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ryr r-etzkes eingeletzt hat. um den unmenschlichen Attacken einer entfesselten Natur und den wütenden Angriffen der feindlichen Millionen standenbalteu. so mutz auch die Heimat ihre ganze Kraft zur Erringung des Endsieges em- ktzen. Sn eindringilichen Worten verlangte der Führer vom deutschen Reichstag das volle Recht des Eingriffs überall und gegen ieden. wenn es kich darum handelt: daß der Pflicht und dem Ausmaß der Leistung des deutschen Volkes Genüge geschehen soll „Front und Heimat. Transportwesen. Verwa""ng und Justiz haben nur einem Gedanken zu. gehörst a. nämlich dem der Erringung des Sieges! Freudig und begeistert bat der deutsche Reichst« und mit ihm das ganze deutsche Volk die Bestätigung dieses Rechtes gegeben, denn seden einzelnen Deutschen beseelt die feste Entschlossenheit, alles an Kräften. Rechten und Pflichten ein?usetzen. um dem Si g zu dienen. Mit dem Führer ist die ganze deutsche Nation fest überzeugt davon, daß die junge europäische Kraft, die. zum ersten Male ihrer kontinentalen Einheit bewutzt. gesammelt aus den östlichen Kampffeldern regen den von England aufgebokeuen bolschewistischen Todkeind unserer Zivilisation und Kultur kämpkt, den Sieg über die zerlallende Herrschaft der alternden Feindvölker erring.-:» wird.
Rooseve« muß Karbe bekennen
Seine Botschaft verkündet drastische Einschränkungen.
DNB Berlin. 28. April. Ganz anders als die betrügerischen Wahlreden, die Rooseveit einst seinen Landsleuten vorletzte. hört sich eine Botschaft an. die er letzt dem Kongreh übermittelt hat. Wohl zum ersten Male erfahren hier die Nordamerikaner säst ohne die sonst üblichen Phrasen was d e. ser Krieg, in den sie ohne Not hineingehetzt wurden, iür üe bedeutet. Die Bürger der Bereinigten Staaten werden be m Lesen dieses Programms. ,durch das di? Votkswirtschast den Bedingungen der Kriegszeit angevahk werden soll' nicht wenig gestaunt haben, wird doch nun auch m den angeblich unerschöpflichem »Arsenal der Demokratien' der Traum von einem »reizenden Kriege' jäh zerstört. Rooseveit der nun- mehr gezwungen ist. Farbe zu bekennen, stöhn» zu Beginn seiner Botschaft, daß dieser Krieg m gewisser Weis» „unfaßbare Probleme" aufwerie. Unfaßbar findet er anscheinend u. a. den — wir er sagt — „Zwischenfall von Pearl Harbour" und wahrscheinlich auch die Tätigkeit der deutschen U-Boote vor der amerikanischen Küste.
Nach diesem Austakt sprich- -r dann von seinem inzwischen sattsam bekannt gewordenen „phantastischen" Produktch-?- programm, von dem er erklärt — und dies ist das Neue und Interessante dabei—,datz es die Industrie, die Arbeitskräfte «nd die Finanzen erschütterte. Seinen durch dieses plötzliche Bekenntn.s gewiß gleichfalls erschütterten Landsleuten oer- kündet er sodann, daß dir normale Lebensweise icdes Amerikaners und jeder amerikanischen Familie unterbrochen werden.
Um ein Linauschnellen der Lebenshaltungskosten zu vermeiden. mußten drastische Maßnahmen im Lebensstandard getroffen werden. Im einzelnen werden diese Maßnahmen den ahnungslosen Amerikanern dann ausge- rählt: »Es müssen schwere Steuern eingeiührt wer. den", »Es muß Kriegsanleihe gekauft werden". „Es müssen alle Waren, an welchen Mangel herrscht, rationier: werden". „Es Kars nicht mehr Kredit und auf Raten gekauft werden" ujw. Diese Welle von „es muß" und »es dars nicht" aus das Haupt der »freiesten Bürger der Welt" krönt Roose- velt mit der Drohung, daß er. wenn das gewünschte Ziel nich erreicht werde und die Lebenshaltungskosten noch weiter steigen sollten, dem Kongreß Mitteilung machen und weitere Maßnahmen verlangen werde. Es bestünde, so meinte er, und er muß es za am besten wissen, gute Gründe jeden Schrftt zu unternehmen, um das Steigen der Lebens- haltungsbesten zu verhindern, die seit 1L3S berei s mehr als 15,v. H. gestiegen seien nnd in nächster Zeit vielleicht um weitere 80 oder ät> o. H. steigen würden.
