420V Flieger nutzlos geopfert
Die gescheiterte britische Nonstop-Offensive
Der Londoner „Daily Expreß" gibt in seinem Leitartikel einer seiner letzten Ausgaben zu, daß die Nonstop- Offensive der britischen Luftwaffe gescheitert ist. Das Blatt erklärt wörtlich: „Die Bomben der britischen Luftwaffe können der deutschen Kriegsindustrie niemals so viel Schaden zufügen wie beispielsweise die deutschen Armeen der russischen Kriegsindustrie. Die alten Rüstungsfabriken in Deutschland und die neuen Fabriken in allen Staaten des europäischen Kontinents sind ungestört in vollem Gange und liefern Ströme von Waffen."
1400 Flugzeuge in drei Monaten zu verlieren, muß selbst dem britischen Luftfahrtminister Sinclair zu Gedanken über da- Mißverhältnis von Absicht und Erfolg der sogenannten Nonstop-Offensive zwingen. 1400 Flugzeug- Verluste bei völlig wirkungslosen Angriffen gegen die besetzten Westgebiete und das Reich — diese katastrophale Niederlage läßt sich erst ermessen, wenn man dieser Tatsache den Verlust von 725 deutschen Flugzeugen in der gleichen Zeit im Osten gegenüberstellt. Dabei ist festzustellen, daß die Erfolge der deutschen Luftwaffe gegen die Bolschewisten so gewaltig sind, daß sich Vergleiche mit den Ergebnissen britischer Einslüge van vornherein verbieten. Weiterhin ist " '-"rH^stchtigen k-e- deutsche Lustw»s?e unter wesentlich schwierigeren Umständen ihre Einsätze im Osten flog als die britischen Flieger gegen die besetzten Gebiete. Wenn man unter Berücksichtigung der Tatsache, daß sich die Briten bei Tage nur unter stärkstem Jagdschutz über den Kanal wagen und sich daher unter den aö- geschossenen Flugzeugen eine große Zahl von Jagdflugzeugen befindet, einen durchschnittlichen Verlust von nur drei Mann fliegenden Personals je Flugzeug annimmt, so bedeutet der Abschuß von 1400 Flugzeugen einen Ausfall von etwa 4200 Mann fliegender Besatzung in 12 Wochen.
Der Mangel an Seeleuten für England.
Lissabon, 29. Sept. Der portugiesische Fischdampfer „Grönlawdia" nahm in der Nacht ein im Atlantik treibendes Rettungsboot an Bord. In dem Boot befanden sich sechs Schiffbrüchige eines in britischen Diensten gefahrenen
lyanoelsschiffes, Las von deutschen Unterseebooten aus einem Geleitzug torpediert worden war. Die Schiffbrüchigen waren besinnungslos, als sie an Bord des portugiesischen Schiffes genommen wurden. Nachdem sie gestärkt worden waren, konnten sie nur mit Mühe berichten, daß ihr Dampfer mit Kriegsmaterial auf dem Wege nach einem britHchen Hafen gewesen war. Der Mangel an Seeleuten zwingt die britische Handelsschiffahrt, ihre Schiffe mit Angehörigen fremder Nationen zu besetzen Die schweren Verluste, die die deutschen Unterseeboote dem britischen Schifffahrtswesen zufüqen, und die Gewissenlosigkeit, mit der die britischen Geleitschutzfahrzeuge die Besatzungen unterge- gangener Schiffe im Stich lafsen, werden den Mangel an Seeleuten in Zukunft noch steigern.
Iv oos Palästina-Juden sollen kämpfen
Die jüdische Presse in Jerusalem kündet an, daß sie vom 8. bis 12. Oktober eine große Werbung unter der jüdischen Bevölkerung Palästinas durchführen wird, uni die Zahl der in drr britischen Armee dienenden Palästina-Juden auf 10 VM' zu bringen. Alle jüdischen Zeitungen sollen sich in den Dienst dieser Werbekampagne stellen.
Zu viel verlangt!
