vag oer Weg zum Sieg kein leichter Weg ist. Es ist ekn beschwerlicher Weg, der Mühen un-d Opfer fordert. Aber mir nehme» sie aus uns. weil mir wissen, datz es ein Hobes Ziel ist, für das wir kämpfen: Freiheit und Unabhängig' kcit, Leben und Zukunft unseres Volkes und Reiches in einem neugewordenen Europa.
Diesen Kampf für da« neue Europa führt Deutschland nicht, allein. In unseren Reiben an der Ostfront stehen heute die Truppen unlerer Verbündeten und zahlreiche Freiwillige aus den übrigen Ländern unseres Erdteils. Eurona ist alw erwacht. Cs wehrt sich gegen seinen Todse nd den Bolschewismus, und will sich sreimoch n von der Bevorm»ndung durch das pluMkratische England. Und drüben in Ostasien kämp'en die Japaner heldenhaft und erfolgreich e>nen Kampf, der !m Grunde um die alei- chen Ziele geht wie das europäische Ringen. Usb:rall sind die jungen, zukunktsrlni-biaen Völker angetreten, um sich Leben und Zukunft zu sichern geaen den Widerstand der alten, längst morsch gewordenen Plutokrati n, die sich mit dem Bolschew smv« auf Gedeih und Verderb verbündet hoben. Es ist ein Kamps zweier Welten, wie der Führer in seiner Reichstagsrede am Sonntag ausgeführt hat: dis jüdischen Kapitalisten, die um ibre Geldiäcke kämpfen und die Sowjets — „jene Masse einer vertierten Menschheit, über die der Jude seine blutige Geißel schwingt" — aus der einen Seite und auf der anderen di? Völker, die kämv- sen „um ihre. Freiheit und Unabhängigkeit und um ihr töi'lichss Brot". Das al'o sind die Kampffronten. Der Sieg wird dort 'ein. wo er immer Nt. wenn <"ttes Neues gegen schlechtes Me kämpft. Ist nach diesem W'ntcr, der endlos schien, »cht d"ch der Mai und damit der Friibling gekommen? Ist nicht überall um uns ein neues Blühen und Werden? Auch w nn es noch „Eismänner" «eben wird — -er Sieg des Len-es über den Winter ist nicht aufzu^alten. Mit die'er Gewißheit gehen wir in den Frühling hinein und im felien'eften G'anben an die deut'che Sache und an das neue E„rova schreiten mir uMer Adolf Hitlers tat- kräftiger Führung auch weiter auf dem Weg zum Siege. Es lebe Deutschland! Es lebe der Führerl
Etnaeflandms Aoosevelis
„Auf diesen Weltkrieg vorbereitet."
DNB Berlin. 29. April. Roosevell versucht« in einer Rundfunkrede dem betrogenen USA-Volk sein „Programm gegen die Inflation" Las er am Tage vorher >m Kongreß in einer Botschait bekanntgegeben hatte schmackhaft.zu macyen. Angesichts der. wie er zugeben muß. „Phase bedeutender Verluste, die wir bei den lehren Aktionen durchge- rnacht haben", und des rigorosen Einschränkungsprogramms, das er soeben verkündet hatte, fielen diese Schönfärbereikünste allerdings nicht mehr so bombastisch aus wie srüher Sie sind durchtränkt von FeststeUungcii^nue: „die wirtschaftliche Struktur unseres Landes wird aus Ü > e hä r t e st e P r o b e gestellt" — oder die verlogene Behauptung, daß d:e Ver. einigten Staaten sich niemals der Illusion hmgegeven hätten, »daß dieser Krieg etwas anderes als eine schwere, mühselige Aufgabe sein würde"
Noosevelts maßlose Wut aus Japan, das sich gegen die icihrelangen englisch-amerikanischen Provokationen endlich auigerant hat, verleitet ihn zu einer Festst Uung mit der der größte Weltkriegsverbrecher sich selbst schonungslos entlarvt. „Obwohl der „hinterhältige Angriff" aus Pearl Harbgur" so sagte er wörtlich „die unmittelbare Ursache unseres Eintritts in km Krieg war so ianden doch die'e Ereignine das amerikanische Volk geist gaul einen Weltkrieg oorbereite Zwar Nicht das amerikanisc!»? Volk, das er in unzähligen Reden betrog er selbst war aber ani seinen Krieg schon lange v.rbereitet Seine DiMomaren in Europa haben ihn. nue aus vielen auigeiundenen Dokumenten hervorgcht mit allen M tteln entfachen Helsen.
