imume für dle Geimrderhattuug der slaüllichcu -rauuuen an- seür und auS dieser Ueberzeuguna heraus alles in meinen Kräften Stehende tun werde, um diese Massnahme weiter »» fördern. Ich habe dabei versprochen und erreicht, durch einen verstärkten Kündigungsschutz den Kleingärtnern eine noch größere Dicherheil des Besitzes zu verschonen und sur die Aeurrrichtung von Kleingärten höhere Reichsmittel .zu..gewähren. Der Krieg hat auch die Kleingärtner und Kleingart- nersrauen vor große Aufgaben gestellt. Jur das Kr.egsiahr 1942 gilt heute nur eins: für den S.eg unseres Vaterlandes mit seiner ganzen Kraft, für jeden auf seine Art und au, seinem Platze mitzuarbeiten und nntdurchzuitehen. Auch Ihr Kleingärtner und Kleingärtnerfrauen könnt bierzu Euren Beitrag leisten, indem Ihr noch mehr als bisAr durch intensivste Bewirtschaftung und Ausnutzung auch der keimten Scholle unseres Leimatbodens mithelft, Deutschlands Ernah- rungslage zu sichern."
.An die Arbeit, deutsche Kleingärtner.'"
In einem Aufruf des Leiters des Reichsbundes Deutscher Kleingärtner. Haus Kaiser, heißt es: »Eine noch weitere Steigerung des Ertrages, insbesondere an Gemme, »t notwendig. Mnn daher zu Beginn dieses Ernteiabres der Her» Reichsminister für Ernährung und Landwir.schait und de, Herr Reichsbauernführer sowie der Herr Reichsarbeitsmini- ster Euch auffordern Eure Kräfte noch mehr anzuspannen um noch größere und bessere Ernten in Euren kleinen Garten zu erzielen, weiß ich. daß jeder deutsche Kleingärtner sein Letztes an Einsatzbereitschaft hergibt um auf fernem Platz den Endsieg erstreiten zu helfen. An die Arbeit deutsch! KleinaE-ner!"
Erzeugungsstetgerung tm Kleingartenbau
Zwei Aufrufe an die schwäbischen Kleingärtner.
Zur Großaktion der deutschen Kleingärtner erlassen Nanöesbauernführer Arnold und Landesgruppenleiter Scharfer folgende Aufrufe:
Au die schwäbischen Kleingärtner!
Der Reichsbauernführer hat zu einer Leistungssteigerung Mr Gemüsebau aufgerufen und sich diesmal auch an die deutschen Kleingärtner gewandt. Die Arbeit der Kleingärtner ist Heute wichtiger denn je denn sie trägt wesentlich zur Verbreiterung unserer Ernährungsgrundlage bei.
Ich bin überzeugt, daß bei dem sprichwörtlichen Fleiß Der schwäbischen Kleingärtner der Aufruf des Reichsbauern- 'führers nicht ungehört bleibt, und daß sie sich mit ganzer Kraft für die verstärkte Versorgung von Front und Heimat Mit wertvollem Gemüse einsetzen werden.
Tue jeder seine Pflicht! Keiner stehe zurück!
Heil Hitler! Arnold. Landesbauernführer.
Schwäbische Kleingärtner!
Die Erwartungen des ReichsbauernführerS. des Reichs- iarveitsministers und des Landesbauernführers werden von > Duch gern erfüllt, besten bin ich gewiß. Der Reichsbund Deutscher Kleingärtner, die allein anerkannte und beaufitragte Organisation auf dem Gebiete des Kleingartenwesens steM allen Kleingärtnern (sog. Schrebergärtnern. Kleinland. Pachtern usw.) gern mit Rat und Tat, insbesondere mit ihrer Fachberatung und wirtschaftlichen Betreuung zur Verfügung. Man wende sich an die Stadt- und Kreisgruppen der Kleingärtner, an die Kreisleitungen der NSDAV oder an Den Landesbund Wnrttemberg-Hohenzollern der Kleingärtner. Stuttgart. Hegelstraße S2.
Schwäbische Kleingärtner! Bekundet auch diesmal wieder »Euren schon oft bewährten Leistungswillen und Euer Ver- lgutwortungsbewußtsein durch die Tat!
Heil Hitler! Carl Scharfer. Landesbundleiter.
Aus Württemberg
— Stuttgart, S. Februar.