Man kann es verstehen, wenn sich die NSA-Bürger beim Lesen dieser Botschaft am Dienstagmorgen erstaunt die Augen gerieben haben, wirst sie doch alles über Len Hausen, was ihnen bisher heilig und teuer war und vor allem all Las. was ihnen ihr Präsident in vielen schönen Karrunreden vor- schwätzte. Und vielen Amerikanern werden die Augen auigs- ganaen sein über Roosevelt, der aus puren Weltherrschaftsgelüsten ein großes und reiches Land in den Krieg hetzte gegen weit entfernte Völker, die aus bitterster Not um Lebensraum, nm >l"-e Ersten; kämpfen müssen.
Der ilalienifche Wehrmach<sbeiichi
MMSrhasen von Alexandrien bombard'.erl.
DNB. Rom. 2S. April. Der italienische Wehrmachks- berich» vom Mittwoch hat folgende» Wortlaut:
„Das Hauptquartier der Wehrmacht q.bt bekannt: Za dem der wüste vorgelagerten Gebiet südöstlich von Me- chlli wurde der Angriff einer von Panzerkraften unterstützten feindlichen Abteilung glatt zurückxefchlagen. Un sre Sampsflugzenoe haben wirksam Zeltlager und kraflsohr- Mganfammlungen im Gebiet von lobruk unter MG- Zeuer genommen. Im verlaus eine» Einfluges auf Mar- kuba wurde ein Bomber vom Wellington-Typ von der Dodenabwehr zum Absturz gebracht.
verbände der deutschen Luftwaffe griffen wiederholt die Flottenslützprinkte nnd die Flugplätze auf Malta an und zerstörten Munitionslager, Fabriken. Barackenlager »nd Barkassen. Auch am Boden befindliche Flugzeuge wurden schnür beschädigt, und auf Artilleriestellungen wurden Volltreffer erzielt.
Luftverbande der Achsenmächte gelangten trotz ungünstiger almosphärischer Bedingungen bis nach Alexan- drien (Aegypten), dessen Militärhasen sie heftig bombar- hs-rten."
42 Panzer zerschossen im Dorfeid
DNB. Eine niederbcmcrfich? Infanteriedivision wurde vor einigen Temen im südlichen Abschnitt der Ostfront nach Artillerievorbereitung von mehreren feindlichen Schützendivisionen und Pan-erbrigaden anveeriften In erbitterten Kämpfen wurden sämtlich- Angriffe abgesch'agen ohne daß es dem Gegner gelungen wäre, auch nur an einer einzigen Stelle in die deutschen Hauptkampfstellungen einzudringen. Am Abend lagen 42 feindliche Panzer eer'choh sen im Vorfeld des Eeseckstsstrsifens der Division. Di? meisten von ihnen waren durch-Pan-eriäger u-od Artillerie av- geschossen worden, davon sieben durch den im Webrmochts- bericht vom 10. 4. genannten Gefreiten Feld. Zwei schwere Panzer wurden durch eine Batterie unmittelbar va- ihren Stellungen vern'ch'et. Ein schwerer feindlicher Pon-er- kampswagen haste ber- ts den Ho'm ein"? Geschützes überfahren, als er vom Nachbar"c'chütz aut kürzeste Entfernung im direkten Schuß erledigt wiird'. Die feindlich?, die Panzer beg'est-rck« Infanterie munde überall unftr lenseren blutigen Verlusten vernichtet Allein vor einem Regi- mentoabMntt lagen nachdem 700 gefallene Bolschewisten
Lashio von den javanischen Truppen erreicht
Schanghai. Sa. April. (Eig. Funkmeldung.) Dir japanische« Truppe« erreichte« die Bororte von Lashio, dem Endpunkt der BuxmaBahn, meldet An Sonder bericht aus Tschungking.
Weitere Nachrichten aus britischer und Tschungking- Quellen verhehlen nicht, daß damit die Lage der englischen und der Tschungking-Truppcn in Burma äußerst kritisch geworden ist. Im übrigen war bereits gestern bekanntge- worden. daß die Briten ihre Streitkräfte aus der Frontlinie zurückgezogen haben und di» Verteidigung wie üblich ihren „Verbündeten", in diesem Falle also den Tschungking- Truppeni überließen.
Militärkreise Tschungkings Wersen dem alliierten Oberkommando in Burma vor, daß cs das schwierige Gelände als Verzögerungsfaktor für den. japanischen Vormarsch zu hoch eingeschätzt habe.
