Venen wir Me Heimat schützen Mützen. Die Hereinholung Liejer Kräfte macht deshalb wegen des Ausleseprozesses lind wegen der sanitären Maßnahmen, die vorweg gehen Kiüssen, erhebliche Arbeit. Immerhin wird die Landwirtschaft für ihre Bestellungsarbeit im Frühjahr und für die Ernte mit einer sehr erheblichen Zahl von Arbeitskräften aus diesen Gebieten rechnen können.
Alles in allem kann also gesagt werden, daß die Deutschland für die kriegsnotwendigen Arbeiten der Rüstungsindustrie. des Bergbaues, der Verkehrsbetriebe und der Landwirtschaft zur Verfügung stehenden Kräfte im deutschen und im europäischen Raum io zahlreich sind, und mit Hilfe der von uns über ein Jahrzehnt erprobten Methoden so sicher und schnell mobilisiert werden können, daß sowohl die deutsche Wehrmacht alle Ihr notwendig erscheinenden Reserven aus der deutschen Mannschaft für den Kamps heranziehen kann und andererseits das deutsche Rüstungspotential den Vorsprung vor unfern Feindmächten behält, oe i es bisher immer gehabt hat.
Erfolgreicher Tlachljaaer
Das Deutsche Kreuz in Gold verliehen.
„B...lPK.) ^
Oberleutnant Egmont zur Lippe-Weißen reib, Staffelkapitän in einem Nachtgcschwader wurde für besondere Tapferkeit vor dem Feind mit dem Deutzchen Kreuz m Gold ausgezeichnet.
Oberleutnant Prinz zur Lippe-Weißenfelü wurde am 14. Juli 1918 in Satsburg geboren, Schon sehr luny trat er in das österreichische Buudcsheer ein und diente bei dem L.ra- ditionsregiment der ehemaligen Deutschmeister. 1937 ging er mr Luftwaffe des Bundesheeres über. Ein besonderes Er- ebniS für den Fahnenjunker-Unteroffizier war der Tag. an dem er in den Reihen der Wiener Soldaten nach der Ein- gliederurig in Wien die große Parade vor dem Führer mit- machen durste. Und dieser Anschluß gab ihm wie so manchem 'einer Landsleute Gelegenheit, an Len deutschen Fliegerschu- .en sich auszubilden und die Reife und Erfahrung für den Fronteinsatz zu gewinnen. 1939 wurde er Leutnant und stand nach weiterer Ausbildung in den Jagd- und Blindslugschulen im Westfeldzug als Flugzeugführer an der Front. Schon im Lerbst des Jahres 1949 fand der am l. August 1940 zum berleutnant beförderte Salzburger den Weg zur Nacht» Als einer der ersten stand er in den Reihen derjenigen,
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ie gegen die britischen Nachtangriffe auf das Reichsgebiet eine neue Abwehrwaffe schmiedeten. Dieser Kampf war nicht leicht, vor allem der Anfang nicht. Nachdem er aber am 17. November 1940 seinen ersten Nachtjägerabschuß erzielt hatte, gehörte er bald zu den kühnsten und gefährlichsten Gegnern der britischen Bomber. Am 17. Januar 1941 wurde ihm das EK l verliehen.
Im weiteren Verlauf seines, vor allem seit dem Sommer 1941 sehr erfolgreichen Einsatzes erhielt er den Ehrenvo. kai des Reichsmarschalls für besondere Leistungen im Luftkrieg sowie die Frontflugspange in Bronze und Silber. Auch eine im Lnftkampf erlittene Verwundung vermochte ihn nicht vom erfolgreichen, kämpferischen Weg ab- jubringen. Bald stand er wieder in vorderster Front und konnte Ende des Jahres 1942 seinen 15. Nachtjagdsieg erringen. Aber nicht nur als unerbittlicher Gegner der bri. tischen Nachtbomber zeichnete sich der Oberleutnant aus. sondern auch als soldatischer Führer und vorbildlicher Kamerad allen mit ihm im gleichen Kamps stehenden Männern. Und es ist nicht zuletzt auch sein Verdienst, daß die jetzt von ihm geführte Staffel im Monat Januar ihren 100. Nachtrag d s ie g erringen sich ,o an die Spitze aller im Kampf gegen die britischen Nachtangriffe erfolgreichen Staffeln pellen konnte.