460 flat 10 Prozent!
Niesenkricgsgrwlnne in England.
Die englische Presse beschäftigt sich ausführlich mit einem Bericht des Generalstaatsanwalts über die Mißwirtschaft bei der Vergeoung von Regierungsaufträgen an die Rüstungsindustrie. Wie die „Times" mitteilt. ist es Jndustriekonzrr- nen, vor allem solchen mit Monopolcharakter. wiederholt gelungen, mit Hilfe hoher Verbindung.« in den Minister.«» Gewinne zu erzielen. Während dem Volk mitgeteilt wird, daß die Regierungskontrakte alle aus der Grundlage „tatsächliche Kosten plus t0 Prozent" ausgevaut sind, nennt der Bericht des Generatstaatsanwalts Firmen, die wert darüber hinans. gehend Gewinn« machen tonnen. Einer Bausirma beispielsweise gelang es in Len letzten zwei Jahren einen Gewinn von 160 Prozent statt 10 Prozent zu erzielen. Der Generalstaatsanwalt hebt u. a. weiter hervor, daß ein einziger sogenannter „technischer Berater" des Ministeriums für eine Arbeit von zwei Jahren über seine tatsächlichen Spesen und Ausgaben hinaus nicht weniger als 39000 Pfund Sterling rinstrichi
ES ist bezeichnend, datz die „Times" in ihrem Leitartikel aus diesen Bericht eingeht und von einem „Skandal in der Produktion" spricht, gleichzeitig aber scharfe Stellungnahme v.-rmeidet. Angesichts der engen persönlichen mnd --
chen Beziehungen dcS Blattes zu den Kreisen der britischen Oberschicht, die hinter diesen Kriegsgewinnen der Konzerne stehen und deren Nutznießer sind, ist das kaum verwunderlich. Der Bericht des Generalstaatsanwalts beweist jedenfalls wieder einmal, datz die Hauptträger der britischen Kriegspolitik »nd ihr ganzer Anhang «in sehr handfestes per. ^onliches Interesse an einer Verlängerung des Krieges ha-
Mkt Bordwaffen in öle Zuschauer gefeuert.
bei einer Uebung englischer Jagdflieger in Salisbury ereignete. Das Unglück kostete 23 Offizieren und Soldaten das Leben, 68 Ossizierrn und Soldaten der Armee sowie drei Fliegeroffiziere wurden verletzt. Jagdflugzeuge demonstrierten bei dieser Uebung die Wirkung der Beschießung von. Bodcntruppen. Für Len Angriff waren Attrappen aufgestellt. die Truppen, Autos und Panzerkolonnen ersetzten. Stach, dem fünf Hurricane-Flugzcvge nacheinander ordnungsge. matz diele Ziele cmgegrifken hatten, feuert« der Pilot des sechsten Flugzeuges aus Versehen gegen den abgezäunten Platz, der fnr die Zuschauer reserviert war. Sinclair kündigte eine Untersuchung an. ,
Verdunkelung der Wolkenkratzer ln Newhork.
Wie aus Newhork gemeldet wird, werden von DienStag Mitternacht an die Newhorker Wolkenkratzer verdunkelt. Das Berteidigungskommando für die Ostküste der Vereinigten Staaten hat die Verdunkelung aller Lichter über der 10 Etage in den Slädlen der Ostküste angeordnet, damit sie von See aus nicht gesehen weroen könne».
