Aus Württemberg
- Stuttgart, 16. Mai.
Besuch der Svratsbauschule. Im Sommcrhalbjahr 1S42
sind 178 Studierende eingeschrieben. -
Elektrokarren stürzte um. In der Secstraßc stürzte beim Rückwärtsfahren ein Elektrokarren um. Der Beifahrer, der hinten auf dem Fahrzeug stand, erlitt dabei einen doppelten Knöchelbruch und wurde in das Ka harinenhesvital nberge- sührt. Das Fahrzeug wurde nicht unerheblich beschädigt.
— Burgau (Schw.) (U n g ehenertiche It a ch l ä s s i g- ' eit beider A n pb e iv a h r n n g von Schnßwane n.) Im Hofranm eines hiesigen Anwesens siel der zwölf ^ahre Ate Sohn des Elektromonteurs Otto Osterlehncr eniem nn- ocrantwortiichen Leichtsinn zum tapfer. Ein anderer Junge hatte mit dem Revolver seines Baters in der Meinung, dag Die Waffe nicht geladen sei, ans den Freund angc>gt. Plötzlich krachte der Schuß und die Kugel drang dem Jungen ins
— GLMi-üc«. (SO Jahre im Betrieb.) Bei der FNma L. Schüler AG in Göppingen konnte-Oberingenicur A'bcrt Rapp ans eine SOjährige Dienstzeit znrnckblicken. Er i-.:ar einst als Techmkerlehrling in das bekannte Werk emge- lreten. . ^ . ..
— Nltticngcn. (Zwei Neunzigjährige.) Der trübere Weichenwärter Gottlob Fischer konnte nn Kreise seiner Dndcr und Enkel seinen SO. Geburtstag seien,. — Der frühere Schmicdmeister Ludwig Wurm vollendet sein 90. Lebensjahr. Die beiden Altersjubilare. die sich einer großen Rüstigkeit erfreuen, waren Schulkameraden. Beide sind auch Ehrenmitglieder der NS-Kriegerkameradschaft.
— Ulm a. D. (Meineid führte i n s Z u ch t h a u s.) Die in Geislingen wohnhafte Elisabe h Bulla batte Ehescheidung beantragt, iveil ihr Mann sie schlecht behandelt hätte. Es kam fti Geislingen zu einer Verhandlung. Dabei stellte es sich heraus, daß die Frau bester daran getan hätte, die Ehescheidungsklage zu unterlassen, denn sie hatte mit mehreren Männern wiederholt Verkehr. Dies hatte sie aber unter Eid geleugnet. Wegen Meineids wurde sie zu einem Jahr sechs Mu-' ' Zuchtbaus verurteilt.
— Ulm a. T ) r o n t k a m e r a d s ch a f t.) Eine im Osten eingesetzte ch .nierkompanie hat an die Kreisleitung Ulm ein Schreiben gerichtet, in dem sie mitteilt, daß die Kom- Panie eine Summe von über 10 OVO Mark für di? 'chul- Pflichtigen Kinder der gefallenen Kameraden gestiftet hat.
— Mm a. D. (Blaue Jungen spielten an f.) Das Musikkorps der Kriegsmarine, das zur Eröffnung der Ma- rincausstellung nach Stuttgart gekommen war, gab im Saalbau ein Konzert, das stärksten Anklang fand. Ueber die Ausgaben nnd den Einsatz der Kriea°-"-"-'ne im Krieg sprach
K-.*"--tän Buhler.
tip falsch k.,... .......