Schlicht in seinem Wesen, stets straff soldatisch in seinem Nustreten und mit einem unbeugsamen, stets frohen Lebensmut steht er an der Spitze einer militärischen Gemeinschaft, Mit der er im gemeinsamen Kamps noch manchen Erfolg erringen und der er beisp'elhafter Führer und bestes Vorbild des sieghaften deutschen Fliegers sein wird.
Kriegsberichter Hans Krete.
Ritterkreuz für kühnen Jagdflieger
Berlin. 5. Febr. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe. Reichsmarsckall Göring. das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Hermann Graf, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader.
Leutnant Hermann Graf, am 24. 10. 1913 in Engen Ai Konstanz geboren, hat sich in zahlreichen Luk.kämpfen im Westen, auf Kreta und besonders im Kampf gegen di» Sowjetunion als einsatzbereiter Jagdflieger hervorragend bewährt und bisher 42 Gegner in harten Luftkämvien abge- fchotzcn. In kühn durchgeführten Tiefangriffen an? Panzer. Kolonnen und Bereitstellungen vermochte er dem Gegner im Osten schweren Schaden zuzufügen. Er lwt damit wesentlich zur En lastnng der Verbände des Heeres beitragen können.
Eripps mußte draußen bletb-n
Genf, S. Febr. Die Tatsache, daß der frühere britische Bot- sthaster in Moskau. Sir Stafford Cripps. keinen Ministerposten erhalten hat. findet in den Kommentaren der englischen Leitungen über die Kabincttsverändernngen ebenso großes Interesse, wie die Ernennung Lord Beaverbrooks zum Produktionsminister.
Es war schon lange kein Geheimnis mehr, daß Sir Stafford Eripps aus Moskau mit bestimmten Aufträgen Stalins Nach England zurnckkehrie. Um diese Ausgaben voll in Angriff nehmen zu können, ist Cripps in London gleich nach seiner Rückkehr aufs Ganze gegangen und bat Forderungen gestellt, bei denen es den Londoner Plu okraten. die zwar bedenkenlos Europa dem Bolschewismus preisgeben wollen selbst jedoch das kapitalistische Shstem nicht gern mit einem bolschewistischen vertauschen möchten, unheimlich wurde. Nach riner R.eutermeldung bestand Eripps aus Bedingungen und einem Ausmaß von Autorität für den Fall, daß er das für ibn vorgesehene Versorgungsm'nisterium übernahm, die der Premierminister ihm unmöglich gewähren konnte.
Mit der' Verweigerung eines Ministersessels kür den Agenten des in ernationaleu Bolsch.wismus ist die Angelegenheit noch nicht erledigt. Eripps hat in seiner Eigenschaft als Parteipolitiker und Mitglied des Unterhauses mindesten-
die gleichen, wenn sie nich- sogar größeren Möglichkeiten, in , eine bolschewistische Aktivi.ät zu entfalten, als er sie als Minister gehabt hätte.
Zwei britische Schleppnetzbooke versenkt.
Berlin, 5. Febr. Im Zuxe der Operationen der deutschen Luftwaffe und Kriegsmarine gegen die britijche Injel § wurden zwei große Schleppnetzboote der britischen Marine. ,d:e im Mincnräumdienst eingesetzt waren, versenkt. Die Versenkung wird vom Londoner Nachrichtendienst zuge- geb:n. Uebcr die Rettung von Bejatzungsangehörigcir ist " nichts näheres bekannt.
Londons Sorgen über die SKifschrlskece.
5. Febr. Tie zunehmende Verschärfung der B.ockaücschlaHt gegen England scheint in London erhebliche Beunruhigung hervorgerufen zu haben. So will Reuter aus maßgeblicher Quelle erfahren haben, daß tue britische Regierung beabsichtige, demnächst eine geheime Parlamenrssitzung abzuhaltcn. um die Schiftahrtslage zu besprechen.
Sie deutsche Luftwaffe -leibt im Angriff
Dke Einsätze im Oste» bei »»vermindertem Einsatz «ege« die britische Insel wieder wesentlich verstärkt
S7 bolschewistische Flngzenge in zwei Tagen zerstört.
Berlin 8. Febr. Die deutsche Luftwaffe hat im Osten in den letzten Tagen ihre Einsätze wieder wesentlich verstärkt. Neben den empfindlichen Einbußen der Bolschewisten an Menschen und Material kommt dies insbesondere in den Ver- lüsten der sowjetischen Luftwaffe zum Ausdruck. So wurden allein in Luftkämpfen am 4. und S. S. 84 feindliche Flugzeuge abgeschosse«. Mit den Maschinen, die durch deutsche Flak zum Absturz gebracht und auf Flugplätzen am Boden zerstört wnr- den, beläuft sich der Gesamtderlust der Bolschewisten in diesen zwei Tagen auf 97 Flugzeuge.