USA-FUegrrgencral in Australien tödlich verunglückt.
Stockholm. 30. April. Nach einer Reuter-Meldung ist der Befehlshaber der USA-Flicgerkorps in Australien, General George, bei einem Fliigzeugunsall gelötet worden. Außer ihm kam dabei ein nordamerikanischer Berichterstatter ums Leben. '
ßriegsarbeitStagung der SeuWen Arbeitsfront
Am erste« T«l spräche» Alfred Rssenberg. Eauckel, FischbSck ««d Dr. Lea
Brrli«, Sv April. Im Kemein schaftshauS der Deutsche« Arbeitsfront i« Berlin beginn «m Donnerstag eine Kriegs, arbeitstagung dkr Kauobmänner «nd Amtsleiter der Deut, sche« Arbeitsfront. Auch bi« ReichSfrauenführerin Fra« Scholz-Klink und Sie Reichstreuhünber der Arbeit nehmen an dirser Tagung teil.
In Anwesenheit des Reichsorganisationsleiters der NSDAP Dr. Ley und seines Stabsleiters Simon eröffnete der Geschäftsführer der Deutschen Arbeitssront. Obrbcfehls- leiter Otto Marrbach. die Tagung. Er wies auf die kriegswichtigen Aufgaben der Deutschen Arbeitsfront in den nächsten Monaten hin und gab als erstem Redner des Tages dem Reichskommissar für die Preisbildung Staatssekretär Fischböck das Wort. Im Anschluß an die Darlegungen dieses Redners sprachen der Generalbevo^mächtigte für den Arbeitseinsatz Gauleiter Sauckel und Reichsleiter Dr. Letz. Den eindrucksvollen Allsklang des ersten Tag»s der Kriegsarbeitstagnng bildete eine Rede des Reichsministers für die besetzten Ostgebiete, des Neichsleiters Alfred Roscnberg.
Am Freitag den 1. Mai werden Reichsminister Speer und Reichswirtschaftsminister Funk zu den Teilnehmern der Tagung sprechen. Der Reichsorganisationsleiter der NSDAP Dr. Ley wird absHließend das Ergebnis der Kriegsarbeitstagung in einer grundsätzlichen Rede zusammenfassen.
Empfang bei General Oshima ln München
München, 30 April. Anläßlich der Gründung der Deutsch- Japanischen Gesellschaft und seines ersten offiziellen Besnchcs in der Hauptstadt der Bewegung gab am Donnerstag mittag der kaikerlich-japanische Botschafter in Berlin. Exzellenz General Oshima, einen Empfang, an dem von japanischer Seite auch Gesandter Sakuma teilnahm. Unter den Gästen befanden sich der Reichsstatthalter in Bayern, "Reichsletter General Ritter von Epp, die Reichsleiter Buch und Fiehler, der bayerische Ministerpräsident Ludwig Siebert,'Gauleiter Staatsminister Adolf Wagner, der stellvertretende Kommandierende General des VII- Armeekorps. General der Artillerie Wachen- seld, der Kommandierende General im Lnftgau 7. General der Flakartillerie Zenetti, der Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft, Admiral Förster, der Präsident der zwischenstaatlichen Verbände und Einrichtungen. SS-Obergrnp- venfükwer Lorenz, und der italieni'che Generalkonsul in München, Minister Vittalis. sowie weitere hervorragende Persönlichkeiten aus Staat. Wehrmacht und Geistesleben.
Botschafter General Oshima würdigte in seinen Begrüß- »ngsworten die Bedeutung der Hauptstadt der Bewegung als der Stadt, von der die deutsche Erneuerung ansg"gangen sei. und verwi"s auf d»n erfolgreichen Verlauf der gemeinsamen Kampfhandlungen der Achsenmächte mit dem Ziele der Errichtung einer neuen Deltordnnng
Reichsstatthalter Reichslecher General Ritter von Epp gab der Freud? üb-r d"n ersten om»iess"N Besuch General Oshimas in Msinch"n Ausdruck und bob die innere Anteilnahme d»s d"uchchen Volkes an den großen militärischen Erfolgen Japans hervor.