Der Rabbi Dr. Muttuck hat anläßlich der jüdischen Neu- jahrsfeier eine Botschaft an die Judenheit des englischen Weltreiches ergehen lassen, sie müsse sich angesichts der schlve- ren Lage des Judentums in der gegenwärtigen Zeit „religiös" verhalten. Dazu gehöre auch der Verzicht auf kaufmännische Nnlernehmungen. „die aus den gegenwärtigen Schwierigkeiten und Nöten der Völker Verdiesten zu ziehen suchen." Dieser Rabbiner stellt denn doch an jüdische Religiosität zu hohe Ansprüche.
So „regiert" England im Irak.
Das Bagdaüer Kriegsgericht hat zwölf Studenten der Bagdader Universität wegen Parteinahme zu Raschid alt Kailani abgeurteilt. Drei dieser jungen Leute wurden zu drei bezw. zwei Jahren bezw. 18 Monaten Zwangsarbeit verurteilt. Fünf weitere erhielten Festungshaft, drei Perso- nen ein Jahr, einer sechs Monate und ein anderer einen Monat. Vier der Angeklagten wurden zu je zehn Peitschenhieben verurteilt.
Leidensweg der Iran-Ventzchen
Von bolschewistische« Flintenweibern ansgeranbt
DRB. Berlin, 2g. Sept. An der türkisch-iranischen Grenze hatte sich am Sonntag ein Drama von beispielloser Schamlosigkeit enthüllt. 470 deutsche Frauen imd Kinder mit den Angehörigen der deutschen Gesandtschaft und dem deutschen Gesandten trafen auf türkischem Gebiet ein, nachdem ihnen von der iranischen Regierung wie von den Engländern und den Sowjets freies Geleit zur Türkei zugesichert war. Unter Bruch der Gesetze der Gastfreundschaft und der abgeschlossenen Vertrage wie des geltenden Völkerrechts wurden die wehrfähigen Deutschen in Iran durch erpresserischen Druck der Engländer und Sowjets von der iranischen Regierung den Briten und Bolschewisten ausgeliefert. Run hat der bolschewistische und britische Haß selbst vor den unschuldigen Frauen und Kindern und den amtlichen Vertretern der Reichsreaierung auf ihrem Transport nach der Türkei nicht halt gemacht und wahre Vro-en gefeiert.
« er Führung des deutschen Gesandten begab sich der Transport der Frauen und Kinder am 17. September von Teheran auf den Weo nach der Türkei. Dem deutschen Gesandten war freies Geleit sind unbehelligtes Reisen von der sowjetischen Regierung und der britischen Regierung für den Transport zugesichert. Trotz dieser feierlichen Versprechungen und trotz der Begleitung durch neutrale Diplomaten wurde der Weg der deutschen Frauen und Kinder, unter denen sich Schwerkranke und Schwangere befanden, ein einziger Leidensweg Vom 17. bis 23. September spielten sich auf diesen Transport Szenen unbeschreiblichen Inhalts ab. Planmäßig wurde der Transport durch sowjetische Soldaten unter der Führung sowjetischer Offiziere und der politischen Kommissare au-weplündert. Zuerst
waren es oie werivonen «segeniranoe, oie oyne eine Angabe von Gründen oder auch nur eines Vorwandes geraubt wurden, darunter auch das gesamte Gepäck der deutschen Gesandtschaft. Das Unerhörteste geschah jedoch wenige Kilometer vor der türkischen Grenze. Hier ordnete der den Transport begleitende sowjetische Beamte eine kurze Marschpause an und befahl den Deutschen, sich auf freiem Felde in Reih und Glied aufzustellen.
In diesem Augenblick überfielen bolschewistische Soldaten. vor allem aber bewaffnete Flintenweiber, den Transport. Während selbst den Frauen und Kindern mit Erschießen gedroht wurde «Md die Männer von den bolschewistischen Soldaten mit der Waffe in Schach gehalten wurden, raubten die Flintenweiber die deutschen Frauen und Kinder buchstäblich bis aufs Hemd aus. Unter dem Vorwand der körverlichen Untersuchung wurden alle noch bisher vor dem Zugriff der Bolschewisten geretteten Schmuckgegenstände, Kleidungsstücke und selbst die Leibwäsche geplündert. Unter Mißhandlungen selbst alter und kranker Frauen vollzog sich hier eine verbrecherische Orgie, die nickst nnr in der Geschichte der diplomatischen Beziehungen der Völker, sondern überhaupt nicht ihresgleichen hat.