Dieser hohen Zahl steht auf deutscher Seite das Ausbleiben von nur zwei Flugzeugen im gleichen Zeitraum gegenüber. Unsere Kampfflieger beschränken ihre Angriffe aber nicht auf Stellungen, Kolonnen und Fahrzeugansammlungeu des Gegners, sondern dehnen ihre Einsätze auch auf weit im Hinterland des Feindes liegende Industriegebiete aus. So waren am Donnerstag die Kraftfahrzeugwerke von Gorki, das mehrere hundert Kilometer ostwärts Moskau liegt, und die Flugzeugwerke von Woronesch Ziele deutscher Nachtangriffe.
Aber auch im Einsatz gegen die britische Insel läßt die deutsche Luftwaffe nicht- nach und überwindet die zum Teil sehr schlechten Wetterbedingungcn. Während die Gewässer um England und Schottland laufend der Ueberwachung durch unsere Aufklärungsflugzeuge unterliegen und fast täglich britische Handelsschiffe versinken oder schwere Beschädigungen erhalten, stoßen Kampfflieger bei Tag und Nacht über das Jnselland vor und belegen kriegswichtige Anlagen mit Bomben. Am Donnerstag wurde die Eisenbahnlinie Newcastle— Edinburgh angegriffen, wobei eine der wichtigsten Nord— Süd-Strecken, auf der auch der „Fliegende Schotte" verkehrt, chwere Zerstörungen erlitt.
Erfolg einer motorisierten Infanterie-Division
Berlin, ss. Feür. Truppen einer deutschen motorisierten Infanterie-Division errangen am 4. 2. in der Mitte der Ostfront in harten Kämpfen mit einer stärkeren bolschewistischen Kampfgruppe einen neuen bedeutsamen Erfolg. Aus einem vor dem Divisions-Abschnitt liegenden Waldgebiet griffen die Bolschewisten am Morgen des 4. 2. die deutschen Stellungen an, wurden aber nach hartem Kampf durch das zusammengefaßte heutsche Abwehrfeuer zurückgeschlagen.
Die deutschen Truppen stießen dem zurückweichenden Feind sofort nach und entrissen ihm durch kühnes und geschicktes Vorgehen das Walbgebiet, in dem sich seine Ausgangsstellungen befunden hatten.
Bei der Säuberung -es Waldes von versprengten oder zurückgebliebenen feindlichen Truppen nahmen die deutschen Soldaten ein bolschewistisches Waldlager, in dem sie große Mengen von Munition und anderem Kriegsgerät erbeuteten und außerdem zahlreiche gefallene Bolschewisten auffanden, die der Feind hierher geschafft hatte, um seine großen Vrluste zu verschleiern.
Nach der Säuberung des Waldes stießen die Truppe« dieser deutschen Division dem Feind weiter nach und stellten in einem Bachtal eine bolschewistische Kampfgruppe, die im Verlauf des Kampfes von allen Seiten eingeschloffen und vernichtet wurde.
Neber 550 gefallene Bolschewisten bedeckten nach Abschluß dieses Kampfes das Gesichtsfeld. Während diese Kämpfe noch andauerten, unternahmen andere bolschewistische Kräfte Ent- lastungsvorstöße und Entsatzversuche für die eingeschlosscne Gruppe. Obwohl der deutsche Einschließungsring stellenweise nur sehr schwach war, gelang es dem Feind nicht, die Vernichtung der eingeschlossenen Gruppe zu verhindern. Alle Entlastungsversuche wurden unter hohen feindlichen Verlusten abgeschlagen.
Gegenangriff deutscher Prnzeroerban-e
Berlin, 6. Febr. Deutsche Panzerverbände fuhren am 4.2. in der Mitte der Ostfront einen erfolgreichen Gegenangriff gegen stärkere bolschewistische Kräfte in einer Reihe kleinerer und größerer Ortschaften. Gegen die Stellungen dieser deutschen Panzereinheiten hatten die Bolschewisten in der Nacht znm 4. 2. zwei Angriffe unternommen, hatten sich aber beide Male unter hohen Verlusten zurückziehen müssen. Obwohl hohe Schneeverwehungen den deutschen Panzerkampfwagen das Vorwärtskommen sehr erschwerten, stießen sie nach der Abwehr dieser feindlichen Angriffe bei Tagesanbruch den zw> rückwcichenden Bolschewisten sofort nach und entrissen ihnen nach zahlreichen Einzelkämpfen insgesamt sieben Ortschaften.