Nor »chinesische Klar pötze brmbordierl
Nach einem Bericht aus Nordchina führten sapanssch« Armeebomber in der Nacht zum 28. April ihren ersten Luftangriff auf den feindlichen Flugp atz Hfinqan ln der Provinz Schansj durch. Die Japaner hatten nach diesem Bericht davon Kenntnis erhalten, daß der Feind versucht, dort neue LulGa'en zu errichten de,zw. alte Basen auszubauen. Außerdem hieß es daß in Hsingan neue feindliche Maschinen einseiroffen seien. Im Verlaufe des Angriffs, der nachts durchgeführr wurde, konnten als Auswirkung zahlreicher Bombenabwürfe über dem Flugfeld Hsingan Mehrere Brände festgestellt werden. In den voransqegan- genen Tagen hatten d'e Japaner bereits den Flugplatz Samyuan, etwa 30 km nördlich von Hsingan. angegriffen. Hier stiegen mehrere feindliche Maschinen zur Abwehr auf. konnten jedoch von den Japanern nach kurzem Gefecht vertrieben werden. In beiden Föllcn kehrten die japanischen FlMäeuge ohne Verluste zurück.
Taikläütae WuorSnung
Alte Bodenrechte in Java ausgehobm.
DNB Tokio. 30. April. Wie „Tokio Asahi Schimbnn" aus Pandung meldet, hat die japanische Militärverwaltung beschlossen, gewisse in Westjava herrschende svgenannte Boden- rechte auszuheben. Das fragliche System datiert aus einer Zeit, da die ostindische Gesellschaft zur Behebung ihrer finanziellen Nöte Ländereien an einzelne Privatpersonen veräußerte, größtenteils an Engländer, Holländer und Chinesen. Diesen Privatpersonen wurde gleichzeitig die Potizeige. Walt, käs Verwaltungsrecht und kas Privileg der Steuereinnahme übertragen. Im Interesse der in diesen Gebiete« lebenden 200 000 Einwobner wird dieses ungerechte SyittN^ nunmehr nach mehrhunkertjähriger Dauer beseitigt. Die großen Pflanzungen werden eine neue Leitung mit neue« Aufsehern erhalten. Pächtereibetriebe werden der Präfekturverwaltung unterstellt.
Unterhausnachwahlen enthüllen Unzufriedenheit '
Die wachsende Unzufriedenheit mit der englischen Regie-« rungsvolitik spiegelt sich aufsallend bei Nachwahlen zum eng. lisch.« Unterhaus wider. Seit Beginn des Krieges galt es als selbstverständlich, dem NegierungSkandidaten, der stetS mit euiem Empfehlungsbrief Churchills an die Wähler ausgerüstet wird keine Schwierigkeiten zu machen, so dag es meist nicht einmal zur Aufstellung eines Gegenkandidaten kam. Jetzt aber habe» die Negierungskand'öalen nicht nur mit Labour-Parteilern, sondern mit allerlei „unabhängig.'«" konservativen und sogar schon mik den Vertretern von Wirt- schaftsgrnppen und Ängestellten-Vereiingungen zu kämmen. In Rugby z B- tritt am 29 Avril der Generalsekretär der Zivilbeamkenvereinigung dem Kandidaten Churchills entgegen. In Eathcan (Glasgow! kam es zur Aufstellung von nicht weniger als fünf Kandidaten: Einem Chnrchill-Kvnser» vativcn, einem Natignal-Schoiten, einem grundsätzlichen Kriegsgegner, einem Piairer der konservativen Opposition, der sich selbst als „aufräumendcs Dynamit" bezeichnet, und einem Unterleutnant als Kandidaten des englischen Heeres» >er eine bündige Verkündigung der englischen Kriegsziele er. strebt. Ein derartiges „Fünfeck" in einem Wahlkreis ist für englische Verhältnisse schon in norma>cn Zeiten etwas Außergewöhnliches, da die Wahlkautione», die gestellt wer», den müssen, sehr hoch sind.