In einem erschütterndem Zustand traf der deutsche Transport in der Türkei ein. Es gab Frauen und Kinder, die nur noch einen alten Mantel besaßen, während alles andere von den bolschewistischen Flintenweibern geraubt war. Durch die Mißhandlungen, vor allen Dingen aber Verletzungen, die durch die Entfernung der Ringe, selbst der Eheringe, an den Händen entstanden sind, befanden sich die Deutschen in einem Zustand, der eine furchtbare Anklage gegen das organisierte bolschewistische Verbrecher- ..."i ^ '«l-e Verbündeten bildet.
„E De V?' Nichtiingsschlacht - glänzendster Sieg"
Der verheerende Schlag, den die deutsche Armee den Bolschewisten mit der Umfassungs- und Vernichtungs- schlocht von Kiew versetzte, hat im Ausland ungeheuren Eindruck hervorgerufen. Die Presse der Verbündeten und Neutralen veröffentlicht in riesiger Aufmachung eingehende Darstellungen vom Verlauf und Ergebnis dieser welthistorischen Schlacht, indem sie die gewaltigen Kampfleistungen und Erfolge der siegreichen Armeen als stolzesten Triumph deutschen Soldatentums würdigt. Wir können — schon weil uns nur ein sehr knapper Raum zur Verfügung steht — aus der Fülle der vorliegenden Auslandspressestimmen lediglich ein paar herausgreifen, um zu zeigen, wie stark das Echo der weltgeschichtlichen deutschen Siege ist.
Din italienische Presse verössentlicht die deutschen Siegesmeldungen in größter Aufmachung. Die römische „Tribuna" bemerkt dazu, die Größe des deutschen Sieges könne man am besten erkennen, wenn man bedenke, daß 665 000 Gefangene gemacht wurden, während in der Schlacht von Tannenberg 92 000 Feinde gefangen genommen wurden. — „Popolo d'Jtalia" betont, daß die „größte Vernichtungsschlacht der Geschichte mit dem glänzendsten Sieg zum Abschluß kam". Gleichzeitig seien aber auch die Londoner und Moskauer Lügen vollkommen endgültig widerlegt worden, denn nicht einer einzigen Abteilung der Sowjets gelang es. aus der eisernen Umklammerung zu entkommen. Es sei ein totaler deutscher Sieg, der alle Völker des neuen Europa erneut mit großer Freude erfülle, umsomehr, als er mit der Feier des Jahrestage - der Unterzeichnung des Dreimächtepaktes zusainmensiel. Der Vernichtung von fünf sowjetischen Armeen komme aber außer der gewaltigen militärischen Tragweite auch eine symbolische Bedeutung zu. „Der gigantische deutsche Sisg offenbart den Willen und die Art und Weste, wie die Kräfte des neuen Europa systematisch und radikal jedes Hindernis )u beseitigen wissen, das sich dem siegreichen Vormarsch Mer Prinzipien und jener gewaltigen schöpferischen Kräfte einer neuen Friedensära der Arbeit und Gerechtigkeit entgegenstellen will, die die Grundlage und das Wesen des Dreimächtepaktes ausmachen". — Noch keine zwei Wachen nach der Vereinigung der Heere, so betont „Stampa", wurde mit der Vernichtung von fünf sowjetsichen Armeen die größte Schlacht der Weltgeschichte gewonnen.
Auch Vie spanischen Blätter verkünden in allergrößter Aufmachung die gewaltigen Erfolge der deutschen Wehrmacht und ihrer Verbündeten auf den Schlachtfeldern der Sowjetunion. Angesichts der ungeheuren Gefangenen- und Beutezahlen am Ende der Schlacht im Raum von Kiew sind sich die Zeitungen darüber einig, daß es sich hier um die größte und erfolgreichste Schlacht der Weltgeschichte handelt. „Informaciones" veröffentlicht eine Karte mit der Ueberschrift: „Wenn die Wünsche der Engländer in Erfüllung gegangen wären, dann stünden die Bolschewisten heute unweit der Pyrenäen". Die Karte zeigt, daß die bolschewistische Armee in der Gegend von Toulouse stände, wenn sie ebenso rasch vorgerückt wäre, wie die Deutschen im Osten. Das Blatt bemerkt dazu, daß in diesem Falle nich! nur Süddeutschland, die Schweiz und Frankreich von den Bolschewistenhorden überflutet wäre, sondern auch Spanien wieder wie im Jahre 1936 die Waffen gegen das kommunistische Monstrum erheben müßte, das Spanien erobern und bollchewisieren wollte. „Arriba" schreibt, daß die Vernichtung der fünf Sowietarmeen im Raum von Kiew viel größere Folgen nach sich ziehen werde, als die Machthaber in Moskau und London jemals in ihren schlimmsten Träumen befürchtet haben mögen. Eine Reih, Schlachtenerfolge vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer wurde, io schreibt „AVE" d'"--b Fieg
bei Kiew gekrönt.