Infolge des fortschreitenden Angriffs der deutschen Panzerverbände gelang es dem Feind, erst vor zwei weiteren Ortschaften sich wieder zu sammeln, wo die Bolschewisten dem weiteren Vordringen der deutschen Panzerkampfwagen äußerst hartnäckigen Widerstand entgegensetzten. Trotz der bereits hinter ihnen liegenden Kampfanstrengungen setzten aber die deutschen Panzersoldaten ihren Angriff fort und nahmen nach erbittertem Kampf auch diese beiden Ortschaften. Der Feind, der durch den Gegenangriff der deutschen Panzerverbände insgesamt nenn Ortschaften aufgeben mußte, hatte in diesen Kämpfen außerordentlich schwere Verluste.
Neuer Beweis für Englands verrat an Europa
Berlin, 6. Febr. Daß England bei seiner Suche nach einem Ausweg aus feiner katastrophalen Lage neuerdings selbst vor der Aufgabe aller seiner bisherigen Prinzipien nicht zurückschrrckt, ist schon mehrfach erwähnt worden. Ein neuer schlagender Beweis dafür, daß England Europa ganz dem Bolschewismus ausliefern will, ist ein Artikel Sir Stafford Cripps, des bisherigen britischen Botschafters in Moskau, der in einem Artikel im marxistischen Wochenblatt „Tribüne" erklärt:
„Ich bin zutiefst davon überzeugt, daß wir um der Zukunft der Menschheit willen unsere erzwungene Gemeinschaft als gemeinsamer Feind Hitlers in eine britisch-sowjetische Zusammenarbeit zur Kontrolle des Nachkriegseuropas umändern".
Hier ist aus berufenem Munde einmal klipp und klar bekundet worden, was wir allerdings schon lange wußten: Englands Verrat an Europa und der Menschheit überhaupt. Aus der jetzigen Zusammenarbeit soll für den Fall des britischen Sieges eine ständige Zusammenarbeit werden, um Europa nach Stalin'schem Muster mit Blut und Terror zu unter- jock-en. Die deutsche Wehrmacht wird dafür sorgen, daß diese britisch-sowjetischen Blütenträume nicht in Len Himmel wachsen.
Scheinheiliger australischer Protest
Berlin, 6. Febr. Die australische Regierung hat bekanntlich ihre Stellungnahme zum völkerrechtswidrigen Guerillakrieg dahin präzisiert, daß sie erklärte, einer Organisierung des Guerillakrieges und einer Bewaffnung der australischen Zivilbevölkerung keine Schwierigkeiten in den Weg stellen zu wollen. Die -australische Regierung hält sogar den organisierten Guerillakrieg für eine wertvolle Verstärkung der nationalen Verteidigung. Ueber die Völkerrechtswidrigkeit dieses Vorgehens hat man sich offenbar in Canberra keine Gedanken gemacht oder man setzt sich trotzdem über die klaren und eindeutigen Bestimmungen des Völkerrechtes hinweg.
Doppelt seltsam mutz es deshalb anmuten, wenn fetzt ausgerechnet die australische Regierung mit erfundenen Greneltatcn der Japaner an die Oeffentlichkeit tritt. Eine solche Greuelnachricht ist die angebliche Botschaft des japanische» Befehlshabers in Balik Papan an den dortigen niederländischen Kommandanten, worin der japanische Befehlshaber erklärt haben soll, er werde den niederländischen Kommandanten und alle seine Soldaten vernichten, wenn in Balik Papan Anlagen zerstört würden.
Es braucht kaum hervorgchoben zu werden, daß der japanische Befehlshaber eine solche Botschaft niemals erlassen hat- Angesichts des von Australien proklamierten Guerillakrieges und der Einberufung von Greisen zum sogenannten freiwilligen Verteidigungskorps muß der scheinheilige Protest gegen die angebliche „Verletzung des Kricgsgesetzes" durch die Japaner doppelt verlogen anmuten.
Chinesen gut genug als Kanonenfutter
Stockholm, 8. Febr. Der Vorsitzende des Ansschusses des IISA-Senats, Eonnally, nahm am Donnerstag zu der geplanten Anleihe für Tschnngking China Stellung und sagte dabei: ,Wir wollen natürlich, Latz China Waffen »nü Munition erhält, dam t es einen möglichst großen Teil der japanischen Armee zwingt, sich in China cinzusctzcn, anstatt an anderen Fronten. China hat das Mcn'chcninaterial. braucht jedoch Lieferungen aller Art, vpr allem Waffen und Munition. Die Anleihe hat den Zweck, diesen Mängeln abzuhclfen."
