Wegbahner des Sieges

Zum S. November.

D7NV. Seit vielen Jahren gilt unser Gedenken am 0. November jenen Männern, die als Soldaten des Füh­rers aus dem Marsch zur Feldherrnhatle den Grundstein gelegt haben zum Großdeutschen Reich. Der Kamps und das Sterben dieser Tapseren ist zu einem Fanal geworden, das die Nachi die leit Versailles über Deutschland lag. er­hellte Der Opscriod der Marschierer vom 9 November 1923 kündete der üeutschen Ration, daß die nationalsoziali­stische Idee die Kerzen gepackt, daß in Adali Hitler eine Weltanschauung Leben gewonnen hatte, kür die deutsche Men ch?n furchttos ihr Dasein einieszten. Damals war Avals Hitler Vielen noch ein Unbekannter, damals, als der Füh­rer iem Werk gerade in Angriff genommen hatte war sein Pro ramm eine Ve-Heißuno und keine W irklichkeit Wie groß muß erst die Kraft des Glaubens in denen qeweien sein die ol» erste hinter dem Banner des Hakenkreuzes zum Marsch kür Deutschland in Reih und Glied traten In den Gefallenen vom 9 November 1923 ehrt darum das deutsche Volt die Bahnbrecher der nationalen Freiheit, die Begründer des Re ches das. heute kraftvoll in der Mitte Europas daskehk unserem Blut Schuß und Schirm, den Völkern um uns ein wehrhafter Wächter geaen den An­sturm des Chaos Mit den Helden des 9 November 1923 gedenkt das deutsche Volk zugleich der Soldaten die in de^> Sch'achten des Weltkrieges ihr Blut geopfert haben, a daß Deutschland lebe und der Männer die im Kamps ?. die Erringung der deutschen Freiheit aus den Schlachtfel­dern Valens in den eisbedeckten Bergen Norwegens, in den Ebenen Hollands. Belgiens und Frankreichs, im serbi­schen iind griechischen Berglond. in den Sandwüsten Afri­kas in dm Wäldern Feldern und Stepnen der Sowjet­union und aus der Fahrt geaen England sei es im Kampf- flugzeuo. oder lies unter der Meeresoberfläche im U-Boot oder an Bord deutscher Ueberseestreitkräfte in den schäu­menden Wellen aller Weltmeere qesailen sind Wir wissen daß niemand von ihnen das Sterben leicht gewesen ist. wir wissen daß der Tod dieser Männer in den Frauen. Kin­dern. Bräuten Müttern. Vätern und Geschwistern die sie zurückgelassen haben, eine tiefe Wunde hinterlosten hat. Grausam hat ein hartes Geschick innigste Bonde durchschnit­ten werden weitere durch di» Hand des Schicksals zer­rissen. Cs wäre oera-bens. hier mit Worten Trost spenden zu wollen Hart ist das Gesetz des Krieges, stark verlamrt der Kamps der setzt über uniere Zukunft entscheidet, ia, über das Sch-ck'as der Kulturm'lt kch'ecitthin die Menschen.

In einer furchtbaren Leidenszeit in der das deutsche Volk von e nem übermütigenSieoer" ieeli'ch und ma­teriell drangsaliert und mißhandelt worden ist hat unsere Generation erknbren daß es Frieden Sicherheit und Auf- stiea >n dieser Welt nur sür Völker gibt, die lest aus der Erde stehcn. ieder-eit bereit, zu einem ehrlichen Ausgleich, jederzeit aber auch bereit den Kamps aus sich zu nehmen, wenn es eine Wahl in Ehren nicht gibt Und das war für Deuttch'and der Fall als im Herbst l9Z6 die britische Plu- tokratie nach Jahren der Sabotage und der Aufhetzung dem polnischen Chaiminismus Vollmachten gab kür Provokatio­nen Deuttch'ands und iür die Entsesseluno des Krieges. Es mar der Wttle des lindes die deutschen Städte und Dör­fer In Schutt und Asche zu legen die deutschen Fluren zu verwirkten und die oeuttchen Menschen zu Sk'aven zu ma­chen. So hat sich ieln bald alles das zulammengeiunden. dem ein starkes Deutschland oder ein deutscher S'aat über­haupt verhaßt war Bergeisen wurden die scharfen An­klagen. kn» emit in England ftlbst geaen das blutbefleckte bottchsrv''tt"ch? Snktem erhoben worden waren Heute wird in briti chen Ko'hedralen für Gewaltmenschen gebetet. d'S in ihrem Lande Scheußlichkeiten und Verbrechen aller Art. insbesondere auch aeistieen Würdenträgern gegenüber, be­gangen urid alles ausa»rr>tt-t b"'-- >--> o>,np