Schäfer-Meisterprüfung in Württemberg. Am Januar legten 35 Schafhalter aus dem Bereich der Landesbau-rn. schaft Württemberg in Hohenheim ihr« Schäfer-Meister-
Zusammenstoß zwischen Kraftwagen. Auf der Kreuzung Elsässer- und Friesenstraße in Zuffenhausen kam es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Personenkraftwaaen. Ein Kraftsahrzeuglenker erlitt dabei eine Gehirnerschütterung und Schnittwunden im Gesicht. Die beiden Fahrzeuge wurden erheblich beschädiat.
Brände durch Unvorsichtigkeit. In der Stöckackierstraße ging am Abend ein 12 Jahre alter Junge mit offenem Licht unvorsichtig um. Dabei kamen Lumpen und Gerümpel zur Entzündung. Der Brand verursachte Gebäude- und Mobiliarschaden. — In einer Papierhandlung wurden durch einen mit glühender Asche gefüllter Mülleimer im Hofraum Kisten und Packma erial in Brand gesetzt. Der Brand wurde von der Feuerlöschvolizei gelöscht.
— Hochdorf. Kr. Eßlingen. iS 6 Jahre all.) Dieser Tage feierte Witwe Marie Kick ihren 95. Gebnrtstaq. Die Hochbetagte ist Trägerin des Ehrenkreuzes der deutschen Mutter in Gold und äl cstes Gsmeindemitalied.
— Mäffingen, Kr. Tübingen. (G e m e i n e L a n d l un g s- weise.) Bis setzt unbekannte Täter haben, die im Freien zum Trocknen aufgehänate Wäsche einer Mossinger Familie so zerschnitten und zerrissen, daß ste nicht mehr instandgesetzt werden kann.
— Reutlingen. (Schuldenstand bedeutend verringert.» In der letzen Ratsherrensitzuna wurde der Nachtragshaushalt für das Rechnungsiahr 1941. der ein Ausgabenmehr von 74 890 Mark ausweist. kestaestellt. Der Haushaltsplan der Stadt erfordert nunmehr 7 398 075 Mark gegenüber 7 3Ä 272 Mark im Vorjahr, während der außerordentliche Haushaltsplan in den Ausgaben 342 620 Mark vorsieht. Dabei wurden die Steuersätze für das Rechnungsiahr 1941 nicht erhöh:. Der außerordentliche Nacht^agsbanshaltsvlau für 1941 ist also ebenfalls ausgeglichen. Der Schuldenstand der Stadt, der am 1. Avril 1983 9 2 Millionen Mark be rüg. ist mit dem Stand vom 1. Avril 1941 aus 4 9 Millionen Mark zurückgegangen. Mit der Feststellung des Nachtrags- Haushalts ist der Schuldenstand auf nunmehr 4 2 Millionen Mark abgesunken, und im Rechnungsjahr 1942 werden es nur noch 3.78 Millionen Mark sein, also in diesen neun Jahren rund 54 Millionen Mark weniger.
- Ro henbnrq o. T iVom stürzenden Baum erschlagen.) In den Rothenburger Forsten bei Spielbach wurde der 68 Jahre alte Waldarbeiter Fritz Schoner aus Poffend-orf bei Holzfällerarbeiten von einem stürzenden Baum so schwer am Kopf verletzt, daß der Tod auf der Stelle eintrat.
— Gammertingen. (Der letzte Seiler gestorben.» Der letzte Inhaber eines alten Gammertinger Handwerkerberufes. Seilermeister Bär. ist nach längerem Leiden gestorben.
— Aale«. (Zusammenschluß der Gesangvereine.) Die drei Äalener Gesangvereine Liederkranz. Liedertafel nnd Vulkania haben in einer gemeinsamen Sitzung den Beschluß gefaßt sich zu einem »Städtischen Cbor" zusanr- menzuschlieken. Diese Chorgemeinschaft will damit eine erspießliche kulturelle Aufbauarbeit scharfen. Die Führung des neuen „Städtischen Chors" übernimmt der frühere Ber- einslei er der Liedertafel Fahr.
Münsingen. (Kameradschaft.) Die aus Münstngen gebürtige Emma Kiesel, deren Mann im Herbst letzten Jahres im Kampf gegen den Bolschewismus gefallen ist. erhielt von den Anaeböriaen der Kompanie, bei der ibr Mann
vwir.e Sen Betrag von -BO Mark. Der Brtrag >ou dazu dienen, der Witwe des Gefallenen und ihren Kindern ein« Freude zu bereiten.