Oer iiolienifcke ÄZehrmackisbelichi
Troß <Wbft SpähkruppkäUgkeik.
NDB. Rom. 39. April. D r ikalieni'che Nrhrmachks- bericht vom Donnerslaa hat ko'arnden Wortlaut:
„Das Hauptruartler der Wehrmacht albt bekannt: In der Lyrenalkatront lebhafte, durch den heftigen Ghibli erschwerte- Tätigkeit un'erer Spähtrupps. ttn'ere Fiug»."iro,e griffen mit Er'o'.a den Hafen vcn Tobrnk an mid belegten feind"ch? 6rafkwa"enanlammlungen westlich von Tobruk mit WG Aeuor. Eine Eurtiß wurde von deul ch n Zag-flngz:u"ea aboeschissen.
Starke Verbände der Ika'ieri^n und deutschen Luftwaffe bombardierten wiederholt Walta, wo ausgedehnte Zrrsiörun»rn seftgsstesst wurden.
Ein wm Schuh eine» Gsle'tzuge» einoe'ehte» Ausklä- rur.gsftugzeuo der Kriegsmarine wehrte mit Erfolg den Angriff von drei Brlstos-Vlenherm-.?kugz'U 5 cn ab von denen eines schwer oetroifcn wurde. Un'sr sslugzeuo. das lm Verkant des Luslkanivse» be'chädiat wo den war. kehrte mit drei Verwundeten an Bord zu seinem Stützpunkt zu- rück.
Öer finnige Hreresbertckt
NDB. HrlsinN, 29. April. Der finnische Heeresbericht vom 29. 4. hat folgenden Wortlaut: „Auf der karelischen Landenge richtete unsere Artillerie wirkungsvolle Stö- rungs- und Vernichtungsfeuer aus die feindlichen Stellungen. Feindliche Aufklärungstrupps wurden vertrieben, und in der Gegend d s Sees Sempaaia wurde ein Angriffsversuch einer Kompanie abgewieien. dem Feind wurden Verluste an Gefallenen und Verwundeten beigebracht. Aus der Aunus-Lanüenge kam es stellenweise zu schwächerer Feuer- und Spähtrupptätigkeit. In dir Gegend des Swir- Kraftwerkes wurden gewaltsame Aufklärungsversuchs zweier kleinerer feindlicher Abteilungen verhindert. Am östlichen und mittleren Teil der Ostkront war keine nennenswerte Kcmp'lätigkeit zu verzeichnen. In der Gegend von Louhi wurden wiederholte Angriffe des Feindes zurückgewiesen. wobei er fortlaufend große Verluste an Menschen hgtte. Von zwei dabei eingesetzten Panzerwagen wurde einer in Brand geschossen."
Erbltlerke Luftkümpfe am Eismeer.
DNB. Wie das Oberkommando der Wehrmacht m'tte'lt, kam es wiederum über der Eiemecrküsie zu erbitterten Luftkämpftn, aus denen die deutschen Läger siegreich hsr- oorgingcni Nach bisher vorliegenden Meldungen wurden sieben bolschewistische Jagdflugzeuge darunter zwei Hckr- ricane, abgchchrssen Ein weiteres feindliches Ja'dsluozeug fiel der deutschen Flakartillerie zum Ovsrr. Deut'che Sturz- kamp'stugzeuge beleg'»« bols'l'ewistilche Bereitstellungen und Vun'er westlich von Murmansk wirkungsvoll mit Bomben. Ber'chietzene Mvnitionsstapcl explodierten. Gegenüber der Fi'cherbalbiniel wurde ein kleiner Hasen wirksam mit deutschen Sturzkampfflugzeugen angegriffen Die Einich'äge der Bomben lagen zwischen Baracken Volltreffer in Truppenan'ammlungen an dem Landungssteg verursachten beim Feind starke blutige Verluste.