. alle verheiratete Karl Jost aus Tarmstadt
wuroe von der Stuttgarter Strafkammer wegen Meineids zu einem Jahr Zuchthaus nnd drei Jahren Ehrverlust verurteilt. In einem Strafverfahren vor dem Amtsgericht Stuttgart wegen gefährlicher Körperverletzung war der Angeklagte als Zeuge darüber befragt worden, ob er wisse, wer bei der Schlägerei das Kommando zum Einschlagen gegeben habe. Er verneinte diese Frage unter Eid, obgleich er genau zu wissen glaubte, wer den Kampfruf aus-gestoßen hatte, nämlich sein Freund, den er nicht in die Sache hineinbringen wollte. Vor der Strafkammer beschwor dieser Freund nun »allerdings, daß der in Frage stehende Kampfruf nicht von ihm ansgsstoßen worden sei. Der Angeklagte hatte somit in dem Bewußtsein, einen Meineid zu leisten, eine objektiv richtige Tatsache beschworen und war deshalb wegen des von ihm gewollten Meineids zu bestrafen.
Erzeugerpreise für Sprisekartoffeln
Im Gebiet des Kartofsclwirtschaftsv-erbandes Württemberg gelten als Erzeugerpreise für Sveisekartosfeln se 50 kg: Mai 2.05 Mark für rote, weiße, blaue nnd 6.40 Mark für gklbe Sor.en. F'>r Toni Juli und Angnst 3.10 bezw. 3.10 ' Mark.
Kieme Kanone M»t Wassrrßoft
Warnung vor Gefahren beim Austinven.
.. DRB. Der Gegner verwendet in der letzten Zeit zu verschiedenen Zwecken, z. B. Abwurf von Flugblättern, frei 'liegende kugelförmige Ballone von 2—3 Metern Sie und mit Wasserstoff gefüllt nnd verbrennen mit einer Stichflamme von mehreren Metern. Die Bevölkerung wird davor gewarnt. niedergegangene Ballone wegen per damit verbundenen Berbrennungsgefahr zu oernhrm. Wer einen derartigen Ballon sichlet oder findet, ist verpflichtet sofort die nächste Polizeidienststelle zu benachrichtigen, die daZ Weitere veranlassen wird. Soweit üie Ballone mit e-nem rtalte- leil oder-draht versehen und. sind sie damit an einen Baum Zaum Fahrzeug oder dergleichen anzribinden. Hierbei dar! der Ballon iedoch weder ganz heruntergeholt. noch berührt werden. Jede Annäherung an den Ballon ist bis -um E>n- trenen der Polizei zu verkünd.
Aus Sen Nachdargauen
Mannheim. (Beim Aufspringen überfahren.) Beim Versuch, aus einen Lastwagen aufzuspringen, geriet ein lSjähriger Ausläufer von hier unter die Räder des Wagens und wurde auf der Stelle getötet. Der Junge war ausgeglitten nnd fiel zwischen Lastwagen nnd Zugmaschine. Den Fahrer trifft keine Schuld. .
Zell. (Wein für kinderreiche Mutter.) Der Bürgermeister von Zell hat verfügt, daß alle Mütter, die im Besitz deS Ehrcnkreuzes für die deutsche Mutter sind, anläßlich des Muttertages bevorzugt Wein zugeteilt erhalten.
' (^) Konstanz. (Zehn Jahre S t r e i ch g u a r t e t t.) Das Konstanzcr Streichgnnrtett begeht in diesen Tagen sein zehnjähriges Bestehen. Durch seine hervorragenden Leistungen sowohl klassischer wie zeitgenössischer Kammermusik wurde dieses Quartett bald zu den besten seines Faches- gezählt. Seine Hauptaufgabe ist die Durchführung der berühmten Meersburger Schlotzkonzerte und der Serenaden im historischen KomAn-er Nathanshof.