In Lashio wurden bekanntlich alle Kriegsmaterialliefe- rungen für Tschungking von der Eisenbahn auf Lastkraftwagen umgeladen, um dann über die Burmastraße an ihren Bestimmungsort zu gelangen.
Briten nicht mehr an der Burma-Front
Tschmtgking-Truppen müssen allein kamvken.
DNB. Bangkok. 20. April. Die Truppen Tschiangkai- fcheks sind bei Meiktila von überlegenen japanischen Streit» krästen geschlagen worden und aus der ganzen Linie im Rückzug auf Mahlaing. Sie müssen über 2000 Gefangene und zahlreiches Kriegsmaterial zurücklassen Auch aus dem östlichen Froirtseklor im Bergland der Schanstaaren sind die Japaner im weiteren Vordringen. Japanische Gebirgs- truppen konnten eine chinesische Abteilung in Baraillons- stärke die einen wichtigen strategischen Punkt nördlich von Taunggyi verteidigte, «inschließen und gesangennehmen. Stärkere japani'che motorisierte Verbände stützen in dem umoskjamen Gelände in der Nabe des Tang-Flusses nach
. Norden vor. wobei sie die Tschungking-Truppen allmählich auf die Bahnlinie Mandalah—Loshio zurückdrängen.
Mit britischen Truppen, die sich aus der Frontlinie zurückgezogen haben und die Verteidigung von Mandalaq den Truppen Tschiangkaischeks überließen, fand keine Ge- sechtsberührung statt. Die sich am obersten Sittang-Tal noch verzweifelt wehrenden Tschungking-Truppen find von der Umfassung bedroht.
Hilfe für Tschungking immer schwieriger.
Der ehemalige Gouverneur der Staatsbank v«a Aegypten Sir Edward Cook, der vor einigen Wochen zum briti. schen Bevollmächtigten in Indien für die Zufuhr nach Tschungking ernannt wurde, stößt nach einem Bericht des internationalen Fachbtattes „Jnteravia" in Genf aus große Schwierigkeiten. Die einzige Möglichkeit, Tschungking wenigstens dringend -benötigtes Material zukommen zu lassen, -.st der Luftweg. Di? nach der Schließung der Burma-Straße oft erwälmten „Ersatz-Straßen" sind noch lange Zeit Zu. kunftspläne. Erforderlich ist eine Lufttransport- flotte von etwa S00 Flugzeugen. Es besteht icdoch keinerlei Aussicht, in absehbarer Zeit auch nur einen Bruch- teil davon zusammenzubringen. .....
Alls ähnliche Schwierigkeiten stoßt die nordamerikanlsche Wirtschastsabordnung in Indien. Ihre Aufgabe besteht m ' der Entwicklung der indischen Rüstungsproduktion, wozu eine ganze Reihe von Plänen ausgestellt wurden. Die rasche Durchführung scheitert icdoch an den Werkmaschinen.
Japan« neue reiche Hilfsquellen
Tokio, 29 April. Wie „Jomiuri Schimbun" meldet, werden die Mitsubishi-Gesellschaft und die Bergwerksaesellschaf» ten von Tokio m Kürze die Arbeit in den weltberühmten Zinnrasfinerien in Schonan, Penang und Banka aufnehmen. — Die Beute, die die Japaner auf der Insel Panag machten, umfaßt nach Berichten aus Jlo Jlo 630 000 Ballen Zucker. 2200 Ballen Reis sowir große Mengen an Munition. A Seeschiff» und Dschunken. Bei den Säuberungsoprratioueu wurden nur vier Japaner getötet und 40 verwundet
..Der fliegende Terror"
Lhurchttks Luftkriegsmethode — Zeichen der Schwache
NDB. Kopensssqen. 29. April. Zu den verbrecherischen Ueberlällen der Flieger Ehnrckills auf Kulturdenkmäler und Wohnviertel deutscher Städte schreibt „Fädre'andet" unter der Uehcrichrkft »Der fließende Terror", weil man in England Zeitunqsstoff brauche, der das ungeduldige Volk beruhigen solle, unternehme man Stratzenrä"bereien in Frankreich „nd bombardiere Kulturstätten in Deutschland Die englischen Fliegersiberkälle auf zivile Zi'le seien ein Zeichen der Schwäche. Sie konnten keine militärische Entscheidung erzwingen und leicht vergolten werden. Die Einwirkun? durch Terror sei eine bolschewistisch? Methode. S'e lähme wobs den Webrlo' n, sporne aber eine Nation mit Kampfgeist zu höchster Krastlcistung an. Eiland werde es durch sickch» Terroruntcrnrchmen nicht glücken, die deutsche Angrissskrast von anderen Fronten abzulenken.
