Aus Württemberg

Ziue.gart, 8. Novembcr.

' >, Abs; ri!gen verletzt. Nachmittags fiel auf dem

Ba....^,»uorplav 'm Fuleroach eine 32 Jahre alte Frau beim Aussteigen aus einer noch fahrenden Straßenbahn zu Boden und geriet unter den Anhängewagen. Die Frau erlitt eine Verletzung am linken Fuß-und wurde inS Krankcubaus Fencrbach übcrgcfiihrt.

Schwarzschlachtungen brachten Gefängnis ei». Der 27- jährige, verheiratete Willi B. auS Prcvorst, Kr. Heilbronn. wurde vom Sondergericht Stuttgart wegen fortgesetzter Ver­stöße gegen die Kriegswirtschaftsverordnung und die Vcr- brauchSregelungsverordnung sowie wegen Schlachtsteuerhin­terziehung zu acht Monaten Gefängnis. t60 Mark Geldstrafe und über 100 Mark Wertersatz verurteilt. Der Angeklagte hatte vor dem Kriege sechs und nach Kriegsausbruch weitere fünf Schweine schwarzgeschlachtet und das Fleisch der letzten sowie aus Notschlachtungen stammendes Fleisch ohne Marken an seine Lndenkunden und Wirtschaftsgälte abgegeben.

Sühne für fahrlässige Tötung.

Fm September ereignete sich abends in der Neutorstraße in Ulm ein schwerer Vcrkehrsnnfall, dem die Frau des Ju­welier:- Steinhäußer zum Opfer siel und bei dem weitere zwei Personen leicht verletzt wurden. Vor der Strafkammer Ulm hatte sich wegen dieses Falles ein 16 Jahre alter Ange­klagter zu verantworten. Er war mit einem Elektrokarren, ohne zu bremsen, die steile Neutorbrück: heruntergefahren. An der gefährlichen Kreuzking der Neutorstraßc-Wilhelm- Murr-Ttraße-Uhlandstraße kam zu allem Unglück ans der Uhlandstraße noch ein Lastwagen, der allerdings rechtzeitig hielt, w daß der Angeklagte noch gut mit seinem Karren hätte vorbeikommen können. Er " Ute aber den Kopf verloren und fuhr unnötigerweise nach links, wobei Frau Stein­häußer. die am Rande des Gehwegs ein Fahrrad mit einem daraufsitzenden Kmd vor sich ber'ck"l> .--faßt wurde. Die Verletzungen an Kopf und Rückgrat führten den sofortigen Tod herbei. Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körververletzung und Ver­gehens gegen die Straßenverkehrsordnung zu der Höchst­strafe, d'- ^ k>-n>,inelle Jugendliche vorgesehen ist.

Ein Schwei«, das nicht oerne Bahn fuhr.

Eine tragikomische Geschichte ereignete sich dieser Tage auf einer Bahnstation des Kreises Donaneschingen. Beim Ein­treffen eines PersonenziMes mnße der Güterwagenschaffner melden, daß ihm unterwegs ein Borstentier entsprungen war. Schnell wurde eine Lokomotive mit Güterwagen zum Absuchen der Strecke zurückgeschickt. Bald hatten die zahlrei­chen freiwilligen Helfer auch die Stelle entdeckt, wo das Schwein auf dem Boden gelandet sein mußte und richtig, in nicht allzu großer Entfernung konnte es auch aufgefunden werden.Du Sauchaib". empfing es der wütende und doch glückliche Schaffner,s'nächschmol mach nimme so verrückt! Häscht mi beinah mitguomme, wie d'mr zwische de Fieß durchpsurret bischt. Gbolfe hetts dr jetzt doch nint!"

Grabenstetten, Kr. Reutlingen. <Von einer Kuh tödlich verletzt.)Als der 70 Jahre alte frühere Molke­reiwärter Andreas Kazmaier seine Kühe füttern wollte und dabei die Futterkrippe reinigte, stürzte sich eine Kuh auf ihn und drückte ihn in die Krippe. Den erlittenen schweren Ver­letzungen ist der oste Mann bald darauf erlegen.

Frcudenstad«. (Auszeichnung für Wand s Pa­li e re.> Von der Landesbauernschaft Württemberg wurde Oberlehrer Gotthilf Haux für drei schöne Wandspaliere mit einer Ehrenurkunde und einem Geldpreis ausgezeichnet. Die Wandspaliere wurden vor 36 Jahren gepflanzt, sind fast jährlich- Träaer und. haben schon viele Zentner Tafelbirnen

gek,-.- -

L-turstenfeld, Kr. Ludwigsburg. (Im 90 Lebens- l a hr gestorben.) Ter Dorfälteste Landwirt Jakob Stir- litz starb dieser Tage im 90. Lebensjahr.