Lurch SeM rlMMge der Todesstrafe
Nachforschungen ver Sicherheiisveliordeii und lleberpriüun gen aller Abrechnungen bei einem .s-ärnebändler veranlaßt?» den Fleischbcmei Joset Frager ans Gänierndor' cNi-L-n doiran nn Selbsicmzeigc daß er 12 illinder. 31 Kälber nn s Schweine in der Zen vom Kricgsveginn bis -um Somw- '1910 ichwarzgeschlachtei bade Er kaue dann ans- freien Stücken die Schwarzschlachninaen eingestellt da sie ihm-dock zu riskant erschienen Unter Berncksichiignng der mildernden Umstände seiner Selbstairzeige des vollen Geständnisses und der freiwilligen Einstellung seiner Verbrechen setzte das Svndergerichr Wien die Sträfe für den Kriegsverbrecher mil acht Iabren Zuchthaus, 3800 NM Geldstrafe vnd 12 300 NM Weriersatz fest.
Schwarzhandel «.'.i Bksö«derüm,Sattswsiien
Berlin. 15. Mai. Nach einer Anordnung des.Rcichskom- missars für die Preisbildung nnd des NeichSverkelirsmini- stcrs ist cs verboten, für die Ueberlassung eines Personen- besördernngsausweises (z. B. Fahrkarte. ZnlassungSkarte. Platzkarte) ein Aufgeld oder einen sonstigen Vorteil zu fordern, anznbieten. zu gewähren oder anzunehmen.
Auch ist es unzulässig, einen auf einen sremüen Namen ausgestellten Personenüefordernngsansweis lz. B. Bettkarte Flugscheins zu benutzen oder einen solche» Ausweis zum Zwecke der Weitervcräußernng zu erwerben. Zuwiderhandlungen werden mit Geld- oder Freiheitsstrafen bestraft
Durch die Anordnung soll etwaigen Versuchen en.gegengetreten werden, die Mangellage bei Betördernnas-geleg-'n- heiten zu gewinnsüchtigen Zwecken auszunntzen. Es muß sichergestellt werden daß allen Volksgenossen die Benutzung der Beförderungsmittel im Rahmen der verfügbaren Möglichkeiten zu dm a-mtN-o-m »-n-n-N
Neues aus aller Welt
** .Kinder im brennenden Hühnerstall In Wasserliesch (Mosel) spielten drei Kinder in einem Hühnerstall und steckten dort liegende Spreu in Brand Ein Kind lies daraufhin weg und schlug die Stalltür hinter sich zu. so daß die beiden anderen Kinder in dem brennenden Stall eingesperrt waren. Ein vorübergehender Mann bemerkte, daß aus dem Stall Ranch dranA, lief sofort an die Brandstelle nnd konnte so noch die beiden Kinder vor dem Verbreünungs.od retten. Beide hatten aber bereits so schwere Brandwunden erlitten daß sie in ein Krankenhaus gebracht werden mußten.
»* Die Lebensmittelkarten in der Dachrinne. I» Zeiven (Kreis Trier! trug sich ein nicht alltäglicher Vorfall zu. Durch einen heftigen Wind wurden einem Einwohner, der zum Einkauf unterwegs war. die Lebensmittelkarten aus der Hand gerissen und aus ein hohes Haus in die Dachrinne geweht. Nur unter schwierigen Umständen konnten die wertvollen Karten wieder herbeigeschasst werden.
** Aufklärung durch ein Lottericlos. kkn einem Trierer Geschäftshaus war vor einigen Tagen einer Frau eine Geldbörse mit 10 Mark Inhalt entwendet worden. Darin befand nch auch, ein Lotterielos. das der' Diebin zum Verhängnis werden sollte. Dieser Tage wurde sie auf dem Bahnhof ertappt, als sie gerade einer Soldatenfrau zwei Koner entwendet l^tte. Bei einer Durchsuchung wurde das Lotterie- tos. gefunden, durch das auch der Gelddiebstahl seine schnelle Aufklärung fand. Die Diebin, ein Mädchen ans Durembnrg. wurde in Haft genommen.
