Aus Württemberg

Stuttgart. 6. Febrv-.n.

' indelnbe Kinder. Drei Kinder im Alter von ein. drei iln ei n- Jahren zündelten am Abend in einem Gebäude mit Streichhölzern, wobei ein Zimmerbrand entstand. Die Feuer­schutz» olizei beseitigte die Gekahr, ehe größerer schaden an- gerichtet wurde.

Gegen die Straßenbahn. In der Schloßstraße erfolgte ein Zusammellstoß zwischen einein Personenkraftwaaen und einem Straßenbahnzug der Linie 20, Der Lenker des Wagone erlitt einen leichten Nervenschock.

Wieder ein Zimmerbrand durch Kinderhand. Die Feuer- löschpolizn wurde nach der Kernerstratze gerufen, wo elb t ein Zimmerbrand ausgebrochen war. Ein 5 Jahre a es Mad- chen hatte mit Zündhölzern gespielt und dabei den Papier korb angezündet. Der durch den Brand angerichtete schaden beträgt 1500 Mark.

schwerer Unfall. Eine ledige Reichsbahnaismeiitin und ein Schüler verunglückten auf dem Gehweg von der Doggen- bnr>ku,m Feuerbacher Tal. Mit schweren B^letznngen wur- den die beiden ins Katharinenbonpital verbracht. B« den Nernnalückten besteht Lebensgefahr.

Vom Sondergcricht zum Tode verurteilt

Das Sondergericht Stuttgart verurteilte den 33jah- rigoi geschiedenen Josef Bok aus Norduetten Kreis Horb als Volksschädling und gefährlichen , Ge wohn hei tsve -breche r Ivegen 26 Verbrechen des Betrugs imRnckrall zum Tode. Bok. der ivegen Rückfalldiebstahls und Ruckmllbetruas schon häufig, darunter mit fünf Jahren Zuchthaus vorbsitrast nt. l)atte vom Sommer 1910 ab seinen Lebensunterhalt größten­teils wiederum durch Betrug bestritten, indem er in -Stutt­gart Lndwigsburg. Ulm. Rottweil und zahlreichen badnchen Städten Mangelwaren anbot und durch das Versprechen, aus seiner mütterlichen Landwirtschaft Ganse. Eier. Schwarzwälder Speck und Bienenhonig liefern zu wollen, sich laufend Anzahlungen bis zu 80 Mark ergaunerte. Ferner hatte er unter phantastischen Vorgaben zahlreich: Darlehens- betniaereien perüt'*

Roltweit a. R. (O bstba u Lu n d g e du n g.l Eine aut besuchte Kundgebung der Kceisbauernschaft Rortweil zur Anbauausweitung und Leistungssteigerung im Löst- und Gemüsebau fand dieser Tage in Rottweil statt. Aus dem Geschäftsbericht war zu entnehmen, daß der Kreis Kottweil gegenwärtig rund 210 "00 --^are Ibstbiume aufweist Außerdem wurden im Kreis Rottloeii vier Beisvielsanlagen im Kreis Tuttlingen sogar 21 mit sehr beachtlichen Erfolgen gegründet. In der Beisvielsanlage in Nendingen konnten 88 kg Tafelobst pro Baum geerntet werden Die Musterobst­anlage vom Kreisverband Rottweil umfaßt 3'/- ba und zählt 300 Hochstämme und 250 Buschbäume. Von den insgesamt 100 000 tragbaren Obstbaume» der Kreise Rottweil und Tutt­lingen wurden im Jahre 1941 60 000 Zentner geerntet. Nach dem Durchschniitser.rag einer Beisvielsanlage im Kreis Tuttlingen könnten aber 600000 Zentner bei richtiger Pflege Mid ausreichender Düngung geerntet werden.

Hallfingen. «Schwerer Sturz in der Scheue r.> Der 60 Jahre alte Josef Hartmann stürzt« in der Scheuer mehrere Meter tief ab. Er erlitt dabei außer einem Schädel­bruch mehrere Rippenbrüche und einen Schlüsselbeinbruch und mußte in die Tübinger Klinik überqeführt werden.

Schorndorf. «Eine Million Lbst bäume.) Die Kreisbauernschaft Waiblingen hielt in Schorndorf eine Ta­gung ab in der nach einem entsprechenden Apptll des Kreis­bauernführers Jurg von Fachmännern die Wege zur Erzeu­gungssteigerung in Lbst und Gemüse gewiesen wurden, Der Kreis Waiblingen steht mit seinen rund eine Million Obst­bäumen aus den Einwohner entfallen eilva 10 Baume an der Sv"- Gaues.