Me finnische Presse bringt über den Abschluß der größten Schlacht der Geschichte die vom OKW gemeldeten Abschluß,ahlen unter riesigen Neberschriften. „Helsinki Sari omat" hebt hervor, daß die Gefangenen- und Beutezahlen zeigten, wie eine gutgeplawte Operation zur Vernichtung großer Massen geführt werden müsse. Der große deutsche Sieg. !o äußerte sich der Korrespondent von „Huo- fudstadsbladet". eröffne im Osten neue Möglichkeiten. Es bestehe kein Zweifels daß die sowjetische Armee nach so großen Verlusten beträchtlich geichwächt sein müsse. Das Blatt hebt weiter die Größe der Operationen im Vergleich zu den Scklachten bei Bialystok und Tannenbers hervor.
Alle slowakischen Zeitungen bringen an erster Stel'e mit Balkenüberschriften in größter Aufmachung die Sondermeldung aus dem Fü'rerhauptquartier über die Beendigung der Schlacht bei Kiew und nehmen in ausführlichen Kommentaren zu dem Ergebnis und ihren Auswirkungen Stellung Die Blätter verweisen darauf, daß es sich um die größte Schlacht der Weltgeschichte überhaupt schon aus d-u bisher noch nie verzeichneten Gefangenen- und Beutezahlen hervorgehe. Es könne kein Zweifel bestehen, daß durch die Vernichtung der fünf sowjetischen Armeen östlich Kiew die Macht der Sowjets schwer erschüttert lei. Die Vernichtung des Bolschewismus befreie die Völker Europas von der Bedrohung ihrer Kultur und Zivilisation.
In der bulgarischen Oeffentlichkeit und Presse finden die Abschlußmeldungen des OKW über die Schlacht bei Kiew stärkste Beachtung. Die Zeitungen sprechen von „der größten Schlacht in der Geschichte" und von der „ersten Schlacht ihrer Art in der Geschichte" und heben hervor, daß die deutschen Truppen neue gigantische Operationen vorbereiteten. In einem Kommentar der „Sora" wird betont daß die Sowjets unersetzlich neue Verluste an Toten, Verwundeten und Gefangenen sowie an unzähligem Kriegsmaterial erlitten haben. „Ouiro" führt aus, die Armee Budjennys. sei mitten ins Herz getroffen. Dieser vernichtende Schlag sei di« Voraussetzung für weitere größere Operationen.
Auch die dänischen Blätter bringen an erster Stelle ln großer Aufmachung die Sondermeldung des OKW über die Beendigung der großen Schlacht um Kiew. „Berlingske Tibende" überschreibt ihre Darstellungen: „Die größte Militärkatastrophe in der Geschichte östlich von Kiew voll- Mdet". In den Schlagzeilen der Blätter werden weiter die Ergebnisse des deutschen Waffenerfolgies im Hinblick auf die Zahlen der Gefangenen und die Kriegsbeute hervor- gchoben.
Zusammenfassend kann man sagen, daß überall in der Welt, wo nicht blinder Deutschenhaß herrscht, die neuen gewaltigen Siege als in der Geschichte einmalige und ein- jigartige militärische Leistungen erkannt worden sind und tnismech-nb '-würdigt werden.
Ein „Wunder" als Retiuna?
