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Ms Württemberg
— Stuttgart, IS. Juli.
Vortrag eines rumänischen Generals. Vor dem Offi- zierlorps des Wehrkreiskommandos und des Standortes Stuttgart mit General der Infanterie Oßwald. dem Befehlshaber im Wehrkreis V und im Elsaß an der Spitze sprach im Offiziersheim der rumänische General Dabija über den Einsatz rumänischer Truppen im Osten unter besonderer Berücksichtigung der Kämpfe um Odessa. Auch General der Infanterie z. V, Geyer, General der Artillerie a. D. v. Maur, Kreisleiter Fischer und Oberbürgermeister Dr. Strölin wohnten dem Vortrag bei. „Wir sind glücklich," so schloß General Dabija seinen mit starkem Beifall aufgenommenen Vortrag, „daß wir in diesem größten Kampf um Sein oder Nichtsein um das Bestehen der europäischen Kultur und Zivilisation als Bundesgenosse an der Seite Deutschlands kämpfen dur- fen. Auch in diesem Jahre wird es sich von neuem zeigen, was Rumänien im Sinne des engen Einvernehmenszwischen Ihrem großen Führer Adolf Hitler und unserem Marschau Antonsscu zu leisten vermag."
Ausstellung „Die Slowakei". Am Samstag wurde die vom Deutschen Auslandsmuseum Stuttgart m Verbindung mit der Stadt der Ausländsdeutschen veranstaltete Ausstellung „Die Slowakei" feierlich eröffnet.
— Beinstein Kr. Waiblingen. (Der erste Erntewa - g e n.) Der erste Erntewagen wurde soeben mit schön gereifter Wintergerste eingeführt.
— Hafterbach Kr. Calw. (Seltenes Naturschauspiel.) In einer der letzten Nächte konnte man ein seltsames Naturfchauspiel hier beobachten. In dem sumpfigen Gelände unterhalb des Sportplatzes leuchtete plötzlich ein etwa 10 gm großes Stück Sumpfwiese hell auf, als hatten sich unzählige Glühwürmchen ein Stelldichein gegeben. Wenige. Augenblicke später begannen ringsum in rascher Folge kleinere, etwa wagenradgroße Flecke aufzuleuchten, bald schwächer, bald Heller, bis das Ganze sich in eine hellschimmernde Fläche verwandelte.
— Sigmaringen. (Zwei Menschen vor dem Tod -des Ertrinkens bewahrt.) Der gegenwärtig auf Urlaub weilende Unteroffizier Karl Müller aus Sigmaringen rettete im Strandbad unter eigener Lebensgefahr einen iun- gen Mann, der bewußtlos geworden, war, vor dem Tod des Ertrinkens. Am Tage darauf geriet ein zwölfjähriger Junge in die Gefahr des Ertrinkens. Auch ihn konnte der Urlauber glücklich an Land bringen.
— Ulm. (A r m b ru st s ch i eß e n öffentlich aeför- d^VIt.) Das nur noch selten geübte Armhrustschießen hatte in Urtti die Sängergesellschaft Armbrustschützen-Fortuna schon immer in ihren Reihen gepflegt. Der Versuch, auch die Öffentlichkeit dafür zu gewinnen, ist in überraschendem Umfange gelungen. Darum wird auch in diesem Sommer im Gesellschaftsgarten des Vereins wieder allen Freunden des Armbrustschießens Gelegenheit geboten, diesen selten gewordenen Sport zu betreiben.
— Ulm. (Aus dem Fenster gestürzt.) In der Zinglerstraße wurde ein Mann tot aufgefunden. Die kriminalpolizeilichen Feststellungen haben ergeben, daß ein Un- glücksfall voriiegt. Vermutlich hatte sich der Mann in einem Augenblick des Unwohlseins zu weit aus dem Fenster gebeugt und ist dabei auf die Straße gestürzt.
Ministerpräsident Mergenthaler in Ludwigsburg.
— Ludwigsburg. Ministerpräsident Prof. Mergenthaler weilte dieser Tage in seiner Eigenschaft als Kultminisier in Ludwigsburg. Er war von mehreren leitenden Beamten seines Ministeriums begleitet. Oberbürgermeister Dr. Frank empfing den Ministerpräsidenten auf dem Rathaus, wo eine Besprechung über aktuelle Schulfragen stattfand/ Anschließend folgte eine Besichtigung durch den Ministerpräsidenten und dis Herren seiner Begleitung.
