gu Ilgen, Sonderuulcrstutzungen, Treugeloer). die oas Ar­beitsamt auf Grund des 8 5 der Verordnung zur Sicher­stellung des Kräftebedarfs für Aufgaben von besonderer staatspolitifcher Bedeutung vom 13. Februar 1939 und der 88 N bis 19 der Dienstpflicht-Durchführungsanordnungen vom 2. März 1939 an Dienstverpflichtete zahlt;

12 . Werkzeuggeld für die Benutzung von Werkzsu- gen des Arbeitnehmers im Betrieb des Arbeitgebers;

13. Zinsersparnisse bei zinsverbilligten und un­verzinslichen Arbeitgeberdarlehen, wenn der Arbeitnehmer der Sozialversicherungspslicht unterliegt und das Darlehen 1000 Mark im Kalenderjahr nicht übersteigt.

Die bezeichneten Lohnbezüae sind steuerpflichtiger Ar- bsitslohn und Entgelt, wenn die für die Steuerfreiheit und ltzeitraKfrsiheit vorgesehenen Voraussetzungen nicht gegeben sind.

-ins Württemberg

^Schwerer Sturz vom Fahrrad.) An alter Schuhmacher von Weilnrüiorf stürzte in

S«r saMurgerstrahe m Feuerbach aus unbekannter Ursache Von seinem Fahrrad. Er erlitt einen Schädelbruch und Muhte in das Krankenhaus Feuerbach übergenibrt werden, «s bestM Lebensgefahr.

^FrepdenstaSt. (Goldenes Arbeitsiubiläum.) hr.) Die erste Reichsstraßensammlung, die am letzten

onntaa vom NSRL uns den Betriebssportgemeinschaften A.rchgeWhrt wurde, erbrachte im Kreis Freudenstadt das schone Ergebnis von 8494,60 Mark. Der Sammererfolg ist etwa 20 Prozent höher als nn Vorjahr.

Simambera. (Goldenes Arbeitsiubiläum.) Bei der Firma Pfafs und Schleuder, die vor noch nicht lan­ger Zeit ihr 50 jähriges Bestehen feiern konnte, vollendete nun als erster Gefolgschaftmitglied Christian Bäuerle seine SO jährige Betriebszugehörigkeit. Der Jubilar. der seit einigen Monaten krank ist, wurde in seiner Wohnung mit zahlreichen Ehrungen bedacht.

Oeschmge«. Kr. Tübingen. (Eifrige Heilkräu­ter sammle r.) D»e Schüler des Ortes Oeschinaen sam­melten im Verkauf des Gommers über.76 kg Heilkräuter.

Beuron, Kr. Sigmaringen. Mim 100. Lebensjahr.) Dieser Tage konnte die älteste Mitbürgerin Beurons, Ag­nes Glückler, ihren 99. Geburtstag feiern. Der Gesundheits­zustand der allgemein geachteten Jubilarin läßt hoffen, daß sie im kommenden Jahr auch den 160. Geburtstag wird be­gehen dürfen.

WeilSerstabt, Kr. Leonberg. (Knapp an einem schweren Unglück vorbei.) Der große, zwischen Weil- derstadt und Pforzheim verkehrende Personen, und Postom- nibus entging knapp einem schweren Unfall. Bei Lieoeneck fällten Holzhauer im Walde neben der Straße an einem stei­len Hang Bäume, ohne eine Person zwecks Warnung auf der Straße aufgestellt zu haben. Als der Fahrer in der Kurve bemerkte, daß ein soeben gefällter Baum sich gegen die Straße neigte, zog er geistesgegenwärtig scharf die Bremse an. Da­durch blockte das eine Vorderrad, der Wagenlenker verlor die Gewalt über sein Fahrzeug und fuhr auf einen Baum aus, der einen Absturz über die dortige Böschung verhinderte. In leicht beschädigtem Zustand konnte der Wagen mit Hilfe der Waldarbeiter wieder m die Fährlohn gebracht werden.