, ... Kr. Waiblingen. (Sturz mit To des-

folge.) Fuhrmann Heslacher bei Kohlenhändler Mack stürzte so unglücklich vom Wagen, daß er zwischen die Pferde siel. Der Mitte der 20er Jahre stehende Mann wurde von einem Pferdehuf so schwer am Kopf verletzt, daß er noch in der Nacht gestorben ist.

Neuenstein, Kr. Oehringen. (40 Jahre Heb a m m e.) Die Hebamme Christiane Hüfner beging ihr 40jähriges Dienstjubiläuin. Sie hat in dieser Zeit 1772 Kindern zum Le­ben verholfen.

Tuttlingen. (Gesunde Finanzen.) Gemäß dem Verwaltungsbericht für das Geschäftsjahr 1941 ist die Fi­nanzlage der Stadt günstig. Der Haushalt konnte ausgegli­chen und der Schuldenstand um 264 256 Mark gesenkt wer­den. Die Schulden haben sich demnach von 3 090 000 Mark Ende 1934 auf 1965 000 Mark Ende 1941 verringert. Die Rück­lagen betragen 1303 000 Mark. Es wurde die Anlage eines neuen Friedhofes beschlossen. Das dafür voraeiehene Areal im Wolfbuhl an der Stockacher Straße umfaßt 9 ha und reicht kür 121300 Gräber.

- WMingen (Iltis in der Rattenfalle.) Bei einer Kontrolle der Rattenfalle im Schweinestall stellte ein

stme^sckarl-n 8"k, ^ 'hr ein Iltis befand. 0-r mit ^ Er.,;»»'?» e°ne gelangen- Rar e iesthielt.

lBerreuung von Verwundeten.)

^°auensck>ast bereitete den verwundeten und kranken Zimten des Reservelazaretts wieder einige frohe Stunden rmd beschenkten d'e Soldaten mit reichen Gaben.

He^eL" WDLW

und Bürgermeister der Stadt Ulm "/rkteunb svaterinlei- tender Stellung in einem Stuttgarter Unternehmen tätig war. starb an einer schweren Verwundung, die er »ch^nn Kampf gegen den Bolschewismus zuae,zogen hatte.

- Ulm a. D. lGemeine V erbrech e r.) Gustav

Mäher und Sebastian Mäher, beide ans Herdork (Kreis Saulgau» wurden von der Mmer Strafkammer unter ande­rem wegen eines gemeinschaftlich verübten Verbrechens der No z-M zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. Die bei­den Angeklagten hatten in der Nacht zum 12. Äezember ein Mädchen gemeinschaftlich überfallen und verschleppt. Nur dadurch, daß sich das Mädchen stark znr Wehr gesetzt l-atte, erreichten sie nicht vollends ihr Ziel. . ,

Walösee. (Neue I n n a v , e h w e i d e.) Der Wurt- tcmberqische Rinderzuchtverband Stuttgart hat den Erbhoi Maikler in Mülhansen, Kreis Bibcrach. erworben, um dort eine Jungvieh- und FohieMveide zu errichten, die der Braun- viehzuchtverband Biberach bewirtschaften wird. Das 91 Morgen große Gut gestattet eine Weide von beträchtlichem Ausmaß. ^ ^ .

Ochsenhaufe». Kr. Biberach. (5oJahre bei einer Familie.) Ein seltenes Jubiläum konnte die 75 Jahre alte Karoline L ä m m l e begehen. Sie sieht jetzt volle 50 Jahre als Hausgehilfin im Dienst der Familie Christ und ist trotz ihres hohen Alters auch heute noch tätig. Der Jubilarin wurde durch den Bürgermeister eine besonde'e Ehrung zuteil.

Binzwangen. Kr. Saulgau. (O bstsv e n d e r Ver­wundete.) Die NS-Frauenschaft hat eine Obstsammlnno für unsere verwundeten Soldaten durchgeführt. die inchmmmi 5)1 Zentner erbrachte.

Aus -en Nachbargauen

Dramatische Rettung in höchster Not.