Levertsweiler, Kr. Sigmaringen. (Zusammenstoß zwischen Fuhrwerk und Kraftwagen.) Das Fuhrwerk des Bauern Fritz Riest stieß mit einem Personen­wagen zusammen. Riest, der neben seinem Fuhrwerk ging, wurde unter das Auto geworfen und erlitt einen schweren Schädelbruch sowie einen Oberschenkelbruch. Er mußte in be­denklichem Zustand in das Landeskrankenhaus Sigmaringen eingeliefert werden. Auch die auf dem Wagen sitzende Ehefrau wurde hernntergeschleudert und zog sim dabei eine schwere Wunde am Kam zu.

Heilbronn. (Tödlicher Sturz von der Trep­pe .1 In einem Hans stürzte eine ältere Frau so unglücklich eine Treppe hinunter, daß sie einen Schädelbrnch erlitt, dem sie ein: Stunde später im .Krankenhaus erlag

Geislingen a. St. (Unfall.) Aus der-Tüikheimer

cnaße begegneten sich dieser Tage ein Lastkraftwagen und eni junger Bauer, welcher ein Kalb am Strick führte. Das Kalbe scheute beim Passieren des Kraftwagens und stürzte lue Halde hinab, den^ Bauer mit sich ziehend. Dieser wurde c -'^r,i>r>ssrnnd ,-jch dakwj erheblich.

Aalen. (Erfolg de s LpaIta g s .) Mit R-.'chl spricht die Kreie-sparkasse Aalen von einem hervorragenden Spartagergebuis wenn sestgcstellt werden konnte, daß der dem diesjährigen Deutschen Spartag bei ihr 301 Einzclposten verzeichnet und 213 0S3 Mark einbczahlt wurden.

Friedrichshaien. (Ritterkreuzträger sprach zur Do r n i e r - G c f o l g sch a f t.) Im Doruier-Heim iu Manzell sprach Ritterkreuzträger Staffelkapitän Gnizowvvr der Gefolgschaft der Toruierwerke über seine Erlebnisse mit Dornierflugzeugcn im Einsatz gegen England. Nachdem der Staffelkapitän den Dank der Front für die gute Arbeit der Doruier-Gefolgschaft zum Au ''''uck gebracht hatte, schilderte der Ritterkreuzträger in der gewohnten Fliegersprache seine Einsätze mit Doriiierslugzeugen am Kanal, die bewaffnete Aufklärung über England, Tagesangriffe auf die großen Docks und die vielen Vergeltnngsangrisfe ans London, denen sich mgen die englischen RüstnngSzentren nn-

schlossen. Dazn kommen die vielen Tag- nnd Nachtangriffe ans englische Flugplätze

Aus Sen Nachbargauen

(!) Karlsruhe. (Unbefugter Brieföffner.) Einen groben Vertrauensmißbrauch ließ sich der 52 Jahre alte Emil Meinzer aus Knielingen in seiner Eigenschaft als Post­beamter zuschulden kommen. Er hat unberechtigterweise zwei Briefe geöffnet und muß diese Verletzung des Postgeheim­nisses durch Urteil der Strafkammer des Landgerichts Karls­ruhe nun mit 10 Monaten Gefängnis büßen.

(!) Karlsruhe. (Wegen Zuhälterei verurteilt.) Der 35 Jahre alte Oskar Ersinger aus Stuttgart hat bereits 38 Vorstrafen. Kaum aus dem Gefängnis entlassen, wo er zuletzt eineinhalb Jahre Gefängnis wegen Zubäl.crei ver­büßte. hat er aufs neue auf diese Art seinen Unterhalt be­stritten. Die Strafkammer erkannte gegen den Angeklagten auf zwei Jahre sechs Monate Zuchthaus.

<) Konstanz. (Zwei nette Früchtchen.) Die hie­sige Kriminalpolizei nahm zwei Burschen fest, die sich durch große Geldausqaben verdächtig machten. Es stellte sich her­aus. daß das Paar aus Heiligenstadt bei Kassel stammt und sich auf einer Vergnügungsreise befand. Der eine erst 15- lährige hatte seinen Eltern 2800 Mark Bargeld und ein Postsparbuch in Höhe von 2500 Mark entwendet. Damit wurde die Reife finanziert und der 19 Jahre alte Begleiter half beim Verjubeln des Geldes mit, von dem noch 1600 Mark sichergestellt werden konnten.