** 13-Jähriger stiehlt ein Pferd. Einen verwegenen Diebstahl verübte in Bonn-Endenich ein 15sähriger Junge, der bei einem Ackerer beschäftigt war. In der Nacht schirrte er heimlich im S.alle einen schweren Gaul an. nahm einen mit Hafer gefüllten Sack und verschwand dann mit dem Pferd das er mitten durch die Stadt führte, über die Rheiiibriicke in Richtung Beuel. Bei Tagesanbruch stellte er das- Tier iii der Näh? von Plätzchen auf einer Weide unter, vermutlich in der Absicht, es dort am nächsten Abend abznholen
uno onii!! nur nun oen Weiterrrab anzutreten, Virtsvew-u,. ner» fiel jedoch das fremde Pferd ans: sie benachrichtigten die Polizei di« das Pferd dem Eigentümer wieder zustellte. Non dem Dieb fehl« iedacki norerst nocki iede Sunr.
'"' Deii Nesse» nn Streit erstochen. In Plaiug bei Bad Kreuznach gerieten der 17jährige Willi Leichtweiß und sein Onkel Michael Leichtwciß in Streit. Der Wortwechsel.artete in Tätlichkeiten aus. in deren Verlauf Michael Leichtweiß seinen Nefscn. durch einen Messerstich am Oberschenkel verletzte. Der Verletzte konnte sich stoch bis zur nächsten Wirtschaft schleppen, starb dort jedoch infolge Verblutung.
Stich hatte die Schlagader getrossen.
** Knabe von einer Mürtelpfaniie erschlagen. Bon einer umstürzenden Mörtelpfanne, an der er gespielt, hatte, wurde in Ehrenbreitstein ein sechsjähriger Schüler erschlagen.
** Kind trinkt Salzsäure. Als in Trier ein kleiner Kunbe kurze Zeit unbeaufsichtigt war, trank er ans einer mit Salz, säure gefüllten Flasche. Trotz sofortiger ärztlicher Behandlung konnte das Kind nicht mehr gerettet werden, sondern . starb nn deck inneten Verbrennungen.
** Bon FclSnraffcn erschlagen. In einem Basaltbruch bei Hctdors lSieg) geriet ein Einwohner ans Struthütten nn er eine Gssteiiislast. die sich Plötzlich löste. Er wurde ans der Stzlle erschlagen.
** Gewehrkugel 23 Jahre tm Bein. Der Schiiueüemu. ster Fritz Weber in Wülfrath litt in den letzten Jahren zeit- weM an starken Schmerzen im rechten Bein. Er nahm au. dag es sich um Rheuma handele. Eine Röntgenaufnahme enthüllte das Geheimnis. Im Bein befand sich eine französische. Gewehrkugel, die jetzt nach 25 Jahren entfernt wurde.
HnuSabbruch auf eigene Faust. In der Ortschaft Schotter (Niederrhein) hatte eine Bewohnerin ein ziemlich abbruchreifes- Hans verlassen nnd war n..sgezogen. .Kaum war TaS geschehen, als mehrere Leute erschienen, das- Haus offenbar als „herrenloses Gut" nnsahen nnd allerlei für sic- Brauchbarcs abznschleppen begannen. So verschwanden rund ein Dutzend Fensterflügel mit Glas, zwei Dachsevster und mehrere Zimmcrtüren. Tie Polizei hatte für einen solchen Abbruch ans einen Faust begreiflicherweise wenig Versränd ins. Einer der Toter ist bsre-ts ermittelt,
"* Die Lebensmittelkarten im Müll. Ein vemlichcc Fehlgriff passierte in der Gemeinde Ede (Holland) einer Frau beim Großreinemachen. Vergeblich suchte sie nachhs, in allen Schubladen nnd Kasten nach den Lebensmit-elkarteii ihrer vielköpfige» Familie. Sie hatte zu gründlich ausgc- ränmt nnd dabei waren die lebenswichtigen Scheine ebenfalls in den Papierkorb gewandert und mil vielen anderer, Sachen dann in den Mülleimer. Der Müllkasten war am gleichen Tage abgeholt worden, nnd SchnttaAadevlal- der Grmrinoe lag 12 km weit. Ab«' ? konnte die Frau
daran hindern, diesen Marsch ans ft nehmen und bniu,
stundenlang im Müll zu wühle». S w Glück. ZmMü
entdeckte sie eine Stammkarte, dann, c.ne Kleiderkarte, und nacheinander fand -ft- alle Märken vollständig zurück.