Dah«. Beim Spiel an der Bundenthaler Dorfmühle wa­ren zwei Buben in die Wieslauter gefallen. Die Müllerin, Frau Helbling, die den Unfall bemerkte, sprang geistesgegen­wärtig den Buben nach und holte unter größter Anstren- gung einen der bereits Untergegangenen aus dem eiskalten Wasser. Die ebenfalls in der Nähe befindliche 16jährige Alice Mehr bemühte sich unterdes um den anderen Jungen, was gelang, nachdem ihr Vater ebenfalls ins Wasser nachgesprnn- gen war und beide ans Land brachte. Die angestellten Wie­derbelebungsversuche bei den bereits bewußtlosen Kindern waren erfolgreich.

*

Ludwigshafen. (Das Urteil bestätigt.) Der im Jahre 1893 geborene" Wilhelm Feßner aus Ludwigshafen war vom Frankenthaler Landgericht wegen versuchten Tot­schlags zu vier Fahren Zuchthaus verurteilt worden. Die vom Angeklagten beim Reichsgericht gegen dieses Urteil ein- geleitete Revision wurde wom 1. Strafsenat als unbegründet verworfen, womit das Urteil nun Rechtskraft erlangt hat.

Lambrecht. (Schwerer Rodelunfall.) In Weiden­thal verunglückte der 17säbrige August Laubscher mit dem Rodelschlitten so schwer, daß er in bedenklichem Zustande ins Krankenhaus geschafft werden mußte.

Landau. (Gefährliche Stürze.) Während der In­valide Joh. Fischer von hier beim Einsteigen in den Zug zu Fall kam und dabei einen Arm brach, rutschte die Ein­wohnerin Anna Steinfels beim Wasserholen ebenfalls aus und erlitt einen Armbruch.

Annweiler. (DerTod stoppt dieFahrt.) Auf einer Geschäftsreise ins Elsaß wurde der 42 Jahre alte Albert Schuppert aus Rinnthal von einem Herzschlag betroffen.

Wiebelskirchen. (Unheil in der Räucherkammer) In der Räucherkammer eines Münchwieser Bergmannes hatte Feuer die aufgehängten Schinken und Würste ergriffen und vollkommen verbrannt. Der Bergmann fand seinen gan­zen schönen Vorrat in verkohltem Zustande auf.

Lampertheim. <So endete eine Freundschaft.) Eine anfänglich sehr dicke Freundschaft zwischen zwei Ein­wohnerinnen endete mit einem lauten Krach. Bei einem Be­gegnen der ehemaligen Freundinnen auf der Straße, ergriff die eine ihre Luftpumpe und Mna diese auf dem Kopf der Verflossenen" in S ücke. Vier Monate Gefängnis, wobei gleich eine noch nicht verbüßte Strafe wegen Betrugs mit­verrechnet wurde, waren die Fo'aen.

Hailfingen. (Schwerer Sturz in der Scheuer.) Der 60 Jahre alte Fofef Hartmann stürzte in der Scheuer mehrere Meter tief ab. Er erlitt dabei außer einem Schädel­bruch mehrere Rippenbrüche und einen Schlüsselbeinbruch und mußte in die Tübinger Klinik übergeführt werden.

St. Georgen (Schwarzw.) (Bei der Hilfeleistung tödlich verunglückt.) Als der 60 Jahre alte Nacht­wächter Johannes Sauter einem bewußtlos am Boden lie­genden Mann helfen wollte, kam er selbst so schwer zu Fall, daß er eine schwere Kopfververletzung erlitt, an deren Folgen er starb. De: andere Verunglückte wurde ins Krankenhaus emae>irsert

() Waldsbui. (Unter den einfahrenden Zug geriss en.) Die Nichtbeachtung des auf jedem Bahnsteig mahnend gerufenenZurücktreten" kostete einem Notzinger Einwohner das Leben. Der Bauer Lüttin blieb bei der Ein- fahrt des Zuges zu nahe am Bahnsteigrand stehen, wurde vom Trittbrett eines Wagens erfaßt und unter die Räder geschleudert. Lüttin wurde so schwer verletzt, daß der Tod kurze Zeit daraus eintrat.

Mülhausen. (Schwerer Verkehrsunfall^) Der im Stadtteil Brunnstadt wohnende 75jährige Arzt Dr. Re. migins Schaler wurde unmittelbar nach dem Aussteigen aus der Straßenbahn von einem Auto überfahren und getötet.

