rerur Anne Hunzinger Anweisungen für ine Arbeit im kommenden Jahr und Praktische Anregungen Der «anze schu­lungsplan für das kommende Jahr wurde durckgesprochen und Fragen ahs der Praxis beantworte^

Die Kreisfrauenschaftsleiterin Frau Trentle ichlosz die Tagung mit dem Gruß an den Führer..

Altensteig, 28. April. (Louis Fegert f.) Nahezu 82 Jahre alt starb Steuersekretär i. R. Louis Fegert und tvurde am Samstag in aller Stille zur letzten Ruhe gebettet. Der ver­storbene' war nach seiner Zurruhesetzung ein jederzeit freund­licher Fremdenführer im alten Schloß, eiu überaus belobter Herbergsleiter, schon als die Jugendherberge im alten Schloß untergebracht wa> und erst recht, als Altensteig ie iw schöne Jugendherberge erstellte. Unseren Bienenzüchtern Ar er ein langjähriger zuverlässiger Kasper, als großer Musik­freund war er auch lange Zeit musikalisch tätig. B , s stillen Begräbnis ehrte ihn die hiesige Strchtkapelle mit ihre» Weisen und Herbergsleiter Essig legte Namen des Reichs- bundes Deutscher Jugendherbergen Landesverband Schwaben als langjährigem Herbergsvater einen Kranz ailseinemGrAe nieder und dankte ihm für seine langiahrige trme und ge- wissenhaftc Arbeit, die so vielen tungen Menschen in der Jilgendherbenze zugute gekommen ist-

Generalversammlung der Dolksbank Altensteig

Die Bolksbank Alteusteig legte in ihrer am Samstag abend bei Ernst Bäßler zumBahnhof" stattgefundenen Generalversammlung den Geschäftsbericht für das 74. Ge­schäftsjahr vor und konnte wiederum ein günstiges Resultat Nachweise». Der Jahresabschluß wurde genehmigt und Vor­stand und Aussichtsrat Entlastung erteilt. Nach dem gegebenen Bericht hat sich die Bilanzsumme von RM. 2 489 601. im Jahr 1940. auf .RM. 2926042.- im Jahr 1941 erhöht. Der Umsatz auf einer Hauptbuchseite betrug im Berichtsjahr RM. 21888 593. gegenüber RM. 19 665 034. im Vorjahre. Sehr stark erhöht haben sich die Spareinlagen und Kündi- guugsgeldcr und zwar um 3tM. 420 000. auf die Summe von RM 2047695.. Es'wurde ein Reingewinn pon Reichs­mark 12207.80 erzielt, sodaß eine Dividende von 5A verteilt werden kam.

Arbeitskammertagung erst am 4. Mai

NSG. Wie der Gauobmann der DAF Schulz bekannt­gibt, wird die für Montag den 27. April 1942 vorgesehene Arbeitskammertagung der Ganwaltung Württemverg-Hohen- zollern der DAF, bet der an eine Anzahl von württember- gischen Betrieben Gaudiplome, für hervorragende Leistungen verliehen werden, auf Montag den 4. Mai 1942, 14 Uhr, im Großen Haus der Württ. Staatstheater verlegt.

Mus Württemberg

- Böblingen, (Unbekannte weibliche Leiches Oberen See" wurde eine unbekannte werbluve Leiche

gesunden. Die Tote ist etwa 5560 Jahre alt.

- Kirchheim u. T. Mitbegründer des Sch wa bi- scheu Albvereins gestorben.) Dieser Tage ist Pn- votier Albert Hölzle. der frühere.Inhaber der Adler-Apo­theke. im Alter, von 87 Jahren gestorben Mit ihm ist eine im ganzen schwäbischen Land als Berg,teiger und We.,y:c:- ender bekannte Persönlichkeit dahingegangen. Albert Hölzle

ivar einer der Mitbegründer des Schwäbischen Albverems; außerdem gehörte er fast SO Jahre lang dem Deutschen Al- venverein an. ^

Weiler, Kr. Balingen. (Tödlicher Unfalls Der 80 Jahre alte Rupert Blepp fiel so unglücklich vom Wagen, daß" er das Genick brach. Der Tod trat auf der Stelle ein.