Unsauberes Geschält mit Waschmittel«
Zwei Hersteller eines fettfreien Ersatzrvascknnittels. de« 82 jährige Hermann B aus Stutz gart und der 48jahrig« Dr. B. aus Unterfranken erhielten 5 Monate bezw. 7 Monate Gefängnis. Die beiden hatten in der Zeit von Januar bis März 1940 rund 24 000 kg ihres Waschmitetls in den Verkehr gebracht und sich dafür vom Großhändler 70—75 Rvf. und vom Detailhändler 1.40 b's 1.60 Mark für das Kilogramm bezahlen lassen, während sich die Herstellungskosten bis aus höchstens 85 Rvk. für das Kilogramm beliefen. Die eingereich en Proben wiegen meist eine bessere Qualität auf als die gelieferte Ware. Der in den wenigen Wochen des Betrie- des erzielte ungerechtfertige Mehrerlös von rund 5000 Marl wurde eingezogen.
Hanptkörun« Ser Schafböcke
Von 17. bis 25. März findet in Verbindung mkt Ge» bvauchsherdenbockversteigerungen die Hauptkörung für Schafböcke statt, und zivar am 17. März in KirLkeim/Teck, am 19. in Heidenheim/Br., am 19. in Ehingen/Donau, am 20. in Balingen, am 21. in Herrenberg, am 24. i« Heilbronn nnd am 25. in Schwäbisch-Hall.
Boxen
Neusei mußte aufgeve«.
Im vollbesetzten Pariser Sportpalast fand am Wochen» ende ein weiterer Boxkampf für die Wehrmacht statt. 17 OM Soldaten waren Zeugen spannender Kämpfe und zollten dey Boxern stürmischen Beifall. Der Hauptkampf zwischen Wal» ter Neusel und dem Niederländer Rhinus de Boer nahm einen unerwar eten Ausgang. Der technisch klar überlegene Nensel wurde in der dritten Runde im Nabkampf an der linken Augenbraue verletzt und mußte schließlich wegen der stark blutenden Rißwunde in der Pause zur vierten Runde den Kampf aufgeben. De Boer wurde dadurch mehr als glücklicher Sieger.
Unentschieden im Stuttgarter „Kampf der Rieken"
Eine schwere Prüfung wurde nach den bisherigen Äuf- baukämpfen für den Schweden Olle Tandberg die Begegnung mit Arnd Kölblin in Stu tgart. Der Kampf der beiden mit je 1,91 m übergroßen Schwergewichtler endete nach zehn Runden unentschieden. Kölblin. der sich diesmal nicht als Zauderer zeigte, sondern zu Beginn beherzt angrisf. hatte über die ersten sechs Runden eine leichte Führung, dann kam aber Tandberg mit Herzhaken und linken Kopf reffern mehr und mehr auf und erzielte noch ein verdientes Unentschieden. Durch die Absage des Rumänen Alexander Petrescv gab es einige Umbesetznngen im Rahmenprogramm.
Schwaben. Westmark und Baden im Fechten Im Karlsruher Hochschul-Stadion traten-die Fecht- mannschaften der Gebiete Schwaben. Westmark und Baden zum Ausscheidungskampf um die deutsche Iuaendmeister- schaft im Mannschaftsflorett an. Das Gebiet Hessen-Nassau sollte ebenfalls in Karlsruhe fechten, aber seine Mannschaft war nicht rechtzeitig zur Stelle und schied dadurch aus Schwaben wurde mit zwei Mannschafts-. 7.20 Einzelsiege» Turniersieaer vor W"stmark (1/13) und Baden (0/15l, Schwaben schlug Westmark mit 11:5 und Baden mit 9:7 Punkten, während das Treffen zwischen Westmark und Baden 8:9 endete, aber mik 55:62 erhaltenen Treffern zugunsten von Westmark entschieden wurde. Schwaben und Westmark aua- lifizier'en sich damit kür die Zwischenrunde während Boden zusammen mit Hessen-Nassau ansgelchieden ist Hessen- Nassau bewies sein Können in zwei Freundschaftskämpfen gegen Westmark und Baden, die mit 11:5 und 13:12 lFünfer- mannschaiten) gewonnen wurden.
Stadt Neuenbürg.
Mufteeung des Jahrgangs
1924
«m Dienstag. 24. Febr. 1842 NM 8.1S Uhr tm Nathans.
Näheres ist am Rathaus angeschlagen.