Hier ist einem amerikanischen Politiker ein Geständnis entschlüpft, das bisher von Hcn angelsächsischen Kriegshetzern streng gehütet wurde. Die ganzen Fahre über hat man in London und in Washington den wirklichen Grund für die .Hülfe" an Tschnngking wohlweislich verschwiegen, um damit harmlose Gemüter glauben zu machen, die Angelsachsen möchten den Chinesen aus reiner Freundschaft helfen, den gleichen Chinesen, die man mit Kanonen dazu gezwungen hat, die wichtigsten Häfen abzutreten, internationale Niederlassungen zu genehmigen, den uneingeschränkten Verkauf von Opium zuzulassen und die gesamte Finanzwirtschaft der angelsächsischen Kontrolle zu unterstellen, mit anderen Worten, die man seit hundert Jahren in unerhörter Weise erniedrigte und ausplünderte. ^
Hier sagt endlich einmal einer, warum eigentlich die Chinesen diesen aussichtslosen Krieg weiterführen sollen. Dabet weiß man natürlich auch in Washington ganz genau, daß dis geplante Anleihe nur auf dem Papier stehen wird, weil 1. die Angelsachsen Waffen und Munition selber sehr dringend benötigen und weil 2. die Japaner die Burmastraße, die letzte wichtige Verbindung der Demokratien zum Tschungking- Negime, bereits kontrollieren und ganz zu unterbrechen drohen.. Aber die Hauptsache ist ja, daß die Tschungking-Re» gierung den Hilfeversprechen glaubt und ihre Truppen weiter verbluten läßt, damit die Angelsachsen nicht an noch mehr Stellen im Pazifik Niederlagen einstecken müssen.
Japanische Offensive in der Schanlungprovinz
Tokio, 7. Febr. <Eig. Funkmeldung.) Frontberichten zufolge haben japanische Truppen in den frühen Morgenstunde« des 5. Februar eine Offensive gegen 40 «v» Mann Tschung- king-TrupPen in der zentralen Schantung-Provinz begonnen. Die angegriffenen Truppen wurden vollstünd'g umzingelt. Die demoralisierten Tschungking-Truppen versuchen nun, den immer enger werdenden Ring der japanischen Truppe« LA durchbrechen.
Naschid Ali el Kailani und der Großmufti von Jerusalem in Rom
Rom, 6. Febr. Der Chef der Nationalregierung im Irak, Naschid Ali El Kailani und der Großmnfti von Jerusalem, Hamin Al-Husseini, trafen am Freitag, wie Agenzia Stefant berichtet, in Rom ein. wo sie u. a. vom Sohn des Regenten! des Irak, Emir Mohamed Charaff, sowie von Vertretern des italienischen Außenministeriums, der deutschen »nd de< japanischen Botschaft am Bahnhof empfangen wurden.
«Konzentriert euch auf den Sieg!-
Berlin, 6. Februar. Im Berliner Sportpalast sprach Freitag abend vor säst MONO Angehörigen ei»es Großbetriebes der Leiter der Deutschen Arbeitssront, Dr Ley. Er betonte, daß wir heute die deutsche Substanz verteidigen. Die Jahrtausende alte Geschichte unseres Bolkes würde jäh nbrcißcn, wenn Juda und der Bolschewismus siegen würden. „Wir wollen und werden diesen Kamps meistern", so rief Dr. Lcg aus. „Ich lichte diesen Appell nicht nur an die hier ver» sammelte Betüebsgcmcinschnst, sondern auch an alle Betriebe des Reiches überhaupt. Konzentriert euch aus den Sieg! Diese Ausgabe soll unser ganzes De»im, und Handeln beherrsche». Das muß ich von euch sordcrnl Ich verlange dich ganz, schassender Deulscher, alles was du nur zu geben vermagst, dein Können, dein Fleiß, deine Energie, deine ganze Person I"
Einem Schwur zu hingebungsvoller Nacheiferung gleich ersüllte ein einüger Beifallssturm den Laos, als Dr Leg diesen Nus mit de» Worten bekräftigte: „Ich fordere das im Nawcn der Millionen Soldaten und dcr loten Helden, im Namen Adels Hitlers und Deutschlands»"