DNB. Pretzburg, 29. April. „Gardista" nimmt im Leitartikel zu den Schandtaten der britischen Flieger Stellung und schreibt: ..Alle Warnungen Deutschlands an London, die Luftangriffe auf die Zivilbevölkerung und Jahrhunderte alte Kulturgüter zu unterlassen, waren vergebens. In London wollte man darin nur eine Schwäche Dent'ch'onds sehen. So muß nun das harte Gesetz der Vergeltung kommen. Der englische Verbrecher hat diesen Kamps begonnen. Er wird mit seiner Niederlage enden."
Ba k spsirt -re Ansehung
Fast alle G-NLfte zerstört.
DNB. Skockho'm. 29. Porst. Der Londoner ßorre- spondrnl von „Nna Daassai Allatzanda" berichtet, daß d'e deutschen Flugzeugs, die in der Tischt zum wontag Batst
angrisfen. diesmal schwerere Bomben verwandten- man erwarte eine kanae Liste von Token «nd vrrletztan. Bet dem Stnrzflnaangrlff km bellen wandsscht sollen die brat- schen Flugzeuge ko gut wie ftdes Geschäft in Bakh zerflörk haben. Automobile, die ank den Straßen parkten, fallen vom MG-Feuer völlig durchlöchert sein.
Im übrigen soll Bach das Dich der vielen anderen bombardierten britischen Städte bilden. Obdachlose, mit ihrer Habe beladen, strömen in den vom BombenEaub «rauen Straßen dahin Wagen mit Lebensmitteln. Lautsprecher, die den Obdachlosen Wohnungen anw-fien, und fahrbare Postämter fahren dvrch die Straßen. Viele verbrachten die letzte Nacht in den Parks, da auch die Obdachlosenheime zerstör« wurden, wo auch Zelte aus Laken aufgeschlagen wurden, andere saßen auf den Parkbänken.
Tastende von Bomben auf
Die Stadt Bork, gegen die sich in der vergangenen Nacht ein schwerer Veroeltunasangrrft richtete, ist die Hauptstadt der gleichnamigen englischen Grasschaft. T^rk zähst kn"vp 100 000 Einwohner und fit Erzbi'chassstz. Trotz reger Tätigkeit enaliicher Nachtjäger fln'en die deutschen Kampf- sftig,zeuge das befohlene Ziel an und warfen Tausende von Spreng, und Brandbomben ab. Bei auter Erdsicht wurden die Detonationen der Bomben besond<"-s iw Stadtkern nnd in den Stadialen südstch des Flusses Ouse beobachtet, Ueberall im Stadtaebiet wüteten größere Brände. ?w Abflug beobachteten die deufick-m ^e'atzunoen. daß ein Gasometer mit einer mehrere 1"0 Meter hoben StichEamme ervlodierte. Ferner entstand ein rasch um sich greifender Oesbrand mit starker Rauchentwicklung.
Krastwaqen für Gchwerverfehrie
Gerät für Handbedienung entwickelt.
Die Sorge für unsere Schwei Versehrten steht bei allen in Frage kommenden Aeichsstelten im Vordergrund So hat im Aufträge des Oberkommandos der Wehrmacht d.e Hceres- Sanitätsinip.'ktion neuerdings »in Gerät entwickeln lassen das den doppelt beinamputierien und gehbehinderten Schwerversehrten in hohem Grade zugutekommt: Es ermöglicht Kraftfahrzeuge lediglich mit oeu Händen zu bedienen, ohne die Beine zu Hilfe zu nehmen. Das Gerat kann an der Lenksäule >eües Serienwagens zusätzlich angebaut w.'rden, ohne die normale Verwendung zu beeinträchtigen. Es ist denkbar einiach zu handhaben; Kupplung und Fußbremse werden durch einen Handhebel betätigt, der neben dem Lenkrad liegt und mit einem weiteren Handhebel wird das Gas gegeben Die Zulassung im Straßenverkehr ist gesichert
Die zurzeit handwerksmäßige Herstellung des Gerätes hat ein Spandauer Werk übernommen, das es spater serienweise herausbringen wird Praktisch hat sich bereits d:e Einrichtung ausgezeichnet bewährt, obwohl üe in den E.uzelhei- ten nach lausend weiterentwickelt wird S ch w e i v e r s e h r. t?n Soldaten, die aus die Benutzung eines Fabrzeuges angewiesen sind, wird laut Verfügung des LKW aus Reichs kosten ein mit dem Geräte ausgestatieter Älait- wagen gelieiert damit n» ihrer Berussarbeit nachgehen können Der Wagen bleibt bis zum Ablauf einer vorher festgesetzieu Zeit Eigentum des Reiches Für Nnierhalt Beirieisstvis Reparaturen und Vsiücherungen werden monatlich Zuschüsse gezahlt. Durch alle diese Maßnahm n werden die beinamni-pierten nnd schwer gehebehiiiberte» Versehrten in dis Lage versetzt am motorisierten Straßenverkehr teilzunehmen. ii"d üe können ihrem Berus genau so nnchgehe» wi? ihre Kameraden, die das Los der Verwun- düng nickt so hart getloncn hat. Und später wen» einmal d-e Treihstokfichwierigkeit-'n überwunden ünd. werden ü esc Sckwerversehrten durch Fahrten in ihren Wagen auch die Erholung in der Natur finden, die ihnen sonst verschlossen bleiben würde.