Ludwigshafen. (Die Dummen werden nicht alle.) Obwohl zur Genüge bekannt sein dürfte, daß der Erwerb von Schnhwerk-ohne Bezugsschein strafbar ist und Geflügel­züchter nicht nötig haben, ihre Erzeugnisse unter der Hand zu verkaufen, gelang es einer raffinierten Schwindlerin, einige Dumme heremzuleaen. Sie schwindelte ihnen vor Schiachtgflügel und Schuhe besorgen zu können und bracht: dadurch einige Leichtgläubige um Summen bis zu mehreren hundert Reichsmark. Wenn der Schwindlerin Unterkunft ge­währt wurde dann rupfte sie ihre Gastgeber, indem sie Klei­dungsstücke stahl oder geliehmc nicht mehr zurückgab. Da an­zunehmen ist. daß die Schwindlerin sich im übrigen Teil des Gaues betätigen wird, wird vor ihr hiermit gewarnt. Es handelt sich um die polizeib:kaunte 26 Jahre alte Maria- Moser geb. Müller aus Haßloch.

Frankenthal. (Der Tod auf der Landstraße.) Aus bisher noch nicht bekannter Ursache wurde auf der Land­straße GerolsteinGroßkarlbach der auf der Fahrt nach Heßheim befindliche Radfahrer Nuß aus Heßheim von einem Personenkraftwagen angefahren imd so schwer verletzt, daß der Tod auf der Stelle eintrat.

Niederhochstedt. (Der Tod am Lichtkabel.) Ein hier beschäftigter Ertehelfer kam einer elektrischen Kabellei­tung zu nahe und war sofort tot.

Darmstadt. (Verbotner Umgang mit Kriegs, gefangenen.) Eine junge Frau aus Darmstadt, die durch Vermittlung ihres Freundes mit einem französischen Kriegsgefangenen bekannt geworden war und dem sie. weil er angeblich einsauberer Borsch" war, belegte Brote znge- steckt hatte, erhielt wegen verbotenen Umganges mit einem Kriegsgefangenen fünf Wochen Gefängnis. Ihr Freund kam mit drei Wochen Gefängnis davon. Er hatte mit dem Kriegsgefangenen beruflich zusammenzuarbeiten.

Frankfurt a. M. (PfIastersteine in der Schmalz- kiste.) Der 43jährige Karl Süßmuth aus Giengen betrieb einen heimlichen Schmalzhandel. Er kannte einen jungen Metzgerburschen, der ein starkes Bedürfnis nach Zigaretten hatte und in Süßmuth einen willigen Lieferanten fand. Süß­muth veranlaßte nun den Burschen, ihm einmal einen Eimer Schmalz mitzubringen. Der bisher unbestrafte junge Mensch ging auch darauf ein, stahl einen Eimer Schmalz, der über 30 Pfund enthalten haben soll und kassierte dafür 50 Mark. Auf Drängen des S. stahl der Bursche nach einiger Zeit noch vier Kisten Schmalz. Um die Diebstähle nicht anffallen zu lassen, wurden zunächst zwei Kisten zurückgeliefert, nachdem sie mit Briketts und Pflastersteinen ausgefüllt worden wa­ren. Das Sondergericht verurteilte Süßmuth zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus. Der junge Dieb erhielt ein Jahr Ge-

Neues aus aller wett

** Dreifacher Polnischer Mürber gefaßt. Ter hannover­schen Kriminalpolizei gelang es, den aus Osnabrück geflüch­teten polnischen Mörder Michal Auguscik in ch,ann >er zu verhaft en. Der Verbrecher ha. die drei in Osnabrück >egan» gencn Morde an zwei jungen Polnischen Arbeitern und einem polnischen Mädchen, deren Leichen er in landwirt­schaftlichen Grundstücken vergraben hatte, bereits einge­standen.

** Ter Hund mit der Speckseite. Erstaunte Augen mach­ten in Altenvördc Fußgänger, als sie plötzlich einen Hund erblickten, der in seinem Manl eine Speckseite von aut einem Dutzend Pfund trug. Natürlich war der Speck geräu­bert worden und sollte einen recht leckeren Fraß abgeben. Aber dazu kam der Vierbeiner nicht. Stach kurzemKampf" mußte der Hund auf seine Speckseite verzichiM. die dem bestohlenen Metzger wieder zugestcllt wurde.

