter geworden. Für die Feststellung des Angeitelltenverhältnistes -ist auch nicht ausschlaggebend, ob der Beschäftigte Wochen- oder Monatslohn bezieht. l7 Was kaufmännische, also angestelltenversicherungs- pflichtige Tätigkeit ist, ergibt sich aus einem Urteil des Ober­versicherungsamtes Kassel II B Nr, S/41, in dem es den Verwalter einer Adrema-Anlage eines Betriebes als An­gestellten bezcichnete und dazu ausführte, daß die Adrema- A^aoehelite ebenso wie die Schreibmaschine ein unentbehr­licher Bestandteil jeder neuzeitlich eingerichteten Verwaltung gewordemist, wie das vor Jahren erst mit den Schreib- und Rechenmaschinen festzustellen war. Es gehe nicht an. zwischen der Bedienung einer Adrema-Anlage und einer Schreibma­schine einen Unterschied bei der Feststellung der Versiche- rungspslicht zu machen. Ein solcher Unterschied habe nicht i»i Sinne des Gesetzgebers gelegen. Soweit die zur Leitung eines Betriebes notwendigen Schreibarbeiten nicht mehr mit der. Hand zu erledigen sind, sondern mit Vervielsältigungs- maichmen hergestellt werden müssen, verlieren diele Arbeiten nicht den Charakter der Büroarbeit.

. Wenn in dem einen oher anderen Falle noch Zweifel über oder Nichtvorliegen einer Angcstellteneigen- Mast bestehen empfiehlt es sich, Rat und Auskunft bei der Deutschen Arbeitsfront, Abteilung Rechtsverat",'» e-";n-

Kein für den Waschtag. Auf Veranlas­

sung des Neichsarbeitsministeriums ist in vielen Betrieben heute üblich, daß den beschäftigten Frauen genügend Frei­zeit für die Erledigung häuslicher Aufgaben gegeben wird. Dazu gehört auch der sogenannte Waschtag. Im allgemeinen handelt es sich dabei um unbezahlte Freizeit. Das Reichs­arbeitsgericht hat in einer Entscheidung klargestellt, daß eine Fürsorgepflicht des Inhalts, daß ein Unternehmer seinen verheirateten weiblichen Angestellten mit eigenem Haushalt außer ihrem regelmäßigen bezahlten Erholungsurlaub auch noch monatlich einen bezahlten freien Werktag für häus­liche Arbeiten gewähren müßte, nicht angenommen werden könne. Wenn einzelne Betriebe solche Tage für häusliche Arbeiten aus Gründen der Fürsorge unter Fortzahlung des Lohnes gewähren, so laste sich daraus doch keine allgemeine RechtsvmLt für andere Betriebe herleiten.

Unsere yetmat im Wanöel -er Zeiten

Spiegelbild der letzten hundert Zahrr

Fortsetzung VII ck ZU« 1S17 (vor 2S ZSkrvN)

Aus den Bezirksorten

An der Hausrebe am alten Schnlhanfe in Gräsenhausen waren schon am 15. Juli gefärbte Trauben zu sehen.

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Beim Heidelbe ersuchen entdeckten am 6. IM mehrere Frauen aus Engelsbrand auf der sogenanntenPlatte" drei Franzosen, die aus dem Kriegsgefangenenlager Mannheim entwichen waren. Die drei ließen sich durch die wackeren Schwäbinnen ruhig festnehmen und in den Ortsarrest gelei­ten. Sie waren reichlich mit feinem Weißen Gebäck versehen.

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Anfang FM kamen 30blsichschnäbelige" .Schulmädchen aus Stuttgart nach Rotensol, um sich hier sechs Wochen in der reinen frischen Mäldlust bei gesunder Kost zu erholen und zu kräftigen.

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Mitte IM fand man auf dem Falkenstein bei Herrenalb eine 2,6 Zentimeter lange Und 1,5 Zentimeter breite Pfeil­spitze aus weißem Silexgestein. Nach Ansicht von Altertums­forschern soll sie ans dem 3. vorzeitlichen Jahrtausend stam­men, wo solche Pfeilspitzen, an einem Holzschaft befestigt, zur Jagd ans Vögel und Hasen gedient haben sollen.

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Einer -der angesehensten Bürger Herrenalbs, Karl Eilbert, Wirt zumKühlen Brunnen", segnete am 24. Juli im Alter von 78 Jahren das Zeitliche. Er hatte die Kriege von 1866 und 1870/71 mitgemacht und war langjähriges Mitglied des Veteranen- und des Kriegerpereins.

Hochzritsfeier

Karl Bürkle, Mechaniker, und Emilie König feierten am W. IM 1917 in derEintracht" zu Neuenbürg ihre Hochzeit.