^ -- Der Bürgermeister
Stadt Neuenbürg.
vieRauüierkacien siir Frauen
werden am Donnerstag den 12. Februar 1942, nachm. 4—6 Uhr in Zimmer 10 des Rathauses abgegeben. Die Bezugsberechtigten haben selbst zn erscheine»; nur Kranke dürfen Beauftragte «tsenden.
Der Bürgermeister.
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VsurcdsnreSgen sind erkolgroled»
ktausndUeg, den 8. ?edruar 1942
Oott dem /tümkcktigen bat es gefallen, meinen lieben IVIann, meinen kruder, 8ckwa- ger und Onkel
Karl ttsnkvl
beute nackmittag in die ewige Heimat ad- ruruken.
ln tiefem beicl:
Xlna Asaüsll und Verwandte.
Trauerfeier d/liltwocd nackmittag 2 Okr ln der Ltsdlkircke, snscklieLend Kelche, deglei- lung rum neuen tzriedkok.
Nausnbvi-g, den 9. kebr. 1942
0sn»,sss»»r,g
die rablreleben keweise aufrichtiger Teilnahme, die wir de! dem Heldentod unseres lieben, unvergeßlichen ßolines, kru- ders, dielten u. Vetiers Lugs« reblsgsl, Obergesreiler i» einem tlri.-Regt erkakren durften, sprechen wir auf diesem Wege herrlichsten Dank aus. kesonders danken wir dem Herrn Oeistlicken für seine »rost- reicben Wolle, sowie dem /VlLnnerckor Kircdencbor und Turnverein und all den tzreunden und kekannlen, die an der Trauer- keier teilgenommen Kaden.
In »iekem 8cbmerr:
kamllls Lusan Lebksgsl
mir Anverwandten
NsuenbUrg, 9. tzedr. 1942
?ür die vielen Leweise der Anteilnahme bei dem scbweren Verluste unseres lieben Vsieis, Schwiegervaters, Orokvaterr, 8ckwa- gers und Onkels
Zsüoi» I.sns«nst«in
UksIUsrdeitsr
sprecben wir innigsten Dank aus. Lesonderen Dank dem Herrn Oeisilicken lür seine lrost- reicken Wolle, dem Kuckenctior tür den erbebenden Tisueigesang, terner tllr die scdönen Kranzspenden sowie allen den- I jenigen, die ibm die leiste Lkre erwiesen > Kaden. I
vlk IrLllkrväkll Mülerdüedevell. I
^6!ü^88l86ll36!ll6ll! ru baden In der L. lKeeb'sehen Lucbdruekerei, dleuendllrz
MEL ^ NIMM
Lureitzs/
Ureh-Ueekauf.
Im Auftrag der Württ. Hauptgenossen- schaft für Viehvei Wertung verkaufe td) ganz erstklassige rot- und schwarzbunte
klilckirüks
zum Teil mit Kälbern und prima Milchleistung sowie
Emimlhiler Sah tlihe llid Kalbilitt»
mit sehr guter Abstammung. Die Tiere sind tief und breit gebaut und gelahren. Schlachtvieh aller Art wird entgegengenommen. Trans- por(»Auto steht zur Verfügung.
Koder» Zoknsr, pkorrdeim
Alter Göbricherweg 7.
Liederkranz- Freundschaft Neuenbürg.
Mittwoch abend
Linggtunels
für Gem. Chor im Saale des Gasthoss zum „Bären".
Der Borstand.
Kelten bei
kdeums, 6 ickt, Iscdiss, 61 ieäsr- nnä Leleak- «ckmerrsn» Hexerrslürrü, 6 rippe und LrkLItunFs- krsnlrlieitell, I^erven- ulld Kop! 8 cdiaerri 6 ii.
Lssckten Inkslt unä ?rsis 6er ksckunZ : 2V 1'sbIeNea mir 79 kkg.l
LrtisIÜ. in süsn ^.potks^ev. Lerictiien auck 8is uns über lbrs Lrksbrungen l 1'rioeral Ombtt., Xlüncdell ^ 27/'^
I«il»stt SWKil
neu oder gut erhalten, nicht zu klein
zu kaufen gesucht.
Zu erfragen in der Enztäler- geschästsstelle.
La vksksvkev:
1 Loks
2 Lriiüls 1 Viscü
Kalkes 8rii8iv8 keireüslb
Anruseken l l —l2 0kr vormittag«
Neuenbürg.
Vor einiger Zeit blieb ein
dMbklbl. IlMtlih«
hangen.
Abzuholen gegen Einrückung»- gebühr in der
Gaststätte Kirn