Mus öen Nachbargauen
(1) .Heiligenzeü bei Lahr. (U eberfahren und ge- t ö t et.) Das drei Jahre alte Söhnchen Siegfried des zurzeit im Felde stehenden Eugen Ehret lief unmittelbar vor dem Gasthaus „zum Hirschen" über die Straße. Der Junge wurde hierbei von einem im gleichen Augenblick die Straße passierenden Lastkraftwagen aus Lahr erfaßt ünd vom rechten Vorder- und Hinterrad überfahren. Der Tod des Meinen trat unmittelbar nach dem Unfall ein.
Lauterburg. (In den Tod gelaufen.) Während eine Einwohnerin auf dem Heimweg mit dem Fahrrad von einem Auto angefahren und erheblich verletzt wurde, lief das sechs Jahre alte Kind des Einwohners Bitterwolf in ein vorbeifahrendes Auto und wurde überfahren Das Kind war sofort tot. Den Fahrer trifft in beiden Fällen keine Schuld.
Weisweil bei H nzingen. (Unglücksfälle.) Beim Kirschenbrechen stürzte der 61 Jahre alte Maurer Foehr vom Baum und erlitt schwere innere Verletzungen, die seine Verbringung ins Krankenhaus erforderlich machten. — Der 77 Jahre alte Friedrich Raith stürzte in die Sense und zog sich schwere Verletzungen zu.
Bötzingen am Kaisrrstuhl. (Ertrunken.) Der 18jährige Adolf Brodbeck von hier ertrank beim Baden im Rhein. Als Todesursache wird Herzschlag angenommen, da der Verunglückte ein guter Schwimmer war.
Metzera! (Münstertal). (Vermißter tot aufgefun. den.) Der Steinhauer Baptist Petuzzi war seit mehreren Tagen spurlos verschwunden. Nun wurde im Dickicht des Waldes seine in Verwesung übergegangene Leiche gefunden. Sie lag über einem bereits verwesten Rehbock. Es wird angenommen, daß Petuzzi, der als Wilderer bekannt war, beim Wegschaffen des Wildes von einem Schlag gerührt wurde und über seinem Opfer znsammenbrach.
Sladl Neuenbürg.
Lcffeutliche Serams mit den Mhema
am Dienstag den 14. Juli 1S4S abends 7 ss, Uhr.
Tagesordnung:
1. Laufendes.
, 2. Bausachen (Bauplatzvergebung).
3. Wasserversorgung.
4. Freiwill. Feuerwehr.
Der Bürgermeister.
sammeln vo« Walddeeee«.
Das Sammeln' von Waldbeeren ist erst nach Eintritt voll- sländiger Reife gestattet; es darf nur in der Zeit von morgens 7 Uhr bis abends 7 Uhr gesammelt werden.
Verboten ist die Benützung von Raffeln, das Sammeln in den Schutzgebieten Wildsee und Hohlohsee, das Uebernachten im Zalde, Fsuermachen, Abkochen und Rauchen, auch auf den We n, und das Betreten von Kulturen (Zäunen), die durch Wa - mngstafeln als Schonung bezeichnet sind.
Zuwiderhandelnde haben Bestrafung und Beschlagnahme der Beeren zugunsten des Noten Kreuzes zu gewärtigen. Gernsbach, den 11. Juli 1912.
Grotzh. Forttawi Kaltenbronn.
Möer müssen rollen jür den Sieg!
Bindeglied zwischen Heimat und Front ist jedes Rad, das - rollt, um den schnellen Nachschub an Munition und Verpflegung zur Front zu bewirken und die Transporte von der Front zur Heimat mit geringstem Zeitverlust durchzuführen. Kein Rad darf mehr stillstehen oder für Zwecke rollen, die uns nicht dem Endsieg näherbringen. Jeder Wagen, der für den Fronteinsatz wieder frei ist, kann dazu bestimmt sein, einer Truppe die dringend benötigte Munition und Verpflegung zu bringen jeder Wagen, der hier frei wird, kann dazu bestimmt sein schnellstens verwundete Kameraden in die Heimat zu schaffen Wer deshalb dazu beiträgt, daß Transportraum schneller frei wird und wieder zum Einsatz gelangt, hilft unmittelbar der Front. Die Deutsche Arbeitsfront — Fachamt Energie — Verkehr — Verwaltung — ruft alle Betriebe aus, auch ihrerseits mit allem Ernst und Nachdruck mitzuwirken, daß Be. und Entladungen bereiigestellter Wagen unverzüglich mit allen verfügbaren Kräften vorgenommen werden. Nach der Be- und Entladeverordnuna ist jeder verpflichtet, die Entladung mi> eigenem Personal und eigenen Fahrzeugen durchzuführen Reichen die Arbeitskräfte und Verkehrsmittel nicht aus, so Hw er durch die Vorsorge des Reichsverkehrsministeriums nunmehr die Möglichkeit, jederzeit Hilfe beim Bevollmächtigten für den Nahverkehr oder dem Fahrbereitschaftsleiter zur Be- und Entladung anzufordern.