die Nesk"kon

Wenn trotz des Hasses auch

im dritten Kriegsjahr unangreifbar dasteht, des Sieges und seiner Zukunft gewiß, dann verdanken wir das den Märck nern. die dem Beseht des Führers getreu augestürmt sind gegen die feindliche Kriegsmaschine und sie zertrümmert ha­ben und weiter zertrümmern Wir in der Heimat wollen diesen Männern dadurch danken, daß wir an dem Platz, an den wir gestellt sind, un'ere Pflicht und noch etwas mehr tun. und das Vorbild der kämpfenden Truppen zum An­sporn nehmen um auch un er Leben dem Vaterlande zu - weihen Was bedeuten die kleinen und großen Sorgen ücs Alltag» gegenüber den Leistungen, dre deutsche Soldaten in schweigender Pflichterfüllung im Weltkrieg und ebenso^rst recht in diesem neuen Ringen gegen alte Feinde vollbracht haben! Was bedeutet all unser Mühen und unsere Arbeit gegenüber dem Einlaß und dem Opfer der Front! Das hei­ligste Vermächtnis unkerer Gefallenen aber wollen wir da­rin erblicken, die Volksgemeinschaft, aus der die Kraft des nationalsozialistischen Deutlcb'ands beruht weiter zu kräfti­gen. In einer Zeit schicksalsschwerer Kämpfe, in einer Zeit, da ganzen Jahrhunderten die Bahn vorgezeichnet wird, wol­len wir uniere persönlichen Wünsche und Bedürfnisse vis zum äußersten zurückstellen hinter den Erfordernissen des gemeinsamen Schicksals. Diese Selbstentäußerung, dieser Einsatz sür eine große Sache waren es, die die Blutzeugen des 9. November 1923 stark gemacht haben zum Marsch sür Deutschland unter der Fahne Adolf Hitlers. Der Kampf und Sieg der deutschen Truppen an allen Fronten dieses neuen Krieges zeigt uns, daß der Geist der Männer von der Feld­herrnhalle heute zur Weltanschauung eines ganzen Volkes geworden ist. Es ist der innere Gleichklang der Idee, des Geistes und des Herzens, der die Gefallenen vom 9. Novem­ber 1923 mit den Helden des jetzigen Krieges verbindet. Und diese Erneuerung des deutschen Voltes ist es, die die Reoolutionsarmee des nationalsozialistischen Deutschlands unbesiegbar macht, die uns Gewähr gibt sür den endgültig:« Sieg der deutschen Waffen.

Versenkt

Das 8474 BRT große britische MotorschiffSin- galese Prince" ist nach Mitteiluna aus Marinekr r- en torpediert worden 17 Mit"lieder der Besatzung wur­den von einem knnni'chen Dampfer gerettet Die übrigen 5? Mann der Besatzung sinnen mit dem Schiss als es explodierte. unter. Nennmrker Schissahrtskrn'le berichten, wie Associated Preß daß der in 'mistt-hen Diensten

fahrende norweqische 9739 BRT große Motortanker Barsonn" ^m Nordatlantik versenkt wurde DieBar- fonn" habe sich aus dem Wege "»n Teras nach England befunden Die KorvetteGlaiolus" ist versenkt worden so meldet N"ut'r aus Grund einer Milteilun-a der Admiralität

Was Stalin dem Volk vorlügt

Er «ermißt ««r 378 VW Mar«

DRB. Berlin. 7. Nov. Stalin hielt am Donnerstag aus Anlaß des Jahrestages der bolschewistischen Oktoberrevolu­tion. an dem er sonst in feierlichem Gepräge die Zahlen des .Sowset-Fortschritts" bekanntgab. eine Rede, in der er die Zertrümmerung der bolschewistischen Armeen zu be­mänteln und die Verluste so vieler Schlachten und Gebiete als vorübergehende militärische Mißerfolge hinzustellen versuchte. Die Rede dcs bolschewistischen Gewalthabers küßt in ihrer zwischen Furcht und feiger Lüge schwankenden Haltung deutlich die verzweifelte Lage der Sowjets er­kennen.