*°* Obdachlose im Rcmbticrtüsig. In zahlreichen dämMa Städtchen herrscht greßer Wohnungs-mangel. der sich 'jetzt zum Umzugstermin besonders bemerkbar machte. Obdachlose mußten vielfach in No guartieren mitergebrächt weiden. bi? man entsvr-chend- Baracken für Wohnunqszwkcke sertiggesrellt hat. So wurden vielfach Wohnnnnslosc iu Turnsälen auch in Schulklassen nsw. untepgetracht. In Hor- sen?- war der Wohnnngsmangel so stark, daß es notwendig wurde den Zoologischen Garten für Wohnnngszwecke in Anspruch zu nehmen. Allerdings ist der Tierpark gegeu- wär ig nicht mit Tieren belegt. Die groß«« Tierhänser waren deshalb frei, und wo bisher 8Wen nnd Raubtiere i" ihren Käsigc-i, hernmspazierten. hat man fetzt Wohnungen provisorisch abgeteilt, um den Obdachlosen ein Dach über dem ekons iäba-ren
Tödlicher Absturz. Ter IS jährige Hvtctangestell.e Wstli Mlinz, ans Stuttgart stammend, unternahm von Ettai ans eine Tour ans die Nok. Als er abends noch nicht zurück war. wurden zwei Snchmannschaften. am darauffolgenden Tag eine dritte Snchmannschasc entsandt. Diese s'and Münz am Fuße einer 30 Meter hohen Wand tot-auf. Offenbar ivollte Münz beim Abstieg den Weg abkürzen, aerlet in Steilbäncie nnd stürrte ab.
** Wie alt wird der Elefant? Die weit verbreitete Meinung, daß Elefanten über 100 Jahre alt werden können wird durch neuere Forschungen widerlegt. Danach hat- man festgesicllt. daß 70 Jahre das Höchstalter für einen Elesan.eu dnrstellen. Diesen Rekord erreicht er auch nur. wenn er in Freiheit lebt. Tierhalter und Zirkusbesitzer rechnen sogar mit einer durchschnittlichen Lebenszeit von nur 30 Jahren,, und länger als 53 Jahre hat. soweit bisher bekannt, iwa-' kein Dickhäu.er in der Gefangenschaft gelebt. Die WisM- schastlcr führen die irrtümliche Meinung über das Mn der Elefanten aus ihre ungewöhnliche Größe zurück und behaupteten, je größer ein Tier sei, desto eher traue ihm der Mensch auch ein besonders hohes Lebensalter zu. während umgekehrt bei kleinen Tieren eine Unterschätzung stattfinde. Bei einer Umfrage in einem fachlich nicht vorgebilde.en .Kreise sei beispielsweise das Lebensalter des Eichhörnchens überwiegend mit drei bis vier Jahren geschätzt worden, während es in Wirklichkeit bis zu 20 Jahre alt werde.