Deutscher Tee als Hausgetränk
Der Krieg hat auch aus dem Gebiet der Herstellung des Hausgetränks in den meisten Haushaltungen eine Umstellung notwendig gemacht, die man als einen Rückgriff auf die Kräfte unseres heimischen Bodens bezeichnen könnte. Die Einschränkung bezw. Äbdrosselung der Einfuhr von Kaffee und Tee und die aus verschiedenen Gründen im Verlaufe des Krieges erforderlich gewordene Kürzung der Rationen an Kaffee-Ersatz- und -Zusatzmitteln hat unseren Blick zwangsläufig auf >ene Pflanzen und Kräuter gelenkt, die schon unseren Vorfahren als Mittel zur Herstellung von heilkräftigen oder erfrischenden Hausgetränken bekannt waren. Diese Umstellung ist vom Standpunkt der Gesundheit durchaus zu begrüßen. Denn die Heilkraft oder erfrischende Wirkung der zahlreichen Teepflanzen, die das Pflanzenwachstum draußen in der Natur oder in unseren Kausgnrten ergibt, beruht nicht aus nervenanregenden Giftstoffen Koffein und Teein, sondern auf den Bestandteilen giftfreier Art. Richtig zubereitet und richtet genossen erwachsen aus ihnen jene Kräfte, die wir als heilend oder Körper und Geist er- zrischeud empfinden.
Obwohl unsere heimischen Teepflanzen in den letzten Jahren in den deutschen Haushaltungen mehr und mehr Verwendung finden, ist es doch- notwendig, von diesen Schätzen der Natur, die uns in großer Auswahl und in reichen Mengen meist kostenlos zur Verfügung stehen, noch mehr Gebrauch zu machen. Nicht nur als Vorbeugungs- oder Bekämpfungsmittel gegen bestimmte Krankheiten und als Genußmittet bei den Mahlzeiten, sondern vor allem auch als Erfrischungs- und durststillendes Getränk sollen in jedem deutschen Haushalt einheimische Teearten zur Verfügung stehen. Namentlich an den heißen Tagen des Sommers soll Tee stets griffbereit sein, zumal andere durststillende Getränke an manchen Tagen nicht zu haben sind. Die Getränke- fabriken leiden, wie viele andere Gewerbezweige, auch stark unter dem Mangel an Arbeitskräften und Rohstoff, so daß sie den Anforderungen, die schon in Friedenszeiten cm Sommer kaum zu befriedigen sind, nur zum Teil Nachkommen können. Der Tee im Haushalt macht die Familie unabhängig von der jeweiligen Lage auf dem Gebiet der Getränkeversorgung und hat dabei noch den Vorzug, daß er fast ohne Geldaufwand hergestellt werden kann. Die Herstellung von Tee im Haushalt darf jedoch nicht planlos unter Verwendung der bekanntesten Teearten erfolgen. Der Zweck, für öen der Te^ bestimmt ist, muß dir Auswahl der Teepflanztn bestimmen. Es gibt eine Reihe von einheimischen Teearten, wie vor allem Pfefferminz. Lindenblüten — nicht Linden- blätter — Kamillen, die nu-r für die häusliche Krankenpflege verwandi werden sollen. Ein täglicher Genuß dieser Sorten würde dagegen eine ungünstige Auswirkung auf die Tätigkeit des Nervensystems Hervorrufen.
Der Rundfunk am Dienstag
Reichsprogramm: Mitglieder der Wiener Staatsoper erfreuen von 16 — 17 Uhr mit Opernmusik Verdis, Webers, Wagners. Ein sommerliches Äbendkonzert mit landschaftlichen Klängen aus alter und neuer Zeit veranstaltet der Mozartchor der Berliner Hitler-Jugend von 20.1S—21 Uhr. Lisa Jungkind und Rupert Glawitsch sind die Solisten des Abendkonzertes von 20.15—22 Uhr, das Arien von Nicolai und Cornelius, das zweite Finale aus Puccinis „Die Schwalbe", Alfvens „Mittsommernacht" u. a. bringt.