DMV. Während die große Masse der angelsächsischen Blätter den deutschen Sieg im Osten durch Lügen umzufälschen sucht, setzt sich der britische General Füller, der schon vor 1939 die britische Regierung vor einem Krieg mit Deutschland gewarnt hatte, mit der gegenwärtigen Lage auseinander. In einem Artikel im „Evening Standard" geht er von der Voraussetzung aus, daß nach den großen Vernichtungslchlachten die Deutschland im August und im September gegen den Bolschewismus gewann die Gefahr eines völligen Zusammenbruches des Bolschewismus gegeben sei. Man müsse damit rechnen, daß der Bolschewismus entweder plötzlich keinen Widerstand mehr leisten könne, oder aber sich über den Ural zurückziehe und Deutschland das gesamte europäische Gebiet der Sowjetunion überlasse. In diesem Falle, so erklärt General Füller, habe England nur noch die Möglichkeit, auf ein Wunder zu warten, oder auf sich selbst zu vertrauen. Aus Wunder zu warten, sei gerade in heutiger Zeit nicht am Platze.
Der General erörterte dann die Möglichkeiten eines Kriegseintritts der Vereinigten Staaten und stellt fest, daß England in diesem Falle nicht genügend Schiffe besitze, um auch nur einen Bruchteil dessen nach Europa zu bringen, was die Deutschen an Menschen und Material entgegenstellen würden. Den einzigen Ausweg aus der kritischen Lage sieht der General in der Notwendigkeit, die Entscheidung des Krieges im Nahen Osten zu suchen, wobei er allerdings völlig übersieht, daß keinerlei praktische Möglichkeiten für einen Transport erheblicher Mengen von Kriegsmaterial nach der Sowjetunion gegeben sind.
Motorschiff „Trinidad" von U-Book versenkt.
Lissabon, 29. Sept. Am 27. September trafen in Lissabon zehn Schiffbrüchige des in britischen Diensten fahrenden Motorschiffes „Trinidad" ein. Der britische Dampfer wurde in der Nähe der Capverdischen Inseln durch Artilleriebeschuß eines Unterseebootes versenkt. Die Besatzung erklärte, daß sie aufgefordert worden sei. das Schiff zu verlaßen.
Kurzmeldungen
Lobeda. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley eröffnete in der Reichsschulungsburg Lobeda den ersten Lehrgang für Werkscharführer der NS-Musterbetriebe. Damit verbunden ist eine Arbeitstagung der Gauwerkschar-Veauftragten.
Paris. Die vom Institut zum Studium der Judenfrage kürzlich eröffnete Ausstellung „Der Jude in Frankreich" verzeichnet bereits den 100 000. Besucher.
Agram. Vom kroatischen Arbeitsdienst wurden fünf Arbeitsdienstführer auf Einladung des Reichsarbeitsführers zum Studium des Reichsarbeitsdienstes nach Deutschland entsandt. Sie werden nach ihrer Rückkunft auf fünf Arbeitsführerschulen 1500 Kroaten zu Ärbeitsdienstführern ausbil- den.
Istanbul. Man erfährt hier, daß die Transportarbeiter im Libanon in den Streik getreten sind. Sie fordern einebessere Versorgung und erhöhte Löhne, die der enormen Teuerung, die dort jetzt herrscht, anzupaffen seien.
Ankara. General Wavell ist nach einer Reutermeldung zu Besvrecbungen mit den Sowiets in Teheran eingetroffen. .
41 Bunker außer Gefecht gefetzt.
Mit guter Unterstützung durch Verbände der deutschen Luftwaffe griffen die Truppen einer deutschen Infanteriedivision sowjetische Stellungen im Nordabschnitt der Ostfront erfolgreich an. Im Laufe des 28. September durchbrachen die deutschen Truppen mehrere sowjetische Feldstellungen und setzten 41 Sowjetbunter außer Gefecht. Zur Abwehr des deutschen Angriffs hatten die Bolschewisten das Kampfgelände wiederum sehr stark permint. Deutsche Pioniere räumten die sowjetischen Minen in kürzester Zeit auf und machtn sie unschädlich. Die Pioniere von eineinhalb deutschen Pionierzügen nahmen innerhalb von acht Stunden insgesamt 2050 Minen auf.
Division vernichtet 41 Sorvfetpauzer.
Eine im Norden der Ostfront eingesetzte deutsche Infanteriedivision fügte in den erfolgreichen Angriffskämpfen der letzten Tage den Bolschewisten schwere Verluste zu. Allein in dem Abschnitt dieser einen Division verloren die Sowjets in der Zeit vom 25. bis 29. September 41 Panzerkampf- »maer