vsnnsrk, clen >7. !Ka> 1912
o L» », I« s s g u n s
für clie vielen kecvewe aukrictitiger Teil- nabme bei ciem sctnveren Verwm unseres lieben Vaters, Oroövsters, ttruclers uncl I 8chvvie--ervaters
Lksovivr Ksppler
sazen wir tztten berrlicben Dank. Insbeson clere cianken wir tür clie Kranrnieclerlepunge, äer ttrießerkameraclscbatt, cles ttiicbenge- meinckerats, cler LemeinclsverwsltunZ, sei tzrbeitsicsmerslten unä ciem UieintierLÜcbier- z verein, ferner berriicken Dank tür ciic z trostreicben Worts cies Herrn Oeistlicben i tür cien Oesang cles frsuencbnrs sowi, allen cienen, ciie ibn rur letzten Uube xc leitet baden
Oie tcauennlen Hinterbliebenen:
Otto iXspplsi- mit Oattin und Kinde,n I-kns kupp mit Ostten x. 2t. im feidc und Kindern. ^
8tatt Karten
kerrsnstt», 17. cVlai 1942
asnkssgung
für die vielen keweise aukricktiper Teil- nakitie, dis mir in Wort und 8cbrikt, sowie in Kranespenden beim tlinscbeiden meiner lieben 8cbwester
bllsikttris k^slior, justirratswitwe
euleilxeworden sind, sage ick auk diesem l Wege berelicben Dank. Insbesondere danke icb dem Herrn Pfarrer tür die tielsmpkcin- dene Olabrede und allen denen, die meiner 8cbwester wabrend itirer frkrankung stets ^ nUksbereil rur 8eite standen
krsu D. Nsnksrt W«s,
liefert L. iKeeb'scbe tzuebdruckerei
Birkenfeld Ein 15 Monate altes
wird dem Verkauf ausgesetzt
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Stadt Nsnenbürg.
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em Dienstag den 19. Mai l912, abends 7 Uhr. Tagesordnung:
1. Lausendes.
2. Waldwirtschaft.
3. Anschlußgesuche an die Kanalisation.
Der Bürgermeister.
eleni ^eeäätt^ec ukitl Llem
Bekanntmachung
des Arasis Mstl«drrs Abt. es K NeUvMr
Auf Grund der Ersten Verordnung zur Förderung der Tierzucht vom 26. Mai 36 wird am Dienstag den 26. Mai 1KU in Neuenbürg um 7 Uhr ans dem Platz vor der Turnhalle
die Hauptkörung der Ziegenböcke für die Gemeinden
Arnbach, Bernüach, Birkcnfeld, Calmbach, Conweiler, Dciinach, Dobel, Engelsbrand, Enzklösterle, Fcldrennaa!, Gräfenhainen, Grunbach, Herrenalb, Hofen'E., Lang-'w ürand, Lofsenau, Neuenbürg, Neusatz, Niebelsbach, Ottenhausen, Rotewol, Salmbach, Schömberg, Schwan», Schwarzenberg, Waldrennach, Wildbad diirchgeführt. Vorzustellen sind alle Zregenböcke, die das AM- von 6 Monaten erreicht haben; insbesondere sind auch ^ Ziegeuböcke vorzusühren, die nur zum Decken der cigeuc" Ziegen verwendet werden. Porr der Vorführung befreit »» j Ziegenböcke, die innerhalb der letzten 3 Monate auf e.ntt l Sonderkörung gekört worden oder bereits M einer Scmocr- kötnng angemeldet sind.
Die Bürgermeister tragen die körpflichtigen Zi-ll.^iböac' " dw Aumelüemisre ein und senden diese unter Beifügung ^ H.vtbnches und Abstammungsnachweises umgehend^ an .Köramt der Landesbanernschäft Württemberg, Stnttgtt'- Marienstr. 23. ein. Nach st 1 Abs. tl der Ersten Verordnung zur Förderung der Tierzucht sind der Bürgermeister ujw - Ortsbauernsiihrer verpflichtet, bei Hanptkörungcn, die l"' Gemeinden augesetzt sind, anwesend zu sein. Den '
Halter» wird empfohlen, ihren Tieren rechtzeitig die schneiden zu lassen nnd sic nach Möglichkeit täglich im zu bewegen. . .
Nach st der Ersten Verorckunng zur Förderung
Tierzucht vom 26. Mai 36 wird mit Geldstrafe vw RM. 150— bestraft, wer vo.sätzlicki oder fahrlä'stg den Porschrirten des Z 5 dieser Verordnung ein Baiertier auf einer Hauptkoruiig varsährt.