Deutschlanosender: Die „Hamburgische Tafelmusik" von Gerhard Maas, Atterbergs »Kleine Sinsonie" und Alberts „Aschenputtel-Suite" sind aus dem Programm der Konzertsendung von 17.15—18.80 Uhr hervorzuheben. Unterhaltungsorchester, Chor und Solisten bieten beschwingt? Weisen von 20.15—21 Uhr. T>ie Orchester Hans Bund, Otto Dobrindt, Willi Stech, Wilfried Krüger, Emil Rosz bescheren eine „Stunde für Dich" von 21—22 Uhr mit tänzerischer und unterhaltsamer Musik der Gegenwart.
— Vergünstigungen für kriegsversehrte Landwirce ...,o Gärtner. Kriegsversehrten, die ihrem Beruf als Praktischer Landwirt oder Gärtner nicht mehr nachgehen können, werden bei der Aufnahme in eine höhere Landbau- oder höhere Garten-, Obst- und Weinbauschule Erleichterungen aewährt. um ihnen damit die Möglichkeit zu eröffnen, Lebrer an landwirtschaftlichen oder gartenbaulichen Berufsschulen zu werden.
Neues aus aller Welt
** Liebesfruhling um IvvvO Lire. Im schönen Monat Mai entfaltete sich die schöne Blüte einer Liebe zwischen einer eleganten Frau, deren Mann fern von Genua weilte und einem liebenswürdigen Jüngling. Fünfzig Tage dauerte der ungestörte Liebesfruhling, dann jedoch wurde die junge Frau durch eine merkwürdige Geldforderung überrascht: „Leih mir 1V000 Lire!" verlangte der kaltschnäuzige Fernando. Der liebebodürftigen Bianca lief ein Schauer über den Rücken, aber sie faßte sich bald und suchte weninstcns die Ehre zu retten: „Du bekommst das Geld, wenn du mir meine Briefe wiedergibst". Darauf ging Fernando bereitwilligst ein. ihm lag nichts an den Briefen. Als Frau Bianca sie in Händen hielt- fühlte sie ihren Mut wieder wachsen. Sie zerriß die verräterischen Papiere in kleine Schnitzel und rief dem einst Geliebten zu: „Hol' dir deine 10 000 Lire anderswo!" Der Jüngling aber ariff grinsend in die Tasche und hielt ihr die Photographien ihrer Briefe unter die Nase: „Die Briefe kosteten nur 10 000. diese Kopien hier sind teuer". Da wußte die arme Frau daß sie den Erpresser um keinen Preis loswerden würde. Sie tat das Klügste was sie tun konnte: Sie erstattete Anzeige. Am nächsten Tage schon befand sich Fernando knnter Schloß und Riegel.
** Von einem Haifisch schwer bedrängt. Ein aufregendes Abenteuer erlebten zwei griechische Fischer die auf ihren, Segelboot von der bei Kreta liegenden Insel Gandos aus zum Fischfang ausgesghren waren. Sie hatten schon eine ziemlich ansehnliche Beute eingebracht und rüsteten sich zur Heimfahrt .als plötzlich aus den Fluten ein riesiger Hai auftauchte. der mit einem mächtigen Ruck seinen gewaltigen Körper gegen das tiefliegende Boot schnellte. Geistesgegenwärtig warfen sich die beiden Männer auf die andere Seite des Fahrzeuges, um dessen Kentern zu verhindern. Mit Rudern und Stangen schlugen sie dann auf das Tier ein. das wieder ins Meeru zurücknei, Die unsanfte Behandlung aber hatte den Haifisch anscheinend anfs höchste erbost, und statt das Weite zu suchen lvarf sich das Tier, das eine Länge von sechs Metern hatte immer wieder von neuem gegen das Schiffchen um es mit starken Schwanz- schlägen zu zertrümmern. Hilflos waren die Fischer den Angriffen des wütenden Hais vreisgegeben, und ihr Schicksal wäre Wohl besiegelt gewesen wenn nicht in letzter Minute ein Bewachnngssahrzeug aufgetaucht wäre und sie in Sicherheit gebracht hätte. Bereits drana Wasser durch eins zerschlagene Seitenwand ein und das Fischerboot begann zu sinken umkreist von dem gefräßiaen Ranlssssch. Allein das Motorenacräusch verscheuchte ihn
** Natron mit Insektenpulver verwechselt. Eine unglückselige Verwechslung die den Tod eines Kaffeehausgastes zur Folge hatte fand setzt ihren Abschluß. Statt des gewünschten Natrons wurde dem Gast giftiges Insektenpulver gereicht. nach dessen Genuß er in weniaen Stunden starb. Nun begehrte die Gattin 52 000 Kronen Schadenersatz. Vom Gericht wurde die Verantwortung des Kafteehausbesttzers klar sestgestellt. Der Schadenersatzbetrag wurde iedoch herabgesetzt. nämlich auf 16 500 Kronen. Die Witwe hat schon von der Dersichernngsaesellschast 55 000 Kronen erhalten. Sie lebt außerdem in besten Vermöaensverhältnissen.