- Tcttnang. (Aus der Argen geborgen.) Unweit Gießenbrücke wurde in der Argen eine männliche Leiche ge. unden. Man nimmt an, daß es sich bei dem Toten um den eit dem 26. August vermißten ledigen Johann Moser Han- seit. der bei der Stadtverwaltung in Friedrichshafen beschäf-

ugi wai uno in Teiknang wohnte Ainrlieuieuo Hegt nn um- glncksfall vor. Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Tuttlingen. (Wegen Unterschlagung von Schuhriemen verurteilt.) Eine Heimarbeiterin war über ein Jahr für ein Lederschuhriemengeschäft tätig. Al­lein innerhalb 14 Tagen wurde vom Fabrikanten festgestellt, daß wenigstens 25 Bund Schuhriemen im Werte von etwa ISO Mark fehlten. Die polizeiliche Untersuchung hatte nun ergeben, daß die Angeklagte die unterschlagenen Schuhriemen anderweitig verkaufte. Insgesamt hat die Angeklagte 45 Bund Lederschuhriemen unterschlagen. Den entstandenen Schaden hat die Angeklagte teilweise ersetzt. Das Amtsgericht Tuttlingen verurteilte sie zu einer Gefängnisstrafe von vier Wochen.

Frvunbfchaftsbunb der Städte Radolfzell, Tuttlingen, Sigmaringen.

Sigmaringen. Zur Pflege oberdeutscher Freundschaft trafen sich, einer Anregung des Dichters Dr Ludwig Finkh folgend, in Sigmaringen die Bürgermeister, Ratsherren und Beigeordneten der Städte Radolfzell, Tuttlingen und Sig- maringen. Die Gäste wurden vom stv. Bürgermeister Stau­dinger empfangen, der seiner Freude über die ZusMmen- kunft der drei Städte Ausdruck verlieh. Landrat Dr. Seifert- Sigmaringen gab interessante Schilderungen über geschicht- liche Beziehungen und Entwicklungen der drei Städte. Dr. Ludwig Finkh schilderte kurz den Werdegang des Freund­schaftsbundes RadolfzellTuttlingen, der nun durch die Ein­beziehung der schönen geschichte- und kunstreichen Stadt Sig­maringen erweitert wird. Die Bürgermeister Haug-Tuttlin- gen und Joehle-Radolfzell begrüßten mit herzlichen Worten die Stadt Sigmaringen im Freundschaftsbunö und sprachen die Hoffnung aus, daß auch dieser Freundschaftsbund dazu beitragen möge, die heimatliche Verbundenheit und Freund­schaft zu vertiefen.

Mus -en Nachbargauen

Eberbach. (Ins Postauto gelaufen.) Der sechs Jahre alte Junge des EinwcKners Schwab sprang vor dem Poistauto über die Straße und wurde erficht. Mit schweren Kopfverletzungen mußte der unvorsichtige Zstnge ins Kran­kenhaus emgeliefert werden.

(!) Ringsheim bei Lahr. (Tödlicher Unfall.) Der 22 Jahre alte Albert Müller erlitt durch Steinschlag so schwere Verletzungen, daß er bald nach dem Unfall starb.

() Lmmendingen. (Tod es stürz.) Der Hofbauer Köloin-Vühler fiel beim Obstpflücken von der Leiter und trug tödliche Verletzungen davon, denen er inzwischen er­legen ist.

«nyna-vr >L>lrme sur wcnwsatuyer.

Kaiserslautern. Die Ehefrau Carl Becker aus Clausen hatte der von ihr abgelieferten Milch rund die Hälfte Wasser zugesetzt. Sie erhielt drei Monate Gefängnis und 50 Mark Geldstrafe. Dre Ehefrau Paula Helfrich, ebenfalls aus Clau­sen, erhielt drei Wochen Gefängnis und 20 Mark Geld­strafe. Der Wasserzusatz betrug 15 Prozent. Wiederum aus Clausen war auch die Amalie -Riedle, die mit einem Monat Gefängnis und 20 Mark Geldstrafe belegt wurde, weil sie die Milch mit einem Viertel Wasser versetzt hatte. Die Ehe­frau Paula Zippel aus Saalstadt wurde mit zwei Monaten

Irma Becker aus Donsieders vor den Richter. Sie batte die

iv.irco mit iw Prozent Wäger oermstchl und muß Lasur eocu- falls auf zwei Monate ins Gefängnis. Hinzu kommt wie. derum eine Geldstrafe in Höhe von 100 Mark. Einen Monat Gefängnis erMelt ferner eine Frau aus Buß, die 20 Telle Wasser auf IO0 Teile Milch gegeben hatte. Sämtliche Fälsche­rinnen konnten wie üblichnicht verstehen", wie das Wasser in die Milch geraten ist. Sie gebrauchten alle möglichen Aus­reden, die ihnen aber nichts nützen konnten.