Neues aus aller Welt

** Im Schornstein gefangen. Von Glück im Unglück konnte ein italienischer ^chcrnsteinbauer sagen, dem auf einem Fabrikgelände bei Padua bei Ausbesserungsarbeiten das Mißgeschick passierte in den 30 Meter hohen Schornstein zu fallen. Man hielt den Mann schon für verloren und sah am Fuße des Schornsteines nach, um seine Leiche zu bergen. Er war aber nicht aufznfinden. Als die Helfer hockblickten, bemerkten sie den Mann im Innern des Schlotes hängen. Durch einen Zufall hatte er sich während des Sturzes ein­geklemmt, wobei er allerdings ein Bein brach,. Von außen mußte mau nun mit Hilfe eines Gerüstes und durch Klopf­zeichen feststellen an welcher Stelle sich der Mann befand. Hier wurde ein Loch in den Schornstein gebobr., ans dem man den Verunglückten schließlich lebend bergen konnte

** Hoffnungsvolle Gangstersprotzlinge Eine die Polizei von Chikago doch etwas überraschende Entdeckung macht« diese, als sie sich auf mehrere Anzeigen von Anwohnern hin. die wegen ruhestörenden Lärms keine Nachtruhe finden konnten, genötigt sah, in eine Vorortvilla einzudrinac». Dort fand sie eine regelrechte Spielergesellschaft vor, die lärmend und unter Konsum erheblichen Alkohols eine eifriae Tätig­keit um hohe Einsätze entfaltete. Als man die Personalien feststellte, ergab sich, daß sämtliche Spieler dreizehn- bis fünfzehnjährige Burschen waren, deren Väter sich als Gang, ster betätigten! Sie wollten, so erklärten zu zvnisch. doch auch etwas zu tun haben, wenn ihre Väteraus Tour" seien.

Indianer verprügeln Schauspieler. Die Kunst bis ins letzte Jndianerdorf zu tragen, diese Aufgabe hatten sich eine kulturelle Vereinigung in der kolumbianischen Hauptstadt gestellt. So ging man also daran, eine Ti,eatergruppe zu gründen, die das Innere des Landes bereisen sollte. Auf dem Spielplan standen nur solche Stücke, deren Tendenz auch für primitive Menschen verständlich war. Meist hatte die Hand­lung außer dein edlen Paar, auch einen oder mehrere Böse­wichte aufzuweisen, die dann ihrer gerechten Strase zuge­führt wurden. Denn man wollte auf die Eingeborenen auch erzieherisch einwirkcn. Allerdings rechnete man nicht mit dem Empfinden der naiven Urwaldbewohner, die teilweise die Vorgänge auf der improvisierten Bühne für bare Münze nahmen. Als man in einer Jndianersiedluna eben mitten im Stück war und zwei der Bösewichte auftraten, bemächtigte sich der Zuschauer eine gewaltige Erregung) aufgeregt stürm- ten sie mitten in die Szene hinein und hieltenGericht" über die Uebeltäter. Sie vecprii "Uten diebösen" Darsteller jäm­merlich und hätten ste Wohl auch totgeschlagen, wenn es niM der Ueberredungsknnst der anderen Schauspieler gelungen wäre, in letzter Minute die unerwünschtenMitspieler" von der Tatsache zu überzeugen daß alles doch nur ein Spiel sei.

*" Er warf Sen Wecker zum Fenster hinaus. Ein junger Mann in Nenyork. der vom Geld seines Vaters lebte, hatte die Angewohnheit, wenn er keine Lust hatte aufzustehen, den störenden Wecker einfach mit Wucht an die Wand zu werfen, worauf der jeweilige mechanische Mahner jählings zu ver­stummen pflegte. Das sollte dem jungen Mann einmal eine bittere Lehre einbringen. Er hatte eine Vergnügungsreise unternommen und war dabei in einem Hotel abgestiegen, das im sechsten Stockwerk eines Hochhauses gelegen war. Als er nun nach durchzechter Nacht seine gellende Stimme ertönen ließ, backte ihn der Jüngling gewohnheitsmäßig und warf ihn an die Wand, wie er Glaubte. In Wirklichkeit befand sich aber dort ein Auster. So landete das schwer«; Ding, das infolge der Fallhöhe noch eine besondere Wucht erhielt, auf dem Kopf ausgerechnet des Polizeidirektors des Ortes. Die­ser lag über ein halbes Jahr mit einem Schädelbruch im Krankenhaus, und der junge Mann hatte außer den hohen Kosten der Klinik und der Gerichtsverhandlung noch jede« Monat eine ansehnliche Summe als Rente für den arbeits­unfähig gewordenen Beamten zu bezahlen.