G-bur<s ag -es Tenns
DNB Tokio, 2d. April. Ganz Japan feierte am heutigen Mittwoch den -!1. Geburtstag des Tenno. Im Stadtzentrum fand eine grcß? Parade der Panzertruppen stakt, an der zahlre-che Einheiten der Armee-Tankschule sowie Kavallcrie- tormationcn teilnahmen. Am Mittwoch nahm der Tenno die Glückwünsche der fürstlichen Häuser entgegen. Anschließend wurden di? hohen Beamten des kaiserlichen Haushalts empfingen. In allen Regwrungsämlern, Schulen, Universitäten. Fabriken und Büros fanden würdige Feiern statt.
Glückwünsche des Führers.
DNB Berlin, 29. April. Der Führer hat dem Tenno am läßlich seines Geburtstages ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm übermittelt.
Glückwünsche der deutschen Jugend.
In diesem Jahre verband die japanische Jugend lm Rundfunk zum Geburtstag deS Führers ihre Grüße an di« Hitlerjugend mit herzlichen Glückwünschen; die deutsche Jugend nahm diese Botschaft am 20. April mit großer Freud» entgegen. Sie erwiderte diese Grüße am Tage des Geburtstages des Tenno. Reichs,uaendsührer Artur Axmann überbrachte in einer Sendung d.e Glückwünsche der deutsche« Jugend. Ferner sprach in der Jugendsendung nach Japan der japanische Botschafter. General Oshima. General Oshima gab seiner Freude Ausdruck, daß er Gelegenheit habe, in dies« Sendung nach seiner Heimat gerade am Geburtstage des Tenno sprechen zu können.
Freche Gowjeilügen
AS Wieder einmal hat der bolschewistische Außenkom« missar Molotowftn Form einer Note an die Länder» mit denen Moskau noch diplomatische Beziehungen unterhält unverschämte Ereuelmeldungen über die deutsch« Wehrmacht verbreitet Der deutsche Soldat steht zu hoch, um auf diese verlogene und dreisten Anwürse im Einzelnen einzugehen. Di« Wett kennt heute die Fratze des Bolschewismus zur Genüge. Millionen von Menschen sind im Lause der letzten beiden Jahrzehnte von den Bolschewisten im eigenen Lande ausgerottet und sadistisch hingeschlachtel worden. Die ganze russische Intelligenz, die Offiziere und Geistlichen wurden hingemordet, um ungestört die Herrschaft des Juden.uins ausrichten zu können. Auch über di« Grenzen der Sowjetunion hinaus hat der bolschewistisch« Mörüierror gewütet. Ungarn. Spanien und neuerdings die baltischen Länder und Rumänien haben schwer unter dem blutigen Regime gelitten.
Die deutschen Soldaten und mit ihn n olle europäischen Truppen, die heute gegen den Bolschewismus stehen, haben mit eigenen Augen die dol'ch.wisti'chen Schandtaten und Lerbrechen gesehen. Ihrer entschlossenen Einsatzbereitschaft ist es zu danken, wenn es verhindert wird, daß die vertierten Methoden der Bolschewisten auch aus den Kontinent üb rgrcisen Wenn jetzt die Krcmljuden wieder einmal die Ehre der deutschen Wehrmacht beschimpfen, s« wird ihnen die deutjche Wehrmacht bald die gebührendt Antwort erteilen.