** Gleich Trillinge. In Raüngen wurde bei der ersten Geburt die junge Frau gleich von Drillingen entbunden, und zwar von einem Kliabeu und zwei Mädchen. Tie Familie wuchs also gleich von zwei auf fünf Personen an.

** >I!0 Kilo schwerer Schwarzkittel. Einem Jäger aus dem luxemburgischen Orte Wiltz gelang es, in seinem Jagdgebiet Schleif einen Keiler im Gewicht von 100 Kilo aus di« Schwarte zu bringen.

** Kraftwagen fährt in Gaststätte. In den Abendstunden setz.e sich ein in der abschüssigen Friedrich-Schul-Straße in Wuppertal abgestellter Personenkraftwagen führerlos in Be» wegung. Er fuhr bis in die Werner-Hanemann-Straße und landete dort in dem großen Schaufenster einer Gaststätte. Drei Gäste ches Lokals wurden verletzt, darunter einer schwer.

** Kind trinkt Essigessenz. Das zweijährige Söhncheu der Melkerseheleute Stadler in Eggenfelden trank ans einem Gläschen, das Essigessenz enthielt. Sofort stellten sich hef­tige Schmerzen ein, denen der Kleine nach zwei Tagen erlag.

»» Todesurteil gegen Polnischen Sittlichkeitsverbrecher. Vor dem Sondergericht München 'hatte sich der 31 Jahre alte Pole Jan Wojcik aus Warschau zu verantworten, der bei einem Bauern in Plörnbach bei Moosburg tätig war. Bei dem Bauern war außer einem französischen Gefangenen nnd einer Polin auch noch ein dentschblütiges Mädchen beschäftigt, an dem der freche Pole wiederholt, teils unter Gewaltanwendung, unzüchtige Handlungen vornahm. Dal Gericht verurteilte den Anaeklaaten zum Tode.

"" Bienenköniginnen aus Italien. Die danircue Bienen­zucht leidet unter einem fühlbaren Mangel an Königinnen und ist daher gezwungen, diese ungewöhnliche Handelsware zu importieren. Der Jahresbedarf beläuft sich auf mehrere tausend Stück. Die Einfuhr' erfolgt vorzugsweise aus Italien, weil dar: der Gesundheitszustand der Bienenvölker am bssrcn sein soll.

»» Abendbrot: Ein Korb Bunanen. Einen nicht alltäg­lichen Rekord hat die 20 fahrige Doris Btand aufgestellt. Beim Anstrag einer Wette, die bei einer Abendgesellschaft in Bahia ^Brasilien) gelegentlich eines Obstessens abgeschlos­sen wurde, gelang es dieser jungen Dame, die erstaunliche Menge von 850 Bananen hintereinander hinunterzuschlin- gen. Darauf erklärte sie, sie habe nun genug von den Ba­nanen und wünsche noch etwas Festeres obendrauf zu setzen. Jetzt streiten sich nun die Theater- und Vergnügungsstätten der südamerikauischeu Republik um dieses erstaunliche Mäd­chen um es dem Publikum als Zugnummer vorzusetzen. Jeden Abend tritt Doris auf der Bühne auf und verzehr! seelenruhig ihr Abendbrot in Form eines wohlgcfüllt'n Korbes Bananen. ... ,

Eine Lriginalpille von Ibsen. Ein velanmer vceu- purker Millionär, der von dem Spleen besessen ist. alle mög­lichen Kuriositäten zu sammeln, hat an einen anderen Sammler kürzlich eine Pille für 6000 Dollar verkauft. Diese Pille soll deshalb besonders werivoll sein, w-'l dem Vernehmen nach der große norwegische Dramatiker Henrik Ibsen sie selbst gedreht haben soll in feinen jungen Jahren, als er noch Äpothekcrlchrling in Grimstadt war. -Dort soll eine russische Fürstin eines Tages die Anfertigung einiger Pillen nach einem bestimmten Rezept verlangt haben Ibsen wurde die Aufgabe übertragen, und die Fürstin soll dann di« Pillen mit gekrönten Häuptern Europas geteilt haben, dt-? jedoch vorsichtig genug waren, die geheimnisvollenMedi- zinkugeln" nicht selbst einzunehme.n

Wieder ein Flugzeugunglück in USA. Im Staat» Georgia ist wieder ein Armeebomber abgestürzt. Vier Mann der Besatzung wurden getötet

18 Tote bei einer Explosion in USA. In einer chemi­schen Fabrik in Charleston im Staate Virginia ereignete sich eine Explosion, bei der 16 Menschen getötet worden sein sollen. Einzelheiten liegen noch nicht vor. Die Umgebung wurde kilonieterweit durch die Erpkosion erschüttert.