Krir«ZauSzrichrmNLen

Mit dem Eisernen Kreuz 2. Kl. wurden ausgezeichnet: Gefr. Robert Pfister, Neuenbürg; Soldat Wilhelm Hartmann, Neuenbürg; Soldat Alfons Herbster, Neuenbürg; Soldat Franz Stickel, Waldrennach; die Soldaten Gustav Brodbeck, Oskar König, Karl Fauch, Wilhelm Wacker und Wilhelm Jäck, alle aus Feldrennach; Soldat G. Ochs, Pfinzweiler (Inh. der SW. Verdienstmedaille); die Soldaten Gottl. Riexinger nnd Michael Rentschler, Schömberg; Soldat Fritz Schwemmle, Schwarzenberg.

Die Silberne Verdienstmedaille - erwarben sich: Unteroffi­zier Erwin Holzapfel (Inh. des E. K. II) und Schütze Ernst Blaich, Neuenbürg; die Soldaten Karl Blaich und Wilhelm Jäck, Feldrennach; Musketier Christian Fischer, Calmbach; Unteroffizier Hermann Waidner, Herrenalb.

Das Wilhelmskrsnz mit Schwertern erhielt Bezirksfeld­webel Müller beim Meldeamt Neuenbürg.

Das Bahr. Militär-Verdienstkrenz wurde dem Soldaten Wilhelm Volle aus Schwarzenberg zuerkannt.

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Zn Unteroffizieren befördert

wurden die Gefreiten Ehr. Mäher, Gustav Buck (Inh. des E. K. II und der SW. Verdienstmedaille) und Robert Feren- bach, alle drei von Neuenbürg, sowie die Soldaten Fritz Schwemmle und Wilhelm Bolle, beide von Schwarzenberg.

Os stsstörri den Heldentod

Ldstm. Friedrich Weber, Birlenfsld; Soldat Emil Engelhard, Birkenfeld; Gefr. Hermann Hangstätter, Gräsenhausen; Sol­dat Friedrich Hangstätter, Gräsenhausen: Soldat Gottlob Wenz, Gräsenhausen; Krankenträger Ernst Burghavdt, Salm­bach; Soldat Wilhelm Kusterer, Salmbach; Soldat Karl Weil, Waldrennach; Soldat Fritz Hermann, Arnbach; Leutnant d.R. Lengerer, Feldrennach; Soldat Hermann Schönthaler, Feld- ! rennach; Soldat Christian Duß, Conweiler; Ldstm. Ernst > Wenz. Conweiler; Soldat Georg Pfrommer, Schömberg; Sol­

dat Friedrich Kraft, Unterlengenhardt; Soldat Martin Rol­ler, Weinberg; Soldat Karl Knüller, Höfen; Vizefeldwebel Friedrich Bott, Calmbach.

Purstes Wrrstsi avS W'stdbsö

Dem Unterlehrer Hermann Trippner von Wildbad wurde eine ständige Lehrstelle in Holzgerlingen übertragen.

Spitzbuben muß man mit Humor begegnen! Auf diesem Stmcdpunkt stand anscheinend Herr Friedrich Klotz in Wild­bad. Er erließ nämlich nachstehende verblümte Warnung: Den nächtlichen Besuchern und Liebhabern zu meinem buche­nem Scheiterholz auf dem hiesigen Bahnhof diene zur Nach­richt, daß ich in nächster Zeit noch schöneres Holz beifiihren lasten werde, damit sie ihren Bedarf decken können. Bitte des­halb, den billigen Bezug vorläufig einzustellen, da sonst noch Unkosten drauf kommen können." Wenige Tage darauf drangen Diebe in die Remise des Herrn Kloß, schnitten dort die Riemen vom Roßgeschirr und nahmen sie mit. Auch dran­gen sie in den Kloßschen Gemüseladen und stahlen dort mehrere Sachen.'

Hochzritsfeier

Walter Fritzfche und Helene Güthler -wurden am 19. Juli in WWbad kriegsgetrant.

5!r ÄgsLArgttHrmNMA

Die Soldaten Fritz Renle, WWbad, Gustav Sieb, Wildbad und Johann Heselschwerdt, Sprollenhaus erwarben sich die SW. Verdienstmedaille.

Wegen Tapferkeit vor dem Feinde wurden folgende Wild- badcr Soldaten mit dem Eisernen Kreuz 2. Kl. ausgezeichnet: Hermann Treiber, Heinrich Stirner, Christ. Eitel, Fritz Pslnmm, Wert Wolf und Jakob Tubach. Der zuletzt Ge­nannte war auch Inhaber der SW. Verdienstmedaille.

Den HcDrrstsd starben

Sie Unteroffiziere Rcinhold Eisele und Karl Alürecht Roth- fuß sowie der Grenadier Albert Schund, alle drei aus Wild­bad