Der Wahrheitsgehalt der Rede wird eindeutig durch die groteske Behauptung, die Zahl der sowsrkksthen Ver­missten betrage nur 378 639 wann, sestgetesl. Wlem in der - Verm-ßsungs'ch'acht östt-ch von Kiew verloren die Sowjets 6SS 099 <tzeft!N"Lne. und in der Dopnelich'oäu von W'asma und Brkan'k b-ttrug die Zahl d»r bostchew'flV-ßen G-fan- genen K57st"8 wann, insgesamt aber vrr'ar Statt» schau über 3 BM'-men cm Gesan-wne». während er in seiner Rede nur 373 MO wann v»rm!ßß So groß wie die Dis­krepanz d'e^er Zah'en ist die Gkcmbwnrdtakest auch der übr'gen Behauptungen.

Als die eine'Uriache sür den Mißerfolg bezeichnet er das N'chtvorhandensein emer zweiten Front in Europa eegen Deutsch'and. Die Sowiets müßten den Krieg allein führen ok-ne di? militärttche Hilfe eines an­deren. Daß es den Bcttchewitten und Engländern nicht ge­glückt ist. eine -wette Front in Europa aufzu-iek-en. ist w gerade der Erfolg der überlegenen denttchen Kriegsfüh- rung. Man kann es daher verstehen, daß Stalin die bol­schewistischen Masten aufzuheitern versucht, indem er ihnen diese zweite Front kür ein- dakdi-e Zukunft verbricht. Die zwei Villach? de-- so"llell'ch-n Mißerfolges erblickt Skaiin überraschenderweise ln dem Mangel an Banzerkamuswa- gen und Fli'g'eu"sn. ,.D'e Lahl unserer Banzsr". io be­hauptet er.ist um ein Mehrfaches geringer ctts di» der Deitt'chrn". kd-, ft^t ist sie das. nachdem die deutsche Wehr­macht d e Masse der lowietttchen Panzer und Ftt'gzeuae vernichtet oder erobert bat Di? deittkchen Abschuß- und Beuteziffern beweisen aber, daß die A"oröstun-> der Sow­jetarmee an Banzerkawnfwagen und Flugzeugen bei Be­ginn des Feldzuges größer war als die der deutschen Webrmacht.

Die Umkehrung der wahren Beryaltnme. me ms Nay- lenarraaben Skattns aus-eichnet kommt auch in keiner Be- hauotuna von derHöhen moral" der Sowjet­armee zum Ausdruck. Len? Sawsetarmittsn die sich- be- kcmnttrch die sch-iißttchsten Kreuettaten zittchiilh-n kommen ließen, dis >e Angehörige einer bewaffneten Macht getan haben, ma^tt er zu Held»n während er die deutschen Sol­daten inBerufsräuber" verwandelt. Wenn Stalin sich in

Vor den Panzern

seiner Rede auch noch so sehr-bemüht die bolschewistischen Masten über di- ver-weifekt» Lage zu täuschen, und wenn er auch noch so viel schöne Worte gebraucht und falsche Zahlen benukt. um den verdummten Menschen der Sow- setunion d'e Deutschen als die Verlierenden hin-»stellen lo kann er doch leine ver-weifekte Stimmuna nicht gänzlich verheimlichen. Direkt und indirekt muß er zugebrn. daß die Angrikfswosken der bolschewistischen Sloßarmeen zerschla­gen sind und daß ein Gebre? verloren ging, das dreimal so groß ist wie das Deutsche R-ich

*3?lne Ds-mden werden -vßkmnden vor den nüchternen Zob'en: Tn b»r Seis^nom 7? Tunk yss ,.,,m 31. Qklobot verloren die Bolschewisten 1 689 M9 Ov<-drokkiiom-ter: mrd was noch wkchkloer ist das verlorene lllebie» um's^t den

arrb'-m T»it der sowieti'cbm» Brod»kt>gu und der R'"stnnuskvd"sir-<- Diesen nuersek-Kchev und '"blicken Ver­lust nerßßw»'at Stalin, weil es seine ganze Rede hinfällig «schon würde.

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1,5 Mll onen tm September

DNB. Die schweren bolschewistischen Verluste an Men­schen und Kriegsmaterial, die bereits bis Ende August auf einen Gefamtausfall von lost 5 Millionen Sowjetarmislen angestieqen waren, letzten sich im September fort. Allein in der gewaltigen Vsrnichtungskch'acht im Dnjepr- Desna-Bagen östlich von Kiew verloren die Svlrüets. wie gemeldet. ö3 geschlossene Verbände. Darunter 47 voll- ausgerüstete Dwis-nnen. Außerdem wurden zahlreiche ein­zelne Kompanien. Bataillone. Volksverbände und dergl. auf­gerieben oder zersprengt. An allen Frontabschnitten hatten di-> Bottchswisten im Laufe des Septembers sckwere Ber- kuste so vor allem bei vergeblichen Ausbruchsversuchen aus dem E nichließunesring um Leningrad