Schramberg. (Goldenes A rbei ts i u hr u m.) Im Emaillierwerk Christian Schweizer u. Söbne konnte Schriftmaler Friedrich Grüner das seltene Jubiläum der 59jährigen Beriebszugehörigkeit feiern.

SPaichingen. Kr. Tuttlingen. lBom Omnibus an­gefahren.) Der 11jährige Sohn des Apothekers Keil wurde von einem Omnibus angefahren und lebensgefährlich verletzt.. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt.

Er«« -atve Mmron Gemüsesetzlinge

De« Killesberg eröffnet Ausstellungen in Vorbereitung

Am Sonntag öffneten sich wieder die Tore des Garten- Parks am Killesöerg und gleich am ersten Tage lenkten viele Volksgenossen ihre Schritte zu dem herrlichen Gelänge, das in den letzten Jahren jedem Stut.garter so sehr ans Herz gewachsen ist.

Besonders fiel diesen ersten Besuchern auf. daß große Flächen der Wiesen und Blumenbeete umgepslügt worden sind und daß die Stuttgarter Stadtverwaltung ihre bereits im vergangenen Jahr in großzügiger Weise vollzogene Um­stellung der Zierpflanzenüe.riebe auf den Gemüsebau weiter ausgebaut hat. Während lS41 in der Stadtaärtnerei. in den Baumschulen und im Höhenpark Killesbera zusam­men 546 ar mit Gemüse «»gebaut waren, werden es in die­sem Jahr allein auf dem Killersberg 500009 ar sein. Die Hauptanbauflächen finden wir auf der bisherigen Wiese im Tal der Rosen, auf der Wiese bei den Siedlungshäusern, ferner gegenüber der Hauptgaststätte, die übrigens in diesem Sommer Ausstellungszwecken dienen wird, im Dabliengar- ten und auf der früheren Vergnügungswiese. Insgesamt werden 390 009 Fruhgemüse-, 260 000 Spätgemiise- und 12 000 Tomatensetzlinge anaepflanzt. Die Erzeugnisse kommen m der Hauptsache den Lazaretten. Krankenhäusern. Alters- und Kinderheimen zugute.

Trotz dieser ernähruugswirtschastlichen Nutzung der da­für geeigneten bisherigen Rasenflächen bleibt aber auf dem wei lausigen Gelände noch reichlich Raum für farbenpräch­tigen Blumenschmuck, zu dem sich die hübschen Wald- und .Heckenanlagen und setzt im Frühjahr die in voller Blüte stehenden Obstbäume gesellen. Bor allem begrüßten uns bei der Eröffnung Tulpen in allen Farben und viele Arten von Narzissen. Die Seen mit den Wasserspielen beleben in gewohnter Weise die Flamingos, exotische Gänse und Enten.

In den Hallen rinas um den Ehrenhof am Eingang wird fleißig gearbeitet, denn bederttawe Ausstellungen sind dort

29. -Ipril 1942

Oott riem -Ulmäcktigen dal es gefallen unseren lieben 8obn

* Lm>1

nscb lcurrer, schwerer Krsnkdeit im blllben- cien /INer von 19 wären in ö!e ewige Hei­mst ru sieb ru rukeu.

ln tiekem beici:

Die Mtsrn. «»keim Ssnlknor u. kstau Aosiaa, ged. kwulk. Oie Lriiser: Paul, Ilse! urul Vita mit kwmillen uncl Ver­wandten

keercilgukig ksteitsg «len 1. klai 1942, nsckmltiags '/,3 Okr.

Statt Karten

Saendaeb, 28 . ^pril 1942

?Ur clle vielen Lewelse kerrliciier rlntsll- nskme an Nein sekweren Verlust meiner unver, eölwken lieben brau uncl unserer guten dlutter

Pauls Sroll

sagen wir hiermit -Illen innigsten Dank. Usnr desonclers rlanlcen wir klem Herrn Oeisllichen kür seine troslreichen IVorle, clem Kirckenckor Lernbsch u. breio'rkeim, cler küauensckski cler dl 8 O -1 ?. kernbach, sowie kür Ule überaus rswreicken Kränk­ung Kiumenspenclen uncl -Illen, clie sie auk gem letrten Weg begleiteten.