Atunmonszug in Brand geworfen.
, DNB. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, griffen in den Morgenstunden deutsche Kampfflugzeuge vom Muster He 111 im rückwärtigen Feindgebiet dr» nördlichen Frontabschnitts einen Vahnknotenpunkt an. In mehreren Wellen belegten die Kampfflugzeuge die auf den Nangiergeleisen dieses wichtigen Nachschubbahnhofs c»b- gestellten Züge trotz heftigster feindlicher Flakabwehr mit Bomben. Ein Güterzug wurde In Brand geworfen. Hinter- einanderfolgmde heftige Explosionen ließen erkennen, daß die einzeln»« Waggons mit Munition beladen waren. Bomben schwersten Kalibers trafen das Bahnhofsgebäude sowi« Lagerhäuser und Schuppen, in denen umfangreiche Brände ausbrachsn.
36 Sowfekflugzeuqe von deutschen Jägern erledigt.
DNB. Nach den bisher beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen erlitt die bolschewsstilch« Luftwaffe gestern wiederum erhebliche Verluste. Allein über der J'menfeeiront wurden von deutschen Jäger» ohne eigene Verluste 17 Feindflugzeuge in erbitterten Lust« kämpfen abge'chossen. Im Südabschnitt der Ostfront fielen 12 weitere feindliche Flugzeuge deutschen Jägern bet kreier Ja»d zum Ovfer Mit den im hohen Norden abgeschossen'n 7 bolschewistischen Jägern verlor die bolschewistische Luftwaffe gestern wiederum 38 Flugzeuge.
Ein rumänischer KriegSfilm.
Im Beisein König Michaels, der Königinmutter Hrlem und der gesamten Regierung sowie des in Bukarest akkreditierten diplomatischen Korps fand in einem der größten Lichtspieltheater der rumänischen Hauptstadt dir Uraufführung des Films „Der heilige Krieg" statt, der als, einzigartiges Doknment zur Geschichte des Krieges im Ostenden Einsatz des rumänischen Heeres unter dem Oberbefehl Mar- 'chall Antonesru an der Seite der deutschen Wehrmacht in Ausnahmen festgehalten hat die von den Kriegsberichter« der Armee an der Front georebt und hier zu einem packenden Erlebnisbericht aus der ersten Phase des Kampfes gegen den Bolschewismus vereinigt werden.
Der Attentatsprozctz in Ankara.
In der Nachmittagssitzung des 5. VerhanülungstageS tm Atteutatsprozetz wurden sieben Zeugen aus Istanbul vsr- lvmmeu. die die sow,«tischen Angeklagte» stark belasteten. Die Zeugenaussagen ergaben eine Reihe von Beweisen da- ür. daß die sowjetisch?« Angeklagten Kvruilow und Paw- !ow iu naher Berührung mit de» türkischen Angeklagte» Abdurham und Saleiman und dem getöteten Attentäter getänden haben, sei es aus der Straße, sei es in dem Lokal >der im Friseiirgeschast, Außerdem ergab die Aussage eines Istanbuler Gemüsehändlers, b-i dem Pawiow sein Obst ein« sukauf.'n Pslegte, daß Pawiow keineswegs krank und vett- iägerisch war, wie er als Alibi angegeben hatte, sondern daß er in der entscheidenden Zeit während der Vorbereitung und Durchführung des Attentats seine täglichen Obsteinkäui« persönlich besorgte.
Jüdischer Gewohnheitsverbrecher erschaffe».
^ DNB Bexl'n. 30. A"ril. Der NeichsMrer ss und Chef ^er deutschen Polizei teilt mit: „Am 20. April 1942 wurd« -er Gewohnheitsverbrecher Ernst Israel Feig erschossen."