Berücksichtigt man. daß es den Sowjets schon im Sep­tember nicht mehr möglich war ihre Divisionen immer aus die volle Kriegsstärke von löllM Mann auszusnllen. und rechnet man für eine Schühendiviston nur 11112IM Mann für die Paine» Kavallerie- und Gebirgs-Divisia- nen etwa Ill OOU, jo bedeutet der Ausfall der 94 Verbände für die Bolschewisten einen Verlust von rund 1 2 Millionen Mann nur durch Vernichtung dieser Einheiten. Weitere sowjetische Schützen-Division und eine Panzer-Division wurden im Laufe des September bis aus 20 Prozent ihrer Kampfkraft zerschlagen d. h. sie verloren rund die Hälfte ihrer Soldaten und ihrer Ausrüstung.

Dieser Umstand und die forklcmfenden schweren Ver­luste der Sorvseks an osten Frontabschnitten in kleinen Kämpfen lasten einen Gesamkaussall von 1)4 Millionen Sowsetarmrsten Im September 1941 eher zu niedrig als zu hcch erscheinen.

- die Pioniere!

Mit dem Minensucheisen im Walde Die Sowjets nehmen Reißaus!

ImOsten. Ende Oktober.

Die letzten Bauklammern find eingeschlagen. Nun ist die Panzerbrücke fertig. Also Meldung an die Panzereinheiten: Sie warten am Waldrand schon darauf. Die ersten beiden rollen an. Halten kurz vor der Brücke.

Unsere Minensuchtrupps, zwei Gruppen und ein Leut­nant, springen auf. Tann schieben sich die stählernen Kolosse vorsichtig weiter. Hinter uns, auf den nächsten Panzern, sitzen ein paar Infanteristen. Bor uns liegt ein dichter Wald: Er soll etliche Kilometer tief sein. Wir müssen auf der einzig befahrbaren Straße durch.

Dort, wo plötzlich die Bäume hoch aufragen und die Abendsonne durchschimmert, liegt unsere vorderste Sicherung. Den Kameraden Winken wir zu. Da empfängt uns die Stille des Waldes und seine Ungewißheit. In der Ferne donnern die Motoren.

Ein wahrer Hexenkessel tobt...

Der Leutnant beobachtet aufmerksam die Straße. Ist sie vermint? Scheint nicht so. Denn vor uns fast frische Spuren von Panjewagen. Können wir Wohl beruhigt sein? Plötzlich stoppt unser Vormarsch. Ein Pionier springt ab und unter­sucht die verdächtige Stelle: Nichts!

Na, rauchen wir erst mal eine Zigarette. Die Motor­wärme des Eisenriesen, der uns tragt, schützt gegen die Kühle des einbrecheuden Herbstabends. Kiefernschlag wird durch Bir­ken abgelöst, die mit ihren lichten, grüngelben Laubkronen die Sonne bester durchlasten.

Plötzlich eine meterhohe Stichflamme vor uns! Ohrenbe­täubender Knall. Dunkler Qualin und Splitter. Schüsse des vordersten Panzers. Schon sind wir im Graben. In voller Deckung. Die Waffe in der Hand. Langsam hebt sich die schwarze Wolke, teilt sich und gibt uns freie Sicht. Was ist los?

Der Führer der vorderen Gruppe befiehlt: ..Minensuch­trupp vor!" Unser erster Panzer ist gleich auf zwei Minen gelaufen.

Die Pioniere find schon vorne. Sie stoßen auf die ersten Minen: Holzminen! Jetzt muffen wir mühkam mit dem Such- ei'en stochern. Wo mögen die nächsten liegen? Nach welchem Plan die Sowjets Wohl diese Sperre gelegt haben? Nicht lange dauert es. da haben wir weitere süns Minen gefunden. Borsichtig werden sie oben freigelegt Verbindungen und Ladungen zur Sprengung vorbereitet.

Vor uns, rechts und links, geht der Fenerzanber schon los. Infanterie ist ans den Feind gestoßen. Das Eck'o der Schüsse und Handgranaten hallt tausendfach Wider Dazwischen Deto­nationen der Minen, die gesprengt werden. Ein wahrer Hexenkessel tobt! In die Bäume hinein und über uns weg fegen die Kugeln. Hundert Meter von uns entfernt liegen die Kameraden im Fenergefecht mit den Bolschewisten, wäh­rend wir selbst den Boden abtasten.

Unsere Panzer brechen bar!