In tieker Trauer:

Mai» Srs» mit Kincler» unrl sllen -Ingebörigen.

Wildbad.

Aus dem Nachlaß der Eheleute Bauer König Karlstr 25, sind von Mittwoch, 29. 4. bis Freitag, 1. 5.

zu verlachen

Bette«, Schranke. Wasch­kommode und sonstiger ver­schiedenartigster Hausrat so­wie Handwerkszeug und Fässer.

Wildbad.

starken

Handkarren

gegen leichteren Handkarren. K. Bott. Wilhelmstr. 66.

Stadt WUdbad.

Die Müllabfuhr

wird in dieser Woche auf Freitag de« 1. Mai vorverlegt.

Der Bürgermeister.

Lprechäiiruae

-Vd 1. Nai nscbmitiags nach Verabreciung -Inmelclung 24 Okr bei cler Sekretärin

vr. i.ab«nevsr - llkilrtbacl

Das kann bei der starken Nachfrage heute schon mal Vorkommen. Wenn Sie mit dem Waschtag nicht solange warten können, bis Sie die richtige Menge Henko haben, geben wir Ihnen folgen­den Fiat: Weichen Sie etwas länger ein als bis­her und bewegen Sie die Wäsche ab und zu in der Einweichbütte. Hierdurch wird der Schmutz noch leichter von der Faser gelöst.

Oüssslclor?

- bisnko 5 i> iüäi

»

m BvrbcrertUttg. Schon «ü SlMai MS «Ne Mürrv«, ausstell un g eröffnet, in deren Mittelpunkt uns ein i« natürlicher Größe aufgebautes U-B»ot besonders fesseln wird. Eine Woche später beginnt eine Luftfabrt-AaS« stell ung. Da außerdem noch weiter« Ausstellungen in Borllereimng sind, und es auch an Konzerten und Darbie­tungen aus der Freilichtbühne im Vorführgarten nicht feh. len wird, kann vorausgesagt werden, daß der Gartenpari am Killesberg auch in diesem Sommer wieder ein allen Volksgenossen Erholung bietender Anziehungspunkt fein wird.

Mus Sen Nachbargauen

Mannheim. (So kg Schweinefett gestohlen.) AM einem am Zeughausplatz abgestellten Lastwagen wurden in der Nacht zum Sonntag zwei Kisten gestohlen, in denen sich je 25 kg Schweinefett befand. Die Polizei warnt vorZusatz"- Kauf.

(!) Karlsruhe. (Gewohnheitsverbrecher zum Tode verurteilt.) Der Paul Hubert, »in vielfach mit schweren Zuchthausstrafen und mit Sicherheitsverwahrung vorbestrafter gefährlicher Gewohnheitsverbrecher hat im Lause des Jahres 1940 seine verbrecherische Tätigkeit wieder ausgenommen und ist am 24. April 1942 vom Sondergericht in Mannheim u. a. wegen zahlreicher besonders schwerer Betrügereien, Urkundenfälschung, Freiheitsberaubung und wissentlich falscher Anschuldigung zum Tode verurteilt wor­den.

(!) Karlsruhe. (Schau- und Werbet urnen.) Der Karlsruher Münnerturnverein wird anläßlich seines 60. Be­stehens ein großes Schau- und Werbetnrnen am 3. Mai i» der Städtischen Festhaüe abhalten.

(I) Offenburg. (Haselwander zum Gedächtnis) In einem Vortragsabend des Historischen Vereins für Mit­telbaden würdigte Prof. Krumm die Verdienste des vor 10 Jahren verstorbenen Offenburger Erfinders F. A. Hasel­wander, dem wir die Entdeckung ds Drehstroms zu ve» danken haben.