Der Hract am LoaataH)

Gau Württemberg:

SSV Ulm TSG Ulm Z:2

VfB Friedrichshofen VfR Aalen 2:0

Zuteilung von Hiilfenkrüchlen

In der 31. Zuteilungsperiode vom 15. Dezember 1941 bis 11. Januar 1942 erhalten alle Verbraucher, die nicht Selbst­versorger sind, eine Sonderzuteilung von 25ü ^ Hnlsenfrüch- ten. Tie Abgabe erfolgt auf einen besonderen, entsprechend gekennzeichneten Abschnitt der Nährmittelkarten dieser Ver- branchcrgruppcn. Dabei ist folgendes zu beachten:

Die Versorgniigsberechtigten lassen bei den von ihnen ge­wählten Verteilern in der Zeit vom 10. bis 15. November 1941 den Dvppelabschnitt N 28 N 29 der rosa Nährmittelkarte 30 abtrenneii, der durch den AufdruckBestellung von Hnlsen- früchten für die 31. Znteilungsperiode" gekennzeichnet ist. Tie Verteiler haben hiese Abschnitte sofort bei der für ihren Wohnort zuständigen Kartenansgabestelle einznreichen, die bis zum 22. .November 1941 Bezugsscheine über Hülsenfrüchte mit der BezeichnungSonderzuteilung Hülsenfrüchte" ansznstellen haben. Um sicher,znstellen, daß die Ware im 31. Bersorgnngs- zeitrcmm nur bei den Verteilern bezogen wird, bei denen sie bestellt ist, haben diese den Stammabschnitt der rosa Nähr- mittelkarten 30 mit ihrem Firmenstempel zu versehen. Die Ab­gabe der Hülsenfrüchte darf zu gegebener Zeit nur ans den hierfür bestimmten Einzelabschnitt der rosa Nährmittelkarte 31 bei gleichzeitiger Vorlage des vom Verteiler abgestempelten Stammabschnitts der rosa Nährmittelkarte 30 erfolgen.

Für. anstaltsmäßig imtcrgeürachte oder sonstwie in Ge­meinschaftsverpflegung befindliche Vcrsorgungsbcrcchtigte, die keine Nährmittelkarte haben (Reichsarbeitsdienst, außerhalb der Wehrmacht bestehende Tchntzgliedcrungen, Kranken-, Heil- und Pflegeamtalten uiw) erhalten die Anstalten, Lagerleitun- gen usw. Bezugscheine über Hnlsensrüchte entsprechend der Zahl der Versorgungsberechtigteis, von der Stelle, die die Be­zugscheine für die übrigen Lebensmittel erteilt.

Ealw, den 6. November 1911.

Ter Laudrat

Ernährungsamt Abt. k.

8p«ail«nt»»ur, S. klov. 1941

Vir erkiesten ckie traurige klack rickt, cksk unser guter 8okn, brucker, 8ckwager unck Onkel

kisnr Xstter

L«kr«it«r in «insin Artili«ri«-It»>t.

bei cken Karten Kämpfen im Osten kür siükrer, Volk unck Vaterlanck im /Vier von 23 jskien cken ^lelckentock starb.

ln tiekem 8ckmerr:

Oie llllern: Aurtolt X«Ii«?

mil Oesckwirtern unck Angekörixen.

Trauergotte.scklenst Lonntag cken 16. klov nackmittagr 2 Okr in Sprollenksus

KiSksn n- k-, 9. klovember 194 >

osriksStzLZnzz

bür ckie überaus raklreicken beweise auk- ricktiger tVnteilnakme bei ckem llslckentock un­seres lieben 8oknes »«in» 8pr«ng«r, pan«erscküt«e, sprecken wir aut ckiesem IVege unseren kerrlicken Dank aus. keson- ckers ckanken wir ckem Herrn Oeistlicken kür seine trostreicken IVorte, ckem Vlusikverein, ckem Qesangverein unck ckem Kirckencbor kür cken erkebencken Ossang, sowie allen Verwanckten unck bekannten, ckie an cker Trauerkeier teilgenommen Kaden.

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