Beginn der Tabakverkiiuse

Heidelberg. In diesen Tagen veranstalteten die Haupt« Vereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft und die Fach­gruppe Tabakindustrie in Heidelberg die erste Grmnpeck- und Sandblatteinschreibung der Tabakernte 1941. Zum Am» gebot kamen insg. 33000 Z. lose und gebüschelte Grumpen sowie Sandblatt. Aus dem, ganzen Reiche war die Nachfrage so lebhaft, daß bei der Vorvcrteilung der Kontingente stär­kere Kürzungen der Tageszuteilungen vorgenommen werden mußten. Besonders lebhafte Nachfrage bestand nach dM L>andblatt der badischen Haardt. Die deutschen RoKtabcck- kauflente hatten ein Tageskontingent von 5400 Zentner Grumpen und 2300 Zentner Sandblatt. Sämtliche Koniin- iss.ss.te konnten auf diese Einschreibung befriedigt werden. Die nächste Einschreibung findet am 1«., 17. und 18. Oktober m Heidelberg statt.

Ureater und kilin

Kursaal-Lichtspiele Herrenalb Mittwoch den 8. Oktober:Familienanschluß"

Ein Mann, der auf Schiffsplankeu groß geworden ist, kann auf dem Lande nur selten Wurzeln schlagen. Die Ge­schichte vom alten Kapitän Barkhahn ist ein schlagender Be­weis für die Richtigkeit solcher Ueberlegiiugeii. So lange er über die Meere fuhr und auch später noch, als er sich nach dem Krieg mit einem kleinen Rheiudampfer begnügen mußte, ist ihm alles gut hinausgegangen. Seit er sich aber seine Pension auf einmal hat auszahlen lassen und in Köln endgültig vor Anker ging, hat er auch nichts wie Pech. Dreimal Pleite zu machen, kann zwar einen Seemann nicht erschüttern, und Barkhahn hat seinen Humor darum noch lange nicht ver­loren. Aber seine Frau Christine und die hübsche Käthe, seine Tochter, die in einem Werftbüro angestcllt ist, müssen doch allmählich an Vater BarkhahnsGeschäftstüchtigkeit" erheblich zweifeln. Immer, wenn er eine neueIdee" mit Feuereifer zu verwirklichen sich anschickt, wird ihnen angst und bange. Die blonde Käthe hat da unlängst einen Prächtigen jungen Kapitän, Peter Bräuer, in der Werft kennengclernt, dessen Schiff eine Reparatur nötig hat. Dieser Brauer ist ein Mordskerl, der sich kein L für ein U vormachen läßt und bald hinter die Schliche der BarkhahnschenUnternehmungen" kommt. Nach weiteren fehlgeschlagenen Unternehmungen landet er beim MöLelhändler, wo er sich zwei Pickfeine Zim­mereinrichtungen beschafft, die zu einerPension mit Fami­lienanschluß" ausgebaut werden. In diesen Räumen vollzieht sich denn auch die reizend-unterhaltende Filmhandlung

Im Vorprogramm:Fischfang im nördlichen Eismeer", Kulturfilm. Die Deutsche Wochenschau.

Nasses

SiU slee e««rs«»

»susndtlrg, 6. Oktober 1941'

osniTSSgLinx,

llllr öle vielen beweise kerrlicksr Lntell- nskme, clie uns beim lkeimxanx unseres lieben llntscklatensn

Uonrs» disrgsr

entgexenkebrackt vurcien. sagen vir ber-:- licken Dank. Lesonckeren Dank clem Herrn Oeistliclien kür seine trosli eicben iVorts, kür alle Kranr- uncl Llumenrpencken, sowie kür üie rslilreicbe ketelligung an cksr Lsgrüb- niskeier.

ln tleker Trauer:

dlsrgsrsl« »4org«r

mit allen /tnvervanckten.

Gaigel- und Tapp-Karten

E. Meeh'sche Buchdruckerei, Neueubürg.

»IrNsniksI«», 6. Oktober 1941

dlaekckem vir vom Orabe unserer lmilgst- gelledten Vater»

»Idstt «S«

ruriick gekeimt rincl, ist es uns ein Lecklirkuir, kür clle überaus kerrlicli« -tnteilnakme, wel- cbs vir bei clessen tlinscbeiclen ln so rei- cliem ltlake erksbren ckurkten, berrllck ru pauken. Lesonckers ckanken vir clen Kranken- scbvestern cler 148V. unck clen 8clivestern lies Krankenkauses kür ikre liebevolle Lklege, ckem Herrn Oeirtlicbsn, sovie kür clie skren- clen dlaciiruke am Orabe ckes lieben llnt- scklakenen. Ttuck clem 8Lngerduncl sei verr­ück geckankt kür seine gesaoglicke Mitwirkung.

Die trsuernclen Hinterbliebenen:

kran Lmma HL»

mit Kinckern uncl ^nvervancltsn

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