** Schlaflose Nacht im Affenkäfig. Ein. wenn auch nicht gefährliches, so doch nick: gerage angenehmes Erlebnis hatte vor kurzem der Wärter oes Affenkäfigs im Zoologischen Garten der brafiilianischen Stadt Sao Paulo. Svät abend» fiel ihm Plötzlich ein, daß ein Tier nicht ganz gesund war. So machte er sich auf. um dem kleinen Patienten einen Te» und Medizin zu bringen. Seine Schützlinge begrüßten ihn mit freudigem Schreien, und der Wärter öegab stch in den Käfig, nicht ohne vorsich shalber hinter stch wieder abzusper» reu. damit die Affen nicht etwa aufschlossen und entwichen, wie es schon einmal geschehen war. Aber als der Wärter sich angelegentlich mit dem kranken Tier beschäftigte, entriß ihm ein vorwitziges Aeffchen den Schlüss. bund und entfloh mit diesem schönen Spielzeug in die höchsten Regionen deS Käsigs, wo es auf den Aesten herumlurnte. Nun begann eine tolle Jagd nach dem Schlüssel, die der Affe aber nicht mehr hergab. Alles gute Zureden war vergebens, und schließlich setzte sich der Wärter erschöpft hin. um auszuruhen. Inzwischen war dem Affen das Spiel langweilig aeworden- und kurzerhand warf er den Schlüsselbund durch die Stab« nach außen, wo er klirrend niedersiel. Dem eingesperrten Wärter blieb nun nichts anderes übrig, als geduldig den Morgen abzuwarten.

** Gegen Kilometerstein gerannt. Bei einer iiayrr, o» von mehreren jungen Leuten in den Abendstunden von de» Maringer Brüne nach Osam gemacht wurde, wurde das Go« fährt unterwegs in einer Kurve aus der Fahrbahn heraus« getragen und rannte über einen Abhang gegen einen Kilo«, melerstein und einen Wegweiser. Während die übrigen be­teilig,en Personen zum größten Teil mit leichteren Verlet­zungen oder nur mit einem Schrecken davonkamen, erli« ein 18 jähriges Mädchen aus Monzel so schwere Verletzun­gen, daß es im Moselkrankenhaus in Bernkastel starb.

Für die Verwaltungsbehörde«

des Kreises

(Landratsamt, Wittschafts- und Ernährungsamt, Kretspslege,' Jugend- amt usw. "

such« ich «ine gröbere Anzahl

mSnllli-cr md «Micher Wste

als Dauerangeslellte oder über die Kriegszeit. In Betracht kommen jüngere und ältere Mädchen und Frauen, jedoch sind Kenntnisse in Kurz- und Maschinenschrift erwünscht; männliche Bewerber sollen mindestens 45 Jahre alt sein. Die Bezahlung erfolgt nach der Tarif­ordnung für Angestellte im öffentlichen Dienst; für tüchtige Kräfte bieten sich gute Ausstiegsmöglichkeiten.

Bewerbungen erbittet

Der Landrat in Calw.

Stadt Wtldbad.

Einzug der am 10. Februar 1V4S fälligen

Vermögenssteuer iv. Rate

am Dienstag de« 10. Februar 1S42 im Rathaussaal.

Der Bürgermeister.

«aleleananeti, den 8. ftebruar IS42

Verwandten und gekannten die traurige dlacdiicw, das unsere liebe (Hutter, Oroü- mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwä­gerin und Tarne

kmms küälvrt, ged. klein

r«Naa>«larina>»ta n-WN«a

nach kurrer Krankheit im Fiter von nakeru 65 jatiren sankt entschlafen ist.

Oie trauernden Hinterbliebenen:

krlaNrie«, NsnaNora und brau Sart», ged »tickert mit Kindern Not» und Kurt. Nldavt und trau INa, ged.

Speidel nedrt allen Unverwandten.

Beerdigung vienstag nachmittag 3 Okr.

knrelgen nütren beiden: dem Verkäufer und dem Käufer

Stempel«^-

-kS.-Arauenfchaft Deutsches Drauenwerk und Iugendgruppe Wtldbad

Dienstag abend 8 Uhr Rühen im Leim.

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