() Säckingcn. (Das Scheffeldenkmal siedelt u m.) Das im Jahre 1901 nach Plänen des Münchener Bild» Hauers Mnrges errichtete Scheffeldenkmal der ^Lrompeter- stadt" Säckingen wurde vom Markt in den Park desTrom- peterschlößchevs" versetzt.

Speyer. (Schrot oder Kugel?) Eine Verhandlung, in der es um die Jägerehre ging, wurde in Speyer als Be­rufungsverhandlung von der Strafkammer des Landgerichts Frankenthal durchgeführt. In erster Instanz war ein 76. Jahre alter Jäger zu einer Geldstrafe verurreill worden, weil er gesetzwidrig mit Schrot auf ein Reh geschaffen hatte. In der Berufungsverhandlung, die sich fast über einen gan­zen Tag hinzog, kam das Gericht zur Ueberzeugung, daß kem vorsätzliches, sondern nur ein fahrlässiges Jagdvergehen vorlaa. Das erstinstanzliche Urteil wurde ankaehob-n und die Geldstrafe ermäßigt.

Edenkodcn. (Haus ei n gestürzt.) Ein Teil des La­gerhauses der früheren Großhandlung Haselhuhn in Eden« toben ist eingestürzt. Da sich die drohende Einsturzgefahr durch Knistern im Gebälk schon vorher angekündigt hatte, konnten Maßnahmen zur Verhütung eines völligen Zusam­mensturzes ergriffen werden. Zwar wurde auch ein angren­zendes Wohnhaus bei dem Einsturz stark in Mitleidenschaft gezogen, doch kamen keine Personen zu Schaden. Ein in dem Lagerhaus untergestellter Personenkraftwagen wurde ver­schüttet und ging in Trümmer.

Bekanntmachung.

Der Leiter des Arbeitsamts Pforzheim als Beauftragter des Reichstreuhänders der Arbeit für das Wirtschafts­gebiet Südwestdeutschland

Aktenzeichen: 35c.

Pforzheim, den 25. April 1942.

Um den Betrieben die ungestörte Fortführung ihrer Rü­stungsproduktion zu erleichtern und eine bessere Prüfung von Gesuchen um Freistellung von der Arbeit zu ermöglichen, er­lasse ich für den Arbeitsamtsbezirk Pforzheim auf Grund von ß 1 der Lohngestaltungsverordnung vom 25. 6. 1938 sowie auf Grund der mir vom Reichstreuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Südwestdeutschland erteilten Ermächtigung folgende

Anordnung:

1. Ein Gefolgschaftsmitglied, das außerhalb der für die tarif­liche Urlaubsgewährung vorgesehenen Zeit Urlaub oder Freistellung von der Arbeit zu erhalten wünscht, hat dies der Betriebsführung so rechtzeitig anzuzeigen, daß die durch seinen zeitweisen Ausfall notwendigen Dispositionen im Rahmen eines geordneten Geschäftsganges getroffen werden können.

2. Das betreffende Gefolgschaftsmitglied hat auf Verlangen des Betriebsführers den Nachweis über die Notwendigkeit seiner Freistellung zu erbringen.

3. Es ist unzulässig, unter Nichtbeachtung dieser Vorschriften von der Arbeit fernzubleiben. Abgesehen hiervon finden für das eigenmächtige Fernbleiben von der Arbeit die Vor­schriften der Anordnung zum Schutze gegen Vertragsbruch Anwendung.

Versohlungen gegen diese Anordnung tverden nach ß 2 dex Lohngestaltungsverordnung bestraft.

Schwerdtfeger, Oberregierungsrat.

Die Gläubiger der Kurpcnsionen

Billa Pantine und Billa Mathilde

in Wildbad,

ersuche ich. ihre Ansprüche binnen der Ausschluhfrist von drei Wochen bei mir anzumelden.

Neuenbürg, de» 28. April >942.

Treuhänder Bezirksuotar Fatch

Ole külmvoriükrunx

tinclet erst inorgan vonnarslag «an 20. llprll

nacdmitiSAS 4 Okr uncl abenüs 8 Okr statt

NS-Frauenschast Deutsches Arauerrrverk Neuenbürg.

Donnerstag abend 8.1S Uhr Singe» kn Hein».