** Die Drillinge der Sudanesin. Eine Sudanesin bekam kürzlich Drillinge. Dieses nie gesehene „Naturwunder" erschreckte die Eingeborenen derart, daß sie in ihrem Aberglauben darin eine Heimsuchung böser Geister vermuteten und beschlossen^ die drei kleinen Wesen kurzerhand umzubringe». Doch der Mutterinstinkt der Frau war größer als alle Furcht vor den Männern des Stammes und so brachte sie die Drei nachts heimlich an einen über '20 Kilometer entfernten Ort und legte das lebende Bündel ausgerechnet vor der Tür einer Mjssionsstation nieder An Stelle der verschwundenen Kinder. von denen die Sudanesin behauptete, der Teufel habe sie während der Nacht geholt wurden drei Strobvuvven ssimb-n'^' ' -- -
S» Der Schwanenvater schlug sie in Sie Flucht. Eine interessante Tatsache konnte auf den Opladener Bielert-Tei- chen beobachtet werden, wo ein Schwanenpaar inzwischen Nachwuchs aus der zweiten Brut bekommen hat/ Die erste Brut kam nicht zum Leben, da die Eier vermutlich durch Bubenhände zerstört worden sind. Diese Annahme rechtfertigt sich daraus, das „Herr Schwan" während der zweiten Brutzeit alle Menschen angriff, die sich etwas länger an den Teichrändern aufhielten. Dabei bearbeitete der Schwanenvater die vermeintlichen Angreifer mit Schnabel- und Flügelhieben, und alle Kinder ergriffen die Flucht, wenn sich der Schwanengatte auf das Land erhob, um seine Feinde anzu-
*» Steinmarder schlug mehr als 100 Tauben. Großer Schaden wurde in Eichenbarleben (Kr. Wolmristadt) vor Tagen durch einen Steinmarder angerichtet, der in mehreren Gehöften mehr als 100 Tauben geschlagen und erwürgt hat. Auch eine nicht unbeträchtliche Zahl von Hühnern fiel dem blutgierigen Räuber zum Opfer. Leider ist es nicht gelungen, ihn zu fangen.
** Sogar das W. C. verfeuert. Der letzte Winter war auch in Dänemark sehr, sehr kalt, und manchmal fehlte es an Heizung. E>n Ehepaar in Köge machte sich die Lösung des Problems recht leicht. Aus dem Hause, das man vom Gemeiudevogt gemietet hatte, wurde nach und nach alles in den Ofen gesteckt, was heizbar war: Türen, ein Verschlag, und schließlich verschwand auch das W. C. im Kachelofen. Dem Besitzer des Hauses war dies zu Ohren gekommen, und eines Tages kam er zu einer Inspektion. Bereitwillig übernahm das Ehepaar die Führung, als man aber zum Boden kam, wurde die Tür zugeschlagen und der 70jjährige Besitzer eingesperrt. Dort hätte der Hauswirt vielleicht lange zubringen können, wenn er sich nicht trotz seines hoben Alters zu helfen gewußt hätte. Mit einem Tau gewann er durch das Giebelfenster wieder die Freiheit. Nun drehte er aber den Spieß um. und jetzt stand das Ehepaar vor dem Richte?. Wo es zu 10 und 30 Tnaen Gefängnis verknackt wurde.
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Klein Vertreter ist kostenlos zu sprecken (auck kür kftauen uncl Kinber)
am ^littwocli 15. Juli
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Oionstsg, 14 . Hu», 20 llkr (keine blackm.-VorstsIIung)
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Feldrennach.
Am Dienstag den 14. Iult ds. 3». findet hier wieder ein
Vieh- und SÄweinemartt
statt. Die üblichen Bedingungen sind einzuhalten. Es ergeht hiemit Einladung.
Feldrennach» den 13. Juli 1942.
Der Bürgermeister.
kelülso-
kiillkeijökdsltsr
mit 14karätiger Goldfeder im Postamt II neben Badhotel in Wildbad
liegen geblieben.
Der Finder wird gebeten, denselben in der Enztciler-Geschästsstelle in Wildbad gegen gute Belohnung abzugeben.
H e r r e n a l b.
soo.. «dl.
Ssloknuns
derjenigen Person, die mir den Dieb namhaft macht, der in der Nacht vom 10. zum 11. 2uli
10 weiße Leghornhühner
aus meinem Stall gestohlen hat
Parlhotel MaqenSera.