Noch dreihundert Meter lang mag diewr Waldweg sein: Daun münd'-t er in eine Wiese. Dort stehen drei oder vier Pan-er der Sow'ets. Ihren Motorenlärm hören wir zwischen dem Geschoßhagel. Wir suchen weiter.Vorwärts", heißt nu­fere Parole! Denn die Panzer müssen ja auch vor! Unermüd­lich stochern wir im Sand. Erst wird mal die halbe Straße geräumt. Nnn geht es doppelt so rasch. Unsere Panzer können also bald am Feind fein.

Noch 200 Meter! Jetzt sind es nur noch 150. Zwischendurch ducken wir uns, wenn es wieder über uns heult. Das Fener

I am Waldrand verstärkt sich. Es wird dunkler. Leuchtspur­geschosse sprühen in glühenden Streifen längs der Baum- § reihen. 80 Meter noch! Die Kameraden in den Panzern ver- ^ bergen mühsam ihre Ungeduld. Endlich wollen sie vor Fieber- - hast werden die letzten zwanzig Meter bewältigt. Gleich ist es ! so weit!

Die Motoren heulen auf. Jetzt...! Frei! Unsere Panzer ! brechen aus dem Wald hervor rechts und links gegen ^ die Bolschewisten. Hinter ihnen die Infanterie. Wenn auch die Sowjets in weit größerer Zahl austauchen, im Handum- ! drehen ist der Kamps für uns entschieden. Was von ihnen ! noch irgendwie fahren kann, sucht sein Heil in der Flucht. ! Wir sammeln unseren Minensuchtrupp. Gehen im Dunkel j der Nacht ein Stück zurück. Unser Gruppenführer ist schwer verwundet. Der Arzt verbindet ihn rasch. Dann bringt ibp der Kompaniechef zurück. Sonst aber haben wir keine Ausfälle gehabt.

Am Wegesrande hocken wir und essen etwas. Große Ein­sätze stehen noch bevor. Da erklingt das Signal zum Aufbruch. Weiter geht der Marsch der Pioniere: Sie sollen Wegbereiter z« neuen Siegen sein! Gerhard Hoepsner.

Berlin. Die deutsche Kriegsmarine führte im Verlauf -es Ostsel-zuges neben der eigentlichen Kampftätigkrit, der Legung von Minensperre« und anderen bedeutsamen Auf­gaben eine Transportleistung durch, für deren Umfang es i« -er Seekriegsgeschichte nur das Norwegen-Unternehmen vom Frübiahr 1»tn als Beispiel gibt. Bis I. Oktober belief sich an -er Ostfront -ie bewegte Transporttonnage anf 732 Mw BRT. Diese Zahl veranschaulicht jedoch mir einen kleinen Teil der im Verlauf des Ostfeldzuges von der deutschen Kriegsmarine bewältigten Aufgaben.

Jahrgang 194t in den Adolf.HitleroSchulen

Dr. Leh und Baldnr von Schirach sprachen zur Jugend

Ordensburg Sonthofen, 7. Nov. (Eig. Funkmeldung.) Auf der Ordensburg Sonthofen erfolgte am Freitag im Beisein des Reichsorganisationsleiters Dr. Leh und Reichsleiters Bal­dur von Sckirach die feierliche Aufnahme des Jahrgangs 1941 in die Adolf-Hitler-Schule. Im Rahmen einer Feierstunde wurden die neiiaufgenommenen Pimpfe durch den kommissa­rischen Inspekteur Obergebretsführer Dr. Schlünder ver­pflichtet. .

Reichsleiter Baldur von Schirach wandte sich vor allem an den ältesten Jahrgang, der im Frühjahr 1942 die Adolf- Hitler-Schule verläßt. Die Ausbildung in den Adolf-Hitler- Schulcn müsse sich nun im Einsatz der Jugend bewahren. Die Anerkennung der gründlichen Bildungs- und Erziehungsar­beit käme dadurch zum Ausdruck, daß die Adotf-Hitler-SnMer aus Grund der abschließenden Beurteilung nunmehr zum Stu­dium an allen Hochschulen berechtigt sein werden.

Zum Abschluß der Feierstunde betonte Reichsorganisa­tionsleiter Dr. Leh, daß die Adols-Hitler-Schulen in fünfjäh­riger Arbeit zu zentralen Erziehnngsstätten der Nation un- Samit zum Fundament der Führererziehnng der Partei ge­worden seien.Ihr sollt einmal genau so fanatisch und ent­schlossen wie die fetzige Generation die Idee des Führers weitertrag"« und das, was die Partei politisch erkämpft und un'ere Soldaten mit ihrem Blute erobert haben, für all» Zeiten festigen"